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Ausgabe 14 - weiter mit dem Ankergetriebe
Heute wird mal wieder ausschließlich im "Keller" gearbeitet. Das kostet einiges an Nerven wegen der Details auf der "Kellerdecke". Aber beim Modellbau braucht es eh fast immer Fingerspitzengefühl
Es ist mal wieder die Quadratur des Kreises gefordert: auf der einen Seite ist es extrem wichtig, die beiden Abdeckungen wirklich bis zum Anschlag in die jeweiligen Halterungen drücken aber dabei natürlich oben keinen Flurschaden zu verursachen. Aber ich habe diesmal Letzters gut hinbekommen, ob Ersteres der Fall ist sehe ich nächste Woche, dann wird das soweit abgeschlossen und die Funktion getestet. Funktioniert es dann nicht wie es soll: gehe zurück auf Los.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt 
Ausgabe 15 - Fertigstellung Ankeranlage
Diesmal verspätet aber die letzten beiden Tage torkelte ich am Rand eines Nervenzusammenbruchs lang aber dazu gleich mehr.
Zunächst sah alles ganz harmlos aus:
Nach der Endmontage fröhlich den Tester angeschlossen uuuuund - nix tut sich, der Motor zuckt in jede Richtung nur kurz. Na Prima.
Was nun folgte war ein Krimi. Den ganzen Rees wieder auseinandergebaut und tatsächlich den Fehler gefunden: eines der beiden Spills saß fest, anscheinend ein wenig Kleber daruntergelaufen als ich die Schutzwand montierte. Na, wenn das alles war (*Schulterklopf*). Wieder zusammengebaut, Tester wieder dran - dasselbe, wohl zu früh auf die Schulter geklopft 
. Also war das nicht das einzige Problem.
Also wieder zurück zum Anfang. Dabei löste sich eine Ankerkette von ihrem Ring an der Schubstange. Klasse, also KOMPLETT auseinander, sonst kann man ja die Kette nicht mehr einfädeln. Wieder zusammen, wieder nix - ich geh erst mal ins Bett, Dienstag mache ich am Nachmittag eh blau.
Wieder auseinander, dabei meinte ein Anker, er müsse sich von der Kette lösen (da war ich aber schon soweit, dass ich nur mit den Schultern zuckte und SOO wild ist das auch nicht). Interessant nur: das feste Spill, die gelöste Kette, nun der Anker: alles an Backbord, irgendwie mag mich die Seite nicht. Aber die Pause tat gut - nun hatte ich die zündende Idee. Die Welle, die die Kraft von hinten nach vorne überträgt hat ja zwei Kegelräder. Eines davon war nicht 100%ig bis zum Anschlag aufgesteckt, dadurch war die Welle zwar höchstens ein paar tausendstel Millimeter zu lang aber das reichte, dass sie vorne blockierte.
Behoben, zusammengebaut, geschwitzt, gebetet, Tester ran - die Anker laufen jetzt wie ein Schweizer Uhrwerk. Was lehrt uns das? Beim Modellbau reichen 150% Präzision nicht, man braucht mindestens 300% 
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Ausgabe 16 - 3. Bordflugzeug und Endschalter Anker
Im Vergleich zum letzten Wochenende war es diesmal harmlos - geradezu entspannend. Normalerweise hätte ich jetzt gesagt: eher langweilig aber nach dem Zirkus an Pfingsten war es diesmal ganz ok.
Ob der Endschalter funktioniert wird sich allerdings erst später zeigen, ein Test ist nicht vorgesehen. Das Bordflugzeug ist inzwischen reine Routine, allerdings bin ich froh, das Hachette grundsätzlich mehr als 4 Bomben beilegt. Sie werden wissen, warum denn eine dieser Winzlinge flutscht IMMER aus der Pinzette ins Nirvana. Aber sowohl von der Effizienz (50 kg-Bomben sind vielleicht gegen Handelsschiffe einigermaßen brauchbar aber gegen Kriegsschiffe meist eher nicht sonderlich effektvoll) als auch vom Modellbauerischen hätte ich als verantwortlicher Offizier die JU 87 statt mit 4x50 kg mit 1x200 aufmunitioniert 
.
