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391

Mittwoch, 17. Juli 2013, 15:34

Äh, 1:24....
1:30 oder so ist Lamis Banterer, der Brocken...
Ich würde ja am liebsten 1:1 bauen, aber s klappt nicht weil niemand mir erlaubt seinen 30-Hektarwald abzuholzen...
Ich werde aber viel Rummprobieren, Rummprobieren ist meine Stärke, genau so wie Murksen, Bananenstecker und schwarz-gelb.
lg
Der atom-Victo-Vidianer

392

Mittwoch, 17. Juli 2013, 16:05

ja
https://www.youtube.com/watch?v=bW4qV8I0duk
das ist 1:24. und das ist eine 28er fregatte,
was du planst muss größer als das hier werden :)

aber mach erst mal schiff 1 und 2 und dann verstehe was wir meinen, dann wirst du sehen das deine pläne so nicht durchführbar sind
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

393

Mittwoch, 17. Juli 2013, 16:54

Ich weiss dass mein Pläne nicht durchführbar sind.
Ich versuche einfach mal zu bauen und sehe dann was passiert.
lg
hms

394

Mittwoch, 17. Juli 2013, 17:51



Ich versuche einfach mal zu bauen und sehe dann was passiert.
Ganz klar, Miltons Motto ;)

LG :wink:
Marcel

395

Mittwoch, 17. Juli 2013, 18:00

Zitat von »Herr Milton Seriööös HMS«


Ich versuche einfach mal zu bauen und sehe dann was passiert.

Ganz klar, Miltons Motto ;)
Ja, natürlich. Aber ich teste lieber erst ein mal in der Badewanne, dann in einem Teich, dann in einem sauberen See (wo man auch mal reinspringt).
Also ganz langsam. Irgndwie habe ich keine Lust ein Schiff zu verlieren.
Und so werde ich auch keins verlieren, es sei denn, bei falschem Gebrauch, abr das wird s nicht geben!
Ich war grad im Geschäft und habe Balsa besorgt und die Fernbedienungen angeschaut. Die waren so teuer dass ich mir lieber eine im Internet bestelle.
lg
hms

396

Mittwoch, 17. Juli 2013, 18:17

Ich versuche einfach mal zu bauen und sehe dann was passiert.

Er baut eine "Was-passiert-dann-Maschine". :ok:
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

397

Mittwoch, 17. Juli 2013, 19:45

OMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM.......
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

398

Mittwoch, 17. Juli 2013, 19:54

da hilft keine buddistische weisheit mehr :abhau:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

399

Mittwoch, 17. Juli 2013, 19:55

Frank? Alles in Ordnung? Hier wird so schnell nicht mhr weitergebaut.
Es sei denn, ich will das Schiff versenken, aber so schlcht ght's mir (noch) nicht!
lg
hms

400

Mittwoch, 17. Juli 2013, 19:57

der wacht schon wieder auf, ich fächel ihm mal luft zu...
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

401

Mittwoch, 17. Juli 2013, 21:30

Hey Milton,

ich bin auch einer von denen, die am liebsten das Original auf klein geschrumpft hätten, inklusive der ganzen Physik. Wir hatten leider gerade in Strömungstechnik das ganze Modellverhaltenzeugs und da kam unter anderen dran, dass man von den 5 existierenden Modellgesetzen maximal 2 gleichzeitig einhalten kann. Und das auch nur unter komischen äußeren Bedingungen (Masse des umgebenden Mediums (z.B. Quecksilber statt Wasser), Strömungsgeschwindigkeit, etc). Selbst wenn man sich das Modell in dem Video anschaut, sieht man, dass es wie eine Nussschale tanzt, als Wellen in einem ungünstigen Rhythmus kommen.

Man kann versuchen das Schiff möglichst leicht zu machen und den Ballast möglichst weit außen am Schiff anzubringen um ihm eine möglichst große Massenträgheit zu geben, damit es langsamer wippt oder einen Hilfsantrieb einzubauen, mit dem du das Modell auf der Stelle hältst, während du langsamer wendest. Aber ich glaube ehrlich gesagt, du musst dich von dieser Vorstellung lösen (ich habe es auch aufgegeben). Bau einfach ein schönes Modell und akzeptier, dass du die Physik nicht beugen kannst, dann hast du mehr davon. Kleine Ziele setzen, die erreichbar sind. Und bei den Preisen, die die Servos und Motoren kosten, kannst du auch einen Versuchsträger bauen und dir merken, was dich alles gestört hat und das bei der zweiten Variante ändern und die Elektronik bis auf Empfänger und Akku im Modell lassen. Wenn der Empfänger und Akku wasserdicht verpackt sind, kann nichts passieren. Irgendwo hier gibt es dazu ein
Beispiel mit einer Tupper-Box.

