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31

Donnerstag, 21. März 2013, 22:42

ach so :) dachte schon :)

hmm ja da scheiden sich die Geister um ehrlich zu sein.
Ich baue aus Schichten, das geht einfach, und hält. Den Innenraum höhle ich entsprechen anschließend aus.
Somit reicht der Platz und ein Vorteil ist: die Wandung ist dicker als bei Beplankung, heißt das Schiff ist haltbarer.
aber: es sieht natürlich NIE so schön aus, wie beplankt. Das macht auch nichts, sofern man klein baut, und die Planken eh nicht bemerkt würden.
und noch dazu wenn Farbe auf das Schiff kommt.

In deinem Fall:
Das Rippenmodell ist klasse, könnte so eben schon klappen in der doch recht kleinen Größe. Nur da würde ich für die Rippen ein härteres Holz nehmen.
Balsa hält da nicht für, zu weich.

im Groben könnte man das unterscheiden in: Optik vs Haltbarkeit.
oder einfach gemacht vs schwer gemacht

kommt immer auf den Bauherren an. beides geht, ich würde mir's einfach machen, und auf Planken verzichten, aber mein Unterwasserrumpf wäre auch weiß, wo man nix mit Planken mehr sieht.
deiner ist Holz, also gehen da nur Planken, damit es cool aussieht :)

ohne es genau zu wissen könnte man anhand eines ähnlichen Modells die Verdrängung nehmen, dann hast du das Gesamtgewicht, wenn du merkst, das dieses neben aller Technik (sage nur Geschütze) recht wenig ist, dann nimm Balsa, ist leichter und reicht.
reicht es, bau Planken
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

32

Donnerstag, 21. März 2013, 22:49

oh ja klar, Bochum hat recht, den Schichtbaurumpf kannst du natürlich beplanken :)
ist mir grad entfallen.
Aber solche Spielereien würde ich wirklich von der Technik und von der Nutzung abhängig machen.

Drehbare Masten sind genial einfach, und machen viel spaß beim Segeln.
Seilzüge sind org. aber die würde ich erst ab 1m aufwärts wirklich einbauen.
die Technik innen, und alles was dazu kommt braucht viel platz und nebenbei: sie ist verdammt anfällig je kleiner das schiff wird...
(bei 53 cm wären die Seile recht dünn, reißen schon mal gern, verhäddern, usw...)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

33

Donnerstag, 21. März 2013, 22:50

Da waren wir wohl alle ungefähr gleichzeitig...

@ Markus:
Das mit dem Beplanken kann man ja bei der Größe auch auf dem Balsarumpf machen.

@ Leo:
Für die Art des zu verwendenden Holzes kannst du bei den Standmodellmauern (Holz) viel finden.
Allerdings solltest du bei den Masten und Rahen bei einem RC-Schiff auch auf Haltbarkeit achten.
Ich nutze für die Masten und Rahen meist Kohlefaser.
Das ist sehr haltbar und sehr leicht.
Die Masten, Rahen und die Segel müssen auch leicht sein,
denn sonst wird´s kein Segler... :pfeif:

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

34

Donnerstag, 21. März 2013, 22:51

Schon wieder gleichzeitig...

Aber Markus hat Recht - die Seilzüge sind bei dieser Größe sehr anfällig.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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35

Donnerstag, 21. März 2013, 23:12

so nun aber nicht mehr zu gleich :) :baeh:
wollte das nur schreiben :)

äh und ja da wir nun uns alle gegenseitig zustimmten oder auf die selbe idee brachten... hehe cool, ... fang an zu bauen :dafür:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

36

Donnerstag, 21. März 2013, 23:15

Doch wieder zugleich! :lol:
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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37

Donnerstag, 21. März 2013, 23:37

:will: ;( :heul: :heul:
:abhau: :abhau: :party: :prost: :hand:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

38

Freitag, 22. März 2013, 01:08

Haha, ihr seid so genial! :lol: Ich weiß gerade überhaupt nicht, worauf ich antworten soll.

Also erstmal: Vielen Dank, dass ich so viel Unterstützung und Tipps erhalte. Wir haben es sogar schon auf Seite zwei geschafft. Danke! :prost:

Ok, dann mache ich es so:
Als erstes baue ich mein Modell in klein, um zu sehen, ob es mir so überhaupt taugt.
- Einen Rumpf aus Balsa,
- einen aus Spanten.

Falls nein, baue ich mir ein 50-Kanonen-Schiff. Wieder in klein in der aus Versuch eins bevorzugten Bauweise.

