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Plastik: Le Glorieux 1:150 von Heller

Schmidt

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301

Sonntag, 23. Oktober 2016, 14:26

In den Fässern ist natürlich Wasser, das man zum Löschen (auch von Durst) brauchte. Steffen hat das irgendwie falsch ausgedrückt.
Schmidt
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Golfkilo

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302

Sonntag, 23. Oktober 2016, 14:40

Ein kleines Fässchen Rum
haut noch keinen Seemann um
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Wasserscheu

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303

Sonntag, 23. Oktober 2016, 15:19

Die Pulverfässer sind schön gemacht, eher etwas groß.
In allen Beschreibungen, auch an Land, wird von Pulverfässchen gesprochen und gezeigt wie 1 Mann das Fässchen trägt.
Zur Aufstellung kann gesagt werden, daß das Fass mit Sicherheit nicht während eines Gefechtes an Deck stand.
Schwarzpulver verpufft in einer Stichflamme. (Erfahrungswerte)
Würde das Fass im Eifer des Gefechtes umgestoßen,ergösse sich das Pulver über das Deck und dann wäre Himmelfahrt angesagt.
Wie Chris schon geschrieben hat wurde es portioniert in Leinensäckchen tief unten in der Pulverkammer aufbewahrt.
Ich kann mir vorstellen, daß die im Gefecht entbehrlichsten Leute zum Tranport zu den Geschützen abkommandiert wurden.

LG Heinz

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Wasserscheu

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304

Sonntag, 23. Oktober 2016, 16:43

Zusatz:
In " Segelkriegsschiffe " von Israel / Gebauer ist auf S.76 eine Beschreibung der Arbeit in der Pulverkammer.
Leider kann ich das Bild nicht einstellen.

LG Heinz

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feuermann6147

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305

Montag, 24. Oktober 2016, 07:25

Moin,

man könnte die Fässer aber, wie Schmidt schon angemerkt hat, als Wasserfässer in der Nähe des Mastes aufstellen, da sie zum Nichtverwenden einfach zu gut gelungen sind.

Ingo
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Sweaty

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306

Montag, 24. Oktober 2016, 09:17

Guten Morgen, wenn ich mich einmischen darf...
erst einmal ein super Projekt was Du da machst. Bin Dir ein treuer, aber auch stiller Zuschauer die ganze Zeit gewesen.
Die Pulverfässer gab es wirklich, doch wie schon erwähnt in viel kleineren Eimern. Doch die Gefahr einer unbeabsichtigten Explosion war da groß. Um die Jahrhundertwende 1600/1700 gab es eine neue Regelung. Erstens wurden die Kanonen endlich einheitlich und sortiert gebaut, zuvor war da ein ganz schöner Mischmasch an Bord verteilt. Als zweites wie auch schon erwähnt kam die Kartusche statt der Pulverschippe zum Einsatz. So konnte jede Kanone ihr richtiges Maß an Pulver erhalten, es flog des Gleichen nicht alles an Deck herum, die Explosionsgefahr war (weitgehend) gebannt. Auch war die Feuerrate damit erhöht. Die Handhabung hat drake sehr ausführlich erklärt, dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Auch ich plädiere zu einem Wasserfass, dass irgendwo in nähe des Mastes oder der Schotwand aufgestellt wird. Ein sehr schönes Detail auf welches Du nicht verzichten solltest.

Mit freundlichen Grüßen
Michael
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dafi

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307

Montag, 24. Oktober 2016, 09:30

Es wird hübsch :-)

Pulverfässchen an Deck ist klar Mumpitz.

Wenn Wasserfass, dann aber nur im festen Rack und gut verschnürt, lose stehende Fässer wären ja schon bei leichtem Seegang unter bewegliches Hab und Gut einzustufen :-)
XXXDAn
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Keycastle

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308

Montag, 24. Oktober 2016, 11:02

Hallo alle zusammen, und Danke für die vielen Reaktionen :thumbsup: .

Zitat von »dafi«

Wenn Wasserfass, dann aber nur im festen Rack und gut verschnürt, lose stehende Fässer wären ja schon bei leichtem Seegang unter bewegliches Hab und Gut einzustufen :-)
Das greife ich mal auf, werde etwas recherchieren wie es seiner Zeit entsprach und baue es dann mit ein.
Habe alle Pulverfässchen in Frischwassertanks umdeklariert, soll es ja auch damals schon gegeben haben (oder sollte ich Rum daraus machen :cracy: ). Hoffentlich gibt es keinen schwefligen Geschmack :D .


