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31

Mittwoch, 11. Juni 2008, 20:42

Hi Queequeg, :wink:

erstmal einen herzlichen Dank und ich werde mich weiter bemühen, Dir und den anderen Schiffsbauern Segelschiffe schmackhaft zu machen und nicht nur immer Hermann Marwedes zu bauen. :hand:


@Hi Tobi, :wink:

ja, die Bohrmaschine. Dieses kleine Ding läuft auf 12 V. Ich habe zwei davon.
Mit den Ösen an den Drähten. Tja, das hatte ich auch erst so gedacht wie Du, aber dann habe ich es verworfen, denn bei reiflicher Überlegung und ausprobieren, mir fehlte dann auf einer Ecke eine Öse. Jetzt mache ich die Ösen zusammen mit dem Liektau, welches ich um das Segel herum klebe. Das zeige ich Dir beim nächsten Update.

OK?
Grüsse an alle
Joachim
:ahoi:
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32

Freitag, 13. Juni 2008, 18:26

Hallo zusammen, :wink:

@Tobi,
hier ein Bild, wie ich die Bohrmaschine an den Trafo angeschlossen habe.



Das ist Gleichstrom.

Jetzt geht es weiter im Baubericht.

Ein Liektau muß um die Kanten des Segels geklebt werden.Dazu nehme ich 0,25 mm Takelgarn. Die Seiten und die Oberkante werden mit einem Stück beklebt.



Dazu bestreiche ich die Kante des Segels mit Leim, aber erst eine Kante und ein Stück um die Ecke herum. Dann legt man das Garn lose auf die Kante und in den Leim, streicht mit den Fingern das Garn schön gerade auf die Kante. Am Nockhorn bildet man eine Schlaufe, trägt wieder Leim auf bis zur nächsten Nockhorn, da wieder eine Schlaufe und zum Schluß die letzte Kante wie gehabt. Das Unterliektau wird anschließend auf die gleiche Weise angebracht. An unteren Ecken des Segels lasse ich das Seitenliek und das Unterliek jeweils etwa 1,5 cm überstehen.



Der Leim auf der Kante.



Die Schlaufe am Nockhorn.



Die überstehenden Enden des Liektaues am Schothorn.

Jetzt geh ich erstmal Fußball gucken.

Gruss
Joachim
:ahoi:
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33

Donnerstag, 19. Juni 2008, 15:43

Hallo zusammen, :wink:

ich glaube ich muß mal weitermachen.

Nachdem ich nun an allen Segeln das Liektau drumherum geklebt habe, müssen jetzt die Dopplungen, also Verstärkungen, auf die Rückseite der Segel geklebt werden. Zuerst einmal werden 7 mm breite Streifen aus Seidenpapier geschnitten. Die oberen Ecken des Segels bekommen nur eine 1,5 cm lange Verstärkung, weil ja schon eine Dopplung durch das Einlegen des Drahtes besteht. Die untere Segelkante wird verstärkt, indem ich einen Streifen Papier oberhalb des Bogens aufklebe und dann die Ecken zuschneide und aufklebe. Bei den Untersegeln werden dann noch zwei Dopplungen aufgeklebt für die Reffbändsel. Die Untermarssegel haben keine Reffe, die Obermarssegel eine Reihe Reffe. Die obersten Segel am Mast, Bram- und Royalsegel, bekommen ebenfalls keine Reffe. Die Klebung erfolgte ebenfalls mit Holzleim, da der keine Klebeflecken hinterläßt. Die farbliche Nachbehandlung der Streifen habe ich mit einem Farbstift aus einem Malkasten gemacht. Besser wäre es vielleicht mit Pastell- Kreide, aber keine Ölkreide.

Hier ein einige Bilder:



Ein Untersegel mit Dopplungen am Unterliek und für die Reffbändsel.



Hier am Schothorn



und nochmal am Schothorn.

Die Klüver-, Stag- und Gaffelsegel werden nur in den Ecken verstärkt.