Dann probiere ich ein bisschen mit der Takelage herum und schaue welches "Seil" (iiiiih! Eine Landratte! Er hat Seil gesagt! :baeh: ) überhaupt welche Funktion hat und wieviel Platz dafür erforderlich ist. (Also reine Takelage)

Dann baue ich einen Technikträger, auf dem ich
- Über Wanten gesteuerte Segel
- Über Masten gesteuerte Segel
- Bewegliche Kanonen und Luken
- Raffung der Segel und
- einen versteckten Antrieb
ausprobiere. Ebenso muss ich eine aufgebohrte Kanone testen, schließlich will ich ja nicht, dass mein Schiff am Ende, wie das aus Tim und Struppi, in die Luft geht.

Deshalb hier die Frage:
Geht´s dir nur um Originalgetreue, oder auch um den Spaß beim Segeln?
Da ich noch nie mit einem Modellschiff gesegelt bin, kann ich nicht sagen, ob mir das wirklich Spaß macht. Bin irgendwie schon so ein Kandidat, der in dem Moment, wo er weiß dass alles nach Plan klappt, das Interesse verliert. z.B. P-51 D Mustang in 1:32 (30cm lang) aus Vollholzbauweise (Selbst erstellte Pläne, alles...). Alle Klappen ansteuerbar, Fahrwerk beweglich, fertig gebaut, nicht ein mal geflogen :thumbdown:

Originaltreue ist hier ja sowieso ein recht dehnbarer Begriff, da mein Schiff ja nur fiktiv ist und auf einer Hand voll Comicbilder basiert. Ich könnte auch einfach die Le Brillant bauen, aber dann gäbe es den Anspruch an die Genauigkeit, den ich hiermit ganz geschickt umschiffe :P So kann ich mir ein Schiff bauen, wie es mit gefällt :ok:

Danach baue ich dann als Schlussfolgerung der obigen Versuche mein endgültiges Schiff. Auf eine Konstruktion am PC habe ich keine Lust, das gibt es dieses Semester zu genüge :S Den Maßstab wähle ich auch anhand der Versuche aus. 68 abfeuerbare Kanonen bringen sicherlich auch schon was auf die Waage. Vielleicht wird es am Schluss ja doch ein 50-Kanonenschiff in 1:50. Nur dann kriege ich das Riesending wieder nirgendwo untergestellt. Hach, ist das alles kompliziert :P

Hmm, man könnte die Kanonen ja auch so machen, dass sie mehrfach abfeuern. Mir fallen da schon ein paar Möglichkeiten ein...

Ihr seht schon, mein Kopf eilt mal wieder weit voraus.

Deshalb:
fang an zu bauen :dafür:
Gutes Nächtle!

39

Samstag, 23. März 2013, 13:45

Erstens ist 1:75 nicht gross sondern klein. Die beiden Kapitäne sind nunmal gewöhnt mini-Schiffe zu segeln, da ist alles was länger als 30 cm ist gross:-)
Gross ist ab 1:50, ich gebe zu, ich baue kleine Modelle.
Zweitens würde ich dir empfehlen das Unterwasserschiff weiss zu machen weil zur Zeit der Licorne das Unterwasserschiff nunmal weiss war. Aber die Planken muss man noch sehen. Oberhalb der Wasserlinie gibt es auch unbemaltes Holz, also keine Panik;-) Und wenn du willst dass du genug Platz für die Steuerung hast empfehle ich dir vollgendes: Die Barfleurbauweise (nenne ich jetzt so) Rumpf in Schnittenbauweise (mehrere Schnitten übernander) und Unterwasserschiff und !Uberwasserschiff in der Höhe der Wasserlinie zertrennbar. Dann kannst du alles immer reparieren und auch die Technik verändern. Oberhalb der Wasserlinie würde ich dann auch weiter in Schnitten bauen. Das untere Batteriedeck muss aber EInsteckkanonen oder geschlossene Pforten haben. Da ist nähmlich noch der Rand vom Unterwasserschiff drinne damit das Oberwasserschiff drauf hält und es nicht reinläuft. Schau dir einfach ein paar RC-Modelle im Forum an und lass dich von den Bauweisen inspirieren. Schau mal bei Markus (der Captain), Frank (Bochumer Kapitän) oder bei meinem Kutter (ähnlicher Massstab mit vielen Details aber ohne Steuerung ober schwimmfähig)
lg
hms

