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Montag, 11. Juni 2007, 01:39

Jaguar Bertone Pirana 1967

Bausatzvorstellung: 1967 Bertone Jaguar Pirana





Modell: 1967 Bertone Jaguar Pirana
Hersteller: Fujimi
Modellnr.:10123
Masstab: 1:16
Teile: über 200
Spritzlinge: 6 x Kunststoff, 1 x Chrom, 2 x Klar
Preis:Ich habe 40 € bezahlt
Herstellungsjahr: 1991
Verfügbarkeit: :nixweis:
Besonderheiten:Gummireifen, Stahlfedern, bewegliche Türen
























Fazit: Über einen Enthusiast-Bausatz von Fujimi muss ich wohl nichts mehr sagen. Die einzelnen Gußäste sehen sehr gut aus

Zum Baubericht: Wird folgen....

Zur Bildergalerie: Wird folgen....
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

2

Montag, 11. Juni 2007, 11:42

Hallo Gerd, :wink:
verbirgt sich doch hinter diesem Blechkleid ein rassiger E.Type.
Bertone und Gandini´s Versuch die Katze zu supern.
Es blieb beim Versuch :D
Katerstimmung.
Aus diesm Design entstand später der Lamborghini Espada

Grüße
vom Katzenfreund.
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch :wink:

3

Montag, 11. Juni 2007, 17:12

Hallo Mike :wink:

Natürlich fällt Dir als alter Katzenfreund soetwas sofort auf.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Fahrzeug mit dieser Karosse den gleichen Erfolg gehabt hätte, wie der echte E-Typ.

Beim Bau werden wir hinsichtlich der technischen Einzelheiten bestimmt noch einige interessante Dinge zu sehen bekommen.

Eines kann ich aber schon jetzt sagen - silber wird das Modell bestimmt nicht. :)

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

4

Dienstag, 12. Juni 2007, 11:51

Hallo Gerd, :wink:
ich habe mal bei Nigel Thorley nachgelesen und zusammengefasst.
Der Pirana enstand aus der Idee einiger Motorjournalisten auf dem Genfer Salon im Frühjahr 1966, wie wohl ein 4 sitziger E-Type aussehen würde.
Der Herausgeber des Daily Telegraph Magazine, John Anstey, erwarb vom Jaguar Chef, Sir William Lyons, einen 2+2 der Serie 1 ohne Karosserie und schickte das Fahrzeug zu Bertone, der mit Gandini (seinem Chefdesigner) den Pirana entwarf.
Das Fahrzeug ging dann zurück zu Jaguar und wurde als Einzelstück auf der Motor Show in Earls Court 1967 vorgestellt.
Das Auto hatte neben farblich zur Inneneinrichtung abgestimmten Sicherheitsgurten, Warnblinkleuchten, eine Klimaanlage und einen Kassettenrecorder mit Diktiergerät.

Interessant ist, das obwohl nie eine Serienfertigung geplant war, doch Prospekte gedruckt wurden. Dann gab es noch ein Zinkdruckmodell und,, man staune einen Modellbausatz !
Soviel Begeisterung löste das Auto aus.

Ich vermute mal das der Zeitgeist der runden Formen müde war und man sich für die beginnende Keilform begeisterte. Aus heutiger Sicht nur noch schwer zu verstehen.

Auf dem Propekt sieht man ein silbernes Fahrzeug mit beigem Intenieur
Falls Du Dich an das Orginal halten möchtest, engt das die Farbwahl leider etwas ein. :D

Übrigens hatten auch andere Italiener Geschmack an der Katze gefunden, z. B. Pietro Frua:

https://www.pietro-frua.de/italsuisse/1966_e-type.htm

Aber eine Frage brennt einem ja auf der Zunge, ist der Bausatz noch der Orginale ?
Hat Fujimi schon damals Bausätze hergestellt ?
Vielleicht haben sie die Formen später gekauft ? Wer war dann der Ursprüngliche
Hersteller ?
Leider spricht Thorley nur von einem Bausatz, der könnte also auch aus Pappe oder Holz sein. :nixweis:

Grüße
Mike
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch :wink:

5

Dienstag, 12. Juni 2007, 12:28

erinnert entfernt an den alfa montreal, der war allerdings etwas hübscher, was nicht heißen soll das deiner hässlich ist!

6

Dienstag, 25. Mai 2010, 08:44

Hallo,

danke für die Vorstellung!
Hast Du den inzwischen eigentlich gebaut? Hatte das Glück, den über ebay günstig zu bekommen und würde mich wirklich über ein paar Bilder freuen.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

keramh

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7

Dienstag, 25. Mai 2010, 14:15

Zitat

Original von Mike
... Aber eine Frage brennt einem ja auf der Zunge, ist der Bausatz noch der Orginale ?
Hat Fujimi schon damals Bausätze hergestellt ?
Vielleicht haben sie die Formen später gekauft ? Wer war dann der Ursprüngliche
Hersteller ?
Leider spricht Thorley nur von einem Bausatz, der könnte also auch aus Pappe oder Holz sein...


moin,

habe mein kleines 1:16-Lexikon befragt und siehe da, der Bausatz ist 1975 bei OTAKI erstmals erschienen.
1991 dann bei FUJIMI und dazwischen, eine Jahreszahl liegt mir leider nicht vor, fand man ihn in PARAMOUNT Verpackungen.

Beiträge: 2 530

Realname: Tom

Wohnort: D... kleines Dorf in der Eifel =)

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8

Donnerstag, 20. März 2014, 17:13

Hat den Bausatz schon jemand gebaut?
Wollte auch bald damit anfangen =)
Alles was es über mich, meine Vorstellungen, aktuellen Projekte und beendeten Modelle zu wissen gibt!

:sleeping: In der Ruhe liegt die Kraft, also hab ich die meiste Kraft, wenn ich nichts damit anfangen kann.. im Schlaf :sleeping:

weissnix

unregistriert

9

Donnerstag, 13. November 2014, 12:27

...zumindest nicht vor kurzer zeit, weiß aber nicht mehr, was dann mit dem modell passiert ist...
übrigens ist die form auch noch beim lamborghini marzal zu finden, marcello gandini hat sich selbst oft kopiert, nachdem er die kanten entdeckt hat, witzig bei einem mann, der den schönen runden miura gezeichnet hat...

10

Donnerstag, 20. November 2014, 18:04

marcello gandini hat sich selbst oft kopiert, nachdem er die kanten entdeckt hat
In der Tat – wer sich wundert, wieso sich die italienischen Sportwagen der 1970er alle so stark ähneln, sie basieren designtechnisch auf einem Gag einer englischen Zeitung :thumbsup:

Alfa Romeo Montreal, De Tomaso Pantera, Iso Lele, Maserati Khasin, Dino GT4 und vor allem der Lamborghini Espada, dessen Name – spanisch für "Degen" – die Form so perfekt beschreibt. Der Ansatz ist jedes Mal der gleiche: Die Haube und die Fensterlinie bildet eine durchgehende und meist sehr gerade Linie, die vor dem komplett glatten Schrägheck in einen Gegenbogen übergeht. In Ansätzen findet man das ganze zwar auch schon beim Miura, aber da eben noch mit einigen Schwüngen drin. Aber flott aussehen tun sie irgendwie alle.

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