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3 781

Montag, 20. Juli 2015, 10:22

@Olaf,

zu der AZTEK werde ich auch im kommenden Video genauer eingehen.
Also wenn´s dich interessiert, dann schau´s dir an, wenn ich es fertig habe.
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
Uwe

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3 782

Montag, 20. Juli 2015, 12:15

Ich wieder :abhau:
Also ich hab es hinbekommen....meine Farbe war zu dick! Nach einiger Zeit und viel Sauerrei :lol: hab ich das richte Verhältnis gefunden :tanz:
Bin auf dein Video sehr gespannt Uwe!! Will lernen und Anregungen einsaugen :thumbsup:
Gruß Nils :ahoi:
Sieht aus als wenn es passt....moment.....moment.....*rumms* passt doch nicht :-)

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3 783

Montag, 20. Juli 2015, 12:28

@Nils,

du weißt schon, dass ich etwas veröffentlicht habe?
Also ein Video ist schon bei Youtube zu sehen.

Hier kannst du es aufrufen!
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
Uwe

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Montag, 20. Juli 2015, 14:04

Hallo Männers.

Ich habe mich Mal wieder dem aktuellen Fortschritt unserer PE gewidmet. Selbst auf dem gutmütigen und lieb gemeinten Vorwurf hin, dass ich im Modellbau ein Abenteurer bin. :lol: Nachdem ich gesehen habe, was Hachette schon mit der 1. Beplankung gemacht hat und mir die Art und Weise überhaupt nicht gefallen hat, gehe ich auch mit der zweiten Beplankung eigene Wege. Mit etwas Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich auch die 2. Beplankung mit 1000mm Leisten machen werde. Sie lassen sich einfacher verarbeiten und kosten nicht die Welt. 10 Leisten in 1000 x 5 x 2mm schlagen lediglich mit 2,90€ zu Buche.

Zuerst habe ich auf dem Boden der PE eine Mittelleiste genau mittig bis etwa 70mm vor Kielende Vorne am Bug geleimt. Am oberen Knick der PE habe ich dann mit einer 3mm breiten Leiste angefangen, so dass ich die untere erste 5mm breite Leiste der 1. Beplankung 2mm sehen konnte. Dann habe ich die nächsten 5mm breiten Leisten ganzflächig bis in den Boden der PE aufgeleimt und die letzten Drei Leisten mit den kurzen Hachette-Leisten bis zur Mittelleiste eingesetzt.

Nun mag der Einwand kommen, dass bei der Amati-Bismark die Schlingerkiele auf der ersten Beplankung geklebt worden und die zweite Beplankung um die Schlingerkiele herum geklebt wurden sind. Aber 1. heißt das nicht, dass OsCre das Gleiche macht, und 2. habe ich nen tollen Dremel, mit dem ich - sollte OcCre wider Erwarten es genauso machen - nach dem Aufzeichnen der Schlingerkiele die zweite Beplankung schön sauber wegfräsen kann. Ach so, es werden sich einige wohl fragen, warum ich vorne am Kiel die zweite Beplnkung nicht bis zum Schluss verleimt habe. Da dort die Rundung des Kiels sehr bauchig wird, werde ich dort die Beplankung mit kleinen 1 x 2mm Leisten in Zwei Lagen vornehmen. Die kleinen Leisten lassen sich besser um die Wölbung legen und es gibt keine grossen Lücken.











Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 785

Montag, 20. Juli 2015, 14:42

@Rolf,

das hat nix mit Abenteuer zu tun, aber ich hoffe, du greifst nicht zu weit vor.
Weißt du denn schon, was für Formteile kommen? Vielleicht müssen die überplankt werden. Bei der Bismarck waren nicht nur die Schlingerleisten auf der ersten Beplankung, sondern auch die Kühlwassereinlässe sind als Stanzteil gekommen. Du hättest schon ne Menge zu fräsen und das bei Rundungen, da kann ich nur den Hut ziehen, wenn du das so sauber hinbekommst.