Als nächstes hatte ich das Problem mit den Schothörnern und der Befestigung von Schoten und Blöcken für die Geien. Bei der CS habe ich Löcher in die Ecken gestochen und Blöcke und Schoten an einem Tau, damit das nicht durch das Loch saust, mit Knoten vor und hinter dem Loch gesichert. Das empfand ich als keine gute Lösung. Erst durch den Curti (Masten- Rahen- Takelwerk) bin ich auf die Lösung gekommen. Von einem Messingrohr mit 3mm Aussen- und 2,5 mm Innendurchmesser habe ich Ringe von ca. 1mm Stärke abgeschnitten, entgratet und befeilt und diese dann an den Schothörnern der Segel mit dem überstehendem Liektau befestigt. Damit ich nachher die Schoten und die Blöcke für die Geien besser an den Ringen befestigen kann, habe ich ja nach dem Einkleben des Drahtes die Ecken etwas abgekniffen.Nacfolgend drei unmassstäbliche Zeichnungen meinerseits







und Fotos:





Einmal Vorderseite und einmal Rückseite des Segels. Der Block für die Geien ist hier schon am Ring festgemacht.

Als nächstes wurden die Reffbändsel in Angriff genommen. Untersegel 2, Obermarssegel 1 Reihe. Mit dem Lineal jedes Loch in jeder Bahn mittig der Dopplungen mit einem Bleistift angezeichnet und mit einer dünnen Nähnadel ( 0,7 mm Stärke) durchgestochen. Die Bändsel habe ich aus Nähgarn gemacht, was etwas dunkler in der Farbe als die Segel war. Abgeschnitten auf eine Länge von ca. 4-5 cm, mit einem Knoten versehen, wurde der Faden dann mit einer Pinzette durch die Löcher gezogen und der Knoten am Segel lag. Dann wurde das Ganze mit einem Tupfer Leim festgeklebt. Da der Leim schnell klebt, konnte ich nach einer kurzen Zeit auf der Rückseite ebenfalls einen Knoten in den Faden machen. Dieser muß natürlich auch am Segel anliegen und das ist nicht einfach und dann alles mit 2 Pinzetten. Abschliessend dann noch einen Tupfer Leim drauf. Gemacht habe ich für die Untersegel und die Obermarssegel der 3 Masten ca. 260 Löcher, Fäden und eben 520 Knoten, ohne die mißratenen.

Jetzt mache ich erstmal eine Pause.

Bis dann und Tschüss
Joachim
:ahoi:
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34

Freitag, 20. Juni 2008, 01:45

Hallo, :wink:

ich will noch mal etwas schreiben.
Nachdem alle Reffbändsel eingezogen und verklebt waren, mussten sie auf eine Länge gekürzt werden. Ich habe mir gedacht, 1 cm müsste genügen. Da die Bändsel mittig der Dopplungen befestigt waren, diese wiederum eine Breite von 7 mm haben, wurde unterhalb der jeweiligen Dopplung 7 mm auf beiden Seiten des Segels markiert. Dann habe ich das Segel an die Tischkante gelegt, das Stahllineal unter die Bändsel geschoben, an den Markierungen angelegt und mit Klemmen fest gemacht. Mit dem Finger habe ich dann jedes Bändsel gerade gezogen und mit einer Nagelschere am Lineal abgeschnitten. Jetzt waren alle Bändsel 1 cm lang. Gordingslegel habe ich im Anschluss in die Segel gemacht. In die unteren grossen Segel jeweils 4 Bug- und am Seitenliek rechts und links 1 Nockgording. Die oberen kleineren Segel nur 2 Buggordings. Wenn ich die fertig habe, ich glaube, dann sind die Rahsegel soweit fertig.

Jetzt noch ein paar Bilder:



Die Löcher für die Bändsel.



Hier sind die Bändsel am Segel.



Ein komplettes Untersegel mit Reffbändsel und Gordingslegel.



Ein Gordingslegel am Seitenliek.



Die kompletten Segel des Fockmastes.



Großgaffelsegel und Besangaffelsegel.

Das wars erst mal wieder.
Gruss
Joachim
:ahoi:
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35

Freitag, 20. Juni 2008, 18:05

Hi Joachim (Du alter Segelmacher) :wink:

wie sehr ich Deine Filigranarbeit bewundere, weißt Du ja.

Hab' heute noch mal so nachgedacht - also ich kann mich nicht
erinnern, jemals in einem Schiffahrtsmuseum so liebevoll und detailgetreu nachgebildete Segel an einem Modell gesehen zu haben. :nixweis:

Eigentlich fand ich immer, daß die Segel auch beim schönsten
Modell immer der Schwachpunkt sind.

Du belehrst mich eines anderen.

Wo nimmst Du bloß die Geduld her ???

