Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Diorama mit zwei Modellen australischer Road Trains. Es ist im H-0 Mass-stab. Die Modelle sind 40cm bzw. 50 cm lang, das Diorama hat das Maß 35 mal 80 cm. Die Zugmaschinen sind ein Peterbuilt 587 sowie ein Volvo NH aus der Großserie von Herpa/Promotex. Diese sind ergänzt worden durch anbringen eines Rammschutzes vor dem Kühler (Bull Bar), Druckluft-hörnern auf dem Dach und der Road Train Beschilderung. Diese habe ich aus dem Internet kopiert, entsprechend skaliert und selber ausgedruckt, ebenso wie die Beschriftung und Motive auf den Modellen sowie die Verkehrschilder.
Zunächst der erste Road Train mit dem Peterbuilt als Zugmaschine.
Bei den Aufliegern bzw. Anhängern ist der jeweilige Rahmen ebenfalls von Herpa/Promotex, die Aufbauten jedoch Eigenbau. Hierfür habe ich zunächst einen Boden aus dünner Pappe entsprechend zurecht geschnitten, dann den Rahmen und die Planken aus Balsaholz zurecht geschnitten, auf den Pappboden geklebt und farblich behandelt. Die Bordwände habe zurecht geschnitten ich aus Plastikprofilen aus dem Baumarkt und ebenfalls auf dem Boden geklebt. Die Auflieger bzw. Anhänger sind ergänzt worden durch Wassertanks, Staukisten und Reservereifen sowie ebenfalls durch anbringen der Road Train Beschilderung.
Die Säcke habe ich einzeln auf Palletten geklebt (6 Säcke pro Palette) und dann in die Auflieger bzw. den Anhänger. War etwas mühsam, denn es sind doch einige Paletten bzw. Säcke zusammen gekommen.
Ich bin begeistert! Ich bin zwar eher ein Freund der eckigen Amis, aber Australien als Thema hat schon was sehr spezielles, das gibts nicht an jeder Ecke. Ist schon beeindruckend, so ein Roadtrain...
Ich war schon zweimal in Australien auf Urlaubreise, das war allerdings schon 1992 und 1994, ist also schon einige Jahre her. Dort habe ich die Road Trains in echt gesehen und sie sind wirklich imposant, zumindest für europäische Verhältnisse. In Kanada und den USA sind ja auch Road Trains erlaubt, allerdings nur mit zwei Aufliegern, während in Australien drei Auflieger erlaubt sind.
Hier Fotos von Road Trains, welche ich damals gemacht habe.
Das war der Reisebus mit dem wir damals unterwegs waren, ein Hochdecker, aber im Vergleich zum daneben parkenden Road Train dann doch nicht so groß.
Hallo Tankzwerg.
Freut mich, dass meine Projekte gefallen und ein neues ist schon in Arbeit. Das Diorama ist schon fertig gestellt, die Road Train Modelle sind auch schon auf der Zielgeraden.
Hier nun mein nächstes Road Train Diorama. Es ist die Darstellung eines sog. Truck Ports. Da die echten australischen Road Trains mit ihren bis zu drei Aufliegern logischerweise nicht in eine Innenstadt fahren dürfen zum abliefern der Fracht, gibt es am Rand jeder größeren australischen Stadt eben solche Truck Ports. Das sind – zumindest für europäische Verhältnisse – riesige Parkplätze welche die Truckies ansteuern, die zur auslieferung der Fracht nicht benötigten Auflieger absatteln, vorübergehend parken und mit dem jeweils zur Auslieferung der Fracht benötigtem Auflieger in die Stadt fahren um eben die Fracht dort auszuliefern. Nach Beendigung der Auslieferung fahren zurück sie zum Truck Port satteln die geparkten Auflieger wieder auf und fahren zum nächsten Auslieferungort.
Nun die Fotos, zuerst vom Road Train. Die Zugmaschine ist ein Kenworth T-604.
Hi Dirk,
die Thematik und dein Dio gefallen mir sehr gut
Als kleinen Kritikpunkt würde ich anmerken, dass etwas "Leben"
(so paar Leute, nen Dieter, vlt paar Tiere und/oder eine kleine Geschichte evlt.)
auf deinem Dio das ganze wesentlich aufwerten würde.
Ich freue mich schon auf mehr!
Hallo Thomas. Es freut mich, dass dich das Thema interessiert und dir mein Diorama gefällt. Deine Idee dem Diorama "Leben" einzuhauchen in Form von Figuren finde ich gut. Da hätte ich aber auch selber drauf kommen können, denn in meinem Fundus habe ich noch diverse Figuren.
Da werde ich demnächst mal passende aussuchen und auf dem Diorama platzieren. Das Diorama soll auch als Basis dienen für einen zweite Road Train, mit dessen Bau ich die Tage begonnen habe.
ein schönes Diorama zeigst du uns hier. Aber auch ich hätte noch einen Optimierungs-Vorschlag:
Versuche doch noch, ein paar Reifenspuren und auch diverse Ölflecken aufzubringen. Auch das würde den Realitätseindruck nochmal etwas verstärken.