Außerdem sollte man den Propeller des zweiten Bordflugzeuges austauschen. Das habe ich zwar gemacht, frage mich aber seither: Why? Kann mir nicht helfen aber auch bei genauester Betrachtung sehen der alte und der neue Propeller exakt gleich aus und eine Funktion über die Optik hinaus haben sie eh nicht. Ok, muss ja nicht alles verstehen, von Quantenphysik verstehe ich ja auch nichts.
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Ausgabe 17 - Rumpf
Diesmal lohnte es sich kaum anzufangen.
Allerdings ist es auch schön, wenn mal wieder nicht im Verborgenen gewurstelt wird und man gleich damit auch in die Größe geht. Wie ich allerdings schon bei der Montage des Pendants an Backbord befürchtet habe ist dies hier an Steuerbord ein Gefummel, bei dem man sich fast die Ohren bricht. Zum Glück wird ab nun der Rumpf breiter und man hat dann mehr Platz.
Auf jeden Fall nutzte ich die Gelegenheit auch gleich dazu, mit der Beseitigung diverser Schäden auf dem Oberdeck anzufangen. Soweit ich das sehe ist man nun im "Ankerkeller" fertig, deswegen lohnt es sich nun.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Ausgabe 18 - Rumpf
Modellbautechnisch ist im Moment nicht viel los - im Moment wird der Teil des Rumpfes, der bereits angefangen ist fertiggestellt. Also bleibe es bis Ausgabe 20 so, am 21 wird dann allerdings das Flugdeck angefangen.
Allerdings trog meine Hoffnung vom letzten Mal etwas - das Verschrauben ist immer noch ein ziemlich elendes Gefummel.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Sieht schon besser aus.
Das wird aber noch ein sehr langer Weg bis zum Heck.
.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ 
Sieht schon besser aus.
Das wird aber noch ein sehr langer Weg bis zum Heck.
.
Jep. finde es immer lustig, wenn mich Besuch fragt, wie lange es noch dauern würde. Meine Standardantwort: "Jede Woche eine Ausgabe, ca. 140 wird es geben, gerade sind wir an 18." Dann kommt meist nur ein "oh", vielleicht noch gefolgt von "Die Geduld hätte ich nicht.". Ok, vermutlich können nur Modellbauer nachvollziehen, das eigentlich der Weg das Ziel ist.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
vermutlich können nur Modellbauer nachvollziehen, das eigentlich der Weg das Ziel ist.
So ist es !!
- Alle anderen Meinungen von NIcht-Modellbauern sind irrelevant.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........
Ausgabe 19 - Rumpf
Wie schon angekündigt geht es heute lediglich mit einem Rumpfabschnitt weiter.
Wenigstens ist der Rumpf nun breit genug, dass die Verschraubungen nicht mehr so ein Gefummel ist, bei dem man sich die Ohren bricht. Optimal sind diese Inbus dennoch nicht aber anders geht es nicht - für einen normalen Schraubenzieher reicht die Breite auch jetzt noch nicht aus und ich vermute, die Maximalbreite ist erreicht.
Die Fotos sind ganz praktisch - ich sah zwar nicht am Modell selber aber auf dem Bild, dass ich oben die Verschraubung vergessen hatte, richtig festzuziehen. Nicht meckern, ist inzwischen erledigt.
