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31

Freitag, 8. Dezember 2023, 08:04

Wow! Sehr filigran, sehr sauber. Kompliment.
Beste Grüße vom Plastinator

32

Sonntag, 10. Dezember 2023, 19:55

Wow! Sehr filigran, sehr sauber. Kompliment.


... danke Peter, Dein Kompliment reiche ich aber gerne mit einem Lob an Dich zurück. Sehr schöne Arbeit mit der Auto-Union, auch die Bilder in Deinem Baubericht sind perfekt und alles schön in Szene gesetzt.
Leide sind in Deinem Bausatz einige der entscheidenden Teile, wie der Getriebekasten, aus Kunststoff. Aber auch hier hast Du mit der richtigen Silberfarbe einen passenden Ton zum Angleichen gefunden.
Viele Grüße
Günter

Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

33

Montag, 11. Dezember 2023, 10:26

Vielen Dank für das schöne Lob. Ich freue mich auf die Fortsetzung deines Bauberichtrs.
Beste Grüße vom Plastinator

34

Dienstag, 12. Dezember 2023, 10:30

Hallo Günter,

vorab muss ich Dir ein Kompliment zur Pedalerie machen: diese sieht einfach toll aus!
Was die Passprobleme Überrollkäfig/ Motor angeht, das ist natürlich ärgerlich. Dass Tameo das so schlecht macht, dass man da noch nichtmal einen schlanken V6 reinbekommt... :wacko:
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass Du auch diese Klippe umschiffen wirst. Vielleicht ja mit ein paar Korrekturen, Entfernen der unpassenden Metallteile und Ersatz per Nachbau aus Plastik? "Einfach" ist doch für die Anderen. ;)
Die Metall-Chemie-Problematik ist natürlich unangenehm, und Deine Vorsichtsmaßnahmen sind angesichts der "Symptome" absolut nachvollziehbar!
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
Klick diesen Link: https://gofund.me/5b139131



Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
Modelle von Tommy124

KEEP CALM & MODEL ON!

35

Mittwoch, 13. Dezember 2023, 17:49

Hallo Thomas,
der Motor lässt sich ja einbauen, nur eben ziemlich kompliziert wie ein Knobelspiel. Etwas an dem Gitterrohrrahmen werde ich also nicht ändern.
Das Zusammensetzen der Pedalerie war mit etwas Geduld eigentlich kein Problem. Hingegen ist die Bearbeitung der kleinen Teile eine echte Herausforderung, da man sie mit den Fingern oder einer Pinzette kaum halten kann. Auch neigen sie dazu, aus der Klemme zu flitschen, was dann mit stundenlangem Suchen quittiert wird. Tameo hat für ein paar kritische Teile einen Ersatz dabei gelegt, verloren geht aber immer etwas anderes. Überhaupt ist der ganze Bausatz viel problematischer als Flöhe zu hüten.
Ich mache hier mal weiter.
Bis später
Günter

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36

Donnerstag, 14. Dezember 2023, 07:29

Ein Mega-Streichholz !!



Ich freue mich immer, wenn's hier im Bericht weitergeht.
Das kuck ich mir gerne an und bin beeindruckt, wie gut das aussieht.
Echt Respekt !


Am Anfang hatte ich mal gemeint, auch sowas bauen zu wollen.......hab mich umentschieden :D


LG
Wolle

37

Freitag, 15. Dezember 2023, 14:11

Zitat

......hab mich umentschieden :D


Hallo Wolle,
... gute Entscheidung von Dir, ich werde sowas nervenaufreibendes auch nicht mehr bauen. :motz:
Viele Grüße
Günter
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38

Freitag, 15. Dezember 2023, 19:55

Abend

Immer wieder schön Dir beim basteln zuzusehen. :ok:


Wo gibts denn so ein aufblasbares Streichholz ? :lol:




Gruß Fredl

39

Samstag, 16. Dezember 2023, 15:48

Hallo Fredl,
weiter geht es dann auch mit dem Verputzen und Anbringen der Querlenker. Mithilfe der Stoßdämpfer-Dummys konnte ich den Anstellwinkel der unteren Querlenker bestimmen. Mit den Radträgern dann den oberen Querlenker an den Rahmen befestigen. Damit ist jetzt gewährleistet, dass der Wagen gleichmäßig auf seinen Rädern steht. Zumindest will ich es hoffen und der Bauplan, sowie die Stoßdämfer-Lehren, sind zuverlässig. Die hinteren Radträger sind erstmal behelfsmäßig mit 0,4 Draht befestigt. Später werde ich sie abklappen und mit den eingeführten Antriebswellen fest verkleben. Der vordere Radträger ist provisorisch durch ein Messingröhrchen in gleicher Länge ersetzt. Den richtigen Lenkwinkel und die Vorspur zu bestimmen, muss ich erstmal die Räder zusammensetzen. Erst dann kann ich die richtigen Radträger in korrekten Winkel einkleben.
Auch hier habe ich mir wieder Zeit gelassen und alles mit UHU-Plus verklebt. Um die Teile zusammenzuhalten, kam diesmal wieder der Bindedraht aus Kupfer zum Einsatz. Das Ganze ging dann wieder bei ca. 70° für eine Stunde in den Backofen.
Als Nächstes werde ich die Räder zusammensetzen.
Bis dahin viel Bastelvergnügen.
Günter







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40

Samstag, 6. Januar 2024, 17:13

Eigentlich dachte ich, es sei ein einfaches Unterfangen, was sich dann aber als ein Problem entpuppte - das Zusammensetzen der Felgen. Das komplette Rad besteht aus 12 Einzelteilen, davon 6 PE-Speichensätze. Die ganzen Bausatzteile werden mit den beiden Teilen der inneren und außen liegenden Felge zusammengehalten. Um die ganze Konstruktion zusammenzusetzen, muss man die beiden Felgenteile mit etwas Druck aufeinander pressen. Dabei verbringen sich, wie gewünscht, einige der Speichensätze tellerförmig in der Felge. Obgleich die PE-Teile nur eine Stärke von 0,03 mm haben, entsteht dadurch beim Pressen eine nicht zu verachtende Federspannung. Was dann dazu führt, dass sich beim Zusammendrücken der beiden Felgenteile die einzelnen Teile in allen Richtungen verschieben. Ein kontrolliertes Zusammensetzen war einfach nicht möglich. Tameo muss dieses Problem bekannt gewesen sein, denn sie haben bei den späteren Bausätzen den Aufbau der Felgen geändert. Auch der Bauplan wurde diesbezüglich angepasst. Diesmal gab es auch eine Lehre, mit deren Hilfe man die Bauteile zentrieren konnte. Ich habe daraufhin Tameo angeschrieben und um die Zusendung dieser Lehre gebeten. Der Service von Tameo ist erstklassig. Ein paar Tage später hatte ich die zwei Lehren in der Post, mit denen ich die Räder zusammensetzen konnte. Aufgrund der vielen Teile habe ich wieder mit UHU-Plus geklebt und die Felgennabe mit einer M1 Schraube gesichert. Nun liegt es erstmal auf der Heizung zum Aushärten.
Es entspricht nicht dem Original, dass ich die Felgen und Speichen poliert habe. Aufgrund der Bruchgefahr waren die Speichen damals nicht verchromt, sondern in Silbermetallic lackiert worden, manchmal auch mit der ganzen Felge. Es ist ein Stilbruch, weil mir das blanke Metall einfach besser gefällt.
Bis später in alter Frische.
Günter













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41

Sonntag, 7. Januar 2024, 10:39

Hallo Günter ,

noch ein frohes neues Jahr...

So ein Bausatz hat es in sich . Ich kenne solche Felgen noch aus meiner früheren Bauzeit .

Sieht aber ziemlich gut aus was Du da baust ... :ok:

Weiterhin gutes Gelingen .

