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"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Hier einmal speziell an die Leute die solche Geschichten zum nachbauen brauchen.
Noch habe ich die Möglichkeit einen Schritt für Schritt Löt Thread laufen zu lassen. Falls das jemand nachbauen will. Sonst wäre für mich einmal genug des Guten. Ich konzentriere mich dann weiter ums Fertigbauen. Auf spezielle Anfrage gibt es Heute noch das Nebelkerzengerät im Vertikal Auswurf. Flammverlötet.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
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So Freunde,
Morgen oder Übermorgen stelle ich das fertige Teil hier noch mit rein. Dann ist Urlaub. Das heißt für den "Langhaarigen" das ich noch einen neuen 1200 er H-D Sportster Motor in einen Schwedenrahmen bauen muß. Sonst ist nix mit Marokko. Mit der Softail Custom hab ich keinen Bock. Ich brauch mal was anderes.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Guten Morgen Michael,
faszinierend was du da treibst. Meine Hochachtung. Siehst du den im normalen Fall noch etwas ohne Vergrößerungsglas ?
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
es ist in der Tat aber nicht ganz einfach. Filigran ist ja die eine Sache. Aber was diese Ätzteilesätze bieten erfordert schon ein sehr gutes Auge ( Lupe inbegriffen ) und eine ruhige Hand. Und das gleichzeitig. Da entscheidet die Tagesform des "Meisters" sehr schnell über Erfolg oder Misserfolg. Nicht zu erwähnen das Werkzeug das man dazu braucht. Und den richtigen Umgang damit. Wer das nicht beherrscht wird wahrscheinlich einiges in den Sand setzen. Bei dem Nebelkerzen Wurfgerät hast du nur einen Versuch. Mehr nicht. Wenn dann nicht alles durchgängig stimmt ist die ganze Arbeit dahin und nichts mehr zu retten. Bei den Ätzteilen geht es mit dem sauberen trennen aus der Platine los. Da ist sehr schnell durch Unachtsamkeit etwas verbogen oder ruiniert. Beim löten habe ich mich hier zum Beispiel an den Zusammenbau der Anleitung gehalten. Fehler Nummer eins. Ich muß mich erst an den Lötvorgang halten. Also in welcher Reihenfolge ich die Teile löten muß. Verzugsfrei natürlich. Ist mir wie auf den Bildern zu sehen ist nicht geglückt. Leider.
Es erfordert wie alles sehr viel Erfahrung. Allein die Gewissheit das es machbar ist hält mich bei der Stange. Das probate Mittel zur Verarbeitung des ganzen muß ich auch erst erarbeiten. Zu guter Letzt beinhalten die Bauteile selbst noch einige Mängel und Tücken. Die bekomme ich aber in den Griff. Am Wochenende steht die Sache.
Gruß
Michael
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Das mit der Tagesform kenn ich. Mal gelingen mir die Schnitte durch den Karton besser geht es nicht, und dann gibt es tage, an denen kann ich überspitzt gesagt nicht mal an einem Lineal einen geraden Schnitte produzieren. Ich finde, dass Du die Tücken des Materials aber gut im Griff hast. Für mich zeigst Du eine sehr saubere Arbeit.
Hallo Bernd,
ja die Tagesform. Es gibt Tage da schaut man sich die Kleinteile besser nur an ohne sie in die Hand zu nehmen. Dann kommen aber die speziellen sonderbaren Tage. Da zieht man vor dem Mittagessen noch schnell ein komplettes aber kompliziertes Laufwerk durch. Schlag auf Schlag. Als wäre es das einfachste der Welt. Man schneidet mit der Hand so Gratfrei als wäre man selbst der Lasercut. Lupengenau ohne hinzusehen. Da darf dann aber nicht einmal das Telefon klingeln. Sonst war es das. Dann heißt es: Ich bin raus. Fuck !
Wenn ich einmal raus bin kann ich ein Bauteil noch nicht mal mehr ansehen. Das nimmt beim Stundenlangen löten mit Flamme schon richtige pathologische Züge an. Am liebsten wäre mir ja: "Schwester den Lötkolben bitte".
Gruß
Michael
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Da spricht mir aber jemand aus der Seele
Die nächsten Tage kommt noch etwas "Tank Porn" !
