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Hachette Prinz Eugen

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Lemmi

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3 301

Samstag, 13. Juni 2015, 10:56

Moin moin. :wink:

Um
auch hier in einige für Verwirrung wie im BS-Thread zu sorgen, noch einmal was zu den Bordflugzeugen. Die von Uwe in Post 3277 verlinkte Arado ist eines der Flugzeuge der PE und trägt Phantasiemarkierungen. Der Rumpf ist nicht mehr wie ursprünglich mit Stoff bespannt, sondern mit Blech. Man sieht also eine amerikanische Bemalung. Das Flugzeug soll hier in Deutschland in einen originalgetreueren Zustand restauriert werden.Nach meinen Unterlagen wurden die Arado im Werk mit einem Standardschema aus RLM 65 (unterseiten), RLM 70 & 71(Oberseiten) versehen und so an die Luftwaffe ausgeliefert. Die Luftwaffe hat sie dann an die Einsatzstaffeln verteilt. Der von Ewald gezeigt Bogen von cfm kommt der Sache schon sehr nah. Leider konnte ich bisher kein wirklich scharfes Bild einer Arado an Bord eines Schiffes finden. Alle Aufnahmen sind so schlecht bzw. kontrastarm, dass der Oberseitenanstrich einfarbig wirkt, es also möglich ist, dass die Bordflugzeuge noch einmal einfarbig lackiert wurden. Persönlich würde ich die zweifarbige Variante einbauen.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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3 302

Samstag, 13. Juni 2015, 11:06

Morgen Bernd

Das mit der Lackierung lässt Dir aber keine Ruhe. Schön, dass Du Dir hier mit der Authentizität der Arado solche Mühe gibst.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 303

Samstag, 13. Juni 2015, 13:12

Beplankung der Außenhaut

Es ist ja jetzt Quasi alles bis zur Ausgabe 21 fertig .

Bis zum Arbeitsschritt das Deck zu lackieren bin ich nun fertig .

Auf die Klötzchen werd ich verzichten .

Nun
überspringe ich einige Ausgaben und nehm Anleitung Nr. 25 zur (Hand) .
Die zeigt den Anfang der Beplankung . Die ersten Leisten dafür gibt es
ja in Ausgabe 21 .

Hier die Vorbereitung , was man so braucht .



Die ersten Leisten , je eine Backbord ( Bb ) und Steuerbord ( Stb ) hab
ich angeklebt und mit Foldbackklammern gesichert , d.h. ich verwende
auch keine Nägel .





Hier nochmal eine Nahaufnahme mit der Verwendung der Klammern.



Die nächsten Bilder folgen wenn die Leisten der Ausgabe 21 alle verbaut sind .

Gruß Mario
"Wenn du ein Schiff bauen willst,so trommle nicht Männer zusammen,um Holz
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einzuteilen,sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten,endlosen Meer!"
Zitat von einem französischem Schriftsteller

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3 304

Samstag, 13. Juni 2015, 14:21

Habe ...

... mir eben bei TEDI die Foldbackklammern gekauft. Eine Wahnsinns-Investition. :heul: Die sind sogar noch etwas kleiner, nur 15mm. Aber um so besser, da sie noch weniger Platz brauchen. Leider musste ich die abgebauten Federn etwas ändern, nämlich die gebogenen Enden mit ner Zange gerade Biegen. Das war aber kein Prob. Aus den 20 sind nun 13 Klammern geworden, die sind aber ausreichend.







Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 305

Samstag, 13. Juni 2015, 14:59

Na die Investition hat sich gelohnt. :D
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3 306

Samstag, 13. Juni 2015, 15:04

Nächstes ...

... Mal frag ich Dich direkt, ob es so etwas bei TEDI gibt :grins:
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 307

Samstag, 13. Juni 2015, 15:19

Aber gerne doch...geb das dann weiter. :)
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3 308

Samstag, 13. Juni 2015, 18:11

Weiter gehts

Damit ich besser ankomm hab ich meine Helling mal auf die Seite gekippt .





Aber das funktioniert nich so richtig .

