Servusle,
sorry, hab den Thread jetzt erst gesehen...
Also, ich will von mir bestimmt nicht behaupten ich wär der true-flames-Held, hab aber schon einiges ausprobiert, teilweise sogar einigermassen erfolgreich...
Grundsätzlich arbeitet man von Dunkel zu Hell, dabei kommen sowohl deckende als auch lasierende Farben zum Einsatz. Ich verwende weiss, gelb und orange als Basislack (deckend) sowie gelb, orange, rot, weinrot und violett als lasierender Lack. Allerdings verwende ich Profiprodukte aus dem Kfz-Bereich, ob das mit den Emaillefarben hinhaut, keine Ahnung, das habe ich noch nicht probiert. Dir fehlen vermutlich für ein wirklich überzeugendes Ergebnis weitere Farbtöne, keine Ahnung...
Für true flames ist in der Tat ein schwarzer Hintergrund vorteilhaft, aber nicht unbedingt Bedingung, es gibt ja auch true flames in anderen Farben, nicht nur orange. Glänzend muss er aber nicht sein da sich am Ende ohnehin eine Versiegelung mit Klarlack empfiehlt, allein schon wegen der Lacktiefe.
Der benötigte Druck hängt natürlich von dem gewählten Lack und Deiner Vorliebe ab, ich persönlich verwende für meine Lacke 1,5 - 1,8 bar, aber ob das gut und richtig ist, weiss ich nicht, ich komm damit klar...das müsstest Du probieren. Tendenziell würd ich den Druck nicht ZU niedrig wählen, da Du bei den flames auf ne vernünftige, feine, Vernebelung angewiesen bist.
Düsengrösse? Musste ebenfalls ausprobieren. Kommt natürlich auch auf die Grösse der flames an...am realen Auto würd ich das meiste wohl mit ner 0,4er oder gar 0,6er machen, isses ein 1:24er Modell eher zur 0,2er greifen um ein feineres Sprühbild zu bekommen.
Ansonsten hilft nur üben, üben, üben....und natürlich ne vernünftige Schablone...
LG,
Matthias