Aber verstehe mich nicht falsch, das ist keine Kritik, nur ich würde es nicht machen. Da warte ich lieber.
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
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3 786

Montag, 20. Juli 2015, 14:45

Update ...

... ich habe meine Airbrushseite upgedatet und ein paar neue Informationen speziell zur AZTEK hinterlegt!
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
Uwe

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Montag, 20. Juli 2015, 15:17

@Uwe

Aber verstehe mich nicht falsch, das ist keine Kritik, nur ich würde es nicht machen. Da warte ich lieber.

Ich habe das auch nicht als Kritik aufgefasst. Aber bei allen Bildern von Hachette gint es keine Wasser Ein und Auslässe. Die Formteile für Bug und Heck kommen mit der Nr. 33 und werden laut Hachette stumpf aufgeklebt. Es ist doch unlogisch, die Kunststoffteile mit Holz überlappen zu lassen. Bei der Amati-Bismarck war es auch nicht so, was allerdings nichts zu heißen hat. Aber wie gesagt, der gesunde Menschenverstand und die Logik sprechen nicht dafür. Und kleinere Änderungen kann man allemal machen. Das Einzige, was ich nicht voraussehen kann, ist die Beplankung oberhalb des Knickd. Mit der ersten Beplankung habe ich auch Recht gehabt. Nur ohne die Löcher wie ein Schweizer Käse.

Ich arbeite nicht an mehreren Modellen wie Du. Deshalb geht mir das Warten tierisch auf den Sack und ich vergleiche und mache mir Gedanken über den weiteren Verlauf. Heute habe ich wieder einen Satz Leisten bekommen, so das ich mit der zweiten Beplankung weiter machen kann :ok:

Ganz davon abgesehen, ist Dein Bericht über Aztek 1A+++ :respekt:
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 788

Montag, 20. Juli 2015, 15:40

@Rolf,

deshalb geht mir das Warten tierisch auf den Sack
kann ich voll und ganz verstehen. :ok:
Meinst du das, was ich auf meiner Homepage ergänzt habe? Dann danke, wird noch etwas folgen!
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
Uwe

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3 789

Montag, 20. Juli 2015, 16:07

Ja, ....

... genau das meine ich. Ich werde es so auf unserer HP übernehmen. Muss nur die Zeit finden.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 790

Montag, 20. Juli 2015, 16:53

Chapeau Rolf,

sehr gute Arbeit.. :respekt: Ich denke der Aufbau von OcCre wird sich nicht von deinem Aufbau unterscheiden. Bis zur Ausgabe 40 werden wir wissen was Sache ist....
Grüsse aus RÜSSELSHEIM

Peter


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3 791

Montag, 20. Juli 2015, 16:57

Danke ...

... Peter. Ich glaube noch nicht einmal, dass es bis zum Heft 40 dauert. In 33 kommen schon die Bug- und Heck-Teile.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 792

Montag, 20. Juli 2015, 19:43

sehr gut gemacht @uwe,

mit den angaben kann man arbeiten.
is n prima anhaltpunkt.

noch was zu deinem beispielviedeo vom böötchen.
bis auf das abwaschen mit dem schleiffließ mach ich sowas fast genauso. aber das mit dem abwaschen des plastik war mir echt neu.
ich hab da mal was drüber gelesen, aber hab es nie für nötig gehalten.
man lernt eben nie aus.

@rolf
das beplanken kommt bei mir noch dran, aber ich werds garantiert nicht wie hachette machen.

gruß
hauke
Meister sei wer etwas kann. Schüler bleibt doch jedermann.

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3 793

Montag, 20. Juli 2015, 20:44

Leider bin ich nicht zufrieden ...

... denn ich war wohl etwas übermüdet heute.