Dann lege ich mal etwas mit einigen Tips hier los. Es müssen ja alle Scharniere und Werkzeughalter angebracht werden.
Das erfordert natürlich einiges an Geschick ( Tagesform ). Also keine Sache für nebenher.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Zu den Kleinteilen gibt es dann noch die entsprechenden Bilder. Ich versuche dann auch ein paar Schritte leichtverständlich rüberzubringen.
Gruß
Michael
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Na da bin ich mal gespannt wie du die Werkzeughalter machst... ich hab da immer so meine Problemchen...
Hallo Martin,
das auflöten bzw. korrekte Zusammenbauen bereitet mir kleinere Probleme. Eher die richtige Zuordnung da ich ja mit mehreren Sets arbeite. Im Laufe des Krieges haben sich dann den Anforderung im Felde einige Teile dazugesellt. Zum Beispiel der Haltekasten links für die Ersatzlaufrollen. Das Rack hinten bei Bedarf für Kanister USW. Mit Flamme auflöten musst du ja vor dem Einbau der Kettenbleche an die Wanne. Sonst wird es eine Heiße Angelegenheit im Turm. Da alle Lampen und Tarnscheinwerfer ebenfalls in Messing sind müssen die richtig platziert werden. An einigen Stellen müssen 0,2 mm Löcher gebohrt werden. An Stellen wo mehrere Halter eng zusammen sitzen müssen diese Paarweise gelötet werden. Sonst lötest du ein Teil an, und das andere gleichzeitig wieder aus. Zudem darf man die Bleche nicht überstrapazieren . Wärmeableitung und verzögern mit Lötfett ist da auch ein Thema. Ich denke Heute Abend nach der Arbeit werde ich mich etwas dransetzen. Dragon zeigt ja in seinen Anleitungen eine schöne Draufsicht auf die Bleche mit der Anordnung der Werkzeuge. Anhand der Originalen Dragonbleche kann ich mir eine Bohrschablone anfertigen.
Gruß
Michael
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"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Die Teile funktionieren. Aber die Art von Löten sagt mir nicht wirklich zu. Ich wechsle diese Woche mal das Lot und experimentiere etwas. Das schlimmste sind die beweglichen Teile. Der Rest ist eigentlich einfach. Ok nicht ganz.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Vorläufiges Fazit.
Hallo Modellbau Freunde,
hier nehme ich mir kurz die Zeit einen kleinen Zwischenbericht zu schreiben. Damit ihr nicht ganz den Faden verliert. Ich sehe das Thema hier zu den Ätzteilen eigentlich als Allgemeingültig an. Das heißt. Ätzteile sind ja nicht nur auf die Militärsektion beschränkt, obwohl man sie dort am ausgeprägtesten antrifft. Für viele Schiffsbauer ist es wenn es um Kriegsschiffe geht seit Jahren Alltagsgeschäft. Die Autobauer sind logischerweise gefolgt. Den Anfang haben wie nicht anders zu erwarten mal die Japaner gemacht. Halt mit ihrem Hang zu "exotischen" Arbeitsweisen. Ein sehr experimentierfreudiges Volk kann ich euch sagen. Ackert euch mal durch japanische Seiten. Also mal zum Thema zurück. Ich streife hier im Laufe der einzelnen Themen auch die speziellen Klebetechniken. Vieles ist im Experimentier Stadium da mir die Ergebnisse noch nicht gefallen, ich aber der festen Überzeugung bin das es nicht am Teile Set liegt sondern an meiner Vorgehensweise.
Umdenken !!!
