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Samstag, 16. November 2024, 03:01

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 1

Hallo werte Modellbaufreunde, speziell im Dioramabau - andere Bereiche/Leser sollen dabei selbstverständlich nicht ausgeschlossen sein!

Mein Name lautet seit knapp 58 Jahren Steffen, und bisher bin ich hier im Forum ausschließlich im maritimen Bereich vorstellig geworden; wenn auch nicht mit einem monatelangen Baubericht, sondern mit einem vorstellenden Bericht zum jeweiligen Projektabschluß - wie vor etwa 2einhalb Jahren im Falle meiner Soleil Royal von Sergal/Mantua.

So möchte ich es auch heute halten - wobei es sich diesmal um die Fertigstellung meines neuen Dioramas auf Grundlage des Italeri-Kastens 6197 La Haye Sainte handelt. Mittels selbigem soll man als Käufer die Möglichkeit erhalten, den Meierhof, um welchen am 18ten Juni 1815 nahe Waterloo hart gekämpft wurde, nachzugestalten.
Diesmal bietet Italeri dafür nicht graues Plastik, sondern lasergecuttete 2mm starke mdf-Platten; anbei bietet der Baukaschde noch einige Gußrahmen mit Figuren der jeweiligen damals kämpfenden Parteien - sogar der Kaiser selbst samt seinem Pferd hängt an den mitgegebenen Gußrahmen, dies, obwohl Bonaparte am Schlachtentage niemals in La Haye Sainte oder auch nur in der Nähe des Gutshofes anwesend war: seine Anwesenheit in der Italeribox ist wohl als Käuferanreiz des Bausatzes in der Jetztzeit zu sehen... :DSei´s drum - nun zum Bau meines Diorama´s: davon ausgehend, daß es mir auf möglichst korrekte Umsetzung des mörderischen Getümmels sowie der Hofanlage, deren Charakter sich bis heute tatsächlich kaum geändert hat, gehen soll, stellte ich schnell fest, daß NICHT EINE Dimension der mdf-plattigen Gebäude stimmt; von der im Internet erhältlichen Luftaufnahme und Fotos ausgehend, wurden sämtliche Wände der Gebäude inclusive der Größenverhältnisse von mir generell teils stark verändert. Alle Gebäudewände wurden mit extra nachgraviertem NOCH-Ziegelkarton beklebt und später mit Humbrol weiß matt 34 besprüht; Nachbearbeitung Schmutz/Pulverdreck per NOCH Patinapulver.
Selbst für die Dächer hält Italeri die besagten Platten mit eher grobmaschiger, dafür umso unverständlicherer Gravur bereit: also (möglichst weit) weg damit! Nicht nur, weil diese Dachteile auf meine veränderten Gebäude eh nicht mehr passen würden:
es reizt denn doch, aufs Wohnhaus und das Torhaus graue Schindeln zu zaubern (so, wie es wohl 1815 tatsächlich da aussah..) und dem über Eck angelegten Pferdestall und der großen Scheune lehmige Dachpfannen anzulegen.
Dazu nutzte ich leichteren weissen Karton, welcher in 5mm Streifen geschnitten wurde, von denen jeweils 4mm abgetrennt wurden; mithilfe Pinzette und rundem Kleindorn wurden in anderthalb Monaten um die 8.000 Dachpfannen hergestellt und den aufs Dachformat zugeschnittenen blechernen Hälften einzeln aufgeklebt. Die durch die Zerstörungen im Dach zu sehenden Reste des Dachstuhles bestehen aus maritimen Holzresten der früher verwendeten Artesania Latina-Kästen. Die Ziegelfarbe entstand zunächst durch den Rest einer aufgestanzten Sprayflasche (um an den begehrten Rest Rot matt zu kommen..) und die Nachdunklung erbrachten Tamiyareste...

Stamm und Äste der Bäume bestehen aus authentischem Material hier aus dem offenen Campo (mein Hauptwohnsitz befindet sich seit 2005 in Paraguay...); die Belaubung erfolgte mit Grünzeugs von Heki. Der Boden der Wege und der Gartenanlage besteht aus einem Gemisch von feinstem Holzschliffmehl, Holzleim und dunkler Holzbeize; die Pflasterung der (heute noch existenten) Straße sowie des verschmutzten Innenhofes wurde hergestellt aus zäher Masse von hiesigem Fliesenkleber.

