


Müssen sie ja automatisch, da es ein Abguss ist- der Querbalken sitzt ja etwas versetzt in der Beting und "schaut" ebenfalls vom Mast weg
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Die gucken tatsächlich alle vom Mast weg.
. Was meintest Du überhaupt mit ?
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Ich hatte übersehen, dass der Kragen als Halterung dafür dient.
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Dieser Stagkragen (wo die Taue durchlaufen) dient als eine Art "Rückhalt" für die Zurring. Sowohl im Londoner Modell als auch bei dem von Mile Bijelic zu sehen.
du meinst den Leitkragen unten auf dem Bugspriet, durch dessen Löcher etliche Taue von Blinde und Oberblinde Laufen? Die Bugspritzurring wird am Modell dadurch an Ort und Stelle gehalten, richtig vermutet?
Also wenn Du mich wirklich meinst: Ich versuche es auch nur meist. Klar, man hat gewisse Erfahrungswerte, was da so an laufendem und/oder stehendem Gut zusammenkommt und später adäquat belegt werden will. Aber damit liege ich wahrlich nicht immer richtig, sowohl, was die Anzahl als auch die Lage der Belegpunkte anbelangt
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Ich bewundere Leute wie dich, die sich offenbar vorher genau Pläne dafür machen, welche Taue wodurch und wohin laufen.
. Aber im Zweifelsfalle sind mir zu viele Belegstellen lieber als zu wenige
. Und zur Vorablokalisierung: Auch wenn diese dann möglicherweise ein wenig daneben liegen, zumindest habe ich die schon mal in petto. Es ist oft genug schwer, später noch welche nachzuliefern, genauso wie Leitblöcke z.B. unterhalb der Marssalings o.ä.. Aber Standardtakelpläne passen eben nicht bei jedem Schiff, jedes Schiff hat andere Proportionen und Geometrien, bzw. eigene kontruktive Besonderheiten, so dass man manches neu planen muss, was aber schwierig genug ist
.







, gefällt aber trotzdem (oder deshalb??? )...






für Deine Arbeit bisher. Wirklich toll.

. Ich verwende ja für solche Fummeleinbindungen immer einen Gordingstek wie bereits mehrfach erwähnt, den kann man prima zur straff sitzenden Schlinge zuziehen und hat sogar eine Minizurring, jedenfalls etwas, was dem optisch nahe kommt. Und dauert nicht länger als Drahtverdrillen. Und nochwas, aber nur zur Info und nicht als Kritik: Die Oberblinde wurde meines Wissens nicht so geborgen, wie Du es darstellt, zumindest nicht bei den Engländern: Sie wurde aufgegeit und dann von den Rahnocken jeweils zum Mast hin mit Zeisingen oder einer Reihleine an der Rah geborgen. Der mittlere Segelrest wurde dann mehr oder weniger vertikal zusammengedreht und vor dem Mast an selbigen ebenfalls mit einer Reihleine überkreuzend am Sprietmast und(oder Vorderseite Bereich Stehngefuß/Eselshaupt festgemacht. Der Rest vom Segel im Bereich des Unterlieks wurde dann mehr oder weniger platt gedrückt in der Sprietmars rund um den Mast gelagert. Dass das nur schwerlich in Deinem Maßstab darzustellen sein dürfte, ist klar. Ich wollte es nur angemerkt wissen. Bei Interesse schau mal auf den Bilder der Royal George von mir hier unter Vorbilder und Originale, da kann man es ganz gut erkennen.



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