Mann, bist Du schnell!
. Aber das war eher ein Zufallstreffer, den ich heute aber auch noch so landen würde. Ich wusste es damals nicht besser. Ich halte das mitlerweile historisch für korrekter, einfach deshalb, da das Focksegel unproportional kleiner als das verhältnismäßig riesige Großsegel war. Die Replika der Viktoria (Magellans Nao von ca. 1513(- x )) hat das m.E. ebenfalls so(?)!Denkbar wäre m. E. wiederum auch zweireihig mit Klotjes und Schlieten, je nach Segelgröße, Regeln dürfte es hierfür (noch) nicht gegeben haben...Ich weiß es auch nicht.
Aber der Aufwand ist nicht groß im Verhältnis zum Ergebnis! Sie kommen so echt sehr viel realistischer rüber!
hicks

und dann mal sehen...
Sag mal: Du hast ja auch einen Vorholer an der Blindenrah. Meine Frage: Der Belegplan der Mayflower von Hackney erwähnt auch einen Gegenspieler- den Niederholer, der an der Sprietzurring belegt wird. Ich habe aber ansonsten noch nichts derartiges in der Literatur ausfindig machen können! Waren Niederholer geläufig? Ich denke, durch die dermaßen angeschrägten Spriets dieser Epoche folgen die Blindenrahen sowieso der Schwerkraft, sprich: Rutschten von allein gen Bug, wenn der Vorholer weggefiert wird. Sehe ich das richtig??
Die Bulinenleitblöcke hättest Du übrigens auch an die Sprietspitze setzen können. Deine Variante ist richtig, meine alternative Variante habe ich ebenfalls schon häufiger an Schiffen dieser Epoche gesehen, sie wäre technisch sogar etwas effizienter...aber egal!
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