Schöne Grüße
Steffen
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drake

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309

Montag, 24. Oktober 2016, 11:48

Schwefelig schmeckt faul- ebenso wie fauliges Trinkwasser. Macht also geschmacklich keinen Unterschied und ist vermutlich sogar gesünder und bekömmlicher, da desinfiziert! :thumbsup:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Wasserscheu

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310

Montag, 24. Oktober 2016, 14:17

Rum Ist gut. Es bekam ja sowieso jeder pro Tag eine Portion......oder bin ich da falsch informiert? :motz:

LG Heinz

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Mittwoch, 26. Oktober 2016, 11:52

Hallo zusammen,

die Fassproblematik hat mir keine Ruhe gelassen. :kaffee:
Ich habe nach einem passenden Rack für die Lagerung der kleinen Fässchen an Bord gesucht und bin im NMM auch fündig geworden.


So in der Art werde ich es versuchen darzustellen, wird fummelig :verrückt:

LG Steffen
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dafi

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312

Mittwoch, 26. Oktober 2016, 12:42

Und ich wollt schon sagen, "toll gemacht" bis ich das SLR... gesehen hab ;-)

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drake

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313

Mittwoch, 26. Oktober 2016, 13:26

Ich dachte auch grad: "Der Steffen der Teufelskerl!! Wie hat er denn nur mit etwas Farbe sogar die Nähte und die Vernietung der Fassreifen hinbekommen...?!! 8o ;)
Aber im Ernst: So wirst Du das hinbekommen und dann ist es sogar noch detailspendender! :ok:

Chris :ahoi:
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314

Freitag, 28. Oktober 2016, 08:49

Guten Morgen,

heute nur mal schnell ein Handy-Update vom derzeitigen Bauzustand.
Ich habe gestern das Vorborgstag fertiggestellt mit der Maus zur Backbordseite. Material ist 0,6 mm und zum Kleiden 0,1 mm morope-Garn.
Die Blöcke sind wieder von Krick in bewährter Manier zurecht geschliffen. Zurring 0,4 mm.






Stellprobe mit anderem Hintergrund. Sorry für die schlechten Lichtverhältnisse, die nächsten Bilder werden besser.


Jetzt noch eine Frage: Ich habe vor, das Modell am Ende mit verdünntem matten Klarlack zu Airbrushen. Hat das jemand schon einmal gemacht und damit Erfahrung?
Würde mich freuen von Euch zu hören.

P.S. Rackhalterung für Fäßchen in Arbeit :verrückt: , wieso bin ich nur auf diese Idee gekommen?

Einen schönen Tag
Steffen
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drake

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315

Freitag, 28. Oktober 2016, 10:11

Hi Steffen!

Zitat

Ich habe vor, das Modell am Ende mit verdünntem matten Klarlack zu
Airbrushen. Hat das jemand schon einmal gemacht und damit Erfahrung?

Würde mich freuen von Euch zu hören.

Ich habe null Airbrusherfahrungen. Aber mit Sprühdosen. Und ein Modell mit Klarlack (und auch noch matt) einsprühen würde ich hinterher nie weider machen: Der kleinste Fussel an der Takelage (und davon gibt es oft mehr als man denkt oder sieht) schafft die schönsten "Morgentau-auf Spinnweben"-Effekte :motz: :bang: . Ich würde den Rumpf vor dem Takeln lackieren (bzw. mach ich auch so) und hinterher lediglich mit einem Pinsel und verdünntem Klarlack Glanzspuren beseitigen (mach ich auch so), wenn die takelage bereits steht.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

p.s.: Eventuell sind Deine Stagtaljeläufer zu mächtig. 0,4mm wäre schon teilweise Wanttaustärke in dem Maßstab. Die Läufer waren nicht sehr stark, bei denen machte es die "Masse" innerhalb der Talje, so wie auch bei den Wanten. Aber wenn Du so damit jetzt so zufrieden bist, lass es so, es ist nur eine Anmerkung! :thumbsup:
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Freitag, 28. Oktober 2016, 14:55

Wer lesen kann ist klar im Vorteil :bang: . Da hab ich nun schon umfangreiche Literatur zu jedem nur erdenklichen Tampen an Bord, und dann so ein blöder Fehler.

Zitat von »drake«

Eventuell sind Deine Stagtaljeläufer zu mächtig. 0,4mm wäre schon teilweise Wanttaustärke in dem Maßstab.
Das wird geändert auf 0,25 mm.

Die Sache mit dem Airbrushen war nur so eine Idee, weil ich mir die Pistole dann zu Weihnachten hätte wünschen können ;( .
Du hast natürlich Recht mit dem Spinnwebeneffekt. Also bleibt es beim Pinseln, wie gehabt.