Gruß
René
Zur Zeit im Bau :

Ecto-1,Millennium Falcon MOUNTAIN 241-P-16 Dampflok 01 PORSCHE 917KH Steve McQueen

Ford Mustang Eleanor Bugatti Vayron 16.4 Super Sport
Titanic die alte in Holz 1:250, Manta GT/E 4-8-8-4 Big Boy 3 D Druck :D
Batmobil Tumbler Mustang Shelby 1:6 Bat Man Figur 90cm
Ferrari 330 P4 Centauria

42

Sonntag, 7. Januar 2024, 10:56

Das klingt extrem knifflig. Schön, dass du eine Lösung gefunden hast, Günter.
Ich bin auf die fertigen Räder gespannt.
Beste Grüße vom Plastinator

43

Montag, 8. Januar 2024, 16:39

Hier nun die Bilder von den fertigen Rädern. Die Befürchtung, dass der Kleber die unter Spannung stehenden Felgen nicht zusammenhält, war unbegründet. Zur Sicherheit habe ich aber trotzdem rundum die Nahtstelle mit einer Klebewulst versehen. Nachdem der Kleber durchgehärtet war, wurden noch die Reifen aufgezogen und die Räder waren fertig.
Als Vergleich habe ich eine Felge neben die eines Brumm-Modells gestellt.
Die Flügelschrauben werden zwar ganz zum Schluss angebracht, bekamen aber schon mal eine Politur. Leider kommt meine Kamera bei diesen kleinen Teilen an ihrer Grenze. Zudem lassen sich die glänzenden Silberteile schlecht fotographieren. Man muss viele Fotos knipsen, um dann eine halbwegs gute Darstellung herausfiltern zu können. Ich hoffe, man kann trotzdem etwas erkennen.
Bis später mal
Günter









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44

Montag, 8. Januar 2024, 19:07

Der Aufwand hat sich ausgezahlt. Perfekte Speichenräder sind für mich - neben der Lackierung - das A und O beim Bauen.
Beste Grüße vom Plastinator

45

Montag, 8. Januar 2024, 19:14

Danke Peter!
Wenn ein Experte in Sachen Speichenräder sowas zu mir sagt, dann fühle ich mich schon sehr geadelt. Aber man soll ja nicht den Tag vor dem Abend loben. Die Lackierung des Modells steht ja noch aus, aber ich gebe mein Bestes.
Es grüßt Dich
Günter
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46

Dienstag, 9. Januar 2024, 07:37

Speichenräder in einer Schmuckschatulle !

Moin Günter,
das haben die Räder aber auch verdient - die sehen wirklich super aus !!


Ich kuck gerne weiter zu, bin ergriffen von deinen Fähigkeiten und staune nur noch


LG
WOlle

47

Mittwoch, 10. Januar 2024, 00:03

Hallo Wolle,
danke für das Kompliment. Du weißt ja, nerven raubender Kleinkram, mal sehen, wie es weitergeht, hoffentlich nicht wieder so chaotisch wie mit den Rädern.
Viele Grüße
Günter
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48

Montag, 15. Januar 2024, 21:31

Dem Motor fehlt das Gasgestänge und der Bowdenzug, beides habe ich mal versucht nachzubilden. Ausgangspunkt war eine 0,2 mm Akupunkturnadel und zwei abgeschnittene Hülsen einer Injektionsnadel. Nach mehreren Versuchen mit der Trennscheibe hatte ich zwei Hülsen in gleicher Länge hergestellt. Diese habe ich dann in entsprechendem Abstand über die Nadel geschoben und mit Sekundenkleber fixiert. Ich dachte mir, dass die beiden Hülsen die Kugelgelenke an den Kipphebeln der Drosselklappen darstellen könnten.
Aus den Resten der PE-Paneelen habe ich dann noch ein Befestigungsauge für den Gaszug hergestellt. Die 0,3 mm Bohrung für den Gaszug ist um 90° abgewinkelt. Leider kann man es auf dem Foto nicht gut erkennen.
Als Anschlag für Bowdenzugmantel wir dann auch eine kleine Hülse über den Zugdraht geschoben. Damit sie mir nicht verloren geht, wird sie erstmal auf der Nadel belassen und vor dem Abrutschen gesichert. Der Bowdenzug besteht aus 0,5 mm Tamiya-Draht, mit einer versilberten Seele.
Weiterhin habe ich aus Kupfer zwei T-Stücke zusammengelötet und jeweils auf der linken Seite der beiden Vergaserbatterien angebracht. Hier soll später die Benzinleitung angeschlossen werden, die aber noch hergestellt werden muss.
Das war es erstmal.
Bis später mit einer Fortsetzung
Günter











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49

Donnerstag, 18. Januar 2024, 08:56

Ich muss Dir wieder einmal ein großes Lob aussprechen. Beeindruckend was du hier auf die Beine stellst.
Die Details in diesem Masstab! Da würde ich verzweifeln.
Weiter so!
LG, Thomas

