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Sonntag, 8. Juli 2007, 23:07

3 Räder helfen verdienen...

... so stand es mal auf einem Werbeprospekt, meines nächsten Projektes, dem Goliath.

Hier mal ein Bild des Originals. Das Modell wird ein kompletter Eigenbau werden. Allerdings ohne die Kuhe da hinten drauf, sondern, mit Pritsche/Plane, oder Kofferaufbau, denn irgendwo muß die Technik ja hin.



Nachdem ich mir ein paar Zeichnungen gemacht habe ( sieht man noch im Hintergrund ) habe ich heute mal mit dem Rahmen angefangen.

Gebaut wird das Modell im Maßstab 1:16 und damit ist er wirklich nicht sehr groß ( ca 21cm Gesamtlänge ).

Den Rahmen ( mehrfach gekröpft ) hab ich nun aus 7x2,5mm MS Flachprofilen zusammen gelötet. Hinten sind zwei 3mm MS-Rohre als Querverstrebung, welche auch gleichzeitig für die Achsaufnahme dienen. Vorne, mußte ich ein 4mm MS-Rohr biegen, daran wird das Vorderrad später befestigt. Eben wie im Original. Die Vorderachse wird nicht gefedert und auch nicht angetrieben. Der Antrieb erfolgt über die Hinterachse. Beim Tempo Dreirad, war es genau umgekehrt.




Am breiten Ende ist der Rahmen gerade mal 42 mm breit, vorne am schmalen Stück gerade mal 16mm. Auch die Querstreben sitzen wie beim Original. Hier schön zu sehen, wie der Rahmen gebogen und gekröpft ist.



Auf dem niedrigeren Teil sitzt später das Fahrerhaus



Es wird noch lustig Motor/Getrtiebe da rein zu frimmeln, hier bin ich noch ein wenig am rätseln, aber werd schon eine Lösung finden. Auch die Achse muß ein Eigenbau werden, da keine handelsübliche Achse da drunter paßt

MFG Manuel Keller

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2

Montag, 9. Juli 2007, 07:59

Hallo Manuel,

nicht schlecht, da kommt ja ein interessanter Baubericht auf uns zu und noch mehr ein wirklich außergewöhnliches Modell :ok: . Der Rahmen ist ja fast schon ein Modell für sich und wenn man sich die Abmessungen mal vor Augen führt und weiß, das da noch die ganze Technik rein muß... :ok:

Ist das jetzt eigentlich kalt- oder warmgelötet - ich glaube so heißen die Verfahren doch? Ich dachte nämlich immer, das sämtliche Lötverbindungen sowas kaum aushalten, denn die Belastung des Rahmens wird sicher nicht unerheblich sein?!

Ansonsten weiterhin frohes Schaffen,

Gruß Sachar :wink:

P.S. Die Kuh hinten drauf fände ich gar nicht so schlecht... ;)
im Bau: ???

3

Montag, 9. Juli 2007, 15:40

@Sachar: Die Verfahren beim Löten heißen Weich- und Hartlöten. Das Weichlöten wird dabei mit niedrigerer Temperatur gemacht und ist weniger stabil. Was davon Manuel jetzt benutzt hat, kann ich dir natürlich auch nicht sagen.

@Manuel: Das sieht ja mal wieder richtig cool aus. Bin noch sehr gespannt, wie du die (ziemlich runde) Karosse hinkriegst. Dengeln aus Kupfer?
Viele Grüße, David

4

Montag, 9. Juli 2007, 19:26

Vielen Dank für Euer Lob :prost:

Naja, noch ist ja nicht schweres passiert hier, der Rahmen ist eigentlich noch easy, der schwere Part kommt eigentlich noch.