Nächste Woche wird das Loch im Schiffsboden geschlossen und danach wird es wieder spannender.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Hallo Rainhard,
das sieht doch bisher sehr gut aus
Besten Gruß Kevin
Ausgabe 20 - Schiffsboden
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Moin,
Zunächst mal: in der Anleitung steht "Kielabschnitt" aber als nautisch beschlagener Mensch kann ich das nicht stehen lassen. Der Kiel, sozusagen das Rückgrat des Schiffes, verläuft in der Mitte der Unterseite und dient u.a. als Ausgangspunkt für die Spanten. DIESER Teil hier wird Schiffssboden genannt. Ok, Klugscheißmodus aus
.
Wobei ja auch ein Abschnitt vom Kiel dabei ist
Aber es ist schön zu sehen, wie das Schiff wächst
Ingo
Abogeschenk
Moin,
Zunächst mal: in der Anleitung steht "Kielabschnitt" aber als nautisch beschlagener Mensch kann ich das nicht stehen lassen. Der Kiel, sozusagen das Rückgrat des Schiffes, verläuft in der Mitte der Unterseite und dient u.a. als Ausgangspunkt für die Spanten. DIESER Teil hier wird Schiffssboden genannt. Ok, Klugscheißmodus aus
.
Wobei ja auch ein Abschnitt vom Kiel dabei ist
Aber es ist schön zu sehen, wie das Schiff wächst
Ingo
Ja.stimmt auch wieder .
Bin ja schon froh, dass in der Bauanleitung von "Backbord" und "Steuerbord" die Rede ist. Ich meine, man muss nicht das ganze nautische Vokabular beherrschen und Sätze wie "Jedes Ende an Bord muss um den Tampen einen Takeling haben" übersetzen und das an Bord eine Treppe auch dann ein "Niedergang" ist, wenn man hinaufgehr kann recht verwirrend sein. Aber wenn im Zusammenhang mit Schiffen von "links", "rechts", "vorne" und "hinten" die Rede ist bekomme ich regelmäßig Pickel am Allerwertesten.
Was ich gestern aber ganz vergaß: bei dieser Lieferung war auch ein schönes Abogeschenk dabei:
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Moin,
Ich kann dich sehr gut verstehen
Auch bei mir hat es sich so eingebürgert, dass ich auch bei meinen Panzermodellen von Back- und Steuerbord, Bug und Heck rede. Nur wenn ich meine Frau beim Kochen frage, ob ich schon aufbacken kann oder den Sohn bitte die Pütz zu leeren werde ich aus großen Augen mit unwissendem Blick angeschaut...
Ingo
Ausgabe 21 - Beginn Flugdeck
So, nach der Schraubenorgie der letzten Ausgaben nun endlich wieder "richtiger" Modellbau.
Was den Decksbelag angeht hat Hachette anscheinend dazugelernt, lt. Anleitung kann man alternativ zur Selbstklebefunktion auch mit etwas Sekundenkleber arbeiten. Ich selber bleibe lieber beim Bewährten: mit dem Selbstklebefilm quasi "schwimmend" auf Holzleim verlegen. Vorteil 1: man kann problemlos noch die Ausrichtung korrigieren und Vorteil 2: Holzleim trocknet dann völlig unsichtbar.
Ansonsten wurden einige Kleinteile verarbeitet (wobei ich wohl inzwischen den Bogen bei Ätzteilen nun raushabe, biegen, positionieren und fixieren war diesmal kein Krampf sondern ging fast von selber) und das Katapult ganz vom Anfang fliegt nun nicht mehr in der Gegend rum sondern hat seinen Platz gefunden.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings dann doch. Nicht am Modell, an der Gesetzeslage. Auf der großen, weißen Fläche sollte eigentlich ein *hüstel* als Fliegersichtzeichen hin. Obwohl ich - wie auch die meisten Modellbauer meiner Generation - noch tatsächlich in einer Zeit groß wurden, als sämtliche deutschen Flugzeuge etc. mit den *öhas* am Leitwerk versehen wurden. Das hat meiner Meinung nach nichts mir irgendeiner "Verehrung" zu tun, es ist lediglich der Wunsch, ein Modell so Vorbildgetreu wie möglich zu gestalten und Hoheitszeichen gehören dazu, egal, ob die britische Kokarde, der amerikanische Stern oder eben diese zweckentfremdete Swastika.
