Hm, die Rechnung geht aber weder mathematisch noch wirtschaftlich auf.
Wenn ich den Einkaufspreis (für den Händler) um 10% erhöhe, so steigt der Preis für den Kunden nur, wenn der Verkäufer seinen Verkaufspreis auch gleich um 10% erhöht. Würde er nur den gestiegenen EK auf seine Kunden umlegen, so müsste die Erhöhung untzer 10% liegen.
Wenn man bedenkt, dass einige Händler beispielsweise das HLF für 34,99 € verkaufen können (gab es auch schon mal für 31,99 € bei den Amazonen...

) und man sich dann mal überlegt, was wohl der EK ist, dann kann man sich ja mal die Gewinnspanne beim dem von Revell empfohlenen VK von 59,99 € ausrechnen...
Wirtschaftlich gesehen ist es wohl mehr als unpassend, bei schleppenden Absätzen die Preise noch weiter anzuziehen. Hatte nicht gerade Revell letztes Jahr enorme Umsatzeinverluste? Das liegt wohl nicht daren, weil sie keine kaufen will, sondern einfach nicht leisten kann, weil die Preise teilweise echt das Budget sprengen...
Ein Anstieg von 79,99 € auf 89.99 e sind auch keine 10%...
Gruß
Jan