Ich löte nur weich, was für die meisten unserer Zwecke völlig ausreicht. Große Belastungen wird der Kleine sowieso nicht bekommen. Was das Fahrerhaus angeht, werd ich mal in Messing, oder Kupfer versuchen
MFG Manuel Keller

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »volvospeed« (9. Juli 2007, 19:26)


5

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:06

Update

Heute hab ich mich mal um die Hinterachse gekümmert, was soll ich sagen, nach ca 3 Stunden Arbeit läuft sie ;-)

Zwar könnte man ein Differenzialgehäuse auf Basis einer Mutter machen, aber optisch gefiel mir das nicht. Daher entschloß ich mich das Differenzialgehäuse von AFV zu nehmen. Geliefert wird, da bloß das Gehäuse, ein Ritzel und ein Kegelzahnrad. Den Rest muß man sich selber frimmeln, was aber den Vorteil hat, das man sich die Achse bauen kann, wie man möchte.



Als Achskörper hab ich ein 5mm Messingrohr ( Wandung 0,5mm ), links und rechts ans Diff.gehäuse angelötet. An den äußeren Enden jeweils noch ein 4mm MS-Röhrchen (Wandung 0,5mm ) je 5mm breit, als zusätzlich Führung der Welle. Die Hülsen hab ich hier schon eigelötet, daher nicht mehr auf dem Bild zu sehen. Am Diff.gehäuse, wird die Achswelle, dann sowieso nochmals geführt. Als Achswelle, hab ich eine 3mm Silberstahlwelle genommen und jeweils an den Enden ein M3 Gewinde geschnitten ( vorher die Enden etwas ausgeglüht ). Die Welle, hab ich mehrmals poliert um später einen besseren Lauf zu erhalten. Alle Löcher und Röhrchen, hab ich zusätzlich ihnen etwas aufgehohnt, damit das Ganze später schön weich läuft und sich nichts verkanten kann.

Das Kronenzahnrad, hab ich auf die 2,5mm Silberstahlwelle aufgepresst und zusätzlich verstiftet. Dann steckte ich das Kronenzahnrad, mit Achseingang ins Diff.gehäuse. dazwischen hab ich noch eine dünne U-Scheibe.



Tip: Wenn ihr die Achskörper links und rechts am Gehäuse anlötet, macht schon die Hülsen und eine Welle rein, somit fluchtet das Ganze schon recht ordentlich.

Nachdem, ich die Achswelle, vermittelt hatte, verstiftete ich das Kronenzahnrad, mit der Welle und verlötete es zusätzlich auf der Innenseite.
Jetzt, füllte ich das Gehäuse mit gutem Teflonfett und ließ die Achse vorsichtig mittels Akkuschrauber einlaufen. Die Achse eiert nicht mal und läuft butterweich.



Mit 4 Schrauben, wird dann der Deckel nur noch aufgeschraubt und fertig war meine Goli Achse.



Achseingang



Gestern schnitt ich noch die Bleche für die Bodengruppe und bog noch den Motortunnel. Und da ich schon grad am löten war.....



MFG Manuel Keller

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6

Samstag, 14. Juli 2007, 14:14

Mein Goli hat das Laufen gelernt!!!

Der erste Erfolg, meine Konstruktion funzt.

Zuerst kümmerte ich mich um das Federgehänge. Handelsübliche Blattfedern fielen schon mal aus, da sie ein Augenmaß 80mm haben. Mein kleiner Goli hat aber nur 54mm. Daher nahm ich Verpackungsband, wie sie z.B. bei Steinpaletten verwendet werden. Schnitt, das Band dann auf 4mm breite Streifen...



... und schlief sie dann mit einem Schleifklotz blank.



Dann bohrte ich je Federblatt 2 2mm Bohrungen, ebenso in die beiden Zusatzblätter ( je Seite ). Aus einem M2 Gewindestab bog ich mir zwei U, die später zur Achsbefestigung der Achse dienen. Die Blattfederaufhängung, schnitt ich aus 0,5mm MS Blech




Das hintere Federauge, ließ ich offen, so das der Längenausgleich beim Einfedern gegeben ist.



Aus einem MS- L- Winkel schnitt ich den Motorhalter und lötete das Ganze unter den Rahmen. Da zwischen Achseingang und Getriebeausgang nicht mehr viel Platz übrig war, konnte ich leider keine richtige Kardangelenke, mit Längenausgleich verwenden. zum Glück ist aber der Goli nicht allzu schwer, daher entschied ich mich für einen dickeren Silikonschlauch. Er macht den Längenausgleich und auch die Kraftübertragung locker mit.



