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Wahnsinn mit welcher Detailverliebtheit hier zu Werke gegangen wird.
Darf ich fragen, mit welcher Software du die Teile für den 3D-Drucker konstruierst?
Im Bau:
Star Wars Millenium Falcon 1:43 (DeAgostini) 95% | DeLorean 1:8 (Eaglemoss) 75% | Samba Bulli 1:8 (Altaya) 100%
Danke für die lobenden Worte.
Ich konstruiere die Sachen mit Autodesk Fusion 360. Dieses Programm ist für den Hobbybereich kostenlos. Wie bei jedem Programm muss man sich ein bisschen reinarbeiten.
Dann kann man auf jeden Fall die ersten Projekte für sich nutzen. Richtig spass macht es aber erst wenn man die Sachen auch gleich zu Hause ausdrucken kann. Ich empfehle hier Drucker von Anycubic aus der Baureihe "Photon". Die sind recht erschwinglich und und für uns Plastikmodellbauer eine richtig gute Ergänzung.
Anbei ein Beispielbild vom Bremsbacken.
Ich habe dann mit dem hinteren Teils der Fahrwerks weiter gemacht.
Um die Bremsleitungen ordentlich zu befestigen habe ich mir aus Aluklebeband und Schrumpfschlauch die Schellen dazu gemacht. Mit einer gedruckten Schraube wurden dies dann an der Aufhängung befestigt.
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... ich versuche nun bei diesem Modell alle angedeuteten Schrauben durch selbsgedruckte Schrauben zu ersetzen. Geht eigentlich relativ flott und bring doch einiges an Realität.
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Bei den Makroaufnahmen in den Radkasten hinein sitze ich staunend davor !!!!
Die Bremsanlage ist'n Originalfoto, gibs doch zu ......
Ne ehrlich das ist fantastisch! Sauber gebaut
Weiter so, ich bin dabei
Auch weil dieses Model auch auf meiner ToDo-Liste steht.
Wobei, jetzt wo die Messlatte sooo hoch liegt....
...Briefmarken, irgendwo war doch noch eine Briefmarkensammlung, das soll doch auch ein schönes Hobby sein....
LG
Wolle
Hallo Bodo,
mir geht es wie Wolle. Super toll gebaut.
Ich habe aber eine Verständnisfrage zur Hinterachse.
Vom Aufbau her entspricht sie im Großen und Ganzen die eines VW Käfers mit Schräglenker Hinterachse. Die Federung wurde durch Drehstäbe im Torsionsrohr realisiert. Quasi am Befestigungspunkt der Hinterachse mit dem silbernen Deckel.
Außen war lediglich der Stoßdämpfer wie bei Dir zu sehen, jedoch ohne Spiralfeder.
Es gibt mittlerweile Käfer, die Tieferlegung und Fahrwerksoptimierung mit Gewindefahrwerken an der Hinterachse realisieren. War das beim Porsche Mitte der 70iger auch bereits so? Der Querträger ließe es in seiner Ausführung erahnen. Oder ist es eine Eigeninterpretation?
Gruß Jan
Hallo Bodo
Sehr schöner Modellbau den du hier zeigst meinen Respekt vor deiner Leistung .
Gruß Jörg
Mitleid bekommt man,Neid muß man sich erarbeiten
Im Bau : Tamiya BMW 635 CSI Gr.A Schnitzer Replika
Aoshima Kawasaki GPz 900R
Hallo Jan,
ich denke du meinst den markierten Bereich, oder? Ich habe mich an Bilde aus dem Netz orientiert. Da hatte dieser Porsche 934 ein Gewindefahrwerk.
Hallo, ihr Porsche-Fans.
Mal was zur Technik: Das "Gewindefahrwerk" nennt man "Torsionsstabfederung". Ob der 934 das hatte, weiß ich nicht. Ich kenne aber jemanden, der das sicher weiß, denn er ist mit sowas selber Rennen gefahren. Ist mein Schwiegersohn. Wenn ihr es also ganz genau wissen wollt, wendet euch an
Project 1, und dort an Hans-Bernd Kamps. Ihr könnt ruhig meinen Namen nennen.
Stimmt, die andere Federung sind die Drehstabsfederung.
Im Netz findet man fast nichts an Bildmaterial. Ich weiß nicht, inwiefern es gravierende Unterschiede zum 930er Porsche gibt. Aber hier sieht man, was ich meine. Stoßdämpfer sind nicht zusammen mit Spiralfeder als Einheit verbaut. Die Federung erfolgt über Drehstäbe, die in der Achsaufnahme quer in einem Rohr verbaut.
https://images.app.goo.gl/fVz1pmZUSMS6QGjt8
Quelle Google bzw. grand-classic.com
Kann mir aber gut vorstellen, dass die Federung für den Renneinsatz durch ein Gewindefahrwerk getauscht wurde. Schon allein wegen dem Aufwand, um für die unterschiedlichen Strecken das richtige Setup zu finden
Gruß Jan
Hallo zusammen!