So hier mal etwas zur Arbeitsweise. Wer eigene Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge oder spezielle Fragen hat, dann her damit. Wir löten Messing-Ätzteile. Und zwar Messing auf Messing. Und das wird nach meinen Erfahrungen die ich bis jetzt gemacht habe nur mit der Flamme funktionieren. Beim Kleben ganzer "Full-Sets" habt ihr erstens das Problem des ausblühens der speziellen Ätzteilekleber, zweitens der stark eingeschränkten Haltbarkeit, und drittes dem Kleberauftrag bei sehr filigranen Mehrteiligen Verschlüssen, Scharnieren oder Ähnlichem. Durch den gewollten Kapilareffekt der Kleber liegt das Problem darin das sich der aufgebrachte Kleber einen Weg sucht zu schon vorhanden angebrachten Kleinteilen. Auf so engem Raum ist die Weg recht kurz. Der Kleber löst das schon vorhandene Nachbarteil wieder an der Klebestelle an. Zum Schluß ist das Bauteil mit einer glänzenden Schicht überzogen, die irgendwann aufblüht. Wer filigran baut will ja auch filigran lackieren, damit man sein "Kunstwerk" bewundern kann oder Freude daran hat. Da bleibt nur die Flammverlötung. Und das ist keine Erfindung der Neuzeit. Das gibt es in der Schmuckherstellung seit Jahrtausenden. Die Flammverlötung bietet vorausgesetzt man hat einmal die Richtigen "Zutaten" und man hat sich in die Materie etwas eingearbeitet ungeahnte Möglichkeiten. Wer das einmal beherrscht kann Bauteile ein und auslöten als würde er einen Magnetbausatz zusammenstecken.
Wichtig ist das richtige Lot, die richtige Temperatur und natürlich das Werkzeug dazu. Aber eines müsst Ihr beachten. Solche Arbeiten macht ihr nicht in 5 Minuten. Und ihr könnt euch nicht mehr unbedingt an die Anleitung des Herstellers bei den einzelnen Arbeitsschritten halten. Die meisten Anleitungen die ich kenne zu den Teilesätzen ( ich kenne viele ) zeigen eigentlich meist nur wie es aussehen soll und welches Teil wo hingehört. Bei einem Dreiteiligen Set mag das funktionieren. Bei einem Komplexen Set seid ihr aber auf andere Faktoren angewiesen wie ihr schnell merkt beim bauen. Dann kann es aber schon zu spät sein. Ich zeige nachher einige kleine Beispiele. In der Anleitung zu den schwenkbaren Kettenblechen seht ihr z.B das die Trittbleche auf den fertig gekanteten Rahmen aufgebracht werden. Das funktioniert weder beim Kleben noch beim Löten wirklich zufriedenstellend. Beim Panzer IV Heckrahmenteil der ja die aufgebogenen Scharnierträger besitzt ist dann gleich Schluß. Da bekommt ihr die Bleche nicht mehr sauber drauf da die Trägerösen durch die Schlitze der Bleche müssen. Aber so passend das sich die filligranen Scharnierstreifen einfädeln lassen. Ein Bauteil bei dem ihr mit Kleber komplett aufgeschmissen seid. Zur Steigerung der Freude ist das alles natürlich Mehrteilig. Und mit Halteklammern an der Motorkasematte und Flügelarretierungen auf den Blechen versehen.
Ich zeige das mal heute.
Streng bzw. zu Wissendschaftlich würde ich oft arbeiten wurde mir schon geschrieben. Eindeutig "Jein". Keiner will sein Griffon Set zum Einstiegspreis von 70,- Euro das er sich vom Munde abgespart hat in Chemischer Athesiv Suppe untergehen sehen. Schaut euch die Bilder an im Internet. Der Kenner wird es sehr schnell merken. Ihr seht oft sehr schön und sauber ausgeführte Arbeiten. Auf einmal wird der Thread abgebrochen. Entweder ihr seht dann gleich das fertig lackierte oder grundierte Modell im nächsten Schritt oder überhaupt nichts mehr. Ich war dann immer gespannt in der Vergangenheit. "Jetzt kommt`s " . Look ! Look ! Wo ich seh nix mehr. Fuck abgebrochen die ganze Geschichte. Das kommt dann immer an den Stellen wo es ans "Eingemachte" geht. Da bin ich Geistig ganz bei meinem "Lötkollegen". Da weis ich was sich abgespielt hat. Welche Tragödie.