50

Freitag, 19. Januar 2024, 21:52

Hallo Thomas,
man kann tatsächlich an dem Modell verzweifeln. Superkleine Teile, die man hinterher, wenn das Modell fertig ist, eher nur übersieht. Die Teile sind während der Bearbeitung schneller verschwunden, als man hinterhergucken kann. Ich habe schon Stunden mit Suchen verbracht.
Viele Grüße
Günter
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51

Samstag, 20. Januar 2024, 16:00

Weiter geht es mit dem diffizilen Armaturenbrett. Es besteht aus zwei PE-Teilen, dem Blech und dem hinteren Rohrrahmen. Mein besonderes Augenmerk galt dem hinteren Rohrrahmen, um ihn beim Heraustrennen und weiterem Hantieren nicht zu verbiegen. Wie sich bestätigte, passten die beiden Teile hervorragend zusammen. Mit einem Verzug hätte ich die Passgenauigkeit nie wieder hinbekommen. Verklebt habe ich wie immer mit UHU-Plus und im Ofen leicht angewärmt. Bei der Gelegenheit sind in gleicher Weise die Instrumentengehäuse mit der Anzeigeplättchen verklebt worden. Für eventuelle Elektroanschlüsse sind auf der Rückseite 0,3 mm Bohrungen angebracht. Die mittig angebrachten Bohrungen habe ich zudem für das Einklemmen eines Zahnstochers genutzt. Im rotierendem Dremel, ließ sich dann mit einem Schmirgel die Oberfläche der Instrumentengehäuse bearbeiten. Das Armaturenbrett bekam in Anschluss einen leichten Überzug mit Humbol Nr. 11 Silbermetallic.
Leider kann man die Farbgebung des Rohrrahmens anhand der alten SW-Bilder nicht bestimmen. Bei den Nachbauten war er in himmelblau oder grau gespritzt, was ich mir aber bei den Autos von damals nicht vorstellen kann. Vermutlich haben sie den gesamten Rahmen inklusive des Überrollbügels samt Armaturenbrett in der gleichen Farbe lackiert. Auf den wenigen Farbaufnahmen des Originals ist der Überrollbügel, ebenso wie das Armaturenbrett, in einem hellen Silber zu erkennen. Genaue weiß man also nicht. Die Interpretation fiel dann auf die Humbrol-Farbe, womit damit auch die weitere Farbgebung für den Rahmen festgelegt ist.
Bis demnächst
Günter







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52

Freitag, 2. Februar 2024, 16:52

Auch die Stoßdämpfer haben ihre Tücken. Zum einen sind Kolbenstangen viel zu dünn und zum anderen sind die Federn viel zu lang.
Für die Kolbenstangen lag dem Bausatz ein 0,4 mm Stahldraht bei, der aber für die über 0,5 mm Zylinder-Bohrung viel zu dünn war, sodass die ganze Konstruktion hin und her klapperte. Ich habe dann die recht dünnen Kolbenstangen gegen einen 0,5er Draht aus meinem Fundus ersetzt. Durch die verbesserte Führung ergab sich ein besseres symmetrisches Aussehen. Dass die Kolbenstangen nun etwas dicker sind, fällt bei der Modifikation kaum auf.
Von den Federn habe ich ein paar Windungen abgeschnitten. Orientiert habe ich mich dabei an den beiden Bausatzlehren, mit denen ich die Federlänge bestimmen konnte.
Da der hintere Zylinder teilweise noch lackiert wird, erfolgt der endgültige Zusammenbau erst nach der Farbgebung.
Wie immer, Fortsetzung folgt.
Bis dahin
Günter







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53

Freitag, 2. Februar 2024, 19:19

Hallo,
Friemelkram vom Feinsten. Die Drehteile sie dem Bild mit dem Streichholz haben für die Größe eine hervorragende Qualität.
Hochachtung vor deiner Arbeit.
Gruß oldisegler
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

54

Freitag, 2. Februar 2024, 20:20

Hallo,
aus Versehen doppelt Abgeschickt.
Gruß oldisegler
Historische Motorräder als scratch - bau. Mehr Infos unter www.bk350.wordpress.com

