Tach zusammen,
meine Brille hatte mal links und rechts im Bügel so Chrom-Dekostreifen. Die waren da auch nur eingeklebt. Als sich dann einer der beiden Streifen verabschiedete und verschwand, war im Bügel also eine hässliche Lücke. Ich nutzte die Gelegenheit und entfernte den anderen Chromstreifen und spachtelte die Rillen, in denen sie ehemals waren, mit Plasto zu. Da ich schon immer eine Brille in Matt-Schwarz haben wollte also die perfekte Gelegenheit ... hin zum Optiker, Gläser ausbauen, zurück an die Werkbank, alles anschleifen, grundieren, einige Schichten Mattlack Schwarz und abschließend Mattlack Klar. Alles aus dem Hause Tamiya. Hin zum Optiker, Gläser wieder einbauen, fertig!
Das ganze hat auch eine Weile gehalten und sah schick aus. Die Hautverträglichkeit scheint auch gegeben. Doch mit der Zeit verabschieden sich nun diverse Farbschichten vor allem im Bereich der Nasenflügel. Wer von euch Brille trägt, wirds wohl kennen. Das einzige, was dauerft hält, scheint die Grundierung. Auch dort, wo die Brillenbügel beim Zusammenklappen mal aneinanderstoßen, geht der Lack ab.
Nun die Frage: Ich würde das ganze Experiment nochmal machen, aber wollte fragen, ob ich den Klarlack vielleicht lieber aus der Abteilung für Lexankarossen nehmen sollte? Ist der am Ende stoßfester?
Ja ich weiß ... ich habe mit Modellbau-Farbe an ner Brille rumgebastelt!

Ein neues Gestell kann ich mir ja immer kaufen