Also, wie gesagt - super hoch 3

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36

Samstag, 21. Juni 2008, 01:37

Hallo Kai, :wink:

ich danke Dir für Deine Anerkennung meiner Arbeit. Ich habe in meinem Leben noch keinen Rahsegler in Natur gesehen, habe mir also alles erlesen. Das oben erwähnte Buch habe ich von vorne bis hinten und wieder zurück gelesen und das zigmal. Es hat mich gereizt, etwas aus diesem Schiff zu machen, etwas, was nicht in der Bauanleitung steht. Ich glaube, mit viel Geduld und Überlegungen,wie läuft dieses und jenes oder wie mache ich dies und das, ist es mir ein bißchen gelungen.
Darum freut es mich, daß es Dir zusagt und ein Ex-Seemann wie Du muß ja wissen, wo von er spricht.

Gruss
Joachim
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37

Montag, 23. Juni 2008, 20:58

Hallo zusammen, :wink:

mit den Gordingslegeln gehts jetzt weiter. Die seitlichen Legel ( Nockgordingslegel) sollen sich in der halben Höhe befinden, die am unteren Liek werden zwischen Nockhörnerrn verteilt. Bei den drei großen unteren Segeln jeweils zwei zwischen Nockhorn und Segelmitte.

An den betreffenden Stellen habe ich dann jeweils 2 Punkte gemacht und mit einer Nadel durchgestochen. Von dünnem Takelgarn (0,25mm) wird ein ungefähr 5cm langes Stück abgeschnitten und beide Enden von einer Seite durch die Löcher geführt. Jetzt ist auf der einen Seite eine Schlaufe und auf der anderen Seite die Enden. Diese beiden Enden steckt man jetzt durch die Schlaufe und zieht die Schlaufe enger und gleichzeitig nach außen. Mit einem Zahnstocher wird dann Leim an die Löcher gemacht, mit dem Finger etwas drauf gedrückt und verklebt so das Garn. Ich habe die Segel für einen Masten soweit fertig gemacht. in der Zeit waren die ersten Klebestellen trocken. Nun ziehe ich die beiden Enden aus der Schlaufe, mache links und rechts der Schlaufe auf dem Liek einen Leimpunkt, ziehe die Enden über das Liek in den Leim. Wiederum alle Segel soweit fertig gemacht. Zum Schluß habe ich das überschüssige Garn am Legel abgeschnitten. Nachdem ich die Rahsegel fertig hatte, habe ich Großgaffelsegel und Besangaffelsegel ebenfalls mit Legeln versehen, damit ich sie an den Gaffeln und Jagstagen anschlagen konnte.

Jetzt einige Fotos:



Hier sind die Enden des Garnes durch die Schlaufen gezogen.



Fertige Legel am Gaffelsegel.





Oben an den Segeln sind die Legel für die Gaffel in jeder Bahn, links für den Jagstag in der Höhe aufgeteilt, sodaß die Legel ungefähr 1,2-1,3cm auseinander sind.

Das war jetzt getan. Nun konnten die Klüver- und Stagsegel angebracht werden. Angefangen habe ich am Vorstengestagsegel, dann Binnenklüver, Klüver und Außenklüver.
Leider ruft die Pflicht, aber es geht bald weiter.

Bis dann!

Gruss
Joachim
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38

Dienstag, 24. Juni 2008, 01:56

Hallo noch mal, :wink:

