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481

Mittwoch, 15. Juli 2015, 23:55

Ja Moment... ich hab in Lelystad den Kiel der Zeven Provicien gesehen (viel mehr war auch noch nicht zu sehen, ist etwas her...) und mich echt auch gewundert. Das Ding ist weit über mannsbreit! Ich fand das damals schon kollossal. Vielleicht stimmt das wirklich soweit?? :idee: :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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482

Donnerstag, 16. Juli 2015, 09:21

Vielleicht gab es da einen Unterschied von den Holländer zur Insel? Sie mussten ja als Beispiel ihre Schiffe mit recht weniger Tiefgang bauen als die Briten. Ich weiß es auch nicht. Werde mich da wohl mehr an der Optik und Harmonie orientieren. Aber trotzdem vielen Dank Chris.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

483

Donnerstag, 16. Juli 2015, 19:04

Also die DeAgo-Variante ist nach meinem Empfinden eindeutig zu schmal...

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484

Donnerstag, 16. Juli 2015, 20:22

Hallo Berlin 1994
Nicht unbeding. Man will es ja nicht so lassen und sollte noch mit 1mm Edelholz auf beiden Seiten aufpolstern. Bei einer Stärke von 4mm zuzüglich der 2mm kommt man auf eine annehmbare Dicke. Da zum Bug und Heck hin er verjüngt verlaufen soll werde ich Mittig noch 1mm drauf geben. Aber laut Mondfeld fast 9mm ist schon heftig.
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485

Sonntag, 13. September 2015, 14:47

Einen wunderschönen verregneten Sonntag wünsche ich in die Runde.
Auch von meiner Seite gibt es wieder zu berichten. Jedoch werde ich nicht in allem Detail es tun, das ist vorweg bei den missglückten Versuchen schon genug getan worden. In diesem Sinn nur Bilder über den bisherigen Weitergang. Was ich hervorheben möchte ist das Heck was ich auf Anraten einiger Kollegen hier nun als Halbrundgatt (hoffe das ist der richtige Ausdruck) gebaut habe. Mir persönlich gefällt es wesentlich besser als wie es ansonsten mit Plattgatt in der Bauanweisung vorgesehen ist. Ebenso das Gallion wo ich dem Vorbild aus dem NMM nachempfunden habe.





















Natürlich ist mir eure werte Meinung auch hier wieder wichtig, Lob wie Tadel.
Ich wünsche noch einen schönen verbastelten Nachmittag.
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486

Sonntag, 13. September 2015, 15:26

Hallo Michael,

sieht gut aus. Schön das es bei dir nun auch weiter geht.

Mit freundlichem Glückauf
Jürgen
Im Bau:
Billing Boats Titanic 1:144
Abo Modellbahnanlage Spur N, 1:160 von DeAgostini

Fertig:
H0 Anlage, kleine Gebirgslandschaft
Mare Nostrum 1:35, Artesania Latina

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487

Sonntag, 13. September 2015, 17:01

Hallo Michael,

mit dem Wetter hatten wir in Bayern Glück.
Herrlicher Sonnenschein!
Trotzdem habe ich ein paar Kleinigkeiten an meiner Schaluppe noch
fertiggestellt.

Es freut mich, dass es bei Dir weiter geht.
Der Rumpf sieht sehr gut aus. Die Wahl der Heckform
ist zu begrüßen.
Hast Du die Füllhölzer aus Balsaholz hergestellt?

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488

Sonntag, 13. September 2015, 17:40

Hallo Jürgen,
Ja es wurde mal Zeit. Daran gearbeitet habe ich mehr oder weniger über den Sommer (und immer Ausschau nach Unwettern gehalten ;( ) ja ständig, nur wegen jedem Stück Holz ein Bild einzustellen wollte ich jetzt auch nicht. Schön das es Dich freut mit dem Fortgang.

Hallo Johann
Vielen Dank für Dein Kompliment. Wenn ich immer wieder sehe was Du leistest, dann ist es schon eine Ehre Deine Anerkennung zu finden. ;)
Und ja, die Füllhölzer sind aus Balsa.
Vielen Dank
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489

Sonntag, 13. September 2015, 18:30

Schön von Dir zu hören.
Deine Hartnäckigkeit ist bewundernswert.
Immer gegen an, das sieht alles wirklich gut aus.
Ja, mal "hinfallen" ist erlaubt, man sollte bloß immer wieder aufstehen -so wie Du :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

490

Sonntag, 13. September 2015, 22:15

Trotz englischem Schiff: Cojones de toro!! :respekt: :thumbsup:

Schön von Deiner Buastelle wieder zu lesen!

