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Dienstag, 29. Januar 2013, 14:00

Dremel, aber welcher?

Ich möchte mein Werkzeug etwas aufrüsten und bin beim Stöbern über die Dremel Multifunktionswerkzeuge gestolpert. Es gibt da verschiedene Modelle. Welches Modell kann man für den Modellbau und kleinere Arbeiten im Haushalt empfehlen? Sollte natürlich nicht das teuerste sein :) Oder soll es ein Proxxon sein?

Im Modellbau hätte ich insbesondere an das Abschleifen von Graten und Auswurfmarken gedacht, feine Löcher bohren oder sauberes Abschneiden.

Wolfgang

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2

Dienstag, 29. Januar 2013, 14:29

Ich habe mich als günstigere Alternative zum Dremel für die Micromot 50E von Proxxon entschieden. Dazugekauft habe ich noch ein regelbares Netzteil, womit sich die Drehzahl ziemlich runterschrauben lässt. Hilft durchaus gegen schmelzendes Plastik ;)
Alles in allem war das für mich die beste Wahl zwischen einem Billigdreher (von meinem Vater geliehen, eingeschaltet, ausgeschaltet, Proxxon bestellt) und Dremel. Sämtliche Dremel-Aufsätze passen auch an das Teil dran, flexible Welle gibt es auch. Es scheint nur kein Bohrfutter dafür zu geben. Stattdessen muss man immer die Futter-Einsätze wechseln. Ruhiger Lauf, kein Eiern wie bei den Billigdingern.

Soviel zu meiner unmaßgeblichen Meinung :schrei:

topse

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Realname: Tobias

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3

Dienstag, 29. Januar 2013, 15:08

Hallo Wolfgang

Ich habe mir damals vor 5-7 jahren in der Norma einen Dremel geholt für glaub 20 oder 30 € kannst vergessen der letzte schei..... :!!

Dann habe ich mir einen proxxon geholt hab das ding jetzt seit ca. 3 jahren und absolut zu frieden meiner ist der Proxxon micromot 50/E

also meine meinung ist entweder original Dremel oder Proxxon . :)

Gruß Tobias

Beiträge: 454

Realname: Christian

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4

Dienstag, 29. Januar 2013, 15:28

ca. 3 jahren und absolut zu frieden meiner ist der Proxxon micromot 50/E

:dafür:

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5

Dienstag, 29. Januar 2013, 16:36

Hallo Wolfgang,

ich habe noch einen Dremel da, den hatte mein Vater damals bekommen nachdem Dremel auf dem Markt gekommen war. Ist also noch einer der ganz alten Serie. Bin mit diesem sehr zufrieden. Habe auch für meinen Dremel
einen Oberfräsen Aufsatz, eine Biegsame Welle und einen Bohrständer da.

Desweiteren habe ich noch ein Gerät von Parkside da (Lidl) das über 12V läuft und sich sehr gut in der Drehzahl regeln lässt. Finde das besser als bei meinem Dremel, da es dort erst bei 10.000 U/min los geht.

Wenn ich mir jetzt aber nochmal was neu Kaufen würde, würde ich auch zu Proxxon gehen. Den dort hat man mehr möglichkeiten der Kombination und das Preisleisungs Verhältnis ist dort besser.

Habe bisher von Proxxon eine Dekupiersäge und eine kleine Tischkreissäge da und bin sehr zufrieden damit.

Hier mal 2 Links die dir vielleicht auch weiter helfen könnten.Parkside Modellbau- und Graviergerät und dann noch das Zubehörset.

es grüßt Patrick :wink:
Aktuell im Bau: HLF 20/16 Beleuchtet u. Mercedes Benz
Auf der Warteliste: Simba 8x8, TLF 16/25

6

Dienstag, 29. Januar 2013, 20:31

Hallo,
ich schwärm auch von PROXXON, wobei der DREMEL sicherlich gleichwertig ist, aber für den normalen gebrauch, reicht jedes billige Mini-Tool, die immer wieder mal für ca. 10 Euro angeboten werden, vorrangig die von Parkside (LIDL). In den SET´s sind meist reichlich Zubehör zum Schleifen und Trennen enthalten – das meiste aber braucht man nie … :D

Zum Schliefen wird hier jeder für sich das für Ihn praktischste im Umgang finden, jeder nach seinen Vorlieben.

Beim feinen Bohren bis 2 mm würde ich vorrangig auf das Bohren mit der Hand zurück greifen, da die Maschine hier einfach zu unhandlich, zu schwer und zu schnell ist.

Die Aussage, dass man alle Peripheriegeräte bei PROXXON und DREMEL einsetzen kann, stimmt so nicht, da DREMEL sowohl an der Antriebsachse, wie auch an der vorderen Halterung andere Gewinde einsetzt. Also passt ein Dreibackenfutter von DREMEL nicht an den PROXXON, ebenso ein Vorsatzgerät von DREMEEL, wie die Oberfräse. Andersrum natürlich auch nicht.

