Das Wettringer Modellbauforum

Seid gegrüßt

Es geht also mit zwei Fahrzeugen und einem Diorama weiter. Verwendet werden der M1078A1 LMTV und der M1117 Guardian ASV von Trumpeter. Das Diorama soll eine Versorgungseinheit kurz vor ihrer Mission darstellen. Wie ich das Diorama gestalte und ob Figuren mit eingebracht werden halte ich mir noch offen. Ich werde mich erstmal den beiden Fahrzeugen widmen und dann mal schauen was die Vorstellungskraft so bereithält .

Los gehts.....

Der M1078A1 ist der Bausatz, der mit der LSAC (Low Signature Armored Cab) ausgestattet ist. Ansich ein sehr schöner Bausatz mit vielen Details, aber wie so üblich bei Bausätzen mit gepanzerten Kabinen, das innere wird da irgendwie immer völlig vernachlässigt, z.B. die Innenseiten der Türen, da gibt's absolut nichts an Details. Es gibt für dieses Führerhaus jedoch einen Ätzteilsatz, der eine Zusatzpanzerung für das schon gepanzerte Führerhaus ermöglicht. Dummerweise ist der nicht mehr erhältlich, also werde ich diese Zusatzpanzerung einfach aus Sheetplatten selber nachbauen. Das Innenleben der Kabine werde ich überhaupt erstmal mit Sitzen ausstatten, die habe ich damals garnicht mit eingebaut ich werd noch eine Kühlbox rein setzen und mal schauen ob ich noch ein Funkgerät hab, das kommt dann auch mit rein. Ansonsten wird das dann alles farblich noch gestaltet und gut ist.
So schaut er derzeit noch aus:



Der LKW wurde schon vor ein paar Jahren gebaut, lackiert und mit nem washing versehen, aber so richtig beendet habe ich den dann doch nie...
Also wurde er wieder raus gekramt und ich werde ihn noch mit diversen Teilen aufwerten und ihm eine Beladung verpassen, wie oben schon erwähnt werde ich da überhaupt erstmal das Führerhaus komplettieren.

Gähnende Leere:




Gestern habe ich mir erstmal die Pritsche vorgenommen, auch da gibt es nie ein Planengestell und keine Plane dazu bei solchen Bausätzen, was für mich doch irgendwie ne kleine Verarsche ist, da die Trucks ja immer damit auf den Deckelbildern abgebildet sind...



In die 6 Holme wurden Löcher gebohrt, jedoch wird nur vorne ein Gestell eingesetzt.



Dann wurden die beiden Vorrichtungen für die Sitzbänke gebaut, hier mussten lediglich die beiden Gestelle vom Gussast gelöst und versäubert werden, noch jeweils einen Griff dran und 8 Ätzteile, fertig. Da die Pritsche beladen sein wird lasse ich die Sitzbänke weg, damit man die Beladung besser sieht.



Nun ging es an das Gestell, hierfür habe ich Rundprofil in der Stärke 1,3 mm verwendet. Dann wurden noch die Rohre, wo Zwischenstreben eingesetzt werden können, aus Kabelummantelung hergestellt und angeklebt.






Das war es dann erstmal, ich würd mich über Euer Interesse und Kommentare freuen, bis dahin

Grüße dich,

ja genau, in 1:35. Das ist so der Maßstab wovon ich nen ganzen Schrank voll hab. Quasi das übliche 'Problem' des Modellbauers

Danke dir Roland

Ja ich werd das Dio noch mit dem M1082 LMTV Trailer ergänzen, den habe ich zum Glück noch in der Bucht finden können. Der bekommt auch das Ätzteilset von Voyager verbaut.

Heute ist leider nix passiert, weil ich mich noch in der Bucht mal auf den neuesten Stand gebracht habe was Bausätze etc. angeht.

Morgen werde ich wieder in den Keller stürmen

Seid gegrüßt

Heute konnte ich endlich mal weiter machen, viel war es zwar nicht, aber dafür ist eine knifflige Sache schon mal fast erledigt.

Vom Innenraum der LSAC-Kabine gibt es leider keine Bilder, drum habe ich mich an der Originalen Kabine orientiert, also wie/ wo ist der Sitz in der Mitte für den Schützen, der gleichzeitig auch als Podest dient wenn der Schütze im Turm steht. Auch hab ich mich zwecks Platzierung des Funkgerätes an der Originalkabine orientiert, das befindet sich bei der Kabine auf der rechten Seite, schräg hinter + über dem Beifahrer.