Da die Prinz sehr schmal
ist und man garnicht richtig rankommt raus aus der Helling . Die
Klammern kann man nach oben auch nicht mehr einsetzen, gut das ich von
diesen Klemmen einige habe .



Ich verwende noch andere Leisten , hab noch viele von der Gorch Fock und von der Vic .

So muß weitermachen

Gruß Mario
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3 309

Samstag, 13. Juni 2015, 19:09

Auch bei mir ...

... ist heute ne Lieferung angekommen. Klötze und Latten.

Außerdem habe ich in der Bucht die Hefte 1 - 15 für knapp €40,- ersteigert. Da habe ich noch mal den Rumpf fast komplett. Wer weiß, wozu ich ihn noch gebrauchen kann.
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
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3 310

Samstag, 13. Juni 2015, 19:14

@Peter

wir hatten doch mal über das Löten oder Kleben von Messingätzteilen gesprochen.
Was hälst du von meinem ersten Versuch? Habe mal die Kanzel der Arado gelötet.




Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
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3 311

Samstag, 13. Juni 2015, 19:18

Das ist ein Versuch ?

Das sieht doch Top gelötet aus

Gruß Mario
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3 312

Samstag, 13. Juni 2015, 19:32

@Mario

Danke, es war das erste mal, dass ich Ätzteile gelötet habe. Habe mich aber an Tipps aus dem Netz gehalten. Das Geheimnis liegt im Lötfett. Damit geht es erst richtig gut.
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3 313

Samstag, 13. Juni 2015, 20:01

Kannst du bisschen was drüber erzählen über deine Herangehensweise? Hab bisher nur etwas Erfahrung mit Lötwasser und Flussmittel beim löten von Kupferrohren.
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3 314

Samstag, 13. Juni 2015, 20:04

@Uwe

Aber in Lötdraht ist doch in der Mitte meistens ein Flussmittel enthalten. Lötfett hat man in meiner Elektroniklehre vor 50 Jahren verwendet. Danach war das Flussmittel Kolophonium der Hit, bis man darauf kam, dass Flussmittel auf chemischer Basis herzustellen. Heutzutage verwendet man Flussmittelstifte, die sich einfach wie mit einem Edding auftragen lassen. Trotzdem ist Deine Cockpit Kanzel recht gut geworden.

Zitat

Hab bisher nur etwas Erfahrung mit Lötwasser und Flussmittel bei löten von Kupferrohren.

Das ist eigentlich auch der aktuelle Stand der Löttechnik. Im Grunde ist es egal, ob man Kupfer oder Messing lötet.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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3 315

Samstag, 13. Juni 2015, 20:19

Zitat von »GISRO«

Das mit der Lackierung lässt Dir aber keine Ruhe.

Ja Rolf,

das lässt mir keine Ruhe. Es ist einfach zu schade, wenn zwar um historische Korrektheit bei den kleinsten Schiffsdetails gerungen wird, bei den Flugzeugen aber keine Mühe investiert wird. Das schlimmste was ich in der Richtung zu sehen bekam, war eine 109 mit Schwimmern auf einer Scharnhorst. Anwort damals auf meine Nachfrage: Ach, da gibt es Unterschiede? :bang:

@Uwe: Deine Lötarbeiten, einfach :ok: . Schade, das Du zwei Deiner Kunstwerke im Hangar verstecken willst. :D

@All: Nach German Naval Camouflage Bd.1 ist die Arado 65/70/71 getarnt.
Schöne Grüße,
Bernd

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Samstag, 13. Juni 2015, 20:32

@Rolf,

das mit Flussmittelstift ist ein sehr guter Tipp. Derzeit schmiere ich die Messingteile mit dem Fett ein, denn mein Lötzinn hat kein Flussmittel darin.

