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Im Bau: Tiger E 1:35

31

Donnerstag, 5. Juni 2008, 22:12

@Meier
Mehr verrat ich nicht. :baeh: Wartes ab. Es kann sich nur um Monate handeln bis ich euch das kommende Projekt vorstelle.

@Zitadelle
Ich weiß jetzt nicht wie sich Wasser mit der Faber-Masse verträgt, aber der Milliput mit Lösungsmitteln mag Wasser jedenfalls nicht. Wenn man Probleme damit hat, dass die Spachtelmasse nicht am Modell kleben bleibt wenn man das Muster reinritzt gibt es mehrere Methoden dem entgegen zu wirken. Als erstes mit extremen Anrauen der Fläche versuchen. Reicht das nicht, kann man die Masse erst etwas antrocken lassen (bevor man es ans Modell klemntnert) und dann mit Sekundenkleber(-gel) befestigen.
Grüße Butcher

32

Sonntag, 8. Juni 2008, 16:12

Zitat

Original von DjGebbo
Mal ne Frage an Papa Schlumpf,
Wo bekommt man die Modeliermasse??????


Hallo Dirk ,
fast in jeden Hobby oder Bastelbedarf Geschäft .

Hallo Butcher ,
Also , die Faber-Masse lässt sich sogar mit Wasser verdünnen , und zu deinem Miliput , frage doch mal Keks_nascher der hat schon damit gearbeitet.

33

Sonntag, 8. Juni 2008, 16:14

@butcher & papa Schlumpf

ich habe Miliput schon ein paarmal mit Wasser geschmeidig gemacht, das ging bei mir einwandfrei.


Stefan
Am siebten Tage schuf Gott den Militärmodellbau.

34

Sonntag, 8. Juni 2008, 16:20

UPPS, tut mir Leid, wollte ja auch noch was dazu schreiben und habs vergessen :bang:.

Also ich habe bei meinem Zimmerit immer mit dem Afv Roller und der Tamiya Spachtelmasse gearbeitet, aber nicht die normale sondern die 2-Komponenten ! Ich dachte zunächst auch an Miliputt, aber der Preis schreckte mich etwas ab, außerdem ist es ja so, dass wenn man die Spachtelmasse aufbringt und dann mit dem Roller drübergeht, bleibt die Spachtelmasse meistens am Roller hängen, um dies zu vermeiden habe ich den Roller und die SPachtelmasse immer befeuchtet, und zwar mit Wasser, das funktioniert beim 2-Komponenten Spachtel von Tamiya SUPER, der Miliputt verhält sich da angeblich etwas komisch und man hat dann eine "matschige" Konsistenz, dass kann ich jedoch nicht bestätigen, da ich es von einem anderen Modellbauer erfahren habe, ich denke dass es auch fumktionieren würde wenn man die Masse auf das Modell aufbrigt und anschließend mit Talkumpuder einpudert, dann das Muster reinrollen und das Talkumpuder wieder mit wasser abwaschen ! Jedoch solltest du immer so 20 Minuten wartem bis du mit der Bearbeitung anfängst, denn die Spachtelmasse kann in der Zeit leicht eintrocknen und lässt sich dann super prägen.

Hier mal ein Bild meines Zimmerits:




Falls du noch Fragen hast, ruhig her damti !
Grüße,

Michi

35

Sonntag, 8. Juni 2008, 17:02

@Keksnascher

das mit dem Matsch ist nicht so schlimm, es stimmt zwar, dass die Oberfläche etwas „schaumig“ wird, aber das kann man mit einem Küchentuch abtupfen. An sich ist das Miliput gut zu bearbeiten mit dem Roller, wenn man ihn, wie du sagst feucht hält.


@Alle

Ich habe auch schon darüber gelesen, dass manche Modellbauer Lackspachtel verwenden, allerdings dann in Zusammenhang mit den geätzen Spachteln von Tamiya oder Royal Modell.

Der Lackspachtel ist von der Konsistenz wesentlich feiner als das Miliput, also muß man es auf andere Art aufbringen, wahrscheinlich mit einem glatten Spachtel. Wobei das Problem sein dürfte, diese weiche Masse dick genug aufzutragen. Dann wird es mit den geriffelten Spachteln nach hinten abgezogen, wobei die Spachteln auch immer feucht sein müssen Und nach zwei oder drei Bahnen immer wieder gesäubert werden müssen.

Käme mal auf einen Versuch an. Allerdings sollte man alle Bereiche, die nicht betroffen sein sollen, säuberlich abkleben. Der Nachteil ist, dass der Lackspachtel Lösungsmittel enthält und somit schlechter zu entfernen ist, während man das Miliput mit Wasser gut wieder runterbekommt, solange es noch nicht ganz trocken ist.