Der mittlere Sitz ist aus der Grabbelkiste von einem Italeri HEMTT, das Funkgerät ist aus dem Pro Art Models SINGARS Radio Set. Bis ich da wieder in der Materie drin war hat es ne ganze Weile gedauert...schlussendlich hab ich dem Funkgerät zwei Telefone, einen Lautsprecher und eine Kontrolleinheit spendiert. Ein Kabel wird noch durch die Seitenwand verlaufen für die Antenne. Auf der anderen Seite wird noch ein Kabel raus gehen für die CREW DUKE Antenne.

Die Kabel sind aus Draht, die gedrehten Kabel für die Telefone habe ich auf einer alten Kleberkanüle gedreht, das sollte soweit passen.




Zur Orientierung wo das Funkgerät sitzen wird habe ich zwei Kerben in die Seite und die Rückwand der Kabine gefeilt. Das Podest dafür werde ich als nächstes bauen.




So könnte das dann später mal aussehen, hier ist alles mal aneinander gelegt.




Und hier nochmal das Funkgerät im Detail mit den Kabeln etc. Viel erkennt man nicht durch das helle Resin, aber da kommt ja noch Farbe drauf






Die Sitze bekommen evtl. noch einen Bezug aus Taschentuch oder Putztuch. Gurte müssten eigentlich auch noch rein. Morgen geht es hoffentlich weiter

Moin Moin

Jetzt herrscht in der Kabine wieder Ordnung...und trotzdem erstmal gähnende Leere.

Das Podest für die Funkanlage wurde mittels einer Platte und einem Rundstab gebaut, das Podest ist dann sozusagen an der Seiten- und Rückwand und mittels des Rundprofils an der Decke befestigt. So konnte ich es dem einen Bild der neuesten Standardkabine entnehmen, und so wurde das auch umgesetzt.



Das lasse ich noch schön durchtrocknen und dann bekommt das alles noch ein washing + Verschmutzung. Vielleicht steck ich in die Kabine noch eine Kühlbox oder einfach ein Paar Wasserflaschen, aber wiederum wird man davon nichts sehen, also überlege ich mir das noch

Dann ging es zur Beladung. Ich wollte erst auf die Zinnpalette 4 Stapel mit 120mm Munition draufpacken, aber das schien mir vom Gesamtbild der Beladung nicht plausibel, Munition für den Abrams mit Straßenblockaden..... , nö.

Also griff ich auf mein Baggerschaufelset von Perfect Scale zurück, davon gibt es hier im Forum eine Vorstellung, nämlich hier

Die Schaufel habe ich mit Revell 91 gefärbt, da kommt dann Haarspray drüber und dann folgt eine Schicht Nato grün von Tamiya.






Als weitere Beladung griff ich mir die Plastebarrikaden und Kegel aus dem MENG Set. Dort liegen noch vier Betonbarrikaden bei, ob ich davon noch welche drauf packe weiß ich noch nicht, da die in der Realität doch recht schwer sind bin ich mir nicht sicher ob das eine mögliche Beladung für den kleinen LKW war/ ist.
Auch liegt in dem Set eine Form bei, mit der man seine Betonbarrikaden selber nachbilden kann, Modellgips rein und schon hat man seine Barrikaden die man dann selber noch detaillieren kann, auch ganz praktisch.




Hier mal die Kabine zusammen gesteckt, Ihr seht, viel ist dann vom Innenraum nicht mehr zu sehen, darum noch die Überlegung überhaupt noch anderes Gerödel da rein zu packen.






Die Schaufel wird dann noch auf der Palette verzurrt und selbige dann nochmal auf der Pritsche, Ladungssicherung geht alle was an


Für mich selber komme ich nur sehr langsam und schleppend voran, aber jeden Tag komme ich nicht zum bauen, das is ein wenig nervig.

Aber nochmal nachgefragt, wenn ich den Guardian baue, soll ich das auch hier rein stellen oder einen separaten BB bei den Militärfahrzeugen erstellen?


Ich wünsch Euch einen schönen Sonntag

Grüße Roland

Ja zur Zeit ist irgendwie der Wurm drin was die Zeit für‘s Hobby angeht. Die Tage haben leider nur 24 Stunden

Durch die Schichten wird’s auch nicht besser da man manche Tage doch mal einfach auf nichts Lust hat, aber das ist zum Glück nicht so oft.

Ok dann gibt’s den Bb dazu hier gleich mit.

Grüße Euch

Beim Guardian werd ich evtl die beiden Luken vor dem Turm etwas offen darstellen, ansonsten kommt alles zu, da, wie Du schon sagst Roland, keine Inneneinrichtung vorhanden ist. Die Räder vorn werde ich noch etwas eingelenkt bauen und die neueren Antennen kommen da drauf. Ansonsten muss ich dann beim Bau schauen ob noch was ergänzt wird durch Zubehör oder Eigenbau.