40

Montag, 25. März 2013, 20:14

Hi hms,

danke für die Tipps. Habe schon ziemlich viele von euren Bauberichten gelesen. Vermutlich ist die Schalenbauweise sinnvoller, reizvoll fände ich die rein beplankte Bauweise trotzdem. Ich werde deshalb erstmal beide in klein ausprobieren. Habe heute in meinen alten Modellbausachen gekramt und etwas Holz, inclusive jeweils 52 helle und dunkle Planken in 400x5mm gefunden, die aber sicher nicht dicker als 0,3 oder 0,4mm sind. Damit wird das reine Beplanken sicher nichts, die kann ich in trockenem Zustand schon fast zu einem Kreis biegen, aber zum Verkleiden reichen die sicher. Mal sehen, morgen sollte das bestellte Holz geliefert werden, außerdem kann ich morgen bei uns an der Uni an den großformatigen Scanner, damit ich die Pläne des holländischen Zweideckers einscannen und dann am Rechner bearbeiten kann. Die haben ein blödes Maß von ungefähr DIN A1,7. Dann gibt es auch ein paar Bilder.

Und dass 1:75 klein sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Das Ding würde mir den halben Schreibtisch blockieren :verrückt: Wobei groß dann auch nicht mehr der richtige Begriff ist. Vielleicht Mittelgewicht? Oder: Zu groß und zu klein um zu beeindrucken :P

Grüße

41

Mittwoch, 27. März 2013, 12:51

Hi.

Ist das jenes Schiffchen?

Unicorn

Gerade durch Zufall gefunden.

Bin gespannt wie es mit Deinem Projekt weitergeht.

Frank

42

Mittwoch, 27. März 2013, 16:40

Hi Frank,

sieht dem Modell aus dem Comic sehr ähnlich, besonders die Form und Bemalung der Taschen und des Spiegels. Auch die Form der Handläufe am Heck entspricht der meines Vorbildes. Ob es das genau ist, weiß ich nicht, da der Modellbauer für Hergé scheinbar die "Le Brillant" als Vorbild genommen hat.

Mit meinem Modell geht es schleppend voran, Holz ist immer noch nicht da und ich war die letzten Tage ziemlich ausgelastet. Habe gestern meinen Plan gescannt und geschrumpft ausgedruckt und die Außenform der Spanten ausgeschnitten. Muss mal schauen, ob sich 3x3mm Balsaleisten auf so kleinem Radius biegen lassen. Falls ja, mache ich so weiter, falls nein, muss ich die Spanten aus einem Brett schneiden.

Leo

44

Mittwoch, 27. März 2013, 20:20

Das ist sie. Die ersten zwei sind aus dem animierten Film, den ich nicht gesehen habe und den dritten Link kenne ich :-)

Trotzdem danke!

Spanten biegen habe ich auf die kleine Größe nicht hinbekommen, jetzt wird ausgeschnitten! :D

45

Donnerstag, 28. März 2013, 12:29

Sieht ungefähr so aus und dauert ewig. Vielleicht hätte ich doch einen größeren Maßstab wählen sollen und dafür nur den Bug bauen sollen :idee:

46

Donnerstag, 28. März 2013, 17:41

Hallo,
aus welchem Material hast du denn die Spanten gemacht?
Die sehen mir sehr zerbrechlich aus... :S

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

47

Donnerstag, 28. März 2013, 21:21

Das ist 3mm Balsa und ist tatsächlich ziemlich zerbrechlich. Ich wollte erstmal nur ausprobieren, welche Art des Rumpfbauens mir überhaupt gefällt, bevor ich das Ganze als großes Modell baue. Sperrholz habe ich zwar da, aber mein Werkzeug ist wo anders, von daher benutze ich nur das Basiswerkzeug und Balsa. Und für die Schalenbauweise reicht mein Holz nicht, weil die Lieferung nach einer Woche immer noch nicht eingetroffen ist. Grrrr....

48

Freitag, 12. April 2013, 20:04

Nur um hier nicht den Eindruck zu erwecken, die Einhorn sei untergegangen... Bastle immer noch an Variante 1 (Spanten), habe aber inzwischen beinahe alle Spanten zusammen. Komme einfach nur total schleppend voran, das ist ziemlich friemelig und auch relativ aufwändig, da ich ab den Höhen, auf denen ich Decks einziehen kann, alle darüber liegenden Querverbindungen herausnehmbar baue um was auch immer für Decks danach noch einbauen zu können. Also z.B. an der vordersten Spante seht ihr die Nummer 27,5, bei der das Haupt- und das Bugoberdeck herausnehmbar sind. Balsaleisten lassen sich übrigens hervorragend und einfach selbst herstellen. Bei einer Hand voll davon hat es sich schon gegenüber dem Einzelpreis gelohnt. Einfach Messer in einen Holzklotz stecken, unten, wo die Spitze raussschaut, im passenden Abstand ein anderes Hölzchen hinpappen und damit die Kante eines Balsabrettes langfahren. Geht sogar mit einer Vorrichtung aus Balsa :)


