Sie sind nicht angemeldet.

31

Sonntag, 19. Januar 2025, 12:28

Mahlzeit, Freunde des Leims!

In den letzten Tagen habe ich mich einer weiteren Bausatzschwäche meiner Predi gewidmet. Im Bausatz sind die Räume zwischen Hauptdeck und Back bzw. Kajüttendeck offen. Auf Fotos des Originals sieht man aber geschlossene Wände mit Fenster und Türen. Hier mal zwei Screenshots:






Also hab ich aus den Wänden des falschen Deckhäuschens unter der Back eine geschlossene Fassade gebaut, die quer über das deck verläuft. Für die Wandfront am Heck habe ich aus Polysheet was zusammengetüttelt. Kommt jetzt, so glaub ich, dem Original etwas näher. :thumbsup:
























Als nächstes habe ich die Geschütze für das Hauptdeck fertig gestellt und an ihren Platz gebracht. da die Bausatzgeschütze (mal wieder!) nicht zu gebrauchen waren, habe ich wieder die Teile aus dem Superb-Bausatz von Heller genutzt. Die Rohre bekamen einen Anstrich mit Eisen-Polierfarbe von GUNZE.
Erstaunlicherweise passen die Superb-Geschütze ohne jegliche Nacharbeiten auf die Predestinatsia. Naja...man muß ja auch mal Glück haben! :tanz:











Und damit wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag!
Steffen


Beiträge: 249

Realname: Daniel

Wohnort: Hinter Freiberg links rum

  • Nachricht senden

32

Sonntag, 19. Januar 2025, 17:14

Was du aus diesem Bausatz machst, ist richtig stark :ok:

Daniel
Aus dem Wasser kommt das Leben, zum Wasser zieht es wieder hin..


33

Sonntag, 19. Januar 2025, 17:44

Deine selbst gebaute Wand kann sich mit dem Original messen lassen :respekt:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

34

Samstag, 22. Februar 2025, 12:58

Ein sonniges HALLO an alle Modellbauer

Nach längerer Abstinenz möchte ich mich wieder mit Fortschritten an meiner GP melden. Es gab eine Menge Kleinkram zu tun. Es galt, das Deck zu bestücken. Wie bei allem Anderen waren auch dabei die original Bausatzteile so gut wie gar nicht zu gebrauchen. Also war wieder nachbauen angesagt. Los gehts mit den Hecklaternen. Die haben überhaupt nichts mit den Dingern am Originalschiff zu tun.



Ich habe drei Stück aus meinem Fundus in Resin abgegossen, etwas abgeändert farblich gestaltet und... dran damit!







Als Nächstes kommt der Glockenstuhl dran. Im Bausatz sieht das Teil wie ein Hufeisen aus. Ich aus Polyleisten und einer 6mm Messingglocke was neues gebaut.





Bei der Montage des Glockenstuhls stellte sich heraus, das Ark Models den Niedergang von der Back völlig weggelassen haben. So mußte auch hier eine Eigenkonstruktion her





Den Niedergang am hinteren Deck habe ich mit neuen Geländersäulen und neuen Handlauf gepimt.







Auch die Betings und Knechte kann ich so nicht lassen. Mit Blick auf die Originalfotos habe ich also die Knechte neu gebaut bzw. aufgebohrt, die Betings allesamt neu gebaut sowie den Gangspill und die Kranbalken ersetzt.











Verbaut sieht das Ganze jetzt meiner Meinung nach wesentlich stimmiger aus.





So jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand. Bei mir geht es demnächt weiter mit dem Um- bzw Neubau von Bugspriet und Masten weiter. Das wird sicher wieder einige Zeit in Anspruch nehmen. Also bleibt geduldig und neugierig!

Tschüssi
Steffen

35

Samstag, 22. Februar 2025, 14:16

Gelungen!
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 2 149

Realname: Matthias

Wohnort: Schwetzingen, Baden-Württemberg

  • Nachricht senden

36

Sonntag, 23. Februar 2025, 00:46

Sieht richtig gut aus :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


Fertig:
H.M.S. Prince 1670 , Millenium Falcon von mpc

Im Bau:
Soleil Royal Holzmodell 1:140

37

Sonntag, 23. Februar 2025, 11:21

Schöne Fortschritte :ok:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

38

Donnerstag, 17. April 2025, 10:43

Hallöchen

Kurz vor Ostern gibt es mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir. Die Decksausrüstung ist zum größten Teil abgeschlossen. Jetzt geht es mit den Masten los. Obwohl der Kunststoff einen recht stabilen Eindruck zu machen scheint, habe ich mich entschlossen, alles aus Holz nach zubauen. Mit dem Bugspriet geht es los. Wie Marcus bei seiner Wasa habe auch ich mich entschlossen, Anfangs- und Endstücke des Bausatzes zu nutzen und in mein Holzexemplar zu integrieren. Mittels Federstahlstiften wird alles miteinander "verbolzt". Mit etwas Spachtelmasse und Schleifarbeit verschmilzt das dann zu einem harmonischen Ganzen.