Überlege mir noch, was ich da mache aber so eklig weiß bleibt es nicht. Irgendein Kompromiss wird sich finden, denke ich.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Ausgabe 22 - weiter mit dem Flugdeck
Diesmal ist das dran, warum ich den Modellbau so liebe - Famselarbeiten (kein Witz, dazu später mehr)
Also friemelten wir uns durch diverse Preßluftflaschen. Ich glaube, man hat auf Trägern bis heute keine bessere Methode gefunden, das Katapult auf Trägern zu betätigen (ok, heute nimmt man statt Preßluft Dampf aber das Prinzip ist dasselbe).
Und ein Schmankerl gab es auch noch, die Beleuchtung des Unterdecks wurde montiert.
Wegen der Fummelarbeiten möchte ich an dieser Stelle ganz besonders der Ergotherapie des RKU danken, sie haben die Feinmotorik meiner rechten Hand nach den beiden Schlaganfällen perfekt wieder hinbekommen, ich hatte ursprünglich die Befürchtung, dieses Hobby hätte sich erledigt. Gut, vielleicht funktioniert es hie und da nicht mehr ganz so perfekt wie früher (dann bitte ich um Nachsicht) aber das kann natürlich auch am zunehmenden Alter liegen. Aber nenneswerte Probleme hatte ich bislang noch nicht.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Hallo Reinhard!
Mit Interesse gucke ich deinen Baubericht mit. Sehr interessant, wie es sich weiterentwickelt. Habe noch nie ein Abo selbe gemacht.
Gruß
Sascha
PS Und "... am zunehmenden Alter...", ernst? Wenn 1964 stimmt, bist du gerade erst in richtigen Modellbauernalter angekommen.
Moin,
[..] Ich glaube, man hat auf Trägern bis heute keine bessere Methode gefunden [..]
Es gibt auch
Elektromagnetische Katapulte, die auf neuen Trägern eingesetzt werden. Ob auch die "alten Träger" umgerüstet werden ...
Ingo
Man wird alt wie ein Haus...
Es gibt auch Elektromagnetische Katapulte, die auf neuen Trägern eingesetzt werden. Ob auch die "alten Träger" umgerüstet werden ...
...und lernt nie aus, sagte schon meine Oma.
Danke für die Info, die ich gleich als Anlaß nahm, mich wissenstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Bisher wußte ich nur, das mit Magnetkatapulten rumexperimentiert wird, insbesondere für sog. "Ski-Jump-Trägern". Nun bin ich schlauer und weiß zumindest, das bereits die "USS Gerald Ford" als derzeit neuester Träger der Navy damit ausgerüstet ist und sie sich wohl auch bewähren.
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Ausgabe 23 - noch mal Flugdeck
Und weiter geht es mit Details auf und unter dem Flugdeck. Ok, oben nur ein paar weitere Kisten, unten hingegen weitere Preßluftflaschen. Da der vordere Teil des Flugdecks offen liegt muss eben auch unten gewurstelt werden, damit es später was gleichsieht.
Durfte erneut bewseisen, dass meine Feinmotorik halbwegs wieder in Ordnung ist. Ok, wenn ich päpstlicher als der Papst sein wollte könnte es noch einen kleinen Tick besser sein aber angesichts meiner Vorgeschichte und der Tatsache, dass man diese Details am späteren Modell kaum sieht kann ich damit leben. Und da Modellbau auch so eine Art Ergotherapie ist wird es eh noch besser.