ich mach noch mal ein bißchen weiter.
Zu allererst habe ich die Legel an den Ecken, die ich mit dem Liektau gemacht habe, mit einem Stück Nähfaden gesichert. Doppelter Knoten und ein Tröpfchen Kleber, das hält. An die obere Ecke, das Fallhorn, kam das Fall. Das Ende des Taues,wieder dünnes Tau, durch das Legel gesteckt,eine Schlaufe gebildet und mit verknoteten Zwirnsfaden zusammen gebundenund mit einem ganz kleinen Tropfen Sekundenkleber auf den Knoten, aber nur auf den Knoten, gesichert. An die untere Ecke des Segels, das Schothorn, die gleiche Prozedur, nur das Stück Tau ist nur etwa 10 cm lang. An die hintere Ecke, das Halshorn, wird ebenfall ein kurzes Stück Tau angebracht, an dem dann am freien Ende ein Block angebracht wird. Als letztes wird der Niederholer am Fallhorn angebracht. Da das Legel ja klein ist und kein Platz ist für drei Taue, habe ich einen Doppelhaken aus 0,5er Messingdraht gebogen, den in das Fallhornlegel eingehakt und den Niederholer daran fest gemacht. den hatte ich natürlich vorher schon auf ungefähres Maß abgeschnitten. Anschlagen wollte ich die Klüver- und Stagsegel mit einer Reihleine. Diese Leine wird z.B. am Legel des Fallhorns festgemacht und in Windungen um das Stag und durch die Löcher im Segel zum Schothorn geführt und dort wiederum festgemacht. In Fall- und Schothorn habe ich zuerst einmal jeweils ein Loch gestochen. Dann habe ich zwischen diesen beiden Löchern das Maß genommen und mit dem Taschenrechner den Abstand und Anzahl der Löcher ermittelt. Die wurden dann angezeichnet und mit der Naden gestochen. Die Reihleine auf Länge Segel plus 10 cm abgeschnitten und am Fallhornlegel festgeknotet. Jetzt konnte ich das Schot an einem Augbolzen auf dem Bugspriet oder Klüverbaum festmachen, das Fall durch den Leitblock am Stag vor der Saling ziehen und das Segel damit an den Stag ziehen. Etwas Gewicht an das Fall gehängt und ich konnte mit Ruhe die Reihleine anbringen.
So, jetzt noch ein paar Fotos und dann ist Schluß für heute.



Der Doppelhaken am Fallhorn.



Hier noch einmal.



Reihleine



Schot und Leitblock für den Niederholer auf dem Klüverbaum.



Kreuzbramstengestagsegel mit Schot, Niederholer und Hals mit angestropten Block.



Schoten und Leitblöcke mit Niederholer auf dem Klüverbaum Steuerbord.



Das war´s erstmal.

Gruss
Joachim
:ahoi:
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39

Dienstag, 24. Juni 2008, 20:29

Hallo zusammen, :wink:

jetzt will ich Euch ein paar Bilder vom heutigen Stand der Fertigung zeigen. Sie sind ohne Kommentar und ohne Baubericht, nur zum schauen. Ich hoffe, sie sagen Euch zu.



















So, jetzt seid Ihr dran. Rückt mit Eurer Meinung raus.

Gruss
Joachim
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40

Dienstag, 24. Juni 2008, 20:38

Der Oberhammer! Schön, dass du das so detailliert bebilderst. Ich wollte mich im Winter auch mal an ein Segelschiff wagen (Revells Victory Geschenkset, die hab ich im Baumarkt günstig geschossen, weil jemand den Karton versaut hat :tanz: ) und habe mir vorgenommen, die Takelage durch richtige Stoffe und Taue zu ersetzen. Da wird mir dein Bericht gute Dienste leisten. :ok:
lieben Gruß
Frank

41

Dienstag, 24. Juni 2008, 21:04

Zitat

Original von JoJo
Sie sind ohne Kommentar und ohne Baubericht, nur zum schauen. Ich hoffe, sie sagen Euch zu.


Hi Joachim,

auch meine Freundin ist absolut begeistert ...

Ich sag's mal ganz offen und ehrlich und hoffe, keiner ist deswegen sauer hier.

Was Du hier präsentierst - da kann in der Rubrik Schiffe keiner auch nur ansatzweise mithalten.

Und wäre ich nicht schon vorher begeistert gewesen,
so wäre ich es jetzt.

Einfach phantastisch - die letzten Fotos haben mich nun absolut überzeugt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (24. Juni 2008, 21:06)


42

Mittwoch, 25. Juni 2008, 08:03

Hallo,

muß jetzt auch mal was zu Deinem Meisterwerk schreiben:

Echt Wahnsinn Dein Werk. Eine glatte Eins mit Sternchen.

Eine kleine Bitte hätte ich aber, wie hast Du die Segel angehängt, sieht man so schlecht auf den Bildern.
:tanz:
Welche Farbe verwendest Du zur Segelbemalung (Email-Farbe von Revel oder Humbrol oder eine andere).

Gruß dreamtaenzer
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
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43

Donnerstag, 26. Juni 2008, 13:42

Hallo zusammen, :wink:

@ Frank
Herzlichen Dank für Dein Lob. Dafür ist ein Baubericht ja da, als gegenseitige Hilfestellungen sozusagen. Für Dein Winterprojekt :ok:.

