Ja, natürlich. Aber ich teste lieber erst ein mal in der Badewanne, dann in einem Teich, dann in einem sauberen See (wo man auch mal reinspringt).Zitat von »Herr Milton Seriööös HMS«
Ich versuche einfach mal zu bauen und sehe dann was passiert.
Ganz klar, Miltons Motto![]()
Quecksilber statt Wasser
Aber in 20+ Jahren werde näher dran sein als jetzt. Ihr werdet sehen....
Das ist unlogisch.
... aber es ist halt so dass ein Modellschiff in 1/87 87X langsamer als das Original sein müssten.
Aber wieso sollte was im Modell schneller als in echt sein um realistisch zu sein?????
Da hat Frank recht. Wenn du annimmst, dass das Original drei Knoten macht, also ungefähr 1,5 Meter pro Sekunde, dann braucht das Schiff bei 45 Metern Länge 30 Sekunden um eine Schiffslänge vorwärts zu kommen. Wenn du das einfach runterkopierst, dann brauchst du mit deinem 50cm Modell für einen Meter etwa eine Minute. Das ist dann in Bezug auf die Geschwindigkeit richtig skaliert. Aber wenn du zum Beispiel im Bezug auf die Reibung zum Wasser skalierst, kommen, wie oben von den anderen beiden erläutert, andere Faktoren ins Spiel, zum Beispiel die Reynoldszahl. Und wenn du da den Maßstab halten willst, um zum Beispiel zu zeigen ab welchem Punkt das Wasser nicht mehr laminar (also schön am Rumpf) um dein Schiff strömt, sondern ab wo es turbulent strömt (was beim Original so ziemlich ab dem vordersten Punkt gewesen sein dürfte), dann musst du eben 87 mal so schnell fahren, also etwa mit 470 km/h.a) ob es auf den Betrachter realistisch bewegt aussieht, oder
b) ob es der Physik gehorcht, also realistisch funktioniert.
dankeschön erklärt
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