Da man hier auch Pinsel ohne Haare nicht wegwirft (man könnte den Stiel ja noch verwenden..), habe ich die vordere, nun haarlose Blechdüse per Pinzette in ein kleines Quadrat verwandelt und erhielt auf diese Weise also quasi eine Ausstechform - nicht für Plätzchen, sondern für Pflastersteine; drei verschiedene haarlose Pinselspitzen ergaben so verschiedene nebeneinanderliegende Pflastersteingrößen und lockern damit das gestalterische Bild auf.Figuren mußten reichlich nachbeschafft werden; 2 Schachteln von HÄT´s Marschierern wurden in Hudson NH geordert und erreichten uns innerhalb zweier Wochen über Miami - gute Marschleistung; unser geliebter Kaiser wäre begeistert gewesen!

Für die monatelange Figurenbemalung nutzte ich das napoleonische Farbset von Vallejo; später gesellte sich noch Wood & Leather sowie eine kleine Auswahl an Citadel-Farben hinzu. Beinahe vergessen zu erwähnen: sämtlichen Figuren & Pferden wurde nach der Raustrennung aus dem Gußrahmen die
Standfläche entfernt; aus diesem Grunde wurden alle der Reihe nach vor Grundierung & Bemalung jeweils einzeln in eine kleine Vertiefung auf einem Sektkorken früherer Feste wieder mit nem Tropfen Holzleim fixiert.

Die sieben französischen Fahnen liefert Italeri angegossen an die Schulter des jeweiligen Fahnenträgers; da wurden sie schnell amputiert und flogen mit kühnem Schwunge in die Reschdekischde; die Träger fungieren nun als liegende Verletzte, und die Fahnen entstanden aus einem gesteiften Reststück von Segeltuch; dazu wurden sie mittels zweier Lupen (eine am Kopf & eine am Tisch) bemalt und beschriftet.

Kutschen und Wagen lieferte wiederum Firma HÄT; allerdings nutzte ich davon jeweils nur die Räder, die Pferde und den Reiter: die Wagen selbst entstanden wieder aus maritimen Holzresten. Da ich jedoch partout auch tote Pferde darstellen wollte, nahm ich die von Italeri als lebend deklarierten Tiere zur
Hand, höhlte einigen von ihnen den Bauch aus, drückte die “obenliegenden” Beine nach unten und verschloß die Leere im Bauch dann mit dem hiesigen Universalholzleim.
Stichwort Pferde/Steigbügel: Italeri formt jeweils den Reitern die Steigbügel/Steigbügelriemen an die Beine; dies muß natürlich bei liegenden Pferden bzw. toten Reitern korrigiert werden. Hieß also, liegenden Reitern die Steigbügel von den Beinen zu entfernen, aber den liegenden Pferden zumindest oben welche anzubringen.....genauso wie sehr dünne, liegende Zügel anzuzaubern... :cracy:

Tja, dies wäre eigentlich alles: 20 Monate / 612 Tage Arbeit: sehr viel Kleinarbeit, aber jeeeede Menge Spaß. Den Baukasten selbst zu bewerten, unterlasse ich wohl besser; ich sehe nicht wirklich viel Sinn in diesem Angebot.
Vielleicht noch eine kleine Idee zum Schluß: sollte jemand von Euch eines Tages an diesem Hofe La Haye Sainte vorbeifahren: einfach mal aussteigen und das Maß der Aussenfassade Wohnhaus per Maßband abnehmen - schon mit diesem einen Maß ließe sich alles viel leichter errechnen...

So, dies also mein nun etwas längerer Bericht; bei Fragen bidde einfach melden!

Viele Grüße

Steffen

...weiterer Nachtrag: der intensiv”radikale” Flügel der Waterloo-Fangruppe weiß um die darstellerischen Probleme rund um beide Fenster und die Ladeluke an der straßenseitigen Wohnhausfassade sowie die schwierige Problematik mit der linken Tür vom Wohnhaus; ebenso habe ich mir die Freiheit rausgenommen, den auf die Scheune zeigenden Flügel der Pferdestalles NICHT bis an besagte Scheune zu ziehen; die genannten Fans der Napoleonszene wissen, wovon ich rede. In meiner Darstellung existiert statt der aktuell existenten Verlängerung des Pferdestalles halt ein kurzes Stück Mauer...

Grundlegend möchte ich noch das Gemälde von Adolph Norten nennen sowie den Bericht von Major Baring, der als Verteidiger von La Haye Sainte den Franzosen so lange Widerstand leistete; zuzüglich wurden viele im Internet zu findende historische Ansichten des Meierhofes immer wieder unter schon erwähnte Lupen gelegt...bis der ganze Kram im Kopfe festsaß....