So nun muß mein Goli das Lenken lernen, mal sehen wie ich das so hin bekomme.
MFG Manuel Keller

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7

Samstag, 14. Juli 2007, 16:06

Hallo Manuel

Als Auto,und RC-Laie sowieso,bin ich immer wieder fasziniert,wenn Du hier Deine Techniken zeigst.
Dazu die Metallbearbeitung.Das hebt Dich von jedem "normalen" Modellbauer hervor.-immer wieder schön,Deinen Bauten beim wachsen zuzusehen.

Ich bleib hier,wie beim Opel Blitz weiter dran. :ok:
Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

8

Samstag, 14. Juli 2007, 16:56

So, Lenken kann er nun auch, fehlt bloß noch das Lenkservo, welches später an der Feuerschutzwand befestigt werden soll.

Aus einem 1,5mm dicken MS-Blech bog ich erstmal ein U, und bohrte ein 3mm Loch. In das 3mm Loch steckte ich eine kurze Schraube und schob das Ganze auf die Vorderachsaufnahme. Im richtigen Winkel ausgerichtet verlötete ich das Ganze mit dem Achsträger.



Dann bog ich ein weiteres MS U und lötete ein 4mm MS-rohr als Verstrebung ein. Aus einem 2,5mm Messing Flachstück, schnitt ich den Achsschenkelanlenkung und lötete das wiederum an.




Durch die nach hinten geneigte Achsaufhängung, steht das Rad beim Lenkeinschlag wie im Original schräg.



Der fast fahrfertige Rahmen

MFG Manuel Keller

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Realname: Manfred F.

Wohnort: Niederbayern

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9

Samstag, 14. Juli 2007, 18:06

Hallo Manuel

was soll man zu deiner Arbeit noch sagen? :cracy:
Der Goliat ist bis jetzt ja schon eine absolute Augenweide. :ok: :ok: :ok:

bin schon neugierig was du noch Zaubern wirst.

Gruß
Manfred
;) ;) Ich bitte Rechts-chreibfehler zu entschuldigen. Ich bin Linkshänder ;) ;)


10

Samstag, 14. Juli 2007, 19:26

Das sieht ja echt klasse aus. Wieder einmal sehr schöne Umsetzung! :ok:

Wo hast du eigentlich die Reifen und Felgen her? Oder hab ich das überlesen?
Viele Grüße, David

11

Samstag, 14. Juli 2007, 22:01

Es läßt mir einfach keine Ruhe, also bastel ich schon den ganzen Tag und bin immer noch am basteln.....

Am einfachsten erschien es mir, mit der Rückwand anzufangen. Die Hütte wird, wie man unschwer erkennen kann aus Messing ( nur beim Dach bin ich mir noch nicht sicher ).



Die Rückwand ist bereits mit dem Fahrgestell fest verlötet.



Als nächstes lötete ich die Feuerschutzwand und das Amturenbrett ein. Erst jetzt kamen Schweller und die Hälfte der A- Säule



Das Lenkrad stammt von einem Standmodell



Weil ich später nicht mehr ganz so gut in den Innenraum komme, hab ich schon mal den Schaltknauf und die Handbremse eingelötet. Den Schaltsack hab ich gleich mit Lötzinn gestaltet.



Das Zahnrad stammt aus einem Wecker, der Rest ist ein bischen Draht.



Und hier der spätere Arbeitsplatz

MFG Manuel Keller

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12

Sonntag, 15. Juli 2007, 13:12

Der nächste etwas schwierigere Schritt, hab ich bestanden, aber seht selbst....

Das Dach sitzt * schwitz

Zuerst hab ich mal grob das Dach aus MS- Blech vorgedengelt, dann aufgelötet und die gröberen Beulen mit Lötzinn geglättet. Zum Schluß dann aus einem 1,5mm MS-Draht, die Regenrinne aufgelötet. In eine Richtung, ein Blech zu biegen geht ja noch, aber dann gleich dreidimensional, pühhhhhhhhhhhhhh. Naja, bin mit dem Ergebniss zufrieden. Kleinere Unebenheiten, werden sich nach der Grundierung zeigen, denke mal da wird hier und da vielleicht noch ein wenig gespachtelt und geschliffen werden müssen.