Sektion 3 ins Ätzteilenirvana abgeschossen. Diese verflixte Sektion XY die mich schon 2 Sets gekostet hat. Flamme zu weit offen gewesen ? Telefon geklingelt ? Frau hat zum Abendessen gerufen ? Falsche Tagesform ? Da gibt es unzählige Gründe. Die ganzen Vorbereitungen und die ganze Vorfreude, das tagelange studieren der Anleitungen und speziellen Vorgehensweisen in 1 Sekunde zerstört. Ja Leute. Niemand ist davor sicher. Und bei einem Full-Set gibt es zig Möglichkeiten. Ich würde mir alles zu kompliziert machen hat mir mal jemand im Forum geschrieben. Ok hab ich mir gedacht. Mach ich mir die Sache mal so einfach wie möglich. Da hätte ich aber alles in der Verpackung lassen müssen. Wer wirklich alles klebt darf das ruhig zeigen hier. Auch ich lerne gerne was dazu. Vorher aber etwas zum löten mit dem Lötkolben. Habe ich hinter mir. Genau ! "Hinter" ! Wer SMD Platinen löten kann und es gewohnt ist auf sehr engem Raum zu löten und wer vor allem über eine 3-400 Euro teure Magnastat oder Ersa Station verfügt der kommt da auch zum Ziel. Ich habe eine Weller aber ich bevorzuge die Flamme. Bei nur 2-3 Kleinteilen bietet die Magnastat durch ihr System sehr große Vorteile. Bei einer Komplettverarbeitung eines Fullsets werden die Arbeitsschritte aber in Bezug auf die Wärmeableitung sehr aufwändig. Ausserdem könnt ihr nicht durchgänig löten mit der selben Temperatur.
Hier mal ein paar Bilder zum Thema.




Die roten Pfeile zeigen geklebte Varianten. Je länger und instabil ein Bauteil ist um so schneller lösen sich die Klebestellen.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Übrigens da ich meine "Tagesform" heute für wirklich gut halte gibt es am Nachmittag noch was auf die "Ohren".
Hab da die ganze Woche schon einige Kleinteile im Fokus die ich mal endlich angehen will.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Mit auf die "Ohren" meine ich zuerst diesen hier.
Das gepanzerte Nebelkerzenwurfgerät macht den Anfang. Das vom F1 der ja eigentlich ein G ist passt in der Nachrüstung "Wegmann" auch zum E. Da soll er dann auch beheimatet werden. Gesichert gegen Infanterie Beschuß. Die Dinger waren ja ein bevorzugtes Ziel der Scharfschützen da bei einem Treffer die Begleitinfanterie die beim Vorgehen hinter dem Panzer Dekung gesucht hat stark in "Mitleidenschaft" gezogen wurde. Bis zur völligen Erblindung.
Dieses Teil wird Flammgelötet. Für die "Spezis" eine kleine Anmerkung zum Bau. Die "Kerzen" sollten nach meinen bisherigen Erfahrungen positioniert und eingelötet werden vor dem biegen des Abschußkäfigs. Beim Vorgänger sogar zwingend erforderlich. Jetzt könnt ihr auch zum ersten mal ein weiteres Thema sehen das ich im Thread noch näher erläutern werde. Das "überkreuz" bauen. Der eine Hersteller baut einen Top Käfig. Der andere eine bessere Befestigung. Das kombiniere ich natürlich. Voyager schlampt z.B bei einigen Teilen sehr. Dazu später mehr.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
So hier könnt ihr jetzt das erste mal sehen wo ihr mit "Kleber" total draussen seid. Die Platine ist eher was für einen Schweizer Uhrmacher. Verlöten im herkömmlichen Sinne würde nur mit Lötnadel gehen. Wir legen den ganzen "Kasten" mal vor die Flamme. Schauen wir mal. Wird aber noch etwas schlimmer später. Versprochen.
Die Platine hat doch was von "Endzeit" Raumschiffen. Mal ehrlich. Ich fasse es nicht. Muß mal die Tagesform auf Endanschlag hochfahren.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Natürlich aufbohren auf 0,2 mm. Ist doch klar. Natürlich auch die Trennplatten.
"Tank Porn" halt. Ich bohre gleich auf 0,25 und ziehe die Kupferlitze mit durch. Ach ja bevor ich es vergesse. Nicht an kleben denken. Läuft nicht die Nummer. Ob die Hersteller solche Platinen nur zum Anschauen bauen und verkaufen ?