Die anderen Masten habe ich komplett aus Holz gefertigt sowie die fehlenden Mastbacken gebaut und montiert.





Von den Bausatzmarsen war lediglich das umlaufende Geländer zu gebrauchen, der Rest ist für die Tonne. Also wurden auch die Marsen inklusive Salings komplett selbst gebaut, mit einer Plankengravur versehen und mit dem fertigen Geländer entspricht das nun schon eher meinen Vorstellungen.







Da der Budspriet einiges an Zugkräften auszuhalten hat, war mir die stabile Befestigung wichtig. Zur höheren Festigkeit habe ich wieder einen Metallstift verbaut, der in Verbindung mit reichlich Sekundenkleber den Spriet etwa einen halben Zentimeter tief im Rumpf zusätzlich verankert







Dann wurden die Masten eingepflanzt.



Als nächste wurden die Rüstbretter bestückt. Zur Befestigung der Jungfern nutze ich schwarzen 0,4mm Draht den ich um die Jungfer fest verdrille. Das Ganze wird durch das Rüstbrett gesteckt und der Draht, der nun als Püttingeisen dient, in ein kleines Loch in der Bordwand eingeklebt. Aus meinen Erfahrungen heraus ergibt das eine recht stabile Konstruktion, was einiges aushält.









Derart vorbereitet kann nun endlich die Takelung beginnen.





Bis jetzt hab ich jedoch nur die Fockwanten geschafft, da mich zwischenzeitlich erstmal eine Erkältung auf die Bretter geschickt hat. Wenn ich meinen furchtbaren, brutalen und unendlich quälenden Männerschnupfen überlebt habe ( Ihr wisst sicher, wovon ich rede! ;( ) geht`s weiter.


Bis dahin noch ein keiner Bonus...Das Beiboot ist fertig!




Frohe Ostern und bis bald

Steffen


39

Donnerstag, 17. April 2025, 15:24

Niemand, der auch nur den Versuch unternehmen will, aus diesem Bausatz etwas Ansprechendes zu machen, wird in Zukunft an deinem Baubericht vorbeikommen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 560

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

  • Nachricht senden

40

Donnerstag, 17. April 2025, 15:36

Das sehe ich genauso wie Schmidt.
Das wird wahrlich ein sehr schönes Modell.

41

Donnerstag, 17. April 2025, 17:20

Uuuuuh, hier wird Modellbau auf höchstem Niveau zelebriert!
Gerde noch rechtzeitig habe ich deinen BB entdeckt.
Glückwunsch zur sehr Gelungen Fotomethode, ich habe mir auch schon damit behelfen, bei der Sandrine und der ersten Iron Fist.
Die Verwendung von gedruckten Bildern kann sehr gute Ergebnisse liefern, wenn man sich traut das einzusetzen.
Alle weiteren Modifikationen, die du vorgenommen hast sind ebenfalls Mustergültig!
Ich werde mich in die Runde gesellen!
Grüße, Marcus

42

Sonntag, 11. Mai 2025, 13:57

Mahlzeit!

Die Arbeiten am stehenden Gut des "Erdgeschosses" meiner Predi nähern sich langsam dem Ende. Die Wanten an Fock-, Groß- und Besanmast sind gespannt und die Webleinen angebracht.



Für die Jungfern auf den Marsen hab ich mir mal was neues einfallen lassen. Als Püttingeisen hab ich schwarzen Draht (0,25mm) drumgelegt und eng verdrillt. Den hab ich dann mit der Jungfer durch die Mars gesteckt und so lang gelassen, das untere Ende gleich als Püttingswanten genutzt werden kann. Dadurch lässt sich alles recht gut formen und mit Sekundenkleber an der Wurst fixieren. Diese Konstruktion hat sich als recht stabil herausgestellt. Nach dem Anbringen der Webleinen und dem einheitlichen Einpinseln mit verdünnter schwarzer Plakafarbe sieht man keinen Unterschied mehr zwischen den echten Wanten unten und den Püttingsewanten.



Als nächstes hab ich die Stage gesetzt.





Seit Anfang letzter Woche hab ich mich damit befasst, die Plastikstengen aus dem Bausatz durch Eigenkonstruktionen aus Holz zu ersetzen. auch die haben inzwischen ihren Platz auf dem Schiff gefunden.









So sieht`s momentan aus. Im nächsten Schritt kommen die Stengewanten dran.
Bis dahin schönen Sonntag noch euch Allen!

Steffen

43

Sonntag, 11. Mai 2025, 14:23

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man mit dem richtigen Einsatz von Farben nicht mehr erkennt, dass Kunststoff "drunter steckt", toller Arbeit.
Gruß
Andreas

Werbung