Schöne Grüße
Steffen
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Schmidt

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317

Freitag, 28. Oktober 2016, 16:59

Möchte doch eine kleine Lanze für dendiedas Airbrush brechen. Nichts kann so WENIG Farbe aufbringen wie ein Luftpinsel. Man will ja mattieren, nicht eine matte Speckschicht auflegen. Und schon sehr wenig matter Klarlack kann diesen Effekt haben. Wenn die Farbe ausreichend verdünnt ist, kann eigentlich nichts passieren. Das Wichtigste aber ist hier wie immer: ausprobierenausprobierenausprobierenausprob.
Schmidt
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AHR Waterline-Sail

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318

Sonntag, 30. Oktober 2016, 16:26

Eine Airbrushpistole kann man in seinem Modellbauleben immer gebrauchen.
Ein Segelschiff würde ich aber vor der Arbeit an der Takelage mattieren. Und man sollte sich immer vergegenwärtigen das auch der letzte Farbauftrag ein Modell noch ruinieren kann, Staub, Haare, ein zu dicker Farbauftrag und was einem sonst noch so alles passieren kann.

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319

Montag, 31. Oktober 2016, 16:18

Hallo zusammen, und danke an Schmidt und AHR-Waterline-Sail, die mich von der Notwendigkeit einer eigenen Airbrushwerkstatt überzeugt haben.
Ich werde mir also auch noch ein Airbrush-Set zulegen, oder schenken lassen, mal sehen.

Zunächst einmal das Ergebnis einer mehrstündigen Bastelei, um dann endlich das Ergebnis in den Fingern zu halten.


Stellprobe


Die nächste Baustellen waren die Taljereeps des Vor- und Vorborgstags, die ich auf 0,25 mm verkleinert habe.


Den heutigen freien Tag konnte ich ganz gut nutzen, um endlich die Wanten an den unteren Masten fertigzustellen.
Alles in allem hat es Spaß gemacht die Webleinen zu knüpfen, trotz der vielen Knoten.


Die nächsten Schritte sind die Stage an Groß- und Kreuzmast anzubringen.
Momentan baue ich gerade die Kragen, die entsprechend in französischer Art gestalte, also mit Blöcken, wie auch schon bei den Vorstagen.
Diese müssen direkt am Modell eingebunden werden, was ziemlich fummlig ist 8| .

Einen schönen Abend
LG Steffen
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Wasserscheu

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Montag, 31. Oktober 2016, 17:31

Das Wasserfass hast Du gut hinbekommen und auch alles andere sieht sehr gut aus. :ok:

LG Heinz

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Leimprinz

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Montag, 31. Oktober 2016, 17:37

Das Wasserfass macht so echt was her. Muss eine höllische Friemelei gewesen sein bei dieser Größe :respekt: :dafür: :thumbsup:
Ich möchte jetzt zwar nicht den Übergenauen mimen aber wenn ich mir jetzt im Verhältnis dazu diesen riiiesigen Eimer bei der Kanone anschaue... Also mich persönlich würd´s stören :nixweis:.
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


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322

Montag, 31. Oktober 2016, 17:52

Moin,

Absoluter OBERHAMMER dein Fass. :respekt: :respekt: :respekt: . Das macht echt was her. Kann ich davon auch zwei bis fünf Stück haben? :D :D :D

Und die Taljenreeps sind jetzt deutlich besser und wirken harmonischer mit dem Rest drumrum. WELL DONE!

Ingo
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323

Dienstag, 1. November 2016, 22:37

Danke Männers und einen schönen guten Abend.
Das Fässchen war gestern noch nicht ganz trocken vom Lackieren, da mache ich noch einmal ein neues Bild, später.
Ich habe da aber eine Frage und brauche Eure Hilfe.

Wie sind Hauptstag und Hauptborgstag angeordnet?

Aus den Bildern von Gerard Delacroix ist es nicht so ganz zu entnehmen, aber ich glaube zu erkennen, das das Borgstag über dem Hauptstag angeordnet ist. Beim Vorstag (Fockstag) war es noch anders herum.
Bin etwas ratlos. Auch sind die Kragen gekleidet, in meiner Literatur hab ich aber nichts dergleichen gefunden, oder ich habe es übersehen. Da ich den Kragen für das Hauptstag aber fertig habe wird da nichts mehr geändert, ich bekomme das Tau nicht mehr aus der Verankerung heraus, ohne größeren Schaden anzurichten.