Für realistisches Verhalten brauchst du was im Maßstab 1:1 (Motorrad?). Ich habe mal eine Mustang in 1:1,5 gesehen und schon da hat man gemerkt, dass das Flugverhalten seltsam ist. Du kannst dein Modell auch filmen und in Zeitlupe abspielen, das lässt es größer wirken. Aber meine ehrliche Meinung ist wie gesagt, dass es einfacher ist zu akzeptieren, dass es ein Modell ist.

Und natürlich: Wir wollen Bilder sehen! :lol:


p.s.: Frank, erstick bitte nicht! Du bist KEIN Apnoetaucher! :baeh:

402

Mittwoch, 17. Juli 2013, 22:37

Quecksilber statt Wasser


*aufhorch*

...größere Dichte?

... archimedisches Gesetz?!?

... höhere Zuladung!?!

Ja wie geil ist das denn, wenn Schiff zu schwer, lassen wir es in QS schwimmen - wo bekomme ich genügend alte Thermoneter her?!?

*jubilierundjauchz*

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

403

Mittwoch, 17. Juli 2013, 22:40

Das ist so Hämiltonisch, das schwimmt sogar in Milch! 8|
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Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

404

Mittwoch, 17. Juli 2013, 22:42

Ich fürchte, der arme dafi ist nun auch schon Hamiltonisiert...oder Frank? ;(
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

405

Mittwoch, 17. Juli 2013, 22:50

Beide!

... und wir sind nicht allein...


.... Huahhahaha...

... Wahaahahaha...

... Uahahahuhuhuhuhuhuu

.... (diemännermitdenfreizeitjackenkommenooohschöööneärmel)


lalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülalalalülala
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Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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406

Mittwoch, 17. Juli 2013, 23:45

Ihr scheint euch eine sehr lustige Vorstellung von mir zu machen.
:-):-):-)

...

Ihr wärt sehr enttäuscht....

Erstens trinke ich nicht so viel Milch. Besser gesagt, fast garnicht.
Zweitens bade ich nicht in Quecksilber, sondern im Wasser. Wenn das Schiff RC-Tauglich ist, dann soll es nicht für Quecksilber sondern bitte für Wasser gedacht sein.
Hamiltonisiert wär was anderes. Das wär sowas wie dafinisiert, nur noch anders. Das würde heissen dass man akribisch alle Details nachbaut und dann auch noch will dass vorbildgerecht funktioniert.
Es gibt auf der Welt vereinzelt Modelllbahner die es schaffen Züge optisch 100% realistisch fahren zu lassen. Davon gibt es nicht sehr viele, aber es gibt die. Da sind grosse Fahrzeugumbauten nötig...
Und da dachte ich mir warum es nicht auch bei den Schiffen gehen sollte?
Grosser Fehler!
Aber in 20+ Jahren werde näher dran sein als jetzt. Ihr werdet sehen....
Ich muss mal gehen. Die Männer mit dem Zwangsjäckchen warten noch auf mich.
lg
hms

407

Donnerstag, 18. Juli 2013, 11:14

Aber in 20+ Jahren werde näher dran sein als jetzt. Ihr werdet sehen....

Hamilton, die Physik ändert sich nicht! :(

Wenn du es realistisch umsetzen willst in 1:87,
dann kannst du ja alles 87 mal schneller machen, dann passt es wieder!
Das wäre jedenfalls die exakte Umsetzung bei diesem Maßstab.
Wenn du also von dieser Geschwindigkeit abweichst, dann bist du nicht mehr Maßstabsgetreu... :lol:

Ich mach´s mir "angenehm", da interessiert mich das mit der Maßstabstreue dann einfach nicht.
Oder findest du ein 87 x schneller reagierendes Schiff sinnvoll?


lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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408

Donnerstag, 18. Juli 2013, 11:45

Das ist unlogisch.
EIn masstäblicher Zug fährt auch 87X langsamer, da im Massstab 1/87 alle Entfernungen 87X kleiner sind, warum soll das Schiff dann 87X schneller fahren?
Aber das Meer muss dann auch 87X kleiner sein, also ein See. Es gibt ja grössere und kleinere Meere;-)
Bei dem Versuchsschiff werde ich versuchen nur zu segeln, hauptssache es klappt. Bei der Barfleur das Ganze vielleicht ein bisschen ausgeklügelter, vielleicht auch nicht, wer weiss?
lg
hms

409

Donnerstag, 18. Juli 2013, 12:23

Das ist unlogisch.