49

Samstag, 13. April 2013, 09:53

Hallo Leo, dann will ich mich hier auch mal äußern. echt sehr schönes Projekt, was du dir rausgesucht hast. Nachdem ich letztes Jahr den 3D Film gesehen hatte, wollte ich die Unicorn auch umsetzen. Naja, ich habe noch mit meinen anderen Schiff zu tun. Von der Bauweise würde ich auch auf Spanten zurück greifen. Nimm Sperrholz dafür. Mit Balsam hätte ich meine Sorgen. Wenn du zweifach bepflanzten willst, würde ich für die erste Lage zu Linde greifen. Danach kannst du fast alles an Holz nehmen. Ich rate aber da zu einer Materialstärke von 1 mm. Aus Gewichtsgründen würde. ich den Rumpf einfach bepflanzen. Um den Rumpf dicht zu bekommen solltest du bis zu den Barkhölzern den Rumpf mit 160g Glasfasermatten überziehen. Wenn du gut arbeitest, siehst du das Gewebe später nicht mehr. Nicht vergessen, auch innen den Rumpf zu versiegeln. Generell solltest du mal nach Minisail Klassik im Netz suchen. Da wirst du noch viele Tipps bekommen. Darüber hinaus gibt es auch schöne Bücher zum Thema RC Segler. Hab leider den Titel von meinen vergessen. Allerdings wirst du dann auch viel lesen, dass Rahsegler nicht die besten Segeleigenschaften haben. Auf jeden Fall bin ich gespannt, was aus dem Projekt wird. Eigentlich könntest du jetzt einen Bäuerliche eröffnen. Dann bekommst du mit Sicherheit noch mehr Tipps und Tricks.

Gruß Jan

50

Samstag, 13. April 2013, 13:40

die wussten schon dass Rahsegler nicht die besten Segeleigenschaften hatten, aber wenn sie eine Alingitakelung auf ein 74Kanonenschiff gesetzt hätten wär der Mast proportional zu dem Schiff über 120 Meter hoch;-)
Aber Rahsegler segeln sehr gut. Mein erster Versuch einen RC-Rahsegler zu bauen ging historisch gesehen ganz daneben. Nur segelt tat der gut!
Das wird schon gut klappen.
Ausserdem würde ich dir raten doppelt zu beplanken. Auch wenn es nur Balsa ist (ist seeehr leicht). EInen dichten Rumpf der gut aussieht ist als Erstbeplankung einfach nicht richtig machbar.
lg
hms

51

Samstag, 13. April 2013, 22:12

Da muss ich dir aber echt wiedersprechen hms. Schaut echt mal bei den Minisail classic nach. Dort werdet ihr hauptsächlich einfach beplankte Schiffe sehen. Zur Not sind sie von innen mit GFK abgedichtet. Allerdings ist das eine Arbeit, die schon ein wenig Übung und viel Zeit in Anspruch nimmt.

So, dann habe ich nochmal nachgeschaut. Folgende 2 Bücher kann ich dir als Lektüre zum Thema RC empfehlen:

RC-Segelmodelle - ABC für Scale-Modellsegler
ISBN 978-9-88180-757-9
29,-Euro

Historische Segler ferngesteuert
ISBN 3-88180-727-6
14,80 Euro

Bestell sie mal und schau die Bücher mal an. Vielleicht klärt sich so die eine oder andere Frage.

Gruß Jan

52

Samstag, 13. April 2013, 23:11


Lektüre ... empfehlen:

RC-Segelmodelle - ABC für Scale-Modellsegler
ISBN 978-9-88180-757-9
29,-Euro



Das habe ich hier.
Nicht schlecht. Leider nix über Rahsegler


Historische Segler ferngesteuert
ISBN 3-88180-727-6
14,80 Euro



Gibts das noch irgendwo?


Gruß
Frank

53

Montag, 15. April 2013, 20:21

Wenn du "Historische Segler ferngesteuert" bei Google eingibst, dann ist der dritte Treffer von deutschesfachbuch.de, da scheinen die es verfügbar zu haben und es innerhalb von einem Tag versandkostenfrei verschicken zu wollen.

Wenn du der Seite nicht traust, ich werde es in ein paar Tagen bestellen, bin gerade am Ende des Rechnungsmonats und esse nur Müsli und Spaghetti. Kann dann berichten :thumbsup:

54

Montag, 15. April 2013, 21:15


Wenn du der Seite nicht traust...


