Bausatzvorstellung: Handley Page 42 Heracles / Helena
Modell: Handley Page 42 "Heracles" / "Helena"
Hersteller: Airfix
Modellnr.: A03172V
Masstab: 1:144
Teile: 74
Spritzlinge: 9
Preis: um 15 €
Herstellungsjahr: uralt
Verfügbarkeit: Neu herausgegeben
Die HP 42 ist eines DER seltenen Flugzeugmodelle der Zeit. Dabei gab es eine ganze Bandbreite toller Flugzeuge - und auch von Zeppelinen könnte es große und gescheite Modelle geben - eine Hindenburg mit Innenleben wäre bei 1:200 mal 1,20 Meter lang... Da gibt es größere Modelle in anderen Bereichen.
Es war ein sicheres Flugzeug und die vier HP 42 und die vier fast baugleichen HP 45 flogen riesige Strecken in hoher Zuverlässigkeit. Sie waren sehr komfortabel eingerichtet und vom Stil vergleichbar mit dem Zeppelin "Los Angeles". Die Passagiere hatten Räume wie in einem Erste-Klasse - Zug und tollen Service- mit Panorama-Fenstern. Die Flugzeuge waren allerdings sehr langsam - maximal 195 km/h, in der Regel aber viel langsamer.
Mit dem Krieg brach auch die zivile Luftfahrt ein - und die Maschinen kamen in den Militärdienst. Man könnte also ohne Probleme eine RAF-Version bauen.
Zur Recherche für ein genaues Modell hilft auch die Box selbst:
Die Verspannung des Hecks
der Tragflächen
und Details des Fahrwerks sind sehr genau wiedergegeben,
Auch die Oberfläche der Tragflächen hat der Maler der Boxart genau wiedergegeben: Die Flächen waren glatt und aus Sperrholz. Es wäre schön gewesen, wenn das Modell da auch so genau wäre.... Dort sieht sie aus wie eine typische Stoffbespannung eines Doppledeckers.
Das Modell kann mit den mitgelieferten Teilen / Decals als "Heracles" oder "Helena" gebaut werden.
1. Der Rumpf:
Die Backbordseite hat 2 Türen und 2 kleine Fenster für die Sanitärräume. Die Tür hinten ist etwas zu hoch im Vergleich zum Orginal, aber beide Türen passen perfekt.
Das Cockpit ist leer, kann aber einfach ausgestattet werden.
Steuerbord ist die Luke geschlossen und die achterste Tür nur angedeutet.
Die Flügel sind sehr passgenau, aber eben die Oberfläche müsste glatt sein...
Zuerst die untere Tragfläche.
Die Bilder zeigen: Hier könnte man gut Motoren einbauen.
Die Motorgondeln sind gut getroffen, aber vorne bedürften die unteren der Nachbearbeitung bei der Öffnung für das Antriebsmodul
Die Ansätze der Motorgondeln und die Struktur an der Tragfläche an der Gondel sind korrekt,
Die obere Tragfläche:
Unten sind die Details sehr stimmig:
Die Oberseite ist das schwächste Teil des Modells: Hinter den Motorgondeln sind real einige Details, die hier am Modell fehlen
Fortsetzung folgt sofort