@ Kai
Ich freue mich, daß es Dir und auch Deiner Freundin gefällt.
Werde mich weiter bemühen. Wenn ich alles so hinkriege, wie ich mir das vorgenommen habe und vorstelle, dann habe ich noch allerhand knibbelige Arbeit vor mir.
Ein Danke auch an Dich!

@ draemtaenzer
Auch Dir ein Danke.
Zur Segelbemalung nehme ich einfach nur weiße PLAKA-Farbe, verdünnt mit etwas Wasser. Dann habe ich noch etwas Okker beigemischt, damit die Segel einen leichten Beigeton erhalten. Dazu kann man Farben aus dem Schulmalkasten nehmen.

Zu deiner Bitte:
Festgemacht habe ich die Segel an den Rahen mit Nähgarn.
Hier ein Bild dazu, alles weitere folgt demnächst im Baubericht.



Gruss
Joachim
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44

Donnerstag, 26. Juni 2008, 14:31

Hallo Joachim,

danke für Deine promte Antwort. Freue mich schon auf die nächsten Bilder von Deinem Prachtschiff. :tanz:

Gruß
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
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45

Montag, 7. Juli 2008, 16:06

Hallo zusammen, :wink:

heute soll es mal weitergehen.
Das Befestigen und Belegen der Klüver- und Stagsegel brauche ich, glaube ich, nicht weiter zu erklären. Ebenfalls Großgaffelsegel und Besangaffelsegel.
Hier ein paar Bilder vom Befestigen des Besangaffelsegels:







Großgaffelsegel am Jackstag des Großmastes.



Hier einmal das ganze Schiff mit Klüver-, Stag- und Gaffelsegeln, aber auch schon mit zwei Rahsegeln am Vormast.







Jetzt gehts an die Rahsegel.
Vorweg einige Erläuterungen:
Die Rahsegel sollen mit Nock- und Buggordings versehen werden, ebenfalls sollen kurze Tauenden, sogenannte Rattenschwänze, an den Rahen angebracht werden. Mit diesen werden die Segel nach dem Reffen an den Rahen festgemacht. Weiterhin will ich die Schoten des Untermarssegels, des Obermarssegels und des Bramsegels mit Ketten machen. Dafür habe ich mir schon eine Kette besorgt, 5 m lang und 0,9 mm Durchmesser. Da war ich selbst mal gespannt, wie das wurde. Ausserdem habe ich mal mit Fimo versucht, Blöcke und Leitkauschen für die Gordings zu machen.

Hier mal ein Bild von den Dingern:



Zwei Leitkauschen im Einsatz:



So, als erstes Segel habe ich mir das Focksegel vorgenommen. Die Rah wurde in die Dritte Hand gespannt. Da ich auf den Rahen Jackstage angebracht habe, musste ich auch die Löcher im Segel dementsprechend anzeichnen. Dann die Löcher stechen, mit einer dünnen Nadel vorstechen (ca.0,7 mm), mit einer etwas dickeren hinterher (1mm). Zum Löcherstechen lege ich das Segel immer auf ein Stück dicke Wellpappe, da kann man die Nadel richtig durchstechen. Anschließend wurden die Toppnanten an den Rahnocken festgemacht, die Gordings an den Legeln mit einer Schlaufe festgemacht, ebenso die Schoten am Ring des Schothorns. Alle Taue auf ca.Maß abgeschnitten. An den Nockhornlegeln habe ich ebenfalls kurze Taue angebracht und damit das Segel an den Nockhörnern der Rah fest geknotet. Dann habe ich das Oberliek mit Nähgarn am Jackstag festgemacht. Dabei bin folgendermaßen vorgegangen. Zuerst ein 15- 20 cm langes Stück Garn abgeschnitten, dann ein Ende durch das Loch im Segel, zwischen Rah und Segel nach oben, um den Jackstag herum, dann wieder durch das Loch, nochmal um den Jackstag, wieder durch das Loch und um den Stag herum, dann die beiden Enden miteinander verschlingen, als wenn man einen Knoten machen wollte. Jetzt nimmt man sich ein ca. 10 cm langes Stück von dem Nähgarn, zieht dieses um das eben vollbrachte in der Mitte herum, macht einen wunderschönen Knoten, zieht das alles noch einmal etwas straff, einen Tropfen Kleber drauf und schon hat man eins fertig. Dies war eins und 20 warteten noch auf Vollendung.
Nach Ende der Prozedur hing das Segel fest an der Rah und konnte doch bewegt werden, es hing ja nur am Jackstag.

