Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Gemeinde,

hab mich in den vergangenen Wochen auch mit dem Kanonjäger von Revell beschäftigt.
Zur Qualität und der Vorbildtreue habe ich so meine ganz eigene Meinung das soll hier aber nicht zum Thema werden.

Nach eingehender Bildauswertung sind mir einige Dinge ins Auge gesprungen, die so nicht bleiben konnten und auch nicht sollten.
Ich habe dem Bausatz etwas Zubehör von Perfect Scale gegönnt, dieses Umfasst die Kette, das Werkzeug und das Kanonenrohr, der Rest ist aus der Grabbelkiste entstanden.

Die größte Veränderung sollte an der Kanonenblende stattfinden, diese hab ich mit 2K Modelliermasse versucht soweit aufzudicken, dass sie den Originalabmessungen näher kommt, der Versuch ist aber gründlich daneben gegangen. Also Tarnnetz drüber und fertig.

Und hier Bilder meines bisherigen Schaffens.



Das Scheinwerfergehäuse hat auch einen kleinen Umbau erfahren...



der Kasten wurde mit Plastikprofilen nach unten hin verlänger und das Kabel ergänzt.







...an der Kampfraumentlüftung oder was das auch immer sein soll, muss ich noch die einzelnen Lamellen ergänzen, die Nebelwurfbecher bekommen auch noch jeweils ihr Kettchen am Deckel...



Die Laufrollen habe ich auf Gebraucht getrimmt, in dem ich an den Gummibandagen rumgeschnitzt habe





Jetzt folgt nur noch die Fleißarbeit, Kettenglieder aussägen

...to be continued


Gruß
Christian

Hallo Gemeinde,

in den letzten Tagen kam nach den letzten angeklebten Kleinigeiten, wie die Kettchen an den Nebelbechern und die Lüftungsschlitze an der Kampfraumbelüftung endlich Farbe ins Spiel.

Lackiert wurde der kleine Jäger mit Olive Drab von Tamiya, diese hab ich sequenziell in verschiedenen Helligkeitsgraden wolkig aufgetragen.
Nach dieser Prozedur habe ich das Modell mit Future überzogen und die Decals angebracht.
Der Kanonenjäger ist eine Maschine des 5. Jägerbataillon 531, dieses war ab 1980 bis ca. 1992 Teil des Territorialheeres und war der Heimatschutzbrigade 15 in Dülmen unterstellt.

Die Decals stammen einmal mehr von TL Decals (die kann ich nur wärmstens empfehlen) und wurden im Falle des taktischen Zeichens und des Y-Kennzeichens aus mehreren einzelnen Teilen hergestellt.

So und nun ein paar Bilder









Detailaufnahmen...

hier die Kommandantenluke...
(diese habe fast komplett umgebaut, da beim Modell 6 anstatt der 8 Winkelspiegel dargestellt waren, desweiteren habe ich die Schweißnaht ergänzt)



das taktische Zeichen der 5./531 vorn links bestehend aus 5 Einzelteilen...



...die Laufrollen...



und hier des Hecks



Die nächsten Schritte:

Zusammenbau und Bemalung der Gleiskette
Detailbemalung der Beleuchtungseinrichtung

Gruß


Christian

Hallo Dietmar

die Werkzeuge klebe ich in aller Regel vor der Lackierung auf, so entgehe ich der Gefahr, das man nachher Kleberreste sieht.

Das Werkzeug ist in der Phase mit Ölfarbe behandelt und es werden lediglich die Metallteile noch ein wenig nachbehandelt, da ich die Stiele soweit schon in Ordnung finde.

Ob es die Kettchen für die Nebelwurfbecher einzeln gibt, kann ich dir nicht sagen. Ich hab bisher immer auf Ätzteilreste zurückgreifen können.


Gruß

Christian

Hier geht´s dann auch mal etwas weiter.

Die rechte Kette ist soweit montiert, habe diese in einzelne Segmente unterteilt, um diese zum lackieren abzunehmen.
Die Kette von Perfect Scale lässt sich ganz bescheiden verkleben, das war ein Geduldsspiel sondersgleichen, deshalb ist auch bisher nur die eine Seite fertig.

Ich lass einfach mal 2 Bilder sprechen.

...hier einmal montiert



und im abgenommen Zustand



Wenns mich mal zwischen dem Fuchs packt, komtm die andere Kette dran und dann kann ich die endlich lackieren

Gruß

Christian