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
So Freunde,
wir pinseln nach dem aufbohren das Ganze mit etwas Lötfett ein. Nach dem vorbereiten der Teile die eingesetzt wurden wird der Haltedraht durchgezogen. 0,2 mm Stahl-Nickel Draht. Wenn alles sitzt wird das Zinkchlorid abgeflammt bis es ölig verläuft. Dadurch müssten alle Lötpunkte die wir brauchen gereinigt sein. ( Würde sagen das bei der Baugröße alles sauber ist ) Ich führe jetzt reines Silberlot mit einer Kupferlitze bei ca. 300 Grad mit der Flamme an die entsprechenden Lötpunkte.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Was ist "Tank Porn" ?
Das Leistungsoptimum aus den Panzer Bausätzen herauszuholen denke ich mal. Sowohl beim lackieren wo man mittlerweile das Beste vom Besten zu sehen bekommt wie auch beim Zusammenbau und bearbeiten der einzelnen Bausatzteile und dem bearbeiten und Aufrüsten dieser Bausätze mit Messing und Resin. Letzterem habe ich mich derzeit verschrieben.
Der profanen Frage, was ist machbar und wie. Kann ich das auch ? Was brauche ich dazu ? Und der alles entscheidenden Frage auf den Grund gehen. Wenn ja. Wie ?
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
So liebe Freunde,
hier ist Schluss. Nein natürlich nicht Endgültig. Aber vorläufig. Bei den Ätzteilen. Und Platz um etwas Frust abzulassen. Ich war schon im Keller und habe mir eine gute Flasche Dornfelder herauf geholt. Ich hatte soweit alles im Griff. Bis auf das Werkzeug. Ich bin ja ein Verfechter von hochwertigem Qualitätswerkzeug. Ich habe mich hinreissen lassen mir einen Flammenwerfer von Dremel zu kaufen. Versa Tip heißt das Teil. Hat den Geist aufgegeben nach 20 Lötungen. Ich dachte ja OK vielleicht ist das Gerät doch nicht so schlecht. Ein Weller hätte mich in der Grundausstattung 160,- Euro gekostet. Dieser Ding nur 50,- Euro mit Versand. Eigentlich hatte ich schon am Anfang so meine Bedenken. Egal. Ich bin jetzt entgültig geheilt von solchem Werkzeug.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
So !
Der gute Dornfelder hat mich jetzt wieder etwas aufgebaut. Tut schon gut so ein edler Tropfen Wein. Griff zur Tastatur und richtiges Werkzeug bestellt. Ich habe mich für den Weller Pyropen entschieden. Nicht ganz billig mit ca. 160,- Euro. Aber das finde ich für Weller Produkte absolut in Ordnung. Am Werkzeug soll man nicht sparen. Das hat sich hier mal wieder gezeigt.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Bis das neue Werkzeug kommt werde ich mich etwas dem Panzerbau widmen.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Infos zum löten.
Hier gibt es vorläufig mal einige Infos zum löten.
Ich bin keiner der gerne abschreibt oder "Weisheiten" weiterreicht ohne das ich sicher sein kann das es auch funktioniert. Das bringt ja allen ernsthaft Interessierten eigentlich wenig. Der Kern der Sache ist das ich noch dabei bin einige verschiedene Varianten der Ätzteilebearbeitung hier zusammen zu stellen. Immer einen Ticken besser ist meine Devise. Brauchbar und nachvollziehbar für jeden der es anwenden will. Wie ihr bis jetzt gelesen habt ist bei größeren Sets das Löten mit offener Flamme durchaus das Mittel der Wahl. Was mir fehlt sind folgende Dinge. Erstens das richtige Lot dazu. Das muß alles leicht zu verarbeiten sein und anhand meiner Beschreibung für jeden zu Hause selbst reproduzierbar sein. Der Draht und das Silberlot ist nicht der Königsweg. Keine Angst. Das ist zu experimentell. Der Königsweg ist die Paste. Genauer die Fittingspaste. Aber welche ?
Dazu habe ich mich einmal mit meinem Lieferanten zusammen gesetzt.