Und was in die beiden Löcher reinkommt, die so mitten auf dem Flugdeck rumhingen ist nun auch klar: die Flugdeckbeleuchtung beginnt. Wobei es sich im Kriegseinsatz nicht unbedingt empfielt, diese zu benutzen weil dann jedes U-Boot im meilenweiten Umkreis sein Ziel findet. Tatsächlich ist mir auch nur ein Fall bekannt, dass die Amerikaner auf der "USS Enterprise" in einer Kuhnacht diese benutzen musste, weil sonst die reichlich verspäteten Flieger bei ihrer Rückkehr allesamt im Bach gelandet werden. Natürlich wurde auf den Begleitschiffen höchster Alarm gegeben aber anscheinend war gerade kein japanisches U-Boot in Sichtweite. Dusel gehört halt auch zum Kriegsgeschäft.
Nächste Woche geht es mit dem Antrieb vom Katapult los und ich hoffe, dieser bereitet mir nicht so viel Bauchweh wie das Ankergetriebe.
Das schönste am Modellbau: man erschafft sich seine eigene Welt
Ausgabe 24 - Beginn Antrieb Katapult
Heute ging es mit dem Antrieb des Katapults los. Zwei interessante Sachen im Vorfeld: ist ja nett, dass Hachette an die Schmierung der Zahnräder denkt aber vielleicht wäre eine Tube Schmierfett am Anfang sinnvoller gewesen wie jedes Mal dieses Tütchen und warum ich die Stirnwelle am Motor, wo die Bewegung dann auf ein direkt aufgestecktes weiteres Zahnrad übertragen wird einfetten soll erschließt sich mir nicht. Ok, steht so in der Bauanleitung und nutzts auch nix so schads auch nix. 
So interessant die Technik später auch ist - Schleuderbahn fährt vor, Flugzeug wird gleichzeitig auch vorgefahren und dabei dreht sich auch noch der Propeller - sorgte letzteres wieder für Fummelei hoch drei: logischerweise muss das Kabel, das später das Flugzeug mit Strom versorgt, bei der Bewegung des Katapultes frei laufen. Nach gefühlt 17x auseinander und wieder zusammensetzen klappte dass dann endlich. Das läßt mich allerdings hoffen, das ich nächste Woche beim Test der Anlage nicht wieder zu einem Nervenkrieg wie bei den Ankern kommt.
Ach so: mit dieser Lieferung kam auch der zweite Sammelordner. Schön, dass es nach anfänglichen Unregelmäßigkeiten inzwischen perfekt läuft.
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Ausgabe 25 - Antrieb Katapult und wieder Fummelei
Weiter gehts. Wobei ich nach der Party mit den Ankern ja ein wenig Bauchaua hatte.
Dieses war allerdings überflüssig. Ok, beim ersten Versuch zickte es etwas aber das Problem war sofort gelöst, indem ich einfach die Motorabdeckung ein wenig löste und schon läuft es wie ein schweizer Uhrwerk. Nebenbei ist Hachette wirklich lernfähig, denn dieser Motor nun ist sowas von Flüsterleise. Bislang hatten ja die Motoren von Hachette die Eigenschaft, sich in etwa wie der 1-Zylinder-Glühkopfmotor vom alten Lanz Bulldog anzuhören.
Unten gabs dafür wieder etwas Gefummel. Und noch dazu musste ich mit meinem "heißgeliebten" Sekundenkleber arbeiten. Sorry, ich hasse das Zeug. Nicht zuletzt deswegen, weil er gerne überall klebt, nur nicht da, wo er soll. Und stinkt. ( ). Ja, ist noch etwas krumm und schief aber das werde ich erst richtig justieren, wenn der Bau dieses Abschnitts fertig ist - sonst biege ich an den feinen Metallstrukturen noch 5x rum oder so und das halte ich für wenig geschickt...
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Moin Reinhard,
wie immer schön zu sehen, wie dein Träger so langsam wächst
Thema Sekundenkleber: Hier im Forum bekam ich den Tipp zu diesen
Kanülen. Die passen ganz genau auf die kleinen Tuben. Mit wohldosiertem Druck kommt dann vorne ein winzig kleines Tröpfchen raus. Aufrecht hingestellt läuft nichts aus und ist immer einsatzbereit. Ich möchte sie nicht mehr missen.