Gedacht war zumindest schon mal ihn im NATO 3 Tarn Anstrich zu lacken. Ist schon eine Weile her das ich mir den Bausatz angesehen habe, drum lassen wir uns einfach mal überraschen was beim Bau etc. passiert.

Der M1082 LMTV Trailer ist heute auch gekommen. Aber ich versuche die Tage nochmal durchzuziehen damit ich bis Freitag den M1078 LKW fertig bekomme, dann kann ich den nämlich mit auf unserem Clubtisch in Telnice am Samstag präsentieren.

Moin Moin


Vorgestern wurde die Kabine fertig gestellt, da müssen jetzt bloß noch die Scheiben rein und dann kann die Hütte verschlossen werden


Die Baggerschaufel ist soweit eigentlich auch fertig, die wurde mit Revell 91 lackiert, dann eine Schicht Haarspray drüber und anschließend wurde mit Natogrün von Tamiya nochmal drüber gepinselt. Alles mit ausreichend Trocknungsphasen. Dann wurde mit einem borstigen Pinsel versucht das grün wieder runter zu bürsten, in dem Verlauf wie eine Baggerschaufel eben ins Erdreich dringt und die Farbe abgeschliffen wird. Das sah dann erstmal so aus:






Dann habe ich mit drei verschiendenen Rostfarben aus dem Lifecolor Set versucht noch etwas Verwitterung darzustellen:









Danach folgte dann der Auftrag von Pigmenten um den typisch verstaubten Zustand darzustellen.






Somit ist die Schaufel fertig, gestern habe ich sie auf der Palette verklebt und begann eine Ätzteil-Ratsche von Pro Art models zusammen zu bauen. Anschließend wurde noch das gute alte Tamiya Tape verwendet um den Gurt darzustellen der die Schaufel auf der Palette sichert. Beim Versuch ist es aber dann auch erstmal geblieben, das Nervenkleid war etwas dünn gestern

Als ich mir dann nochmal die Pritsche angesehen hatte war's dann endgültig vorbei , wieso weshalb zeige ich Euch im nächsten Beitrag.

Zurück zum LKW, so schaut das Führerhaus jetzt von innen aus:



Dann habe ich aus meinem zweiten Meng Set auch wieder die Kegel und die Plastikbarrikaden versäubert und mal probehalber alles auf die Ladefläche gepackt.

Erstmal die komplette Beladung, ohne Schaufel:



Und hier mal alles zusammen:






Die unlackierten Bauteile wurden gestern grundiert, die bekommen dann als nächstes Farbe und dann, DANN.....widme ich mich dieser elenden Pritsche , aber da hab ich schon eine Idee wie ich das Problem angehen werde, dazu wie gesagt mehr im nächsten Beitrag.

Was ich aber sagen kann, die Pritschen vom M1082 Trailer und den anderen beiden M1083 Trucks werde ich schon beim Bau dementsprechend vorbereiten damit man da vernünftig eine Beladung verzurren kann. Die Kabineninnenräume und die Pritschen, das sind meiner Meinung nach die größten Baustellen bei diesen Modellen. Sicher dafür gibt's wieder Ätzteilsets die bald so viel kosten wie die Bausätze selbst, um gerade im Bereich der Pritschen ordentlich was heraus zu holen, aber das kann ja nicht immer die Lösung sein.
Nichtsdestotrotz versuche ich da was ordentliches draus zu machen, gestern war ich schon kurz davor die Pritsche bei LKW abzutrennen und wegzuschmeißen

Aber nach 'nem Tag Nerven sacken lassen geht's mittlerweile wieder

Seid gegrüßt

Heute ging es ein bisschen weiter. Ich habe die Schaufel verzurrt und die zweite Palette wurde mit MRE Kisten vollgepackt und auch diese wurden verzurrt. Ja diese Methode ist etwas anders als wahrscheinlich gewohnt, aber dennoch sollte es auch so im wahren Leben funktionieren. Jetzt wo ich das fertig habe bin ich bald der Meinung, das es besser gewesen wäre das Klebeband zweilagig zu legen, die Stärke der Gurte schaut doch ein wenig dünn aus so










Wenn beide Ladungen auf der Pritsche verzurrt werden, werde ich das Klebeband zweilagig legen, bzw. in Zukunft wird zweilagig gegurtet.


Ich hoffe das sich die Arbeit dennoch sehen lassen kann, das war ne ziemliche fitzelei den Gurt durch die Ratsche zu bekommen mal schauen mit was es weiter geht

Grüße Euch

Das freut mich das Euch das Ergebnis gefällt

@Ingo:

die Grundfarbe, also das Revell 91 habe ich über Nacht trocknen lassen, wobei aber gerade diese Farbe ansich sehr schnell trocknet.
Das Haarspray hab ich nochmal nen Tag trocknen lassen, aber ehr aus dem Grund da ich nicht ehr Zeit fand weiter zu machen. Das Acryl NATO Grün habe ich drüber gepinselt und glaube ich auch nen halben Tag trocknen lassen. Mittels harten Borstenpinsel der nur ganz leicht befeuchtet war habe ich dann das Grün wieder abgetragen, wie oben erwähnt im Verlauf wie es an Baggerschaufeln immer zu sehen ist.

