Hallo Modellbaufreunde,
es geht wieder weiter mit der BP.
Bis hier hab ich so in etwa 120-130h verbraucht. Im Schnitt so etwa 2-3h täglich.
an Wochenenden sogar bis 7h, Highscore war mal 12h.
Dabei haben sich im Arbeitseifer Flüchtigkeitsfehler, Detailfehler, oder auch fachtechnische Fehler eingeschlliechen.
Mit denen die sich nicht mehr ändern lassen, wie die Beplankung, muß ich leben, mit anderen kann ich leben.
Und manche konnte ich doch noch ausbessern oder vielmehr kaschieren, damit sie nicht gar so sehr auffallen.
Den Vordersteven hab ich aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt.
Leider hab ich nur dieses Bild über den Bau des Stevens, aber uf dem nächsten sieht man denke ich ganz gut, wie er gabaut ist. Dabei wollte ich so nah wie möglich ans Filmvorbild kommen, denn es gab im WWW genug gute Bilder.
Hier der fertig montierte Steven.
Den großen gebogenen Teil, ich glaub das heißt "Stem" oder so, wurde aus mehreren Streifen in einer Form verleimt, um die passende Biegung zu bekommen. Andere Versuche, wie z B eine 4-Kantleiste zu biegen haben nicht das Ergebnis gebracht was ich wollte. Auch nicht wenn ich sie vorher "gekocht" hab.

Die Kasetten-Obtik am Bug hab ich mit einem "Aldi-Dremel" mit Kugel-Fräser gemacht.
Hier nochmal das ganze von vorn.
Ein Teil der Handläufe hab ich auch schon angefangen.
Die durchgehenden Schanzkleidpfosten hab ich abgeschnitten, weil die den Weiterbau doch schwieriger gemacht hätten.
Die Schanzkleid-Oberkante hab ich nach mehreren Anläufen dann doch mit Kantenfurnier gemacht. War an den gebogenen Teilen im Bereich der Deckssprünge eine Fummelarbeit, mit dem Lötkolben gings halt besser als mit dem Bügeleisen.
Für die Überstände der Schanzkleid-Oberkante hab ich auch Kantenfurnier genommen, und zwar 1mm breite Streifchen.
War ne richtige Geduldsprobe die mit dem Bügeleisen dran zu kriegen.
Die Schanzkleidpfosten hab ich aus 4mm kurzen 4x4mm Leistenstückchen auf das Schanzkleid aufgesetzt.
Die Handläufe sind aus 1mm Sperrholz. Das hat sich als Vorteilhafter bei den gebogenen Teilen herausgestellt.
War eben für die geschwungene Rumpfform und die gleichzeitige Biegung im Heckbereich besser.
Den Teil der zu biegen war hab ich dabei 30 min in ein Wasserglas gestellt, über eine Schablone aus Abfallholz gebogen und mit Malerkrepp fixiert. Am nächsten Tag war die ganze Sache dann auch stabil.
Die Handläufe sind aus 1mm Sperrholz. Das hat sich als Vorteilhafter bei den gebogenen Teilen herausgestellt.
War eben für die geschwungene Rumpfform und die gleichzeitige Biegung im Heckbereich besser.
Den Teil der zu biegen war hab ich dabei 30 min in ein Wasserglas gestellt, über eine Schablone aus Abfallholz gebogen und mit Malerkrepp fixiert. Am nächsten Tag war die ganze Sache dann auch stabil.
Die Barkhölzer hab ich auf die gleiche Weise wie die Sichtplanken gemacht.
Man muß nur Aufpassen, daß die anderen Teile nicht zu heiß werden, sonst löst sich dort der Kleber wieder und die Planken lösen sich ab.
Die Schanzkleidpfosten an Bug und Heck wurden mit kleinen "handgeschnitzten" Leistenstücken verlängert.
Hier sieht man auch, daß ich das kleine Bugdeck erhöt habe. Beim genaueren betrachten der Originalbilder sieht man auch einen größeren Höhenunterschied zwischen dem kleinen Deck und dem Steven. Dadurch mußte ich auch die Kasettenverkleidung noch mal neu machen.
Die ist wie die erste aus 1mm Sperrholz, wurde aber einfach davor geklebt.
Die runden Verzierungen der Handläufe sind wie die Masten aus Rundstäben, die Ornamente mit dem "Aldi-Dremel" gefräst.
Muß ich aber noch ein wenig nacharbeiten.
Die Masten hier sind aber nur provisorisch. Ich habe mich dazu entschieden die so zu machen wie es sich gehört. Also die einzelnen Mastteile nicht durchgehend rund herzustellen. Bis ich da aber dran komme, na das wird noch ein Weilchen dauern. Vorher ist noch die Decksausrüstung dran.
Bis hier hat das nun auch nochmal rund 35-40h gebraucht. Alles in allem sind das bis jetzt gut 165h.
Das solls aber für heute mal wieder gewesen sein.
Also dann, bis demnächst
Gruß Timo