Ingo
Ausgabe 26 - 2. Katapult
Zur Abwechslung mal erholsam. Auf gut deutsch: lohnte sich kaum anzufangen 
Wie öfters erwähnt spicke ich ja gerne bei YouTube, wo doch 2 oder 3 im Stream bauen. Was ich diesmal wieder gut brauchen konnte: bei dem 2. Katapult läuft ja das Kabel von der Unterdecksbeleuchtung durch die Aufnahme (muss ja irgendwo bleiben, wenn der vordere Decksbereich später offen ist und ich finde das ganz gut gelöst). Nun hatte einer der Streamer das Problem, beim einsetzen des Katapults fast zu verzweifeln, denn das Kabel darf ja nicht gequetscht werden und soll also ganz links neben der Schleuderbahn verlaufen. Allerdings, wie Kabel so gerne hat auch dieses ein Eigenleben und rutschte ihm immer wieder in die Mitte. Oft genug, dass mir der Gedanke kam (ihm dann irgendwann auch aber mir wesentlich früher ) was denn wäre, wenn man während der Montage sanft am Kabel zieht und es straff hält? Natürlich sanft, nicht wie ein Ochse und sieha da: kein Thema.
Was nun nur noch recht spannend ist: während die Schleuderbahn vorläuft dreht sich brav der Propeller vom Stuka. Wenn man sie dann wieder einfährt dreht sich der Propeller ebenfalls und zwar Rückwärts. Irgendwie witzig aber nicht sonderlich realistisch, Rückwärtsgang bei Propellermaschinen wäre mir neu. Ok, liegt vielleicht am Tester und ändert sich mit der richtigen Steuerplatine aber falls nicht: hier muss man in Punkto "Realismus" eh Abstriche machen, denn wenn die Schleuderbahn zurückfährt und der Flieger sitzt noch drauf statt in der Luft zu sein haben die eh ein Problem. 
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Ausgabe 27 - 4. Bordflugzeug
Im Moment recht erholsam. Aber ab nächsten Sonntag wird es wieder spannendere, wenn die vorderen 15cm losgehen...
Was allerdings noch dabei war: eine Abdeckung für das zweite Katapult, man kann also wahlweise das Katapult offen oder geschlossen zeigen.
Wobei es mir offen besser gefällt aber das ist wohl Geschmackssache. Ich finde halt: beide offen oder beide geschlossen aber natürlich ist ein Schließen des beweglichen Katapults nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.
Man könnte natürlich sagen, das 2. Katapult für gewöhnlich geschlossen zu halten verhindert ein Einstauben zumindest an dieser Stelle, Staub ist eh immer so ein nerviges Thema bei fertigen Modellen. Aber da ich als "Abonnent de luxe" irgendwann auch die passende Glasvitrine bekomme stellt sich dieses Problem hier hoffentlich nicht.
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Ausgabe 28 - Beginn der vorderen 15cm-Geschütze
Im Gegensatz zu meiner Vermutung letztes Mal - so richtig viel spannender wurde es noch nicht, es wurde mit der Basis für die vorderen 15cm-Geschütze begonnen.
6 Schrauben, darauf achten, dass der Schlitten auf der Platte gut beweglich bleibt (mit sowas hat man ja inzwischen Erfahrung - fertig.
Höchstens noch als Randnotiz interessant: die "Graf Zeppelin" hatte für einen Flugzeugträger eine recht massive Abwehrbewaffnung gegen Seeziele (zumindest so vorgesehen). Die Amerikaner, Japaner und wohl auch Briten erkannten recht schnell, dass so ein Flugzeugträger ein recht empfindliches Ziel ist und man so besser möglichst auf Abstand von feindlichen Schiffen bleibt, dann kann man wesentlich mehr Flak gegen gegnerische Trägerflugzeuge mitnehmen und behält dennoch Kapazitäten, um die Hauptwaffe - nämlich die Flugzeuge - zahlenmäßig verstärken.