Chris :ahoi:
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491

Montag, 14. September 2015, 08:32

Vielen Dank Ray und Drake
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492

Montag, 14. September 2015, 09:51

jetzt nur noch 8 mal die Trempelrahmen machen und dann kommt auch schon die 2 Beplankung :D

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493

Montag, 14. September 2015, 13:00

Hallo William
Ein Spaziergang mein Freund, ein Spaziergang ;)
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494

Dienstag, 15. September 2015, 08:51

Hi Michael,

der Aufand hat sich gelohnt. :ok:
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert, HM Sloop Fly im Maßstab 1/36 nach eigenen Rekonstruktionen


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

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495

Dienstag, 15. September 2015, 09:09

Danke Christian,
und auch Danke für Deine Hilfe dabei.
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496

Sonntag, 18. Oktober 2015, 14:16

Auch von mir mal wieder was Neues

Je länger man etwas betrachtet, umso mehr fallen einem die unschönen Dinge auf. So erging es mir mit meinem Heck. Auch wurde ich drauf angesprochen. Also versucht man der Sache auch nachzugehen. Als ich dann letztens in einem anderen Baubericht auf ein wunderbares Werkzeug aufmerksam wurde, da dachte ich mir dieses mir mal zu besorgen und schauen ob es hilft. Es war das richtigste was ich tun konnte.
Und hier ist es, eine sogenannte Profillehre.



Ein herrliches Gerät zum vergleichen der beiden Rumpfhälften, deren gemeinsame Krümmung, Breite, Höhe...
Wie man auf dem nächsten Bild an den Spachtelarbeiten erkennen kann war da einiges schief und falsch.
Wenn man sich in das Gerät etwas eingearbeitet hat kommen Möglichkeiten zu Tage, einfach schön.
So sind die einzelnen Schieber im Millimeterbereich. Man kann also exakt auf den Millimeter vergleichen. Man kann die Lehre auch an den Spantenplan anlegen und so exakt am Rumpf nacharbeiten wo es noch Ungenauigkeiten gibt.
Also eine ganz herrliche Sache für Leute wie mich die etwas unter einem schiefen Blick leiden.





Des Weiteren sind noch zwei Reihen der Geschützpforten fertig geworden.



Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
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498

Sonntag, 18. Oktober 2015, 22:14

Hallo Sweaty,

was mir bei Deinen gelungenen Bildern auffällt: hast Du bei der vordersten Stückpforte im Unterdeck mal eine Paßprobe mit dem Gallion gemacht?
Meine bei meiner Sovi "frei Schnauze" gesetzte Stückpforte hat sich mit der Gallionsverkleidung leider nicht vertragen, sodaß ich sie wieder zusetzen mußte.

Ansonsten bewundere ich Deine Ausdauer! Weiter so.

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499

Montag, 19. Oktober 2015, 00:15

Hallo William
Vielen Dank

Berlin 1994
So ganz frei nach Schnauze bin ich jetzt nicht gegangen. Ich habe mich an folgende Zeichnung gehalten.



Ich Danke Dir für den Hinweis. Wenn man sich die Zeichnungen und Risse anschaut wird das da vorne bestimmt recht knapp. Eigentlich sollte die vordere Pforte direkt unter dem Gallion enden. Kein Hauch von Luft dazwischen. Ich werde es sehen wenn es soweit ist.
Ich war gerade auf Deiner Seite, konnte da aber leider kein Bild finden was die Situation zeigt. Vielleicht stellst Du noch eins ein?!?
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500

Montag, 19. Oktober 2015, 11:17

Ja, mache ich die Tage, mir fiel auch auf, daß ich ewig lange nichts mehr gepostet habe. Bin aber im vergangenen Jahr auch nicht wirklich viel weiter gekommen.
Der Riß ist aus dem NMM Greenwich, oder?

Ich hab ja auch nicht gemeint, daß Du "frei Schnauze", sondern dass ich eben dieses tat. Witzigerweise hatte ich mit meinem Ersten Entwurf (Pforte endet mit dem Ersten Spant) recht, zumindest was die Passform anging. Den zweiten Entwurf habe ich dann wengen der besseren Symetrie davorgesetzt und dann passte die Verkleidung nicht mehr. Hab ich natürlich aber erst nach dem Aussägen und einer Stellprobe gemerkt.

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501

Montag, 19. Oktober 2015, 14:12

Der Riss ist aus dem NMM, richtig.
Ich hatte das von Dir auch nicht als böse aufgefasst. Alles in Ordnung mein Bester.
Wenn man nach dem Riss geht und gleichzeitig versucht so zu bauen das die Teile von Ago passen gibt es eh einen Konflikt. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen nur nach dem Riss zu bauen. Wenn das mit einigen Ago-Teilen nicht harmoniert wird da eine Lösung gefunden werden müssen. So waren es jetzt schon die Abstände des unteren und zweiten Geschützdecks welche 5mm weiter auseinander liegen. Ebenso eine Kürzung des Hecks. Da wir noch einiges mehr kommen. Aber alles zu seiner Zeit.
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502

Sonntag, 1. November 2015, 11:02

Guten Morgen Michael,

da sieht man mal, welch eine Menge Arbeit in diesem Modell steckt und nicht nur das Bauen selbst, sondern auch die Recherchen dazu. :ok:

Beste Grüße

Bernd

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503

Sonntag, 1. November 2015, 18:04

Guten Abend Bernd
Aber genau das ist es ja was den Bau so interessant macht. Wenn man dann was gefunden hat, es nachvollzieht, nachbaut...
und es gelingt dann. Dieses dann wunderschöne Gefühl einer inneren Befriedigung.
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504

