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1

Donnerstag, 29. September 2016, 19:00

Marmon Herringtion MK II mit kleiner Base

Hallo Leute,

zur Belebung des Militärbereichs will ich an dieser Stelle einen kleinen Baubericht über mein Marmon Herringtion MK II einstellen. Ich will euch an dieser Stelle aber auch gleich Warnen, dass das Modell zu 99,8% fertig ist und somit können Verbesserungsvorschläge nur noch sehr begrenzt berücksichtigt werden - trotzdem müsst ihr euch mit Kritik nicht zurückhalten denn das nächste Modell will ja auch gebaut werden.

Eigentlich wollte die Bilder auch in der Bildergalerie einstellen aber dann ist mir eingefallen, dass so ein Marmon sicher bei jeden Schwermetaller ganz oben auf der To Do Liste steht :D . Aber der eigentlich ganz schöne Bausatz von IBG hat doch ein paar Fehler bzw Optimierungsmöglichkeiten, deshalb will ich euch doch ein paar Bilder vom Bau zeigen und dabei ein paar Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.

Nachfolgend seht ihr übrigens die Hauptzutat für mein Baubericht:


P.S.: ich hoffe das ich euch hier nicht totlangweile!

2

Donnerstag, 29. September 2016, 19:42

Nö, nö...tust Du nicht. Zeig mal her das Ding :)
Ob groß oder klein, ob arm oder reich. Vor einem Lauf sind alle gleich :pinch:
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).

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3

Freitag, 30. September 2016, 15:18

So, dann geht es hier mal so richtig los und wenn ich meinen Fotos folge muss ich gleich mit den größten Fehlern des Bausatzes anfangen (der aber sonst sehr gut ist).

Nach einiger Bildrecherche (die gar nicht so einfach ist) habe ich festgestellt das Fahrer- und Beifahrerlucke des Bausatzes zuschmal sind und eigentlich quadratisch sein müssen. Leider war ich an dieser Stelle mit dem Bausatz schon ziemlich weit und konnte den Fehler nicht mehr korrigieren, also hatte ich den Bausatz nochmal gekauft und von Neuen begonnen :bang: . Diesmal konnte ich aber mit bohren, schleifen, sägen und 1 mm Plastiksheet den Fehler relativ problemlos korrigieren.




Im 2. Bild sieht man auch gut den 2. Fehler im Bausatz. Die Panzerplatten über den Sichtschlitzen sind irgendwie komisch verzehrt, wahrscheinlich hat man da bei der Bausatzkonstruktion nicht drauf geachtet, dass das Fahrzeug vorn schmaler wird. An dieser Stelle habe ich mich später mit Fotoätzteilen beholfen.

Da ich die Luken offen darstellen wollte habe ich mich mit Plastiksheetstreifen und nach Fotovorlage den inneren Rahmen erstellt. Ich hätte hier auch noch gerne Stromleitungen gelegt aber da bin ich leider an meine Grenzen und zu keinen befriedigenden Ergebnis gekommen


Hier hat mir meine damals knapp 3 jährige Tochter sehr bei den Lackierarbeiten geholfen (war aber alles wasserlöslich :D ).

Am Ende sieht das Fahrzeug innen so aus.


So, ich denke beim nächsten Mal geht es dann Außen weiter.

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4

Sonntag, 2. Oktober 2016, 13:16

Nun geht es hier weiter,

wie ich schon angedeutet habe, habe ich mir ein Ätzteilset von Part geholt um einige (wenige) schwächen des Bausatzes zu korrigieren. Aber erstmal möchte ich das Ätzteilset von Part lobend erwähnen. Das Material ist sehr gut, die Teile sind sinnvoll gestaltet und von fast allen Kleinteilen sind ca. 33% mehr Teile vorhanden als unbedingt notwendig (da verliert das Teppichmonster einiges an schrecken). Ich habe aber viele Teile nicht verwendet weil die Bausatzteile meist schön detailiert sind und Plaste auf Plaste klebt sich halt besser.

Die klappen für den Frontkühler sind aber Teile die als PE eindeutig besser aussehen da sie schön dünn sind.




Das Heck ist dann wieder eine Stelle wo IBG nicht 100% aufgepasst hat.

Laut Anleitung soll das Heck etwa so aussehen.

Aber meine Fotorecherche lässt vermuten, dass dies wahrscheinlich zu einen MK I gehört und über den Kopf der schwebenden Spitzhacke schweige ich mich mal aus :D. Ich habe mich dann an ein paar Fotos und Zeichnungen orientiert und mit Sheet die Heckanbauteile neu gestaltet.


So sieht dann das Modell nach den Zusammenbauen (und grundieren aus).

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5

Mittwoch, 5. Oktober 2016, 21:12

Ich mache dann mal heute mit der Bemalung weiter.

Erst habe ich mir nicht getraut den britischen Streifentarn in angriff zu nehmen. Habe mir aber dann gedacht machst erstmal die Kiste gelb und dann siehst du weiter. Nachdem ich dann soweit war habe ich dann mein Abklebeband in lange dünne Bahnen geschnitten (1-2 mm) und testhalber aufgeklebt und es sah ganz vernüftig aus. Um sinnvolle Übergänge bei Kanten hinzubekommen habe ich möglichst mit langen ununterbrochenen Streifen gearbeitet, da sie so dünn sind sind sie ziemlich flexibel und mit Faltenwurf und ähnlichen hat man auch kaum Probleme. Schwierig ist es das man bei bei den Teilen die man später anklebt (Türen) keine Fehler macht, da hilft nur häfiges Kontrollieren.


Dann kam das übliche, aufhellen der Kanten, Chipping mit Schwammmethode, ein erster Wash der Nähte, Ecken und Kanten vor dem Klarlack , erster Rost.




Als Zwischenschritt Klarklack und dann noch ein Pinwsash.


Und zum Schluss, Kleinteile ankleben und Dreck und Staub drauf.




Beim nächsten mal zeige ich dann meine Besatzung und die Base (meine Erste, schon mal als Warnung).

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6

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 10:30

Also wenn die Base nur halb so gut wird wie Fahrzeug... dann hut ab :) . Sieht wirklich sehr gut aus.

Grüße Lars
SdKfz 9
Swedish Regal Ship VASA von Revell
I don´t need luck, I have gun´z

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