Hallo,
ich schwärm auch von PROXXON, wobei der DREMEL sicherlich gleichwertig ist, aber für den normalen gebrauch, reicht jedes billige Mini-Tool, die immer wieder mal für ca. 10 Euro angeboten werden, vorrangig die von Parkside (LIDL). In den SET´s sind meist reichlich Zubehör zum Schleifen und Trennen enthalten – das meiste aber braucht man nie …
Zum Schliefen wird hier jeder für sich das für Ihn praktischste im Umgang finden, jeder nach seinen Vorlieben.
Beim feinen Bohren bis 2 mm würde ich vorrangig auf das Bohren mit der Hand zurück greifen, da die Maschine hier einfach zu unhandlich, zu schwer und zu schnell ist.
Die Aussage, dass man alle Peripheriegeräte bei PROXXON und DREMEL einsetzen kann, stimmt so nicht, da DREMEL sowohl an der Antriebsachse, wie auch an der vorderen Halterung andere Gewinde einsetzt. Also passt ein Dreibackenfutter von DREMEL nicht an den PROXXON, ebenso ein Vorsatzgerät von DREMEEL, wie die Oberfräse. Andersrum natürlich auch nicht.
Es gibt übrigens für beide Geräte Dreibackenfutter zum Nachrüsten, um nicht auf die Spannzangen angewiesen zu sein. Z.Zt. wird in der Bucht leider nur für den DREMEL angeboten, aber beim großen C bekommt man diese auch für den PROXXON. Ich hab meine letztes Jahr von der Intermodellbau mit genommen, übrigens auch Mini-Bohrer.
Ich hoffe ich konnte bisschen helfen.
Dieter
PS. Ich bin auf 12V-Technik gegangen und habe selbst u.a. den MIROMOT 50/EF im Einsatz, zusammen mit dem regelbaren Netzgerät NG 5/E kann ich da sehr langsame Drehzahlen erreichen