Detailaufnahmen:









Hier bei dem letzten Bild habe ich einen selbst gemachten Block als Leitblock für die Gordings angebracht.

Zum Schluß noch ein paar Bilder für Euch, damit ich sie nicht umsonst gemacht habe:









So, liebe Modellbaukollegen, das wars´s mal wieder für heute.
Lob und Tadel sind, ihr ahnt es schon, wie immer willkommen.
Bis dann!

Gruss
Joachim
:ahoi:
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46

Montag, 7. Juli 2008, 16:19

Hallo Joachim,

phantastisch, die Rückbeleuchtung ist der Hammer :respekt: :respekt: :respekt:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

47

Montag, 7. Juli 2008, 17:52

Hallo Joachim,

auf die Knie ich fall und verbeuge mein graues Haar vor Dir. Ist echt der Wahnsinn was Du hier baust und das auch noch so anschaulich erklärst. :tanz:

Bis bald, Gruß Friedrich
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
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48

Montag, 7. Juli 2008, 20:29

Hi Joachim,
ich kann mich da nur anschließen, einfach spitzenklasse!!!!!

Allerdings frag ich mich, warum man so eine große dicke Rah braucht, wenn das Segel an den Jackstagen verknotet wird .....
Das kann ich mir als Laie nicht erklären :(

Weiter so, bin schon aufs nächste Update gespannt

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49

Dienstag, 8. Juli 2008, 00:50

Hi Tobi, :wink:

ich will Dir mal ein paar Maße aus einem Buch über die Windjammer zitieren:

"Die meisten waren mindestens 90 Meter lang ( die Herzogin Cecilie hatte 102 Meter, ein Klipper durchschnittlich 45), und manche erreichten sogar 120 Meter und mehr. Ihre in Deckshöhe einen Meter dicken Masten ragten bis 60 Meter über den Kiel auf; manche der Rahen, an denen die Segel festgemacht waren, waren über 30 Meter lang und bis zu 60 Zentimeter dick. das größte Segel wog trocken eine Tonne und naß weitaus mehr." Zitatende.
Jetzt frage ich Dich, wie willst Du um so eine dickes Ding ein Tau schlingen und verknoten, wenn da noch ein schweres Segel dran hängt? Du mußt auch bedenken, wenn Segelschiffe fahren, dann ist meistens Sturm und nicht so ein laues Lüftchen mit 30 Grad im Schatten. Außerdem muß ein Segel ja auch gespreizt werden und bei den Segelmaßen kann man ja schließlich keine Bohnenstange nehmen. Ich nehme an, das Festmachen der Segel an den Jackstagen und die Maße einer Rah sind zwei verschiedene Dinge.

viele Grüsse
Joachim
:ahoi:
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50

Dienstag, 8. Juli 2008, 14:53

Danke Friedrich, :hand:

für die Blumen. Hat mich sehr gefreut, Dein Kompliment.


@Sunny,

Vielen Dank auch für Dein Kompliment, :hand:
ich wusste garnicht, daß das Schiff ein Rücklicht hat. :D

Nee, also, ich hab das einfach so fotografiert, die Sonne stand Steuerbord vorraus und da ist das bei rausgekommen. :nixweis:

Gruss
Joachim
:ahoi:
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Dienstag, 8. Juli 2008, 14:58

Zitat

Original von JoJo
@Sunny,

Vielen Dank auch für Dein Kompliment, :hand:
ich wusste garnicht, daß das Schiff ein Rücklicht hat. :D


Ja Joachim,

von mir kannst Du noch viel lernen :baeh:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

52

Dienstag, 8. Juli 2008, 15:04

Hallo zusammen,

aber mal im Ernst :wink:

Seiten- und Topplichter und ein Hecklicht hatten diese Segelschiffe eigentlich schon.

Gibt's sowas an Deinem Modell auch?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (8. Juli 2008, 15:17)


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Dienstag, 8. Juli 2008, 15:47

Hi Kai, :wink:

ob Du es glaubst oder nicht, über sowas habe ich schon mal nachgedacht. Bei diesem Modell ist es zu spät. Beim nächsten können wir mal darüber sprechen oder Du legst mit Deiner Amerigo mal vor.

Was hälst Du davon?