So, langsam kann man erkennen, was es mal werden soll.



Hier mal genauer zu sehen, das ich an ein paar Stellen aufzinnen mußte.



Und so sieht das Ganze von unten aus.



Jetzt fehlt eigentlich nur noch der letzte etwas schwieriger Step, die Motorhaube, der Rest ist dann ein Klacks....
MFG Manuel Keller

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Sonntag, 15. Juli 2007, 15:40

Hi Manuel,

bau doch mal bitte langsamer, deine Bauberichte sind viel zu schön um so schnell wieder vorbei zu sein :baeh:

Mir fehlen echt die Worte bei dem Baufortschritt und gleichermaßen guter Bauausführung!
Viele Grüße, David

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Montag, 16. Juli 2007, 23:02

Update

Bis jetzt gab es schon einiges an Verschnitt. Die Haube hab ich gleich dreimal gefertigt, bis sie mir einigermaßen gefiel. Auch der erste Satz Türen sind nun Schrott, obwohl sie eigentlich sehr gut gelungen waren.....



Nach mehrmaligen Vergleichen mit Originalbildern, fiel mir auf, das das Dach vorne viel zu flach herunterkam, deshalb, trennte ich A- & B-Säule komplett, und ersetzte die A-Säulen gegen neue, so das das Dach endlich paßte. Jetzt stimmt auch die Proportion wesentlich besser.

Wie man schon erkennen kann, hab ich sogar schon die Türanschläge und Türgelenke drin.



Nur durch die Dachkorrektur, passen die alten Türen natürlich nicht mehr. Hier wird die Korrektur richtig sichtbar. Vorher paßten die Türen optimal, mit nur minimalen und gleichmäßigen Türspalt. Der Türsteg wird nun auch wie im Original fast waagrecht laufen. Ebenfalls stimmt nun auch der Winkel der Frontscheibe, der zuvor zu flach gehalten war.




Auch das untere Blech des Frontscheibenrahmens mußte ersetzt werden. Noch wirkt die Scheibenaussparung etwas zu groß, wobei das derzeit etwas täuscht, den der Scheibengummi muß ja mitgerechnet werden.

Die Motorhaube ( im Moment provesorisch mit Tesa befestigt, wird später aber zum öffnen ) ist aus einem Stück Messingblech gebogen und nur vorne verlötet. 3 Versuche hab ich dazu benötigt und ist wie das Dach auch freihand über Rohre etc. gebogen. Vorne in der Mitte muß die Haube noch etwas gezogen werden. Noch fehlt die Aufkantungen und Schlitze, aber ich denke das wird schon...
MFG Manuel Keller

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15

Freitag, 20. Juli 2007, 12:40

Was soll man dazu noch groß sagen? Absolut genial, was du hier bastelst... Was ist das für ein Motor?
Löten ist wie Kochen - wenn mans übertreibt rauchts.

16

Samstag, 11. August 2007, 17:57

Nachdem, ich nun einen kompletten PC Absturz hatte, und erst alles wieder einrichten mußte, kann ich nun wieder weiterberichten.

Am Goli ging es ein gutes Stück, am Sorgenteil Motorhaube weiter. Mit dem 4. Versuch die Haube zu machen, bin ich einigermaßen zufrieden. Ich hab zwar ein Maß der Gesamtlänger der Haube, wonach ich unter anderem auch meine Haube richtete, jedoch warfen, verschiedene Ansichten von Originalbildern, immer wieder Fragen auf. Tatsächlich ist es so, je nach Ansicht sieht die Haube wesentlich länger aus, als sie tatsächlich ist, warum auch immer.

