Jetzt hat es leider sehr lange gedauert, bis ich wieder aktiv zum Modellbauen gekommen bin. Erst hat die Lieferung meines Revellbausatzes für den Motorblock 1,5 Monate gedauert (man muss den örtlichen Handel auch etwas unterstützen, auch wenn die Wartezeiten lang sind), dann hatte ich beruflich kaum Zeit. Ich muss gerade fast jeden Samstag arbeiten und außerdem bereiten wir gerade das 125-jährige Geschäftsjubiläum meines Einzelhandelsgeschäfts vor. Da bleibt so wenig Zeit, dass ich mir manchmal fast ernsthaft überlege, das Hobby an den Nagel zu hängen. Aber dann hat man ja keinen Ausgleich mehr zum Arbeitsalltag.
Der Bausatz von Revell ist so grottenschlecht
![;(](wcf/images/smilies/crying.png)
, dass ich froh bin nur den Motorblock verwenden zu müssen. Den Rest habe ich nach eingehender Begutachtung gleich in die Tonne geklopft. Ein Teil habe ich mir aber dann doch noch zur Hand genommen: den Innenraum. Da Tamiya die Rückbank als serienmäßige Gepäckablage im Bausatz hat, habe ich die Rücksitze (die hatte Revell nachgebildet und mein Erstbesitzer hat für die nicht nutzbaren Notsitze doch glatt 5-6000 DM auf den Tisch gelegt
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) rausgesägt und in das Tamiya Innenleben eingepasst. Mit dünner schleifen und einigen weiteren Tricks hat das dann gepasst. Kleinere Nacharbeiten sind noch nötig.
Der Motorraum wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da die Maße gar nicht so richig in den Tamiya passen wollen. Mal sehen, ob ich das hinbekomme. Ich bin ja nicht gerade der Scratchbauer vor dem Herrn.
Zwischenzeitlich baue ich an meinem Ferrari 612 Scaglietti weiter, den ich auch angefangen habe.