Gruß
Joachim
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54

Dienstag, 8. Juli 2008, 15:52

Hi Joachim :wink:

hab' ich keine Amerigo :(

Die baut der Tobi bald ...

Aber meine beiden Flying-P-Liner, die sollten sowas haben.

Habe mal vor 35 Jahren ca. die Thermopylae von Revell gebaut,
die hatte Seitenlaternen, glaub' ich. An den Seiten auf dem Dach
eines Deckshauses.

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55

Dienstag, 8. Juli 2008, 16:11

Mensch, Kai,

hätte ich mal in Dein Lager geguckt, entschuldige, soll nicht wieder vorkommen. :D

Gruß
Joachim
:ahoi:
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Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

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56

Dienstag, 8. Juli 2008, 16:24

Zitat

Original von JoJo
Bei diesem Modell ist es zu spät. Beim nächsten können wir mal darüber sprechen oder Du legst mit Deiner Amerigo mal vor.


Hallo Joachim,

die kannst Du doch noch nachträglich anbringen, die Lichter :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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  • »JoJo« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Joachim

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57

Samstag, 19. Juli 2008, 13:46

Hallo zusammen, :wink:

hier mal wieder ein kleines Update über meine letzten Baufortschritte. Im Großen und Ganzen ist ja soweit alles aussergewöhnliche beschrieben. Jetzt ist das Anbringen der Segel angesagt, das ist ja soweit bekannt und braucht sicher nicht ausführlich beschrieben zu werden.
Nachträglich einige Fotos über meine Art der Segelbefestigung an der Rah.











Und nun ein paar Bilder vom jetzigen Stand der Dinge:

Als erstes die Taljereeps der Toppnanten des Focksegels, der Schoten des Untermarssegels und des Bramsegels. Diese Taljen sind im Takelplan nicht vorgesehen, sowie die Ausführung der Schoten des Untermars-, Obermars- und Bramsegels mit Ketten.



Im Vordergrund neben dem Deckhaus die Taljereeps der Obermars- und Bramsegelfallen.



Jetzt noch einige Bilder, auf denen Taue zu sehen sind, die von oben herunter hängen. das sind Gordings, die ich alle noch unterbringen muß.













Das war es erstmal wieder. Es geht langsam, aber stetig weiter. Als nächstes ist das Royalsegel dran, das dauert ein paar Tage. Dann wäre der Fockmast bis auf die Gordings fertig.

Bis dann!

Gruss
Joachim
:ahoi:
Fertig: die Thermopylae in 1:96

Fertig: die Cutty Sark in 1:96

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"Nicht ich habe die Segelschiffe verlassen. Sie haben mich verlassen."

Robert Miethe, Kapitän des Laeisz- Windjammers "PITLOCHRY"

58

Sonntag, 20. Juli 2008, 14:14

Hi Jojo,

ich glaube, ich muss dir nicht sagen, was du für eine super Leistung hier vollbringst. Aber ich kann dir sagen, und das wird vielen anderen auch so gehen, dass dieser Baubericht unglaublich wertvoll für alle ist, die aus ihrem Segelschiff was Besonderes machen wollen. Deswegen ziehe ich meinen Hut und bedanke mich für deine sehr ausführliche und gut bebilderte Dokumentation. Es ist einfach unbeschreiblich, was du aus so ein bisschen Plastik und Seidenpapier machst, wenn man dir noch die passenden Schnüre mit in die Hand drückt. :ok: :ok: :ok: :ok: KLASSE!!!!!

59

Montag, 21. Juli 2008, 08:18

Hi JoJo, :wink:

habe Dir zwar schon weiter oben geschrieben was Du für eine tolle Arbeit hier ablieferst.

Aber zu den neuen Bildern kann ich es mir einfach nicht verkneifen meine Anerkennung auszudrücken.

Mach bitte weiter so, dein Baubericht ist unglaublich wichtig für uns
alle die Segelschiffe bauen. :ok: :ok: :ok: :ok:

:tanz: :tanz: :tanz:

Gruß
:tanz: :prost: :tanz:

Gruß Friedrich
HMS Victory, Heller 1.100 und Kriegslokomotive Br 52 von Trumpeter

60

Montag, 21. Juli 2008, 11:20

Servus Joachim, :wink:

CHAPEAU MONSIEUR !! :respekt:


Grüße,
Yogibär
:ahoi:
... "Is mir egal - was schwimmt und nicht Quack macht: Versenken!!!" ...

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