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Dienstag, 21. August 2007, 01:03

Frontscheiben von Airlinern - Verstrebungen lackieren

Hallo!

Wie lackiert man am besten die Verstrebungen der Frontscheiben von Airlinern (1:144)? Habe schon verschiedene Techniken ausprobiert, die nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben...

1.) Farbe mit dünner Spitze auftupfen --> unruhiger, ungleichmäßiger Farbverlauf
2.) Farbe mit dünnem Edding auflackiert --> meist gewünschter Farbton nicht vorhanden, ansonsten Farbstriche zu dick und Farbverlauf zu unruhig, da zu unruhige Hand
3.) Maskieren der Frontscheibe --> Ausschneiden der dünnen Frontbalken meist nicht möglich, da zu unruhige Hand...

Wie geht ihr vor?
Viele Grüße, Sascha

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »andromedar« (21. August 2007, 01:03)


Beiträge: 4 498

Realname: Andreas Nickel

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2

Dienstag, 21. August 2007, 08:23

Hallo,

warum nimmst du nicht ein fertiges Maskierband, z.B. das von Tamiya.Da kannst du einfach an der Strebe recht und links dran kleben,drüber malen und fertig.

Andy

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Realname: Patrick

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3

Dienstag, 21. August 2007, 11:52

Bei Flugzeugkanzeln eignet sich Maskol gut, ein flüssiger Film, der auf die Kalrteile aufgetragen wird und sich nach dem Lackieren leicht abziehen lässt.

Viele Grüsse
Patrick

Beiträge: 813

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4

Dienstag, 21. August 2007, 16:31

hmm dieses maskol ist also erst flüssig und wird dann im nachhinein wie eine folie???? weil wenn ja, dann ist das zeug ja mal richtig geil

und darunter liegende lackschichten etc. werden auch nicht angegriffen?

gruß daniel

5

Dienstag, 21. August 2007, 23:54

Die Maskol-Variante klingt sehr professionell, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich an den Rändern einen kontinuierlich geraden Verlauf hinbekommen könnte...

Ich werde es wohl doch wieder mit dem Maskierband versuchen, diesmal allerdings auf die von Andy geschilderte Weise (ohne Zurechtschneiden).

Noch einmal vielen Dank für die Hinweise! :smilie:
Viele Grüße, Sascha

6

Mittwoch, 22. August 2007, 12:49

Hallo,

auch bei einer unruhigen Hand lässt sich Maskol gut auftragen. Da es wie beschireben zunächst flüssig ist, tauchst du den Pinsel satt ein und hällst ihn an die gewünschte Stelle an der Verglasung.
Dabei nicht direkt an die Verstrebung drücken, sondern der Physik freien Lauf lassen. Durch die Kapillarwirkung läuft das Maskol bis an die erhabenen Verstrebungen und ist damit akkurat gerade.

Das Maskol bindet nach einigen Minuten in einem durchsichtigen rosa Farbton ab, in dem Moment kann die Lackierung erfolgen.

Kleiner Tip, wenn die Farbe trocken und abgebunden hat, sofort wieder das Maskol entfernen. Ich habe nämlich festgestellt, dass, je länger das Maskol am Modell ist, es sich um so bescheidener wieder ablösen lässt.

Zum Ablösen des Maskol einfach einen Holzzahnstocher nehmen und die Gummihaut anheben, dann abziehen und fertig

Gruß

Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
...gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...
...und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

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Realname: Patrick

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7

Mittwoch, 22. August 2007, 13:06

Stimmt, das Auftragen ist eigentlich kein Problem - wenn es zu dick ist einfach ein wenig verdünnen.

Du kannst auch beim Auftragen ein kleinen Streifen Papier in das Maskol einarbeiten und davon einen Teil frei lassen, und es dann später daran abziehen.

Viele Grüsse
Patrick

8

Sonntag, 26. August 2007, 12:34

wo bekommt man denn maskol und wie teuer ist das ungefähr?

danke im voraus


Chris

9

Sonntag, 26. August 2007, 15:26

Hallo Chris

Maskol bekommst du z.B. -->Hier <--

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hörnchen« (26. August 2007, 15:27)


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