Nein, nur nicht mit deinen Vorstellungen konform.

Wenn eine Maschine halb so groß ist, dann würde ihre Arbeitsgeschwindigkeit doppelt so schnell sein,
um die Abläufe korrekt wiederzugeben.
Die Übertragung auf die Bewegung im Umfeld - also die Verlangsamung - ist falsch.
Wenn du z.B. ein Modellschiff, sagen wir mal eine Yacht, fahren lässt,
dann kannst du auch nicht die Geschwindigkeit um den Faktor des Maßstabs verringern.
Das funktioniert einfach nicht.
Bei den Funktionen, die durch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten vorgegeben sind,
läuft es bei einer Verkleinerung schneller ab.
Nehmen wir einmal die Massenträgheit:
Ein großes Schiff läuft viiiiel länger aus, als ein kleines.
Da müssen die Funktionen bei einem kleinen Schiff viel schneller ablaufen,
sonst funktioniert es einfach nicht.

Es wäre schon hilfreich, wenn du ab und zu mal was annehmen würdest,
was dir die erfahreneren sagen, da das sonst echt frustrierend wird.
Du kommst immer mit irgendwelchen Antworten, die meist nicht zu ende gedacht sind.
Versuch doch, das gesagte zu verstehen, anstatt immer nach Gegenargumenten zu suchen.


lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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410

Donnerstag, 18. Juli 2013, 12:33

Hallo Frank!
Ich suche nicht nach Gegenargumenten!
Ich sage nur wie's sein müsste um massstäblich korrekt zu sein.
SO langsam habe ich auch verstanden dass das nicht geht, aber es ist halt so dass ein Modellschiff in 1/87 87X langsamer als das Original sein müssten.
Dass das nicht geht ist schade aber wenn du es sagst muss es auch stimmen.
lg
hms

411

Donnerstag, 18. Juli 2013, 12:39

... aber es ist halt so dass ein Modellschiff in 1/87 87X langsamer als das Original sein müssten.

Hamilton...

... willst du mich auf die Palme bringen? :!!


Glaub mir einfach - oder schau bei Wikipedia rein - oder googel mal ein bisschen...

Aber bitte, keine dummen Sprüche mehr. :du:

Versuch dazu mal das eine oder andere zu finden, lies es dir durch und versuch zu verstehen.
Deine "Meinung" ist der Physik völlig egal.
Sie wird sich deshalb nicht ändern - und schon gar nicht dem anpassen.
Lebe damit!

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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412

Donnerstag, 18. Juli 2013, 13:05

Ich war in Physik immer ganz schlecht.
Aber wieso sollte was im Modell schneller als in echt sein um realistisch zu sein?????
lg
hms

413

Donnerstag, 18. Juli 2013, 13:32

weil der wind 87 mal stärker pustet als im org.
heißt die segel sind 87 mal mehr belastet und damit 87 mal größer in der fläche als normal - hatten wir oben schon mal
ob es nun genau 87 mal schneller als das org. ist im verhältnis kann ich nicht sagen - aber fasse das mal für dich zusammen :)
da hatten wir weiter vorne schon mal besprochen
modell kann man nicht 1:1 umsetzen, auch nich das segeln der wind bleibt ja org und wird nicht 87 mal kleiner.
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

414

Donnerstag, 18. Juli 2013, 14:12

Aber wieso sollte was im Modell schneller als in echt sein um realistisch zu sein?????

Da ist der Unterschied,
a) ob es auf den Betrachter realistisch bewegt aussieht, oder
b) ob es der Physik gehorcht, also realistisch funktioniert.

Da die Physik - egal welchen Maßstab du wählst, sich nicht großartig ändert,
musst du da die Funktion auf die gegebenen Vorgänge anpassen.
Siehe die angesprochene Massenträgheit.
Du hast einfach nicht mehr die selbe Zeit zur Verfügung.
Also muss das alles viel schneller ablaufen.

Wenn der Wind das Schiff am Mast in einer Zeit X um zwanzig Zentimeter krängt,
dann interessiert es das Original gar nicht.
Dein Modell liegt aber dann schon auf der Seite, verstanden?
Also muss in einer viel kürzeren Zeit der Ablauf stattfinden.


lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

415

Donnerstag, 18. Juli 2013, 21:57

Und außerdem, auch die Geschwindigkeit müsste skaliert werden, also anstelle mit gemächlichen 5 Knoten Marschgeschwindigkeit des Originalschiffes müsstest du mit 5/87 Knoten, also 0,05 Knoten unterwegs sein ...