Samstag, 28. November 2015, 10:48

Meine Herrn, bei mir geht es momentan etwas schleppend weiter, aber es geht weiter. Momentan befasse ich mich gerade mit dem Deck. Verschiedene Methoden der Kalfaterung, verschiedene Hölzer...
soweit bin ich derweil aber zufrieden, Bilder folgen natürlich.
Was mich aktuell ausbremst ist eine geeignete Erklärung, ob nun in Wort oder Bild ist egal, für den Durchlass des Mastes zu finden. Ich kann mir nicht vorstellen das da einfach ein Loch in die Planken gesägt wurde. Es sind ja schon einige Kräfte die auf ihn wirken und die Tagelage wird ihn wohl nicht so versteifen das er wie ein Betonpfeiler da steht. Auf der einen Seite muss es ja dicht um ihn sein, auf der anderen darf er nicht die Planken verschieben.
Im Netz fand ich nach langer Suche folgende Beispiele



wobei mir dies etwas zu "modern" erscheint und ich denke im 16ten Jahrhundert war dies nicht so.
Dann hätte ich noch folgendes



erscheint mir am geeignetsten.
Aber trotzdem nun meine Frage in die Runde ob jemand noch etwas besser weiss.
Ich Danke vorab schon für eure Hilfe.
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505

Samstag, 28. November 2015, 11:35

Vor und hinter dem Mast kam in der Regel ein Deckbalken mit etwas Abstand. Seitlich wurde die Öffnung für den Mast durch die Scherstöcke (Carlings) begrenzt. Die Öffnung war groß genug, dass der Mast ohne Verkantgefahr eingeschoren werden konnte. Dann wurde der Mast mit großen Keilen zwischen Deckbalken und Carlings eingekeilt, wobei mit den Keilen auch gleich der Winkel des Mastes festgelegt wurde. Zum Schluss wurde das Restloch noch mit Holzklötzen oder Platten abgedeckt und auf Deck ein Segeltuchkragen gegen Wasser angebracht.

Hier ein paar Bilder der Vic, unter dem breiten Kragen/Ring verstecken sich die Keile, ist nach deiner Zeit und schon viel ordentlicher als es bei dir sein könnte. Insofern ist dein letztes Bild ganz ok.

XXXDAn





... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

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506

Samstag, 28. November 2015, 12:38

Ich Danke Dir dafi
Auf Deinem letzten Bild lässt es sich sogar sehr gut erahnen wie dies mit den Keilen auszuschauen hat. Hat mir auf jeden Fall sehr geholfen und auch durch Deine Erklärung mir mehr Möglichkeiten gegeben richtige Suchbegriffe bei Google einzugeben.
Danke
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507

Samstag, 28. November 2015, 15:40

Hi Michael! :wink:
Ich habe mal bei der Batavia (Replika, aber m. E. durchaus realistisch) nachgeforscht. Im Grunde ist das Prinzip, das Daniel beschriebt, richtig, es sah im 17. Jhdt. wohl vermutlich nur etwas anders aus, die Keile waren vielleicht länger oder der Mastkragen aus geteertem Segeltuch war höher/länger. Schau mal hier , ich denke, so kann man sich das ganz gut vorstellen. Und hier noch ein anderes Beispiel von der Mayflower II , gleiche Epoche (scrollen! )...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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508

Sonntag, 29. November 2015, 15:18

Hallo Chris,
auch das hilft mir sehr weiter. Vielen Danke.
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509

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 17:05

Bei mir ging es mal wieder ein wenig weiter. Das Großdeck hat seinen Platz gefunden.
Als Holz verwendete ich 3,5mm breite Leisten aus Tanganjicalholz. Für mich in diesem Maßstab das einzige mit einer annehmbaren Maserung.
Das Kalfatern erfolgte mit schwarz durchtränktem Papier und die Dübelung mit 0,6 mm Löchern und Zahnstochern. Selbst bei Zahnstochern gibt es große Qualitätsunterschiede, ich entschied mich zu denen aus der Firma Fackelmann.
1200 Löchern später und 600 Zahnstochern weniger schaut es denn nun so aus.
Dies ist nunmehr der dritte Versuch dieses Decks und ich bin recht zufrieden. Von der voran gegangenen gibts natürlich keine Bilder.
Zuvor die Versuche mit anderem Holz, anderen Zahnstochern, Kalfaterung mit Bleistift, Filzschreiber...
die jetzige Kombination aus allen Materialien stellte mich endlich zufrieden.





Nur bei der Anordnung der Grätings möchte ich mich noch nicht festlegen wie es momentan zu sehen ist. Auch bin ich etwas verwundert das auf der gesamten Länge des Decks es keinen einzigen Niedergang geben soll. Vielleicht weiß der eine oder andere hier einen Rat.
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510

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 18:13

Zitat

Tanganjicalholz
Ist das ein Edelholz?
Edel sieht jedenfalls das aus, was Du daraus gebaut hast. Deine Mühe hat sich definitiv gelohnt.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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