Naja, ich will euch mein Versagen nicht vorenthalten. Das Beiboot muss ich wohl noch mal zerlegen und überarbeiten. :bang:
Aber es hat nen Holzboden :ok:







Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
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3 794

Montag, 20. Juli 2015, 22:13

@Uwe

Da haste aber schlampig gearbeitet :!! Nee, Spaß beiseite, auf den Bildern sieht doch alles recht gut aus. Man muss bedenken, wie klein die Dinger sind. Ich finde sie gut. :ok:
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 795

Dienstag, 21. Juli 2015, 07:21

Moin Rolf und alle anderen,

danke für dein Mitgefühl.
Ich habe zu spät festgestellt, dass das Messingteil nicht sehr gut ins Boot gepasst hatte. Hätte es vorher schon mal anpassen müssen. So musste ich es dann mit Druck reinpressen.
Beim anderen Boot gehe ich anders vor. Da habe ich schon mal das Messingteil angepasst und es flutscht sozusagen rein.

Was mir selbst gut gefällt, ist der Holzboden. Von der Trumpeter Bismarck gibt es vom Holzdeck genug Reste, die ich zurechtschneiden kann. Die sind ja selbstklebend und können so schön ins Boot geklebt werden.
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
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3 796

Dienstag, 21. Juli 2015, 07:29

Ganz wichtig zur Lackierung der Kunststoffboote!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe bei der Lackierung und Bearbeitung der Beiboote festgestellt, dass die Farbe trotz intensiver Vorbearbeitung des Untergrundes sehr schlecht hält.
Also bevor ihr nach der Grundierung weiterarbeitet, prüft, ob die Grundierung gut hält.

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Polystyrol, also der Kunststoff aus dem die meisten Plastikmodelle gemacht werden, lässt sich erheblich besser lackieren als der Kunststoff aus dem die Boote gefertigt wurden. Es kommt mir so vor, als ob zuviel Weichmacher in den Booten ist.

Also macht ein paar Versuche, welche Grundierung wirklich hält.
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
Uwe

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Dienstag, 21. Juli 2015, 07:49

Hallo Uwe, :wink:

ich bin mir nicht 100%ig sicher, doch denke ich, dass es sich auch dort um Polystyrol handelt, es hat ja je nach Moleküllänge, Anordnung und Beimischungen, sowie durch diverse Additive (Weichmacher nanntest Du ja schon als Beispiel) verschiedenste Erscheinungsformen, denke nur mal an Polystyrol Hartschaum (Styropor). :pfeif: Oftmals "schwitzen" Kunststoffe eine Weile nach der Herstellung, die Spanne kann man spürbar verkürzen, wenn man den Kunststoff trockener Wärme (nicht Hitze, also unterm Schmelzpunkt ;) ) aussetzt. Natürlich kann es auch der Weichmacher oder ein anderes Additiv sein, was wiederum nicht für die Qualität des Kunststoffes spräche. :motz:

Der Holzboden in Deinem Beiboot gefällt mir sehr gut :thumbsup: und dass Du noch mal nacharbeiten möchtest, verstehe ich :trost: - jeder nach seinen Fähigkeiten - ich würd es wohl so lassen. :ok:

VG Olaf :kaffee:
Gruß, Olaf

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3 798

Dienstag, 21. Juli 2015, 08:00

Moin Olaf,

da hast du sicherlich recht. Es wird auch Polystyrol sein, nur mir fällt auf, das der Kunststoff des Bootes sehr glänzt und der Kunststoff eines Plastikmodells doch eher matt ist im Vergleich. Für mich ein Zeichen, dass zuviel Weichmacher oder andere Stoffe dafür sorgen.

Mein Beiboot werde ich erst mal so lassen und mich an dem nächsten versuchen. Wird das erheblich besser, dann muss ich das fertige Boot nacharbeiten. :bang:
Mist, wenn man so pingelig ist! ;(
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
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Dienstag, 21. Juli 2015, 11:40

Probleme, ...

... nix als Probleme. Guten Morgen @All.