@Bernd - Danke auch dir für die Blumen. Ich habe früher immer versucht die Messingteile mit Sekundenkleber zusammenzufügen, das war ne Katastrophe, vor allem, wenn die so winzig sind. Das klebt alles, nur nicht das Messing :bang:



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Samstag, 13. Juni 2015, 20:33

Habe gerade auch noch ein Brückenhaus gelötet. Ging echt gut. Hab es dann grundiert und man sieht nix von dem Zinn.
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Samstag, 13. Juni 2015, 20:34

@Flo

beim nächsten Löten werde ich mal ein paar Fotos machen und es etwas beschreiben.
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Samstag, 13. Juni 2015, 20:38

Hier ...

... das Brückenhaus, wenn´s jemanden interessiert.

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Samstag, 13. Juni 2015, 20:39

... und noch ein Bild

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Samstag, 13. Juni 2015, 20:49

@Bernd

Zitat von »Lemmi«

Es ist einfach zu schade, wenn zwar um historische Korrektheit bei den kleinsten Schiffsdetails gerungen wird, ........

Ich meinte das absolut positiv, dass es Dir keine Ruhe lässt. Und ich finde es gut, dass Du Dir darüber Gedanken machst. Gut, dass Du die richtige Literatur darüber hast, bzw. weißt, wo es steht.

@Uwe
Vllt solltest Du Dir Mal einen Ring richtiges Lötzinn besorgen. Die Löterei mit Fett ist eine stinkende Angelegenheit und man muss das gelötete Werkstück absolut Entfetten und Säubern, da sonst keine Farbe darauf hält. Ich würde das Werkstück mit Salzsäure entfetten. Das Brückenhaus ist auch aus Messing? Da darf man aber kein bisserl Zittern.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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Samstag, 13. Juni 2015, 21:15

@Rolf

stinken tut es nicht und entfetten tue ich immer mit Silikonentferner, damit geht es richtig gut.
Aber ich werde mir mal eine Rolle Lötzinn mit Flussmittel besorgen!
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Samstag, 13. Juni 2015, 21:16

Übrigens ....

... die Grundierung hält wirklich richtig gut. Kann nix abkratzen!
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Samstag, 13. Juni 2015, 21:17

Und ...

... das Werkstück hatte schon Lötfett drauf!
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Samstag, 13. Juni 2015, 21:18

Weiß ...

... eigentlich jemand, mit welcher Temperatur man löten sollte?
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Samstag, 13. Juni 2015, 21:53

Eigentlich ...

... mit der Temperatur die der Lötkolben beim Aufheizen hat. Hast Du einen normalen Lötkolben, oder eine Lötstation mit Trafo? Je heißer der Kolben, um so schneller verläuft das Zinn. Für solch kleine Sachen ist eine Lötstation die bessere Lösung. Da kannst Du die Temperatur regeln.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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Samstag, 13. Juni 2015, 22:04

@Rolf,

genauso eine habe ich. Kann ich bis 450 Grad regeln!
Grüße aus ... ach was weiß ich, wo ich grade bin! ?(
Uwe

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Samstag, 13. Juni 2015, 22:22

@Uwe

Ab der richtigen Temperatur fließt das geschmolzene Lot zwischen die beiden Metallteile. Unter günstigen Vorraussetzungen kommt es zwischen dem Lot und den Metallen zu einer festen, dichten, korrosionsbeständigen, strom- und wärmeleitenden Verbindung. Die richtige Temperatur fürs Messinglöten liegt zwischen 180° und 200°. Da musst Du etwas Probieren, bis Du die richtige Temperatur hast. Ich würde Mal mit der halben Einstellung anfangen und auf dünnen Messingresten löten.
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Samstag, 13. Juni 2015, 22:33

Ihr seid hier schon paar .

Wie schnell hier dieThemen wechseln , erst haben wir hier die Außenbeplankung und schon gehts ans löten was noch lange dauert .
Dann stell ich hier bestimmt die gleichen Fragen nochmal .

gruß Mario
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Samstag, 13. Juni 2015, 22:45

@Mario

Uwe baut doch parallel an der Bismarck. Die Frage gehört zwar in den Bismarck Nachzügler Thread, aber wenn man fragt, erwartet man eine Antwort. Ist auch nicht schlimm, wenn man später die Frage noch einmal stellt.
Grüße aus Krefeld, Rolf :ok:


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