Mein Computer lässt mich nicht, egal mit welchem Browser.

Dann teste doch mal den Shop, und vor allem das Buch, bitte.

Gruß
Frank

Beiträge: 85

Realname: Mike

Wohnort: 25421 Pinneberg

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55

Dienstag, 16. April 2013, 02:25

Moin,

"Historische Segler Ferngesteuert"

ich habe das Buch. Ist sehr technisch. Viele Formeln und physikalische Grundlagen. So verständlich wie möglich erklärt.

Geht auch gut auf verschiedene Möglichkeiten der Rahverstellung ein. Zum Beispiel Brassen mit Segelwinden wie bei der bekannten "HMS Leoprd" von Lorenz Kästner oder Drehen der Rahen mittels dünner Welle vor dem Mast wie zum Beispiel bei der "Pamir" von Andreas Gondesen. Wesentliche Erkenntnisse: Für Brassen mit Segelwinden idealerweise kleines Original im großen Maßstab nehmen. Für Drehen der Rahen mittels Welle vor dem Mast kann man auch ein großes Original im kleinen Maßstab wählen. Haben der Bochumer Kapitän und der Captain ja schon schön vorgemacht. UND: Eine gute Krängunsstabilität bekommt man bei einer Rumpfform mit großem Tiefgang und möglichst rechteckigem Spantenriss unterhalb der KWL. Ein Rumpf mit geringem Tiefgang und ungünstigerweise fast kreisrundem Spantenriss besitzt fast gar kein aufrichtendes Moment. Im Zweifelsfall abnehmbares Schwert vorsehen. Und Leichtbau wie bei einem Indoor Slowflyer Modell ist angesagt!!

Hilft um Dinge besser zu verstehen die (mir zumindest) eigentlich klar sind.

Ein (freies) Zitat: Leider kann man die Physik nicht maßstäblich verkleinern. Beim Modellschiff herrscht am Mast deshalb immer Sturm während der Rumpf in einer dicken Brühe steckt...

Fazit: Bei dem Preis zuschlagen!!
Gruß, Mike


"Ich wollte doch nur ein paar Haie mit einem Läääisäär auf dem Kopf, ist das denn zuviel verlangt ??!!" 8|
(Dr. Evil)

56

Donnerstag, 18. April 2013, 19:28

Mein Computer lässt mich nicht, egal mit welchem Browser.
Mist, bei mir auch nicht. Ich suche einfach weiter :D

57

Mittwoch, 24. April 2013, 18:20

Ich habe da irgendwie ein Problem. ?( Die Querschnitte meines Schiffes enden noch vor der Stelle, an welcher das Ruder gelagert ist. Dementsprechend fehlt mir der gesamte Heckaufbau mit Spiegel usw. in seiner Form. Irgendwelche Ratschläge oder soll ich die Form einfach aus Bildern abschätzen?

Und baut man das Heck oben auch in Spantenbauweise oder als Box, also ohne innere Querwände? Und die Taschen werden im Nachinein angebaut, oder? So wie die Unterwasserausbeulungen der Graf Zeppelin in dem Baubericht im Bauberichtebereich.

Danke,
Leo

58

Mittwoch, 24. April 2013, 19:26

Hi Leo,
schau dir noch mal in Ruhe einige Threads an, in denen in Spantenbauweise gebaut wird.
Dann wird dir verschiedenes schnell klar,
Das mit dem Heck ist tatsächlich etwas knifflig... ;)


lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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59

Mittwoch, 24. April 2013, 22:19

die beste Erklärung findest du im Mondfeld.
das Buch würde ich dir echt raten zu kaufen!
kostet grad mal ca. 15 € also nicht die Welt, und erklärt nebenbei gut deine Fragen.
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

60

Freitag, 26. April 2013, 19:07

Danke ihr zwei!

Habe mir gestern Abend den Mondfeld bestellt, ist heute Vormittag angekommen. Das waren nicht mal 20 Stunden :thumbsup:


Lese später mal rein, gerade noch am arbeiten (zumindest theoretisch, wenn ich nicht hier bin :P ).


In den anderen Threads habe ich auch schon geschaut, bei der HMS Pegasus und der Black Pearl sieht man das ganz gut, bei deiner (Franks) Pandora hast du es ja sehr schön mit den Schichten gezeigt. Ich werde den Unterspiegel einfach mal nach Gefühl und der hintersten Spante zufeilen und für weiter oben schauen, was Herr Mondfeld empfiehlt.

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