Das nicht haften der Grundierung kann aber auch durch die immens glatte Oberfläche des Werkstücks - sprich Boot - hervorgerufen werden. Ich gib Mal nen Tipp als oller Autolackierer. Du musst bedenken, dass auch die Grundierung kein Allheilmittel ist. Sie geht mit dem Werkstück keine chemische, sondern einen mechanische Verbindung ein. Und wenn die Oberfläche zu glatt ist, hält die beste Grundierung nicht. Du hast das Beiboot mit einer Seifenlauge und einem grauen Schleifpatt bearbeitet. Das ist richtig, um die Trennmittel und Silikon zu entfernen. Aber es reicht nicht aus, um eine gute Haftung zu gewährleisten, zumal die aufrauende Wirkung des Pads durch Wasser hast ganz eliminiert wird. Ich würde zuerst das Boot mit dem trockenen Pad bearbeiten, bis ich eine raue, matte Oberfläche habe und dann mit Seifenlauge und nassem Pad so weiter machen wie Du. Vor dem Lackieren eines Autos wurde die zu Lackierende Fläche mit dem Exenterschleifer und 1200er Papier aufgeraut und zum Abschluss noch mit einem nassen grauen Pad bearbeitet.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 800

Dienstag, 21. Juli 2015, 11:59

@Rolf,

du hast recht und du hast nicht recht. :bang:

Grundierung ist kein Allheilmittel, richtig, aber es kommt auch immer auf das zu lackierende Material an.


Beispiel:
Ich habe mit meiner Grundierung die Aufbauten der Trumpeter Bismarck lackiert. Da kannst du nix schleifen, weil sonst die Details weg sind. Also nur in Seifenlauge gewaschen, getrocknet und grundiert. Die Grundierung kriegst du nicht mehr runter, weder mit Kratzen noch mit irgendeinem Klebeband.

Das Boot der PE verhält sich anders. Da ich drei Boote habe, habe ich eines mal mit 600er angeschliffen. Trotzdem hält die Grundierung nicht so gut wie auf dem Trumpeter Plastik. Vielleicht sollte man einen Kunststoffhaftgrund auftragen. Der greift, so viel ich weiß, den Kunststoff etwas an und sorgt dadurch für ne gute Haftung. Aber auch mit dem Schleifpad hatte der Untergrund eine matte, angerauhte Oberfläche.

Und noch etwas zu Kunststoffen. Ihr kennt doch sicherlich Stabilit Kleber. Ein hochfester Zweikomponentenkleber der so gut wie jeden Kunststoff, Metall, GFK usw. verbindet und dauerhaft verklebt.
ABER: Zum Mischen ist eine Kunststoff-Schale dabei. In der klebt das Stabilit nicht fest, sondern wird nur hart und lässt sich danach entfernen. Also muss es aus einem Material bestehen, das sich nicht damit verbindet.
Das nur mal zu dem Thema Kunststoff, da gibt es zig Unterschiede.

Vielleicht finden wir ja gemeinsam den besten Halt! :abhau:
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3 801

Dienstag, 21. Juli 2015, 12:43

@Uwe
Danke für den Hinweis zum Video :respekt: :respekt:
Ich hab das wohl irgendwie überlesen :doof:
Sehr gute erklärung...und es hat mir in soweit geholfen das ich mir neues Werkzeug anschaffen werde. Das was ich habe is nicht ausreichend. (war sehr sehr günstig) :bang:
Danke kann ich nur sagen :respekt: :respekt:

Gruß Nils :ahoi:
Sieht aus als wenn es passt....moment.....moment.....*rumms* passt doch nicht :-)

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3 802

Dienstag, 21. Juli 2015, 13:04

@Uwe

Ich habe mit meiner Grundierung die Aufbauten der Trumpeter Bismarck lackiert.

Der Vergleich mit den Messingteilen Deiner Bismarck war gut gemeint aber nicht passend. Messing ist kein reines Metall, sondern eine Legierung aus den Metallen Kupfer und Zink. Darüber hinaus ist die Oberfläche sehr rau und haftet allein schon aus diesem Grund. Wenn Du Dir das Bild der Mikrostruktur von Messing anschaust, siehst Du was ich meine. Der Kunststoff der Boote hat diese Struktur nicht. Vielleicht bekommt man das Problem aber - wie Du schon sagst - mit Kunststoffhaftgrund in den Griff.