Weiter gehts wieder mit einem kleinem Update.
Ich packe nun den Motor an!
Die angedeuteten Schrauben habe ich alle mit dem Skalpel entfernt und an entsprechender Stelle aufgebohrt.
Den Motorblock und das Getriebe habe ich mit Schwarz glänzend grundiert und dann mit Alclad 2 Nr.103 "Dark Aluminium" lackiert.
Dann wurden die in schwarz gedruckten Schrauben ( mit Aclad 2 Nr. 104 "Pale Burnt Metal" lackier) mit Sekundenkleber fixiert.
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Das Lüfterrrad von der Lichtmaschine habe ich abgetrennt und durch ein 3D gedrucktes Rad ersetzt.
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Die Aufpuffrohre werden durch Aderendhülsen (Elektrikerbedarf) ersetzt.
Als erstes die Aderendhülse mit einer Trennscheibe entsprechend abtrennen.
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Im Anschluss etwas kürzer wie die Aderendhülse das Auspuffrohr kürzen.
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Dann eine kleine Stufe einarbeiten damit später die Aderendhülse halt finden kann.
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Jetzt die Aderendhülse mit Sekundenkleber einkleben.
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Nun kann man die Teile schön verschleifen.
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Die Abdeckungen/Gehäuse am Motor welche wie Glasfaser aussehen habe ich wie folg modifiziert.
1. Von einen Papiertaschentuch die erste Lage abgezogen. Dieses dann auf die entsprechende Kontur zugeschnitten. Dann mit Hilfe von Klarlack und Pinsel auf dem Teil fixieren.
2. Im Anschluss mit Vallejo 70913 Yellow Ochre das Teil grundiert.
3. Dann mit verschieden Tönen noch in Trokenmaltechnik Farbvariationen eingearbeitet.
4. Zuletzt mit Klarlack versiegeln.
Bei dem im Kühlungehäuse verbauten Ventilator habe ich nach Vorbildfotos noch Verschraubungen und Sicherungsbleche angebracht.
Die Zündungskabel wurden mit 0,6mm Braided Line von Top Studion angefertigt. Vorne und hinten als Abschluss mit dem jeweiligen Stecker und mit Schrumpfschlauch verschlossen.
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'Den Schrumpfschlauch habe ich mit einer Lötspitze vorsichtig erwärmt damit die Leitungen und der Kunststoff nicht beschädigt werden.
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Bei den Zylinderkopfabdeckungen habe ich die von Tamiya vorgesehenen Plastikerhebungen entfernt und für meine Zündstecker aufgebohrt.
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Jetzt müssen die Kabel dann nur noch in den Zündverteiler.
Die Zahn/Keilriemen werden auch ersetzt.
Gut, macht man auch, wenn der Motor draußen ist zum großen Service....
Wirklich tolle Arbeit.
Skorpi1211
Zündkabel sind verlegt und die Keilriemen neu gespannt!
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An alle die mitlesen wünsche ich ein gutes neues Jahr, und viele schöne Modellbauerlebnisse.
Beim Motor ging es auch ein bisschen weiter.
Ich habe mir die Sicherungsbleche für die Zündekerzenstecker gebaut und montiert.
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Beim Zwischenkühler habe ich den oberen Teil in Einzelteile zerlegt, und die angedeuteten Stege entfernt.
Hallo
Sehr schön wie du die Details ausarbeitest und auch die konstante Qualität
Beste grüße Jörg
Mitleid bekommt man,Neid muß man sich erarbeiten
Im Bau : Tamiya BMW 635 CSI Gr.A Schnitzer Replika
Aoshima Kawasaki GPz 900R
Die Stege wurden dann mit 0,5mm Rundmaterial nachgebaut. Oben und unten wurde dann wieder Schraubenimitate verwendet
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Als nächstes habe ich der Lichtmaschine noch 2 Masseverbinder gegönnt.
Dazu habe ich 3mm dünnes Doppelsatinband auf die entsprechende Breie mit einem scharfen Skalpell zurecht geschnitten.
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Dann mit Molotow Liqouid Chrome eingefärbt.
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Kabelschuhe angebracht
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und fertig
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Saubere Arbeit
Danke Michi! Lob spornt an!
Ich habe dann die Messvorrichtung auch noch mit 3D Teilen "getunt".
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