55

Samstag, 3. Februar 2024, 00:04

Hallo Peter,
mal von der übergroßen Bohrung abgesehen, ist die Qualität der Drehteile ganz ordentlich. Bei den neueren Bausätzen hat Tameo aber manche Alu-Drehteile leider durch Weißgussteile ersetzt.
Wer also auf die Idee kommen sollte, wovon ich dringend abrate, dieses Modell zu bauen, sollte sich nach einer älteren Charge bei ebay umsehen.
Herzlichen Dank für Dein Kompliment.
Viele Grüße
Günter
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56

Mittwoch, 7. Februar 2024, 18:31

Die Kupplung besteht aus vier Teilen. Eigentlich gibt es dazu nicht viel zu sagen. Das Gussteil bekam eine Bohrung. Die Außenfläche habe ich aufpoliert und die Lüftungslöcher geschwärzt. Danach alles mit Sekundenkleber zusammengesetzt und fertig.
Bis demnächst
Günter



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57

Donnerstag, 8. Februar 2024, 07:35

4 (!) Teile für eine Kupplung ....in der Größe !!!!
Ich schmeiß mich weg !!!!!!
:lol: :tanz: :D

Faszinierend
Ich staune nur noch



Danke fürs teilen, danke für die Bilder :ok:
Ich geh dann wieder zurück an meinen 1:12er

so long
Wolle

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58

Donnerstag, 8. Februar 2024, 08:07

Unglaublich!!
Wie schaffst du es so saubere Hände zu haben :D

Spaß beiseite. Bin beeindruckt. Arbeitest du mit Lupe oder schon mit Mikroskop?

Lg, Thomas

59

Freitag, 9. Februar 2024, 17:04

Hallo Wolle, hallo Thomas,
vielen Dank für eure lobenden Worte.
Eine gute Lupe habe ich schon. Was aber noch viel wichtiger ist, ist eine gute Taschenlampe. Denn manchmal pflitschen die kleinen Teile wie Geschosse aus der Pinzette in hohem Bogen ins Nirwana. Dann beginnt die Suche mit der Taschenlampe. Mittlerweile bin ich schon Experte in freudlosem Fußbodenkriechen. Na ja, aber es ist immer wieder ein erhabenes Glücksgefühl, wenn die Teile wieder auftauchen.
Für die Klarsichtteile liegen dem Bausatz zwei identische Tiefziehplatten bei. Sie beinhalten die Windschutzscheibe, die beiden Lufthutzen am Heck und die Instrumentenabdeckung, welche aber schwarz lackiert werden muss. Herausgeschnitten habe ich die Teile mit einer guten Nagelschere. Dabei habe ich etwas Überschuss belassen und mich mit einem Schleifrad an die endgültige Form herangearbeitet. Das Material ist sehr dünn und schwabbelig und muss mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden. Nach Fertigstellung und Anpassung an die Karosserie bekam es noch ein Tauchbad in Alclad Aqua Gloss 600, was ein schönes Plexiglas-Finish hinterließ.
Viele Grüße
Günter



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60

Sonntag, 25. Februar 2024, 17:38

Nach der Oberflächenbearbeitung und Reinigung mit Scheuermilch ist es an der Zeit, die Teile für die Lackierung vorzubereiten. Gerne hätte ich den Öl- und Benzin-Tanks in natura belassen und einfach nur poliert. Leider sind aber die aufgeklebten Nietenreihen bzw. -bänder in Messing gehalten und passen demnach nicht zu einem Aluminiumtank. Ein Kompromiss wird sein, die Oberfläche zu glätten und eine Schicht -ALCLAD 105 poliertes Alu- aufzutragen. Sämtliche anderen Metallteile bekommen lediglich eine leichte Schicht in ALCLAD 101. Nur der Gitterrohrrahmen wird, wie schon beschrieben, in Humbol Nr. 11 Silbermetallic gespritzt.
Eine Grundierung werde ich nur für die farbigen Teile benutzen. Gute Ergebnisse kann man mit dem Mr.Finishing 1500 von Gunze erzielen, dem ich 60 % bis 70 % von dem hauseigenen Verdünner hinzugebe.
Die Ergebnisse dann in der Fortsetzung.
Bis dahin
Günter



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