Es gibt übrigens für beide Geräte Dreibackenfutter zum Nachrüsten, um nicht auf die Spannzangen angewiesen zu sein. Z.Zt. wird in der Bucht leider nur für den DREMEL angeboten, aber beim großen C bekommt man diese auch für den PROXXON. Ich hab meine letztes Jahr von der Intermodellbau mit genommen, übrigens auch Mini-Bohrer.

Ich hoffe ich konnte bisschen helfen.
Dieter
PS. Ich bin auf 12V-Technik gegangen und habe selbst u.a. den MIROMOT 50/EF im Einsatz, zusammen mit dem regelbaren Netzgerät NG 5/E kann ich da sehr langsame Drehzahlen erreichen
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

7

Mittwoch, 30. Januar 2013, 11:00

Danke für eure Meinung, aber je mehr ich mich umsehe, desto weniger weiß ich, was ich kaufen soll.

neben dem Proxon: https://www.amazon.de/gp/product/B002GTN…=A3S03SPQRZG6M6

auch noch die hier gefunden:

Mannesmann:

https://www.amazon.de/gp/product/B002Q47…=A231G8PLTCIY37

https://www.amazon.de/gp/product/B001O2S…=A3JWKAKR8XB7XF

Wolfgang

topse

Moderator

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8

Mittwoch, 30. Januar 2013, 15:55

genau das proxxon set habe ich und bin sehr sehr sehr zufrieden :) :ok:

gruß tobias

9

Donnerstag, 31. Januar 2013, 08:33

Moin Wolfgang,
was für ein Fabrikat du nimmst, musst du letztendlich selber wissen. Auch die Mannsmann-Produkte sind nicht schlecht. Und ob es nun eine leichter „Kugelschreiber-Stift“ ist, oder eher der schwerere Coltgriff – auch das ist Gefühlssache. Wichtig ist, das du damit klar kommst – dabei würde ich aufs Gewicht achten, also eher einen mit Akku nehmen, Drehzahlregelung und metrischen Gewinde, damit auch ein normales Gewinde eines Bohrfutters passt (DREMEL passt da nicht).

Wenn du aufs Geld achten willst, kauf dir einen billigen im Ramschladen für 10 Euro, der tut das gleiche und spar für einen vernünftigen PROXXON, da kannst du mit dem großen Trafo alle 12-Volt Geräte bedienen,. Schau auch mal in die Bucht, da gibt es dann Stichsägen, Schleifmaschinen und sogar Hobelmaschinen.

.. aber erst mal nimm son Ding in die Hand und arbeite damit – vorher wirst du nie genau wissen, Was du willst, denn eigentlich braucht man sowas gar nicht … :abhau:

Lieber Gruß
Dieter
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10

Donnerstag, 31. Januar 2013, 08:47

Hi Tobias,
den Tipp hatte ich, glaub ich, auch von Dir :ok:
Dieter
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11

Donnerstag, 31. Januar 2013, 15:06

denn eigentlich braucht man sowas gar nicht … :abhau:
Was? Wieso das? Als hätte die industrielle Revolution nicht stattgefunden :D ... bis auf die Momente, in denen ich meinen Proxxon mit dem Gravurstift versehentlich über die gesamte Oberfläche ratze, oder beim Abschleifen zufällig Kerben hier und da erzeuge ... ist es ein wunderbares, unverzichtbares Tool :thumbsup:

Mr. Azuma

unregistriert

12

Donnerstag, 31. Januar 2013, 15:34

Kommt immer drauf an, was man machen will. Ich hab weder Proxxon noch Dremel hier, sondern ein Ferm FCT Multitool. Das hab ich mal für 20, 25 Euro gekauft, und es lässt sich wunderbar einsetzen. Sollte mal ein bestimmtes Werkzeug vom Durchmesser her zu klein sein, kann ich ja noch das Bohrfutter wechseln. Zu heiss ist mir das Teil auch noch nicht gelaufen, die Drehzahl ist stufenlos regelbar und man kann (fast) jedes Werkzeug mit kombinieren, von der Mini-Trennscheibe bis zum Polieraufsatz - geht einwandfrei.

13

Donnerstag, 31. Januar 2013, 15:54

Hey,
ich hatte es eher als Scherz gemeint, im Rückblick auf die Zeit vor den Minitools, da bohrte und schliff man noch alles per hand .... :huh:

... und auch nichts gegen FERM, den Minitool hab ich auch im Bestand, aber das BESTE davon ist die Schlitzfräse :rolleyes:

Dieter
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Mr. Azuma

unregistriert

14

Donnerstag, 31. Januar 2013, 18:39

Liebster Graubär, das war auch nicht auf Dich bezogen, sondern lediglich ein Kommentar a la: "Das hab ich hier, das kann ich empfehlen!" - Was natürlich nicht die Tatsache ausschliesst, dass Proxxon/Dremel und Konsorten auch nicht schlecht sind (man munkelt sogar, in mancherlei Hinsicht besser!)

