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31

Samstag, 24. Mai 2008, 15:43

Hallo Werner.
Also betrieben wird die Aztek genau wie konventionelle Pistolen über Druckluft. Das heißt mit einem beliebigen Kompressor, der einen ordentlichen Druckminderer hat.
Bekommen kannst du die Pistole z.B. bei ebay.
Schau mal hier: Klick mich
Habe auch noch einen Online-Shop gefunden der sie für 139,95 €
verkauft. Kann aber nichts über die zuverlässigkeit des Ladens sagen.
Hier: Klick mich
Ich würde aber nicht mehr als ca. 140,- € dafür ausgeben. Das kostet sie mich nämlich bei meinem Airbrushhändler in Recklinghausen.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

Am Ende der Straße, zählt der Penner sein Geld!

32

Samstag, 24. Mai 2008, 16:27

Airbrush

Ich danke dir für den tip.Der preis ist meiner meinung in ordnung.Im forum sind schon andere guns für das doppelte angesorochen worden :verrückt:.Die aztek wird sicher für meinen truck-bau ausreichend sein.

Schönes weekend. :wink:
Rock Hard Ride Free!

33

Donnerstag, 29. Mai 2008, 07:22

Hallo
Kann die Aztek auch empfehlen. Einfach zu reinigen (Jölle nicht Lachen) und liegt gut in der Hand. Kannst nicht viel an dem Teil zerstören, da Nadel und Düse eine einheit bilden. Wenn an der Nadel-Düse Kombi was kaputt geht ist das ersatzteil eigendlich recht günstig. Und Du kannst verschiedene Düsen einsetzen von 0,2 bis 0,5 glaube ich, dazu gibt es auch Sprenkel Düsen und auch welche für den großflächigen einsatz.
______________________________
Cu
Digger

34

Donnerstag, 29. Mai 2008, 11:06

Das Thema mit dem Luftpinsel kann man überall lesen. Jeder hat einen anderen Tip, und natürlich ich auch. :wink:
Zuerst mal kann ich nur sagen das ich nie wieder diesen Plastikschrott von Aztek kaufen würde. Das war die größte Fehlinvestition die ich jemals machte. Ich hatte mir als Ersatzpistole eine Billige für ca. 20€ gekauft und was soll ich sagen? Als die Aztek kaputt ging habe ich diese Benutzt und die war um Welten besser als das Plastikteil. Das Spritzbild war einfach nur Super. Ich benutzte diese fast 3 Jahre. Dann ist sie mir Runtergefallen und genau mit der Spitze aufgekommen. Das wars dann. Sonst hätte ich die heute noch. Wenn ich in den Foren mitbekomme wieviele Probleme es mit den Preislich hoch angesiedelten Pistolen gibt kann ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Im Moment benutzte ich eine FineTune Excalibur und bin sehr sehr zufrieden damit. Und der Preis liegt um einiges unter dem der Teuren. Was ich an der sehr schön finde ist das man die Nadel nach vorne herauszieht. Das erleichtert das Reinigen sehr.
Ich denke aber das ein jeder gewisse Erfahrungen mit der Airbrush gemacht hat und deshalb auch "seine" Pistole Verteidigt. :motz: :D
Grüße Chris


Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.

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Realname: Andreas Nickel

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35

Donnerstag, 29. Mai 2008, 22:52

Hi Chris,

bei allen ordentlichen Pistolen kann man die Nadel doch nach vorne heraus ziehen... sei denn du hast eine ganz einfache mit festgeschraubter Düse.
Also zu dem Plastikteil möchte ich nichts mehr ergänzen denn die habe ich auch nach 20 Minuten sofort weiter verkauft......... reine Geldverschwendung.

Wie ich ja mehrfach erwähnte arbeite ich mit Triplex Pistolen und die liegen so ab 70 Euro und sind somit durchaus erschwinglich und gut.

Übrigens sind bei den meisten angesprochenen Fehlern und Problemen nicht die Airguns schuld sondern diejenigen die "alles besser wissen" und sich auch nichts erzählen lassen. Wenn diese dann so eine Pistole bekommen ist der ÄÖrger schon vorprogrammiert.

Andy
P.S. Übrigens schön wieder eine Plattform zu haben wo ich mit dir schreiben kann....

