Mittlerweile sind schon wieder einige Tage ins Land gegangen und nutzte diese zur Fertigstellung von Engine 34.
Und zwar habe ich mich den Schläuchen gewidmet, die sich oben in den Fächern des Pumpengehäuses und am
Heck auf der Ladefläche befinden.
Für die schmalen Schläuche (4 mm breit) wurden 7 cm lange Streifen aus 1 mm starkem PS geschnitten.
Diese habe ich dann über einem Teelicht in der Mitte erhitzt, geknickt und zusammengedrückt.
Oben rechts im Bild könnt ihre drei fertige „Schläuche“ sehen.
Anschließend wurden alle Kanten gesäubert und leicht angeschliffen. Vor allem die Rundungen vorne vor Kopf
wurden gleichmäßig ausgearbeitet. Mehrere gefaltete Streifen wurden zu einem Bündel zusammengeklebt
und nach den Originalfotos bemalt. Wie die am Modell aussehen zeige ich euch später.
Was die Schläuche für die hintere Ladefläche angeht, bin ich ganz anders vorgegangen.
Aus 1,5 mm starkem PS habe ich 15 mm breite und gut 15 cm lange Streifen geschnitten.
Eine lange Seite des Streifens wurde komplett rundgeschliffen.
Dann wurde der Streifen in 8 mm breite Stücke zerteilt.
Jeweils 14 Stück wurden dann zu einem Bündel übereinandergeklebt und mit Zwingen gepresst.
Fünf Bündel passen mit Blick auf Fotos und Zeichnung in das größte Schlauchfach der Ladefläche.
Wie ihr seht, befinden sich die Abrundungen alle auf einer Seite und stellen bei einer Materialstärke
von 1,5 mm die gefalteten Schläuche dar.
Als nächtes folgten 7 cm lange und ebenfalls 8 mm breite Streifen, sie lassen das Ganze zu einem Schlauch-Dummy werden.
Alle Außenkanten wurden ebenfalls abgerundet.
So sieht alles fertig zusammengebaut aus. Unterhalb des Dummys befindet sich eine Stütz- und Bodenplatte.
Damit steht der Dummy sauber im größten Fach des Schlauchbettes.
Die gesamte Konstruktion wurde dann mit – Lufthansagelb – von Revell angemalt, ist eine matte Farbe.
Außerdem habe ich noch zwei Schläuche mit Kupplung angefertigt, die oben drauf befestigt werden.
Denn wenn eine lange Schlauchleitung gelegt werden muss, dann müssen die Schläuche ja auch einen Anfang haben.
Wie in Amerika oft üblich, wurden die Schläuche noch mit der Fahrzeugnummer versehen, Engine 34.
Hier habe ich Abreibebuchstaben und Ziffern verwendet.
Und so wird der Dummy eingesetzt. Ihr seht, es sind noch Fächer frei die auch noch gefüllt werden.
Fertig! Sieht doch fast wie echt aus, oder?
Es geht also noch weiter mit der Herstellung von Schläuchen.
Bis die Tage.