Hier also die neue Haube, die nun auch endgültig drauf bleiben wird.
Die Spaltmaße werden noch korrigiert. Die Haube entstand wie die anderen Versuche auch, aus einem Stück Messingblech. Lüftungsschlitze, hab ich Freihand mit Dremel und Trennscheibe reingefrimmelt. Die seitlichen Schlitze, jedoch mit MS-Draht aufgelötet. Die Aufkantung auf der Haube, entstand durch ein seperat aufgelötetem MS- Blech, ebenso auch der untere Rand



Hier nochmal von der Seite



und die andere Seite



Unter der Haube, geht es erwartungsgemäß sehr eng zu



von oben



von unten



Hier sieht man schön das die Haube tatsächlich nicht so lang war und auch der Winkel vorne, gar nicht so flach ist, wie auf den ersten Bildern zu sehen war





Der Motor ist ein uralter Monoperm, den gabs mal von Graupner
MFG Manuel Keller

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17

Samstag, 11. August 2007, 20:25

uuuuuuih. Sehr geil. Hoffentlich fährt sich das Ding hinterher auch gut, könnte mir vorstellen, dass es schwierig, ist so ein dreirad zu lenken. Aber kann man ja lernen :D
Was mich interessiert, ist, mit wieviel Watt du lötest und wie du die Lötstellen hinterher glattschleifst, da ich Angst hätte, dass ich durch das Schleifen die Verbindung löse. Kann das wirklich passieren?
Löten ist wie Kochen - wenn mans übertreibt rauchts.

18

Sonntag, 12. August 2007, 09:38

Also,ich löte zumeist mit Flamme, Lotzinn und Lötwasser, bei feineren Sachen mit 15 Watt Lötkolben und Radiolot ( mit Flußmittel ). Naja, wenns beim Schleifen auseinander geht ists halt schlecht gelötet und ich fange von vorne an ;-)
MFG Manuel Keller

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19

Sonntag, 12. August 2007, 10:59

Mit Flamme??? Aber das wäre dann doch hartlöten, oder täusch ich mich da? Also sozusagen mit Gasbrenner (weiß nicht wie man das dann nennt)?
Löten ist wie Kochen - wenn mans übertreibt rauchts.

20

Donnerstag, 30. August 2007, 22:00

Nach einer kleinen Bastelpause, gings hier mal weiter.

Endlich hab ich es mal geschafft, die Türen zu dem kleinen zu fertigen. Die Türen enstanden aus 2 Blechen ( 0,4mm ), innen verstärkt, mit MS-Draht.



Natürlich, kann man Türen und Haube öffnen



Haube geöffnet





Die Verschlüsse, sind nach meiner schon bekannten Art gebaut. Für die Haube zu verschliessen, hab ich einfach Drahtstücke unten angelötet und 90 Grad abgebogen. In der Haube links und rechts, jeweils ein kleines Loch gebohrt, wo sich der Draht einsetzt, Haube gesichert. Zum Öffnen muß man bloß die Haube nur leicht zusammendrücken.



Mein Spiegel, hab ich ebenfalls, wie schon bekannt, mit Federstahl und Reisbrettstift gefertigt.



Spaltmaß rundum, ist kleiner als < 0,3mm Bild stark vergrößert

MFG Manuel Keller

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Donnerstag, 30. August 2007, 23:03

Hi Manuel,

ein echt interesantes Gefährt :ok:

wenn der fertig ist würd ich den gern mal in Natura sehen :)

Gruss Andy

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Donnerstag, 30. August 2007, 23:07

Kleiner Nachtrag:

An der unteren Kante der Seitenscheibe fehlte noch die runde, nach innen gewöblte Kante, wodurch auch das Seitenfenster zu hoch wirkte. Hier nun mit der Kante

MFG Manuel Keller

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23

Freitag, 31. August 2007, 00:19

Ich weiß nicht obs daran liegt das es doch schon spät ist und ich einen langen Tag hinter mir hab, aber... Träume ich? Ich hab erstmal nicht in den Beitrag reingeschaut, frag mich bloß nicht warum, aber ich lese schon die ganze Zeit detailiert deinen Baubericht. Wirklich schön beschrieben, ich konnte mich garnicht losreissen! Und das Modell? Also das höchste Lob was ich in meinem Wortschatz kenne ist geil, aber ich glaube für das Modell muss ich nach noch einem besseren suchen :cracy:
Diese ganzen feinen details, irre, dann kann der auch noch fahren, noch irrer, die ganze arbeit :cracy:

Was mich jetzt noch interessieren würde wären ein paar Maße, oder ein Gegenstand wo man mal die größe des Modells sehen kann. Auf einem Bild kann man ja deine Hand mit drauf sehen, aber mach mal bitte genaue angaben, würde mich freuen :ok:

Gruß Martin
Derzeit im Bau : Cinderella und Tinkerbell von Kabuki Models, Modellbahn :ahoi:
Zuletzt fertiggestellt: Chun-Li Bonus Stage (e2046 contest Teilnahme 2019)

24

Freitag, 31. August 2007, 00:31

Vielen Dank für die Lobe :prost:

@hobbybastler

Also der Maßstab ist zwar 1:16, aber groß ist er den noch nicht. Der Kleine ist gerade mal 24cm lang und die Hütte ist 8cm breit. werd bei dem nächsten Bild dran denken, ein Feuerzeug als Größenvergleich daneben zu stellen ;)
MFG Manuel Keller

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25

Freitag, 31. August 2007, 00:40

@seegurke

Reifen und Felgen stammen vom Tamiya VW Kübel ( RC ). Die Teile sind aber so gut wie nicht mehr zu bekommen. Die hier stammen noch von meinem Kübel und ich hatte echt Glück, das ich noch 8 Felgen und 10 Reifen auftreiben konnte. Mit dem 2 Satz ist ein weiterer Kleintransporter geplant, mal sehen ob und wann ich das Projekt verwirklichen werde.

Hab derzeit noch mehr als genug Baustellen offen, mal so als Übersicht meiner Baustellen:

- M32 Recovery, 1:16 RC
- Pershing Umbau auf M45, M1:16 RC
- Büssing LU 11/16 1:14,5 RC
- NAG Büssing 4500, 1:14,5 RC
- Volvo F88, 1:14,5 RC
weiter sind in Planung und teilweise die ersten Bauteile vorhanden
MFG Manuel Keller

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26

Freitag, 31. August 2007, 00:52

Danke für die schnelle antwort :wink:
Derzeit im Bau : Cinderella und Tinkerbell von Kabuki Models, Modellbahn :ahoi:
Zuletzt fertiggestellt: Chun-Li Bonus Stage (e2046 contest Teilnahme 2019)

27

Samstag, 1. September 2007, 18:51

und wieder ging es wieder weiter

Hab mal als Größenvergleich mal ein Feuerzeug daneben gestellt.

Wie auch bei meinen anderen Fahrzeugen, werd ich es hier auch so machen, das das Grundfahrzeug zuerst fertig gebaut wird und dann erst der Aufbau folgt. Den Rahmen hab ich in Schokoladenbraun und die Hütte in Caramelbeige lackiert. Ein Kastenaufbau, in den selben Farben wird später folgen, mitsamt der passenden Aufschrift. Aber dazu später mehr.



Oldies unter sich

MFG Manuel Keller

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28

Samstag, 1. September 2007, 19:48

nen lustiges teil was du dir da ausgesucht hast

bin gespannt auf das fertige teil

29

Sonntag, 2. September 2007, 14:56

Da guckt man mal ein paar Tage nicht rein und dann das! Einfach super! :ok:

Genial find ich auch, wie du das Messing so bearbeitet hast, dass man nach der Lackierung keinerlei Dellen oder so erkennt. Da muss ich zugeben, dass mir das bei Blechen der Stärke immer schwer fällt...
Viele Grüße, David

30

Montag, 3. September 2007, 21:44

Inzwischen hab ich schon mal mit dem Aufbau angefangen. Natürlich, mußte es ja einen Kastenaufbau, für Lebensmittel werden. Den Aufbau hab ich bis dato aus PS gefertigt, um so wenig Gewicht wie möglich auf die Hinterachse zu bekommen.

Die Kotflügel, hab ich aus 1/4 runden PS-Stäbchen von Evergreen aufgeklebt und im Radkasten mit einem PS-Streifen eingeklebt.



Im Innenraum ist eine Trittstufe eingearbeitet



Durch das große Loch in der Mitte, werden später die notwendigen Kabel durchgeführt und durch eine Ladung kaschiert.



Derweil beschäftige ich mich mit einem abnehmbaren Dach und die Heckpartie muß auch noch gebaut werden.
MFG Manuel Keller

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