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Samstag, 16. November 2024, 03:17

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 2

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 2 der Fotos und Material-Liste


Italeri 6197

La Haye Sainte/ Waterloo 1815

1:72

1.März 2023- 1. November 2024

612 Tage

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1x Italeri 6197 La Haye Sainte
4x HÄT 8294 Napoleonic French Marching
1x HÄT 8104 French Heavy Ambulance
1x HÄT 8106 French Baggage Wagon
2x Italeri 6066 French Infantry
2x Italeri 6002 French Line Infantry
1x Italeri 6084 French Cuirassiers
1x Italeri 6080 French Light Cavalry
1x Italeri 6095 British Infantry 1815

3x Heki 1553 Belaubungsmaterial
1x NOCH 00270 Grasmatte
1x NOCH 61165 Patinapulver
1x NOCH 07127 Grasbüschel
10x NOCH 56605 Kartonplatte Ziegel
5x NOCH 57510 Kartonplatte Granit
1x Juweela 27088 Ziegelsteine

Vallejo 70.149 Set Napoleonic Colors
Vallejo 70.182 Set Wood & Leather
Citadel Celestra Grey
Citadel Rhinox Hide
Citadel Nighthaunt Gloom
Citadel Reikland Fleshshade
Humbrol Matt 34

...& verschiedene Tamiya-Reste




















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Samstag, 16. November 2024, 03:25

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 3

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 3




















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Samstag, 16. November 2024, 03:33

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 4 (letzter Teil)

Diorama La Haye Sainte - Waterloo, Italeri 6197 - TEIL 4 (letzter Teil)



















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Samstag, 16. November 2024, 20:49

Moin,

einfach grandios, was Du da gebaut hast. Absoluten RESPEKT!!!

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

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Sonntag, 17. November 2024, 19:37

Hallo Ingo; Danke für das Lob! Und gleichzeitig fällt mir ein, ich hatte wohl vergessen, die Größe der Dioramaplatte anzugeben: das ganze Teil ist Meter mal Meter groß. Der Tisch dazu wurde hier in Paraguay nach einem Bild ausm Internet abgekupfert und aus Lapachoholz angefertigt.

Viele Grüße
Steffen

Beiträge: 129

Realname: Thomas Seifried

Wohnort: Güglingen

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7

Montag, 18. November 2024, 00:43

Hallo,
das ist ja mal ein richtig tolles Diorama-was mir besonders auffällt sind die Holzteile und die Bemalung-ich habe selbst versucht eine kleine Gruppe Pferde zu bemalen.Sind wahrscheinlich jetzt immer noch in der Kiste der Schande.

Viele Grüße Thomas

8

Dienstag, 19. November 2024, 20:40

Hallo Thomas; freut mich, wenns Dir gefällt! ...in Sachen Figurenbemalung bin ich im eigentlichen Sinne Anfänger; nach paar Tutorials bei youtube und ner ausgedruckten Vorlage betreffs Pferdefarben habe ich mal den Pinsel in die Hand genommen; dabei habe ich für mich einen akzeptablen Weg gefunden- zuerst die farbliche Richtung ( dunkel, braun oder rötlich) und dann gings ans gestalten: vorrangig wurde dabei das Vallejoset "Wood & Leather" benutzt: glücklicherweise sind da 2 dieser Shade-farben drin: Smoke und Wood Grain. Eine von beiden diente dann dazu, der vorher aufgetragenen Farbe ( meist etwas heller, da ja mit Shade nachgedunkelt werden sollte..) eben etwas Tiefe zu verleihen. Machen die meisten wahrscheinlich anders und besser, aber ich bin mit der Farbgebung zufrieden. :)

Viele Grüße
Steffen

Beiträge: 767

Realname: Olaf

Wohnort: Bietigheim/Karlsruhe

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Mittwoch, 20. November 2024, 06:28

Wirklich toll gemacht.

