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Donnerstag, 28. Februar 2008, 23:58

Klarlack Probleme

So ich war heute soweit das ich meine Sturen Emil mit Klarlack lakiert habe und
was dabei rausgekommen ist steht ihr ja auf den Bildern :bang: :bang:






Das Grau ist von Revell Airbrush
Der Klarlack ist auch der Aribrushlack von Revell.

Ich habe keine Verdünnung benutz bei dem Lack, achja aufgetragen wurde mit der Revell Standart Class.

Was habe ich falsch gemacht?
Jedem das seine und mir das Meiste

Im Bau: Focke Wulf TA-183 1:72

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Freitag, 29. Februar 2008, 00:12

Keine Ahnung, aber dieses Problem hab ich auch manchmal. Hoffentlich weiß jemand Rat.
Gibt es einen schweizer Humor, und wenn ja warum nicht?

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Freitag, 29. Februar 2008, 00:14

Sieht eigentlich nach nicht verdünnt und viel zu dicker Auftrag aus.
Deutlich mehr verdünnen und 2-3 dünne Schichten sprühen, nicht eine besonders dicke.

Bzw. sieht auch aus, als sei der Lack teils bereits getrocknet auf dem Modell angekommen. Näher ran oder mehr Druck und vor allem: verdünnen.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Schnurx« (29. Februar 2008, 00:15)


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Freitag, 29. Februar 2008, 00:18

Ok also nächstesmal weniger Lack und Dichter ran.

Kann ich das noch irgentwie ausbessern ohne entlacken zu müssen??
Jedem das seine und mir das Meiste

Im Bau: Focke Wulf TA-183 1:72

5

Freitag, 29. Februar 2008, 11:28

Hallöchen!

Also zum ersten: Dem Klarlack

Ich verwende auch nur Revell ( Grundierung, Decklack, Klarlack, Gun, Kompressor) :cracy:

Fällt mir jetz erst auf dass Revell mal was springen lassen könnt, bei der Fülle an Abnahme :D

Spass beiseite.

Also ich verdünne die Farbe aus den Gläsern NICHT !!

Allerdings sprühe ich nur hauchdünne. Gerade mal so, dass Farbe am Objekt haften bleibt, der Untergrund abgedeckt ist und gleichmässiger Farbauftrag gegeben ist.

Dasselbe geschieht auch beim Klarlack. keine Verdünnung und hauchdünn.

Abstand zum Objekt jeweils ca. 25 - 30 cm bei 1,5 - 2,0 bar Druck.

Bei weniger Druck ( 1,0 - 1,5 ) gehe ich etwas näher ran.


Zum zweiten:

Ich würde das Modell umwandeln, und diese "unschönen" Stellen, gleich als Roststellen oder ähnliches verwenden.

Hatte vor Jahren mal einen Cadillac Town Car 1/16 in Arbeit. (nur gepinselt) Da passierte mir das auch, dass sich Klarlack und Decklack teilweise nicht vertragen haben. Habs aber so gelassen und aufs ganze Model angewandt, da dies sehr nach Alterungsspuren aussah. Bei nem Oldtimer durchaus möglich.

Aber ich denke auch, dass du versuchen solltest in mehreren ( manchmal bis zu 4-6 ) Schichten zu lackieren, und nicht mit einem Auftrag das Modell fertig zu stellen.

LG, Rohri

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