Das Problem der unzähligen Pasten liegt darin das sie eigentlich für den Sanitär bzw. Heizungsbereich konzipiert sind. Dazu kommt das allen Pasten trotzdem zum Abschluß der Arbeiten Draht oder Stangenlot zugeführt werden muß. Ok da geht es auch um den Druck auf den Leitungen. Das Hauptkriterium war aber bis jetzt das die Pasten sehr grobkörnig sind. Keine Regel ohne Ausnahme. Gott sei Dank. Ich habe eine Paste bekommen die passen würde. Die Konsistenz stimmt. Wir müssen ja die Bauteile sehr eng zusammenfügen. Der Wunsch wäre nur noch etwas weniger Kupferanteil. Da bin ich noch am suchen. Obwohl mich der Kupferanteil im Moment noch etwas weniger stört. Es wird ja alles lackiert später. Mit der Litze ist der Kupferstich etwas stärker ausgeprägt. Ich finde aber die richtige Paste. Das durchhangeln durch die einzelnen Paste Zusammenstellungen ist noch etwas schwierig. Jeder bezeichnet sein Produkt mal wieder nach belieben wie es ihm gefällt. Viele Ausländische Anbieter halten sich auch nicht immer an die korrekte Angabe der Zusammensetzung.
Das Lötgerät bzw. der richtige Lötapparat.
Wie ihr mitbekommen habt und aus den immer währenden Diskussionen zu den Werkzeugen wisst kein leichtes Unterfangen allen Ansprüchen gerecht zu werden. Für viele steht natürlich der Kosten-Nutzen Faktor im Vordergrund. Ausgefallene Hobbys sind halt auch nicht immer ganz billig zu bekommen. Egal. Ich habe es mit einem ca. 50,- Euro teuren Lötgerät der Fa. Dremel versucht. Für manche die eine kleine Tankbandage an einem Truck anbauen wollen bestimmt ein gutes Werkzeug. Hier bei diesen Arbeiten muß ich mich auf Flamme und Temperatur verlassen können. Bei einer Lötung und bei 1000 Lötungen. Ich möchte keine Werkzeuge schlecht machen. Der Dremel Vera Tip macht hier in diesem Bereich aber keine gute Figur. Warum könnte ich bei Gelegenheit mal schreiben. Ist eigentlich nur ein großes Gasfeuerzeug und vom Flammlöten ungefähr soweit entfernt wie die Erde vom Mars. Zwischen dem was er ist und dem was er sein will oder sollte liegen genau 115,- Euro Preisdifferenz. Wer das nicht glauben will dem werfe ich einen alten Satz Winterreifen auf den Parkplatz. Damit soll er auf der DTM antreten. Das Auto soll er sich dazu denken. So einfach sind manche Formeln gestrickt. Lassen wir das mal so stehen.
Also es ist machbar mit der richtigen Paste und dem richtigen Werkzeug. Beides kommt die Tage zu mir. Dann gehe ich wieder an das reine löten. Ich bin schon soweit das ich Rahmen ohne Lotaustritt machen kann. Ohne Rotstich. Auch das einlöten der beweglichen Scharniere und das anheften der Scharnierbolzen funktioniert einwandfrei. Ich bin über der "Schwelle" wo einige Kollegen die sehr gute Arbeiten gemacht haben und dann abgebrochen schon drüber. Bei den Werkzeughalten z.B. Da muß Paste punktuell mit eine Nadel aufgebracht in einem Flammgang bei Max. 200 Grad stehen. Nur ein kurzes anstreichen des Bauteils mit der Flamme muß genügen.
So wenn das hier steht bekommt ihr natürlich auch die entsprechenden Bilder zu sehen. Wenn ich dann das ganze Prozetere durch habe dann "klebe ich euch mal eine" .
Schauen wir mal was "Super Glue" und Co so hergeben.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
Das war es mal vorläufig beim löten der Scharniere. Erst muß wie gesagt der neue "Brenner" her. Bei solchen Arbeiten müsst ihr euch absolut auf euer Werkzeug verlassen können. Ich schaue mir heute ein paar Kleinteile auf den Platinen an. Bei einigen Teilen ist es fraglich ob die sich anbringen lassen.
Gruß
Michael
"Je tiens à remercier encore une fois les rapporteurs pour leur travail approfondi."
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