Nächster Schritt sind die Zylinderkopfdeckel.
In Realität sind diese pulverbeschichtet wobei sie eine raue Oberfläche haben.
Ich habe deshalb wieder mit Micro Ballons gearbeitet die ich in die Farbe gemischt habe. Farbe ist Ferrari rot von Vallejo.
Nach dem Lackieren wurden die Deckel montiert.
Als Schrauben verwende ich Hutmuttern von Autograph.
Im Bereich der Nockenwellen wurden Beilaagscheiben bzw. Messinghülsen angebracht.
Ich bin mit der Oberfläche der Zylinderkopfdeckel mehr als zufrieden.
Bei den beiden äußeren Nockenwellen sind Deckel. Diese sind aus dem Pocher Bausatz, wurden aber mit Schrauben und Ätzteilen aus dem Autograph Transkit detailliert.
Auf der hinteren Seite des Kurbelgehäuse ist ein Abschlussdeckel der zum einen für den Ölkreislauf notwendig ist, zum anderen dient er als Träger für die OT-Sensoren.
Dieser Bereich ist bei der Kupplungsglocke auch freigestellt.
Um auch dieses Detail abzubilden habe ich den sichtbaren Bereich des Deckels aus ABS nachgebaut.
Die Teile wurden dann mit Brass von True Metal Color gepinselt und mit Schrauben und Ätzteilen verbessert.
Dann wurde noch die Ölleitung gemacht die den Abschluss- und den rechten Nockenwellendeckel verbindet.
Die Schlauchklemmen sind Ätzteile aus dem Autograph Transkit, die Schrauben sind kleine Uhrmacherschrauben.
Weiter geht’s mit dem Gehäuse auf dem der Ölfilter und der Öldrucksensor verbaut sind.
Der Bauteil aus dem Pocher Bausatz ist wieder mehr als einfach gemacht. Es fehlen die Anschlüsse für 3 Ölleitungen.
Im Autograph Transkit sind Weissmetallteile für die Anschlussverschraubungen. Diese wurde in Messing lackiert und montiert.
Der Öldrucksensor wurde mit der Anschlussleitung ergänzt. Weiters wurden noch die Montageschrauben am Gehäusefuss hinzugefügt.
Der F40 verfügt über eine Trockensumpfschmierung. Die Ölpumpe ist in der Ölwanne, der Öltank sitzt rechts vorne neben dem Motor und der Ölkühler ist ganz hinten rechts.
Je nach Öltemperatur zirkuliert das Öl direkt bzw. wenn die Temperatur zu hoch wird schaltet das Termostatventil und das Öl fließt über den Kühler.
Autograph hat das Thermostatventil mit seinen drei Anschlüssen als schönen Weissmetallteil gemacht. Gleiches gilt für die Leitung die vom Ölfilter zum Kurbelgehäuse geht.
Was für mich neu ist sind die Art und Weise wie die flexiblen Ölleitungen gemacht werden.
In Realität sind die flexiblen Ölleitungen mit einem Metallgewebe ummantelt.
Autograph hat hierfür Koaxialkabel in unterschiedlichen Durchmessern im Transkit.
Wenn man die äußere Isolierung entfernt hat man eine fast perfekte Kopie der Originalleitungen.
Damit die Leitung flexibler ist wird auch der innere Kern entfernt und durch einen flexiblen Draht ersetzt.
Die Presshülsen des Originales werden durch Aderendhülsen aus Messing abgebildet.
Dann wurde alles verbaut.
Das wars für heute.
Bis bald
Euer Ferrarifan