Ich Erwartung Eurer Rückmeldung
Steffen
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324

Sonntag, 6. November 2016, 20:33

Guten Abend zusammen.
Ich habe mal wieder alle meine Bücher gewälzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Hauptborgstag über dem Hauptstag angebracht wurde.
Dem entsprechend habe ich heute die Stage des Hauptmastes gesetzt.
Die Kragen um den Bugspriet herum stellten eine etwas größere Herausforderung an meine Fingerfertigkeit, da ich die Taue durch den Spalt zwischen Mastauflage und Vordeck fädeln musste, und dann noch ein Schlaufe legen, also das Tau zweimal durchziehen. :wacko: Aber ich habe es geschafft und für Euch ein paar Bilder gemacht.
Das Haupstag ist mit 1 mm Garn, das Borgstag mit 0,6 mm und die Taljereeps mit 0,25 mm Garn gefertigt. Maus und Auge gespießt und gekleidet, mit matten Schwarz bemalt und steif gesetzt.











Schönen Sonntag noch.
LG Steffen
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325

Montag, 7. November 2016, 07:43

Moin Steffen,

wieder einmal ein wirklich super Ergebnis. Wenn ich das Ganze bei mir nur annähernd so gut hin bekomme bin ich schon zufrieden.

Ingo
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326

Montag, 7. November 2016, 11:55

Hallo Ingo, das wirst Du schaffen :dafür: .
Ich habe mich selbst gestern beobachtet und festgestellt, dass ich meine Ansprüche immer weiter nach oben schraube.
So stand ich gestern vor der Frage, ob ich die Pferde auf kontinentale Art mit einer Zurring herstelle, oder das Ende einfach an einem Augbolzen anschlage. Rate wer gewonnen hat!

Schöne Grüße
Steffen
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Montag, 7. November 2016, 19:23

Hmmmm, ich glaube der Augbolzen war es nicht :D :D :D :D :D :D
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328

Montag, 7. November 2016, 21:41

Genau :) , und deshalb habe ich mir etwas mehr Zeit genommen beim Bau der Pferde und Fußpferde am Bugspriet und Klüverbaum.
Die Zurring ist mit 2 mm Blöcken gebaut, das Taljereep hat 0,25 mm Garn bekommen. Die Abspannung nach unten auf den Bugspriet habe ich mit 0,1 mm Garn gemacht, da war 0,25 mm definitiv zu FETT.
Damit man das Ganze etwas besser erkenne kann bin ich heute mal zum Fotoshooting in meine zukünftige Bastelwerkstatt umgezogen.
JA, Ihr hört richtig. Ich bekomme ein neues, eigenes Bastelzimmer mit Komplettausstattung. Licht, eine Arbeitsfläche von 3 m Länge, Bibliothek und jede Menge Platz für meine Modelle, Werkzeug und Co. :D

Hier nun das Ergebnis:






Einen schönen Abend
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Dienstag, 8. November 2016, 07:25

Moin,

erstmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur Bastelwerkstatt. Bei deiner Aufzählung werde ich als Esstisch-Bastler schon ein wenig neidisch ;)
Und deine Pferde und Fußpferde sind wie gewohnt wieder der Hammer :respekt:

Ingo
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330

Mittwoch, 9. November 2016, 08:48

Hallo Ingo, Danke für Dein Lob.
Ich baue ja auch seit Jahren im Wohnzimmer. Da meine Kinder aus dem Haus sind, bleibt mein Krams wochenlang auf dem Tisch.
Aber irgendwann brauchen wir dann doch mal Platz und ich räume alles beiseite. Ich freue mich auch schon auf meine Bastelwerkstatt :) .

Jetzt zu ein zwei Fragen, die mich schon eine Weile beschäftigen. Vorab ein Bild zur Erklärung:



1. Frage. Meiner Meinung nach habe ich die Seile zwischen den Wanten zu tief angesetzt oder zu straff gespannt.
Habt Ihr da einen Tipp, in Welcher Höhe ich die ?? Verschlingung ?? anbringen soll?


Weiterhin diese hier:




2. Ich habe einen Versuch unternommen, um den eigentlich unschönen Glanz des dunklen Garns wegzubekommen und versucht, den Abbund (Stropp) mit schwarzem mattem Lack zu bemalen.
An den beiden Blöcken für das Besanstag (oberes Bild) ganz gut zu erkennen, ebenso am Pferd (das Knotenseil im Bild unten) auf dem Bugspriet. Im Vergleich mit den Kragen der Hauptstage links in diesem Foto sieht das wesentlich harmonischer aus.
Bevor ich aber anfange alles noch einmal zu überarbeiten würde mich Eure Meinung interessieren. Also, was sagt Ihr, oder habt Ihr einen anderen Vorschlag?

Bitte die Qualität der Bilder zu entschuldigen, hab ich heute morgen schnell mit dem Handy gemacht.

Schon mal vorab Danke für Eure Rückmeldung.
Steffen
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