Danke Dir für diesen anschaulichen kleinen Workshop!

Es gibt ja auch hier mitlerweile mehrere Varianten. An Deiner gefällt mir die Möglichkeit, sie an Ort und Stelle zu schieben. Was mir persönlich nicht so gefällt- es sieht (zumindest bei hellerem Garn) nicht so sehr nach Zurring aus, da man die Knotenstruktur sieht- allerdings auch nur aus der Nähe betrachtet, zugegebenermaßen.
Ich hatte früher eine ähnlich Technik mit aneiandergereihten halben Schlägen- das sah dann aber sehr schnell nach den Makramee-Umtriebigkeiten meiner Ma in den achtzigern aus- eine umlaufende Helix aus halben Schlägen!

Mitlerweile wickle ich alle Zurrings nur und schließe sie mit einem halben Schlag, den ich abschließend mit Klebstoff sichere. Das sieht natürlich aus der Nähe etwas mehr nach Zurring aus- Kunststück: Ist ja auch eine! bei straffen Tauen kann man sogar automatisieren: Am Tau einfach einen halben Schlag machen und anschließend den nicht festgezogenen halben Schlag immer (so oft man möchte, bzw., solang die Zurring eben sein soll) mit der Pinzette rings um das Tau führen, indem man das lose Ende als "Griff" für die Pinzette verwendet: dadurch ergibt sich automatisch eine Spirale, die dann zusammengeschoben zur Zurring wird, die man dann anschließend nur noch vorsichtig festziehen muss, fertig!
Ich hoffe, es ist ungefähr deutlich geworden, was ich mit meinen wirren Beschreibungen meine??
Schöne Grüße
Chris