36

Freitag, 30. Mai 2008, 00:37

`n Abend ihr Lieben,
also, zur Aztek kann ich auch meinen Beitrag leisten, was hiermit geschehen soll:
Mein erster Farbspritzapparat war 1991/92 die Aztek - schlicht deshalb, weil der Modellbauhändler vor Ort (Theo Weiss in FFM; leider viel zu früh verstorben!) die vorrätig hatte und mir zusammen mit nem Kompressor (ein ultralautes Kager-Teil; Andy, erinnerst Du Dich an meine "flüsterleisen" Airbrush-Minuten in Wettringen? SO muss Luftpinseln klingen: laut und nervig!) einen guten Preis machte.
Und mit dieser Aztek habe ich bis ca. 2003 immer gute Ergebnisse erzielt. Ich benutzte die "fineliner"-Düse (o,2-o,3, da gibt es unterschiedliche Meinung!) und für Flächen (1/87er Krankenwagen und 1/72er Flugzeuge) die graue Universal-Düse. Farben waren lösungsmittelhaltige Stinkefarben von Humbrol und ModelMaster ("I love the smell of enamels in the morning! Smells like victory!"). Die Düsenkörper wurden nach jedem Farbwechsel mit Universalverdünnung durchgesprüht und nach jeder Lackiersitzung in Verdünnung eingelegt, am nächsten Morgen rausgenommen, durchgepustet und fertig war die Laube!.
So weit, so gut. Doch dann kam mein Fehler:
Kurz nach dem Umzug in das wunderschöne, gottverlassene und moorige Emsland (hier gibbet sogar als "Attraktion" ein Moormuseum - natürlich mit konservierter Moorleiche!) kam ich auf die glorreiche Idee, ich müsste meine Aztek-Düsen KOMPLETT auseinandernehmen, um sie einer gründlichen Reinigung zu unterziehen.
Böööser Fehler:
In der Regel kriegt man die Nadel und die Feder nicht so wieder rein, wie es sein soll und in meinem Fall sorgte zuviel Druck auf die Feder dafür, dass sich die Nadel durch die Plastik-Düsenöffnung bohrte und diese aufspaltete...Düse hin, 14 Euro im Ar***.
Der zweite Fehler waren Vallejo-Acrylfarben in Kombination mit der Aztek: Die im Verborgenen des Düsenkörpers liegende Feder schleimte sich schon nach kurzer Zeit derart zu, dass nur Auseinanderbauen der Düse noch half - die komplette Feder war über und über mit Acrylpigmentenschleim verdreckt. Also das ganze gereinigt (Paint Remover von Agama mit einem weichen Pinsel aufgebracht, danach die Teile in Revell Airbrushclean gelegt und nochmals abschließend mit einem weichen Pinsel und Paint Remover gereinigt. Danach war alles sauber und ich baute die Düse/Nadel/Feder-Kombination wieder zusammen. Und was passierte? Na? Na, was wohl: "Plopp" machte es und die Nadel bohrte sich erneut durch die Plastikdüse!
WARUM PRODUZIERT AZTEK DIESE PLASTIKDÜSE STATT EINER VERNÜNFTIGEN METALLDÜSE???
Mittlerweile sind drei Düsen innerhalb von 5 Jahren Exitus und ich experimentiere weiter mit Acrylfarben und Aztek - wenn auch nur, um mir zu beweisen, dass es gehen muss! 3 Düsen à 14 Euro in 5 Jahren...in den 12 Jahren zuvor muste ich nicht einmal eine Düse nachkaufen.
Also:
Aztek und ModelMaster oder Humbrofarben und bei NICHTZERLEGEN der Düsen: :ok:
Aztekdüse zerlegen, weil voller Acrylpampe: :du:
Mein Fazit: Die Aztek ist ok für´s "normale" Lackierung; bei Acrylfarben (die ich als dreifacher Vater und Ehegatte - Ehegatte nur EINMAL nunmal wegen der kaum vorhandenen Geruchsbelästigung bevorzuge) habe ich festgestellt, dass die Tamiya-Farben die Düse kaum verstopfen. Mit Vallejo waren meine Erfahrungen "so làlà". Aber wie Andreas schon schrieb: "Übrigens sind bei den meisten angesprochenen Fehlern und Problemen nicht die Airguns schuld sondern diejenigen die "alles besser wissen" und sich auch nichts erzählen lassen."
Wohl wahr, wohl wahr.
Ich selbst liebäugele derzeit (da eh ein neuer, diesmal jedoch wirklich flüsterleiser Kompressor in´s Haus steht) mit einer Evolution oder einer Infinity - beides Qualitätsprodukte von Harder und Steenbeck... die Aztek bliebe dann allgemeinen Aufgaben (Future-Auftrag etc.) vorbehalten. Mit den H+S Farbspritzapparaten sollen dann die wirklich feinen Geschichten erledigt werde.
Ich hoffe, dieser kleine Beitrag mag dem einen oder der anderen (da wollen wir mal "gender"-technisch korrekt bleiben!) hilfreich gewesen sein und verbleibe
mit den besten Wünschen für eine angenehme Nacht
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

37

Freitag, 30. Mai 2008, 13:50

Zitat

Original von anfatman
Übrigens sind bei den meisten angesprochenen Fehlern und Problemen nicht die Airguns schuld sondern diejenigen die "alles besser wissen" und sich auch nichts erzählen lassen. Wenn diese dann so eine Pistole bekommen ist der ÄÖrger schon vorprogrammiert.

Schön geschrieben, Andy.
Genau das denke ich auch.
Ich glaube wenn man will, sich ein wenig Mühe gibt und sich mit der Pistole auseinandersetzt, kann man mit jedem einigermaßen anständigen Material, ordentliche Ergebnisse erzielen!
Ich habe fast jegliche Form von Airbrshpistole hier zu Hause und denke alle Luftpinsel haben nun mal so ihre vor und Nachteile.
Man muss halt wissen welche Arbeit mit welcher Pistole am besten zu machen ist.
Mit freundlichen Grüßen, Jölle.

Am Ende der Straße, zählt der Penner sein Geld!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »madtatt« (30. Mai 2008, 13:53)


38

Freitag, 30. Mai 2008, 15:12

Ich denke das du damit Recht hast was den Fehlerhaften Umgang mit der Airbrush betrifft Andy!!

Zitat

P.S. Übrigens schön wieder eine Plattform zu haben wo ich mit dir schreiben kann....
Das kann ich so Bestätigen, ich freue mich auch darüber!
Grüße Chris


Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.

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