:respekt: :dafür:

Skorpi1211

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Mittwoch, 20. November 2024, 21:10

Höchst beeindruckend.
Sehr schöne Farbgestaltung, absolut stimmig. Viele schöne Details.
Mein persönliches Highlight unter den Bilder ist das mit dem einzelnen Soldaten mit Fernglas an der großen Kanone.
.
.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

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Donnerstag, 21. November 2024, 10:09

Ganz großes (Modellbau)Kino..... :respekt:

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Freitag, 22. November 2024, 20:02

...Danke für das Lob nochmals an alle! Dabei bin ich ja im Thema Figurenbemalung nur Quereinsteiger....Indessen steckt auch da ein Suchtvirus drin..wer hätte dies gedacht... :)

Achja, immer wieder vergessen, zu erwähnen: Italeri´s Baukäschdle bietet diese kleinen Anbaugebäude im Innenhof ( der Schweinestall an der Aussenmauer innen sowie das Anbaudach an der großen Scheune) als festgemauerte Gebäude; ich habe mir die Freiheit rausgenommen, diese Dächer im Stile des vergangenen18ten, nun beginnenden 19ten Jahrhunderts auf Holzbalken abzustützen - siehe dazu das Gemälde von A. Norten "Die Erstürmung von La Haye Sainte": da sieht der geneigte Betrachter das Anbaudach der besagten Scheune ebenfalls balkengestützt...Photographie wurde halt leider 50 Jahre zu spät erfunden bzw. massentauglich... :(

Viele Grüße
Steffen
P.S.: aktuell ist ein kleiner KP-Bausatz "Letov S 328" ( weil, hatte ich mal in Kindertagen..) in Arbeit, der besagten 2decker mit Schwimmponton´s bei der Landung zeigen wird; das nächste Projekt wird die Revell-Horten 1:48 sein: dann aber ran an den Neuaufbau meiner Revellbounty 1:110, gekauft Ende November 89 aufm Kudamm... :)

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Freitag, 22. November 2024, 22:16

Sieht gut aus. Vor allem das Dio ansich, da steckt viel Arbeit drin, das sieht man.
Aber, auch die Figuren können sich sehen lassen. Ich hätte noch ein schwarzes Wash über die Figuren gemacht, für die Tiefe, aber gut, bei der Menge ist man auch froh irgendwann fertig zu sein.
Was mir gar nicht gefallen mag, du aber nichts dafür kannst, sind die gefallenen. Die liegen in der Pose rum, wie Schaufensterpuppen. Mir ist schon klar, die stehen normalerweise, daher die gestreckte Haltung.. Aber naja, es sieht halt komisch aus :D
Lg Rainer

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Dienstag, 26. November 2024, 20:38

...danke für das Lob! ...wie gesagt; zum Thema Figurenbemalung bin ich "seitlich" reingerutscht; schnell merkt man dabei das fehlende Wissen bzw. was andere auf diesem Gebiet leisten..und das ist wirklich unglaublich! Dazu kommt, daß ich mir eine Veränderung der Arme und Beine dieser kleinen Figuren / eine Darstellung der Todesverrenkungen nicht zugetraut habe; alleine schon aus dem Grund, daß ich eben hier in Südamerika nicht über Magic sculp oder ähnliche Dinge verfüge. Ich denke aber, daß beim nächsten großen Diorama alles besser werden wird... :)
Viele Grüße
Steffen

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Dienstag, 26. November 2024, 20:45

Ich habs noch nicht gemacht, daher das jetzt mit Vorsicht genießen: Ich glaube, wennst die Figur VORSICHTIG!! mit einem Fön erwärmst und die "Gelenke" (Knie, Ellbogen) über einen harten Gegenstand biegst und hältst bis das ausgekühlt ist, hast weniger Frust als mit Magic Sculpt und Sekundenkleber bei dem Weichplastik. Vor allem in der Menge die du für so ein Dio brauchst.
Wenns allerdings an Schultern und Hüfte geht... Wirds mit der Fön Methode auch nicht mehr klappen....
Undankbarer Maßstab 1:72...
Lg Rainer

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Donnerstag, 28. November 2024, 19:34

...jau, das hatte ich anfangs mal probiert mit dem Fön...war nicht sooo überzeugend; und für ne Versuchsstrecke, die mehreren Figuren das Plastikleben gekostet hätte, wollte ich die hier nicht erhältlichen Figuren nicht hergeben...Und das andere Problem haste schon angesprochen: es sind ja nicht nur Arme und Beine, die verändert werden müssen, sondern die komplette Körperhaltung: 3D-Drucker habe ich nicht; mir scheint, es geht in dieser Richtung der (verkäuflichen..) Eigenproduktion schon los; allerdings sind die einzelnen Figuren nicht unbedingt sooo günstig...Und nichts spricht ja dagegen, zu nem späteren Zeitpunkt Figuren ausm 3D Drucker zu ergänzen, die dann die "Schwachstellen" der bisher hier liegenden Personen etwas verdecken: die tatsächlichen Leichenberge rund um La Haye Sainte sollen ja unglaublich gewesen sein...
Viele Grüße
Steffen

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