Da dieses Vorgehen allerdings beinhaltet, dass der/die Flugzeugträger für den Fall der Faälle einen massiven Schutz an anderen Schiffen benötigt kann diese Entscheidung bei der "Graf Zeppelin" natürlich auch der Tatsache geschuldet sein, dass Deutschland relativ knapp an Überwassereinheiten war.
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Ausgabe 29 - vordere BB-15-cm
Eigentlich sah es ja wieder nach "lohnt sich kaum" aus.
Ok, viel Streß war es wirklch nicht aber man musste doch sehr konzentriert arbeiten, damit es a) nachher gut aussieht und b) natürlich nachher auch einwandfrei funktioniert.
Ich finde diese Funktionen eh in doppelter Hinsicht toll: zum einen, weil die Funktionen am fertigen Modell natürlich eine schöne Sache zum beeindrucken von Besuchern sind aber zum anderen, weil es der Modellbauer in mir z.T. richtig faszinierend findet, wie die Funktionen technisch im Modell umgesetzt wurden.
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Ausgabe 30 - vordere SB-15 cm (1)
Weiter geht es mit den vorderen 15 cm. Vielleicht hat sich schon letztes Mal der Eine oder Andere über meine Seitenangaben gewundert aber kluge Modellbauer haben natürlich schon gesehen, dass das Aufbaudeck momentan noch auf dem Kopf steht. Macht auch Sinn, da im Rumpf bereits die Gegenlager sind.
Auf jeden Fall, wie letztes Mal, wieder darauf achten, dass die ganze Anlage schön frei beweglich bleibt aber dennoch nichts wackelt. Ist aber problemlos lösbar.
Wie man sieht funktioniert es einwandfrei und interessant auch die Platine für die ganze Chose - irgendwo nett, dass die beweglichen Teile frei darunter laufen (kann nur immer wieder meiner Überraschung über die teilweise recht kreativen Lösungen von Hachette Ausdruck verleihen). Wenn allerdings der Schwenkbereich der Geschütze im Modell denen des Originals entspricht möchte ich die Wirksamkeit im Gefecht etwas anzweifeln. Was schade ist, weil die deutsche 15-cm im 2. Wk an Effizienz in diesem Kaliber eigentlich ihresgleichen sucht. Aber einen Hybriden aus Flugzeugträger und zumindest schwerem Kreuzer zu schaffen bedeutet eh immer die Quadratur des Kreises.
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Ausgabe 31 - vordere SB-15 cm (2)
So, heute wird der ganze Bereich "vordere 15-cm" fertiggestellt.
Wie man sieht habe ich richtig gearbeitet und das Schwenken funktioniert perfekt.
Und auch die Simulation der Abschußblitze tut es, wie sie soll. Ok, im Moment noch als Dauerlicht aber am Tester anstatt der Steuerplatine später ist das klar.
So, und jetzt ist hier für 6 Wochen Zwangspause angesagt, da ich Dienstag endlich in die Reha komme (hat ja lange genug gedauert). Da ich nicht mit dem Auto sondern dem Zug anreise gibt es leider keine Möglichkeit, das Projekt mitzunehmen. Außerdem: falls sie morgen nicht kommen fehlen die Ausgaben 32-35, falls doch werden später 36 und 37 fehlen. Da aber in den nächsten Ausgaben lediglich der Rumpf weiter wächst ist das dann schnell aufzuholen.
Ich hoffe, die Community denkt in den nächsten 6 Wochen ab und zu an mich.
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Heftserien
(18. Februar 2013, 11:39)
Mittwoch, 25. September 2024, 23:15
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