Stefan
Am siebten Tage schuf Gott den Militärmodellbau.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zitadelle« (8. Juni 2008, 17:03)


36

Sonntag, 8. Juni 2008, 17:12

Vielen lieben Dank Jungs für eure Posts.
Also ich bin mit der Zimmeritbeschichtung fast komplett fertig. Es fehlt nur noch ein Turmluk und die Kanonenblende.
Das größte Problem beim Millitput ist, dass man ihn nur sehr schwer dünn kriegt, da er an allem sofort festkelbt. Also muss man ihm irgendwie vorübergehend die Klebeeigenschaften nehmen. Das geschieht am besten mit Talkumpuder, wie Keks_Nascher schon sagte (habe jedoch auch schon gelesen, dass es auch mit ganz normalem Haushaltsmehl funktioniert; ausprobieren würde ich es trotzdem nicht. Irgendwie komische Vorstellung :cracy: ).

Bilder vom derzeitgen Bauzustand werde ich nach dem Rennen einreichen (Ja ich bleibe der Formel 1 treu und schaue NICHT Fußball!)
Grüße Butcher

37

Sonntag, 8. Juni 2008, 23:47

So Jungs. Jetzt endlich neue Bilder:







Mit dem Zimmerit bin ich alles andere als zufireden, aber dazu sage ich morgen mehr, wenn ich Detailaufnahmen nachreiche.
Es ist ja schon teilweise echt pervers was Dragon sich rausnimmt. 11 Teile für den 20 to Wagenheber oder 7 fürs Bug-MG und dann ist es noch nicht mal montiert (d.h. + 2 Teile). Also was den Detailgrad betrifft habe ich noch keinen besseren Bausatz in die Finger bekommen.
Grüße Butcher

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »The Butcher« (9. Juni 2008, 17:39)


38

Sonntag, 15. Juni 2008, 22:27

So Männer, es geht weiter. Verzeiht mir, aber die letzte Woche hatte ich allehand zu tun. Kam immer erst gegen 6 aus'm Gericht. Aber dieses Wochenende habe ich doch einiges geschafft. Die Wanne wäre nun so gut wie bereit für die Lackierstraße. Lediglich die Schürzen fehlen noch. Und natürlich das komplette Laufwerk, aber das wird ja ohnehin erst nach der Lackierung montiert.









Auf diesen Bildern ist das Zimmerit schlecht zu erkennen, aber einiges kann ich dennoch zu sagen. Die Struktur ist bei weitem nicht so deutlich wie bei Atak - Zimmerit, aber das finde ich grade so gut. Bei kaum einem Panzer war das Zimmerit so klar, regelmäßig und preußisch akurat wie bei Atak. Zufireden bin ich dennoch nicht, auch wenn es das bisher beste Ergibnis bei Selfmade Zimmerit bei mir ist. Es gibt Stellen bei denen der Abstand zwischen den Reihen zu groß ist, bei anderen überschneidet es sich. Aber naja. Akzeptabel ist es allemal *auf Schulter klopf*

Was einigen von euch schon bei den letzten Bildern hätte auffallen sollen ist, dass ich Frontplatte über Getriebe und Querachse nicht mit Zimmerit versehen habe. Warum? Ganz einfach. Auf den wenigsten Tigern war diese Platte damit versehen. Auf Photos lässt sich wenn überhaupt auf dieser Platte Zimmerit nur leicht erahnen; wirklich eindeutig zu sehen ist es in den seltensten Fällen. Hingegen gibt es eine Reihe von Bildern wo es eindeutig fehlt. Wenn Zimmerit auf ihr war, war es aber auch schon nach wenigen Einsätzen fast komplett runter, da es DIE Platte ist auf der am meisten rumgetrampelt wird. Die Order an Kampfpanzer Zimmerit anzubringen lautete auch nur die (annähernd) senkrechten Platten mit Zimmerit zu versehen, was auf diese Platte eindeutig nicht zu trifft. Lange Rede kurzer Sinn: Diese Platte niemals mit Zimmerit versehen, es sei denn man hat ganz exakte Infos übers zu bauende Fahrzeug.
Grüße Butcher

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »The Butcher« (15. Juni 2008, 22:30)


39

Montag, 16. Juni 2008, 09:59

Hi Butcher,

sieht doch ganz gut aus bis jetzt ;)

Bei einer 100 mm Panzerung an der Front bei 65 ° und einer 60 mm Panzerung bei 10 ° bei der Frontplatte über dem Getriebe waren die Panzer auch nicht anfällig für Haftbomben wie am Fahrwerk oder im "Rücken".

Das Ding war generell, dass insbesondere die Alliierten sich beim Auftauchen eines Tigers meist in die Hose machten.

Finde ich sehr gut, dass du den Realismus mitverbaust !


Gruß, Jörg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »d.horn« (16. Juni 2008, 10:00)


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