... Vorsicht Wasserschnecke überholt steuerbords ...

... wäre wahrscheinlich etwas öd ...

... dann lieber High Life in der Sardinenbüchse wie bei Farnk :-)

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

416

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:01

Zitat

dann lieber High Life in der Sardinenbüchse wie bei Farnk :-)


jo da stimme ich voll und ganz zu :ok:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

417

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:34

a) ob es auf den Betrachter realistisch bewegt aussieht, oder
b) ob es der Physik gehorcht, also realistisch funktioniert.
Da hat Frank recht. Wenn du annimmst, dass das Original drei Knoten macht, also ungefähr 1,5 Meter pro Sekunde, dann braucht das Schiff bei 45 Metern Länge 30 Sekunden um eine Schiffslänge vorwärts zu kommen. Wenn du das einfach runterkopierst, dann brauchst du mit deinem 50cm Modell für einen Meter etwa eine Minute. Das ist dann in Bezug auf die Geschwindigkeit richtig skaliert. Aber wenn du zum Beispiel im Bezug auf die Reibung zum Wasser skalierst, kommen, wie oben von den anderen beiden erläutert, andere Faktoren ins Spiel, zum Beispiel die Reynoldszahl. Und wenn du da den Maßstab halten willst, um zum Beispiel zu zeigen ab welchem Punkt das Wasser nicht mehr laminar (also schön am Rumpf) um dein Schiff strömt, sondern ab wo es turbulent strömt (was beim Original so ziemlich ab dem vordersten Punkt gewesen sein dürfte), dann musst du eben 87 mal so schnell fahren, also etwa mit 470 km/h.

Das größte Problem für uns Modellbauer ist aber, dass sich Strecke, Fläche und Volumen nicht gleich verhalten. Während Strecken normal skaliert werden, geschieht das mit Flächen zum Quadrat und Volumen im Kubik (hoch 3). Beispiel: Wenn dein Schiff im Maßstab 1:10 ist, dann weisen die Segel im Verhältnis zum Original nur noch ein Hunderstel an Fläche auf. Der Rumpf fasst sogar nur noch ein Tausendstel des Volumens. Deshalb sind kleinere Schiffe auch weniger träge als große. Denn während bei den großen Schiffen eine riesige Masse dahintersteht, die noch Schwung drauf hat und nur von der Reibung zwischen Rumpf und Wasser gebremst wird, haben kleinere Schiffe WESENTLICH weniger Masse aber nur einigermaßen weniger Reibungsfläche. Extremfall: Schmeiß mal ein Haar mit Schwung ins Wasser. Das bleibt sofort liegen, auch wenn es ungefähr die Maßverhältnisse eines Tankers hat.

Das heißt aber auch: Wenn die Segel bei deinem Modell den Wind einfangen, dann ist das Verhältnis zwischen Segelfläche und Volumen deines Schiffes 87 mal so groß, wie beim Original. Deshalb ist es auch so empfindlich gegen Böen. Um also ein realistisches Verhalten auf äußere Einflüsse zu erzielen, müsstest du einen megaschweren und großen Rumpf haben, auf dem Klopapierfetzen als Segel an Akkupunkturnadeln als Masten sind. Das wäre aber wiederrum zu schwer zum Schwimmen und würde das Maßverhältnis stören. Das war das, was ich meinte, als ich gesagt habe, dass maximal zwei von fünf Modellgesetzen eingehalten werden können.

Ich glaube wir haben alle klar gesagt, was wir meinen. Aber manchmal ist Modellbau leider nur Modellbau. Ich verstehe dich vollkommen, versteh mich da bitte nicht falsch! Ich kann es garnicht leiden, wenn irgendwelche Modellflieger mehrere Rollen pro Sekunde drehen und Hubschrauber wie Libellen hin und her springen. Ich gehöre da auch zu der sog. "Scale" Fraktion. Aber scale ist da nur das versuchte Aussehen der Modellbewegung (deine langsame Dampflok z.B.). Der Rest eher weniger :lol:

418

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:44

Uha, das waren dann doch viele Antworten.

#Aufschrei!Milton!baut!RC!

Bitte nicht böse sein, wir wollen nur, dass du keine falschen Vorstellungen hast :wink:

419

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:54

schön erklärt
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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