15

Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:44

Lieber Mr. Azuma, ich hab da nix auf mich bezogen und wollte lediglich deine Empfehlung unterstreichen.
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
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16

Donnerstag, 31. Januar 2013, 20:10

so erledigt, ich hab mir jetzt im örtlichen Baumarkt den Proxxon micromot 50/E geholt für den netten Preis von € 60 ,--. Sehr schönes Teil, sehr stabil, sehr ruhig. Ich hab schon mal ein ppar Probelöcher gebohrt und etwas rumgeschliffen, sieht gut aus :thumbsup:

Wolfgang

Mr. Azuma

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17

Donnerstag, 31. Januar 2013, 22:12

@Dieter: Denn is ja jut.

@Wolfgang: Isser auch nicht unhandlich? Soll ja auch nicht unwichtig sein ;) Nichts ist blöder, als beim Werkeln festzustellen: "Uargh, Mist! Ich komm da nicht hin, weil...!"

18

Samstag, 2. Februar 2013, 17:57

Nach dem ersten Arbeitseinsatz bin ich sehr zufrieden. Ich habe drei Löcher gebohrt und mit den Schleifscheiben gearbeitet. Das Gerät liegt gut in der Hand und ist sehr leise. Die einzelnen Einsätze lassen sich super leicht wechseln und halten trotzdem bombenfest. Gut finde ich, dass man die Drehzahl auf 5000 runterdrehen kann. Mehr braucht man im Plastikmodellbau nicht bzw. wäre eher schlecht.

Wolfgang

19

Freitag, 8. Februar 2013, 18:40

Mini-Bohrmaschine

Hallo,

ich habe da mal eine Frage an die Fachleute unter euch.

Ich bin noch recht neu in der Modelbauwelt und möchte stätig nach und nach einige nützliche Werkzeuge kaufen um mir das basteln zu erleichtern, nun bin ich im Internet über folgende Mini-Bohrmaschine gestolpert und nun meine Frage, reicht dieser Artikel aus um beim Modelbau damit zu arbeiten, oder habt ihr andere Vorschläge was preislich so unter 50 € zu machen ist.

Mit der Maschine kann man ja auch polieren usw. wenn ich das richtig gesehen habe.

Ich bräuchte halt etwas wenn man kleine löcher Bohren muss und die gekitteten Sachen abschleifen und polieren kann.

Hier der Link:

https://www.amazon.de/Mannesmann-M92571-…60344598&sr=8-1

Danke für jegliche Hilfe und Tipps, Gruß Dennis :)
Im Bau: AIDA 1:400 Revell

keramh

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20

Sonntag, 10. Februar 2013, 19:15

moin,

ich habe Deinen Beitrag mal mit dem bereits vorhandenen zusammengeführt da hier schon einiges zu solchen Geräten zusammengetragen wurde.

21

Sonntag, 10. Februar 2013, 19:24

Danke, habs gar nicht gesehen das es schon einen Thread gibt, hier kann ich mich ja dann mal durch die Seiten lesen.
Im Bau: AIDA 1:400 Revell

Hubra

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22

Sonntag, 10. Februar 2013, 19:55

Hallo Dennis. :wink:

Zum Bohren in Plastik verwende ich immer nur einen Bohrerhalter, so ähnlich wie dieser.
Ansonsten verwende ich auch die Maschine die Patrick hier auch bereits vorgestellt hat, ich bin mit dieser bisher auch Zufrieden und sie ist eine günstige Alternative zum Dremel.
Da man die Drehzahl weit genug runter drehen kann um damit Plastik zu schneiden.

Gruß Micha.

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Sonntag, 10. Februar 2013, 21:32

Der Mini ist sicherlich nicht verkehrt, muss ja nicht gleich Dremel und Proxxon sein.

Zum Bohren kleiner Löcher kann ich dir allerdings auch nur zu einen Handbohrer raten, da du damit exakter arbeiten kannst und auch keine Hitze beim Bohren entsteht. Ich hab hier schon Eigenkonstruktionen gesehen, bei denen kleine Bohrer auf kleine Holzstäbchen montiert waren. Wichtiger ist eh der Bohrer selbst – ich hab meine vor Jahren mal von der Intermodellbau in Dortmund mitgebracht, da hab ich knapp 3 Euro für einen kleinen Satz 0,3 bis 1,0 mm bezahlt. Nachdem ich drei der Kleinen verbummelt hatte, hab ich die dann auch an Zahnstocher geklebt – seitdem find ich die auch wieder ….

Lieber Gruß
Dieter
PS: nachdem das Wort Schneiden fiel, ein Skalpell mit Wechselklingen wäre auch nicht schlecht.
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

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Montag, 11. Februar 2013, 02:23

Dankeschön, ich denke ich werde mir dieses Set von Lidl zulegen, beim Preis kann man da denke ich nicht viel falsch machen.
Der erste Link ging leider nicht, aber die Bohrer kenne ich, mein Opa hat mir mal so ein Bohrer ausgeliehen.
Im Bau: AIDA 1:400 Revell

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