Ganz davon abgesehen, was glaubst Du, warum Stabilit oder ähnliche 2K-Kleber die Mischbehälter aus Kunststoff herstellen? Nur gehen sie hin und mischen noch ne Ladung Silikon rein.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 803

Dienstag, 21. Juli 2015, 14:30

Der Vergleich mit den Messingteilen Deiner Bismarck war gut gemeint aber nicht passend.
Sorry, das waren keine Messingteile, sondern der Polystyrol Kunststoff der Plastik Bismarck. Die Aufbauten der Hachette Bismarck sind aus Messing, aber die hatte ich nicht gemeint.

Und das mit dem Silikon in dem Kunststoff bei 2K Klebern ist klar, ich wollte nur damit sagen, ob bei dem PE Boot nicht auch ein wenig mehr Silikon drin ist, als bei den Plastikteilen der Trumpeter Bismarck.
Wie gesagt, es sind nur Vermutungen und ich hoffe wir finden einen Weg für eine dauerhafte Lackierung der Boote :ok:
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3 804

Dienstag, 21. Juli 2015, 15:39

Ach so, ...

... ich dachte, Du meinst die Messingteile der Amati-Bismarck. Aber da weiß ich auch keinen besseren Weg, als probieren.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 805

Dienstag, 21. Juli 2015, 16:06

Beiboote ....

....meine sehen jetzt so aus .



Es geht zwar besser , aber wenn man bedenkt wie lütt die Teile sind bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis .

Ich habe Revell Farben verwendet und diese Grundierung .



Bis zu den Aufbauten , also in ich glaub 4 Wochen .

Gruß Mario
"Wenn du ein Schiff bauen willst,so trommle nicht Männer zusammen,um Holz
zu beschaffen,Werkzeuge vorzubereiten,Aufgaben zu vergeben und die Arbeit
einzuteilen,sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten,endlosen Meer!"
Zitat von einem französischem Schriftsteller

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3 806

Dienstag, 21. Juli 2015, 18:44

Jetzt bin ich einigermaßen zufrieden!

Nach meinem gestrigen kläglichen Versagens bei meinem ersten Beiboot, habe ich mich heute hingesetzt und versucht es besser zu machen.
Jetzt bin ich soweit zufrieden und muss nun das missglückte Boot überarbeiten.

Hier seht ihr mal beide im Vergleich. Welches gefällt euch besser?

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3 807

Dienstag, 21. Juli 2015, 19:27

Das ...

... ist aber ein gewaltiger Unterschied zum Linken. Jetzt sieht man erst den doch gewaltigen Unterschied. :ok:
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 808

Dienstag, 21. Juli 2015, 19:31

Es geht immer noch etwas besser, Uwe liefert den Beweis. :ok:
Gruß, Olaf

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3 809

Dienstag, 21. Juli 2015, 22:58

Hallo Freunde,

guten Abend.

Zu Eurer Reinigung noch etwas.
Die Mittel die Ihr benutzt haben doch auch noch Beimischungen
um Schmutz und Wasser abzuweisen. Es könnte sein daß durch
diese Antihaftmittel die Grundierung da auch nicht richtig haftet.
Man spült doch auch kein Bierglas mit einem normalen Spülmittel,
da wächst auch keine Blume drinn.
Soviel ich weiß, hat die normale Kernseife keine Beimischungen
und reinigt trotzdem gut. :ok:
Nicht vergessen mit klarem Wasser abspülen. :thumbsup:
Gruß aus der Pudding-Stadt BI

Ewald, Senior-Bastler :ahoi: Achsnagel

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3 810

Dienstag, 21. Juli 2015, 23:10

OK,

das mit der Reinigung mag stimmen, aber es kommt darauf an, die Fettschicht zu entfernen und meines Wissens nach hat Kernseife die Eigenschaft nicht unbedingt.
Nimm eine fettgetränkte Pfanne, lasse Wasser reinlaufen und mach ein paar Tropfen Spülmittel rein. Die Fettschicht verzieht sich, schmeiße Kernseife rein und es passiert nix, oder fast nix. Hab ich alles schon probiert.
Ich will die Kunststoffteile nicht reinigen, sondern entfetten.
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Uwe

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