Ansonsten: gerne weiter so
Das Diorama dient ja - wie schon erwähnt - als Basis für ein zweites Road Train Modell und die Vorschläge mit den Reifenspuren auf der Straße und den Figuren werde ich dann beim präsentieren besagten zweiten Modells in die Praxis umsetzen.
Dieses Diorama steht unter den Motto: „Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser. Dargestellt ist das Modell eines Triple A-Road-Trains mit einem Mack CH als Zugmaschine. Der Truckie hat angehalten vor dem Wasserloch, ist ausgestiegen und prüft nun die Beschaffenheit des Bodens und die Tiefe des Wasserlochs ob es gefahrlos zu durch fahren ist. Das Diorama und auch das Road Train Modell haben kein reelles Vorbild und im Mass-stab H 0. Kommentare sind willkommen
Das Thema für dieses Diorama lautet: Spiele im Sandkasten für große im kleinen. Dafür habe ich die Beladung eines Road Trains mit Sand mittels eines Radladers nach gebildet. Die Zugmaschine ist ein Freightliner Columbia von Promotex. Ich habe das Fertigmodell mit einen Rammschutz vor dem Kühler, Druckluft-Hörnern auf der Kühlerhaube und Trilexfelgen zu einem Road Train verwandelt. Die Kippauflieger sind ebenfalls von Promotex. Ich habe sie mit Staukisten, einem Wassertank, Trilexfelgen und Reserverädern (insgesamt acht Stück) zusätzlich ausgestattet. Für die Nachbildung eines Netzes zum abdecken der Auflieger habe ich Fliegengitter zurecht geschnitten und zusammen gerollt an der Stirnwand eines jeweiligen Aufliegers angebracht. Für die Nachbildung der Schläuche für die Druckluft-Bremse zwischen der Zugmaschine und dem ersten Auflieger habe ich Bindedraht auf einen Zahnstocher zu einer Wendel gewickelt und geklebt auf einen Bügel, welchen ich aus einer Büroklammer gebogen habe, und beides dann an den Rahmen hinter der Kabine. Die Schläuche zwischen den Aufliegern sind Klingeldrähte. Zugmaschine und Auflieger habe ich auch mit der entsprechenden Road Train Beschilderung versehen. Der Komatsu-Radlader ist ein Bausatz von Kibri welchen ich mit Hydraulikleitungen – auch mit Klingeldraht nach gebildet – und einer Fahrerfigur von Preiser ausgestattet habe. Um jenen aus der Schaufel des Radladers rutschenden Sand nach zu bilden habe ich mir ein Stück Pappe zurecht geschnitten und gebogen, mit Weissleim bestrichen, mit Sand bestreut und zum Schluss noch mit Sprühkleber fixiert. Dieses Stück Pappe habe ich dann in die Schaufel des Radladers gesteckt und sie hält sogar ohne ankleben. Ich finde dies ist eine sehr realitätnahe Darstellung. Um den Staub auf dem Road Train und den Radlader nach zu bilden habe ich diese mit zerriebener Pastellkreide bepudert.
Das Diorama selbst ist wie schon meine anderen vorgestellen Dioramen entstanden.
Hallo Dirk,
kann mich da nur anschließen - das sieht total gut aus! Von mir auch noch ein bisschen Senf: ich würde die Hydraulikstangen auch noch "verchromen". Das mit dem Sand aus der Schaufel finde ich eine Super Idee!
Stiftung Warentest hat Besteck getestet - das Messer hat am besten abgeschnitten !
Dieses Diorama steht unter dem Motto „Ausgebremst! Rinder auf der Fahrbahn stoppen den Big Mack“.
Dargestellt habe ich einen sog. „Triple B-Train“ d.h. die Ladefläche des ersten und zweiten Aufliegers ist verkürzt und am jeweiligen Ende der beiden Auflieger eine Sattelplatte angebracht. Die Container-Auflieger sind Fertigmodelle aus der Großserie (Promotex/Herpa) welche ich entsprechend umgebaut habe. Bei der Zugmaschine handelt es sich um das Modell eines Mack Trident, den ich in 3-D drucken habe lassen, und an welchen ich vor dem Kühler den üblichen Rammschutz (bull bar) und Druckluft-hörner angebracht habe. An die Auflieger habe ich Wassertanks, Staukästen und Reserveräder (insgesamt zwölf Stück) geklebt. Zugmaschine und Anhänger sind ausgestattet mit den entsprechenden „Road Train“ Warnschildern. Die „Druckluft-leitungen“ von der Zugmaschine zum ersten Auflieger sind nach gebildet auf einem Zahnstocher zu einer Wendel gewickeltem Bindedraht, die anderen aus isoliertem Klingeldraht.
Zuerst die Zugmaschine.
Hallo Kai.
Da die Truckies der echten Road Trains oft unterwegs sind abseits jeglicher Zivilisation wo es auch in heutigen Zeiten, in der es Mobiltelefone gibt, oft schlechten oder gar keinen Empfang gibt, sind ausgestattet die Road Trains mit einem leistungstarken Funkgerät mit hoher Reichweite. Der Stab für die Antenne des Funkgerätes ist am Rammschutz angebracht. Diesen habe ich nach gestellt mit einer aufgebogenen Briefklammer. Übrigens, deine Lkw Modelle sind auch immer sehr originalgetreu gebaut.