Ich würde bald denken das die Trocknungszeit der letzten Farbe egal ist, solange sie eine Acrylfarbe ist, durch den leicht befeuchteten, harten Pinsel bürstet man die Farbe so oder so runter. Je länger die Trocknungszeit umso länger dauert das dann halt würd ich sagen.

Gerne gerne Ingo

Versuchs aber am besten erstmal auf einem Probestück oder einer Stelle wo man es nicht sieht falls noch nicht das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Ähm jein würde ich sagen

Ja, weil auch eine Möglichkeit, aber nein weil aufwendiger. Salztechnik is aber ehr was speziell für die Rostdarstellung. Wobei es dafür aber auch schon einfachere Methoden geben soll.
Die Senf Methode wäre auch ne Möglichkeit, für abgeplatzte Farbstellen z.B. auch sehr praktisch anzuwenden.

Moin Moin

Ne ich meinte mit der Senf-Methode das man das auch für Roststellen verwenden kann. Sprich vor dem eigentlichen Farbton des Fahrzeuges die gewünschten Bereiche in verschiedenen Rosttönen lackieren, dann da Senf drauf, punktuell oder etwas mehr, wie man das Ergebnis eben haben möchte, anschließend die Tarnfarbe drüber. Die holt man dann mit Ohrenstäbchen wieder runter an den Stellen wo der Senf aufgetragen wurde. Zumindest kann man das auch mal so probieren, vielleicht ist das Ergebnis ja vielversprechend.

Grüße

So nun geht es in Richtung Endspurt...zumindest beim M1078A1.
Am Führerhaus wurden noch ein paar extra Scheinwerfer angebracht, diese kommen von Bronco, die bieten 3 verschiedene Sets an, ich verwendete zwei aus dem A- und zwei aus dem C Set. Die bereits grünen sind aus dem M1078 Bausatz. Diese wurden alle mit Kabeln versehen, ebenso die CREW DUKE Antenne und die normale Antenne. Diese wurden mit etwas Abstand am Führerhaus angebracht, damit der Geschützturm beim drehen da nicht hängen bleibt, das alles wertet die Kabine, bzw. das Modell im ganzen doch schon nochmal optisch etwas auf.







Nun konnte alles mit der ersten Lackschicht bemalt werden...







Während das trocknete, wurden die beiden Seitenplanken, das Gestell für die Plane, die Dachluke des Turms, die Barrikaden, Kegel und Kühlboxen lackiert:




Um mal zu sehen wie das dann alles zusammengepackt aussieht, wurde wieder alles auf die Pritsche geladen:










Nun fehlt noch die endgültige Bemalung der Zusatzscheinwerfer, 2-3 Spanngurte für die Pritsche, der Gurt für das Ersatzrad, ein paar Decals am Truck und dann die Verschmutzung + der Mattklarlack. Sieht erstmal alles noch ein wenig steif aus, aber der irakische Staub wird das schon noch ändern hoffe ich

Den M1117 habe ich schon begonnen zu bauen, aber dazu dann mehr wenn der M1078A1 fertig ist

Guten Abend Jungs und Mädels

Die Tage ging es mit dem Guardian los, die Detailierung im gesamten ist super, aufgrund dessen, wie der Guardian eben ausschaut --> wie ein Klotz, ist der Bau recht unspektakulär. Grob gesagt beginnt der Bau mit den beiden Fahrgestellen und dem zusammensetzen des Wannenober- und Unterteils. Diese sind nur angesteckt, um beim Lackieren alles zu erwischen. Dann geht es schon mit dem Anbau sämtlicher Teile am 'Wannenkörper' los. Die Radaufnahmen vorn habe ich in eingelenkter Position verklebt, damit das die Gesamtoptik des Klotzes etwas aufbricht.







Ich habe zuerst alle gepanzerten Segmente angebaut und dann mit den Kleinteilen begonnen. Die drei Teile, wo später noch Scheiben eingesetzt werden, habe ich nur mittels kleinem Klebepunkt an der Wanne befestigt, diese werden nach dem Lackieren nochmal abgenommen und dann werden da die Scheiben eingebaut.









Das Schutzgitter auf der Oberseite wurde nach dem Anbau an manchen Stellen noch etwas eingedrückt, ganz aalglatt....das passt einfach nicht zu einem Fahrzeug welches im Irak/ Afghanistan im Einsatz war.





Die noch fehlenden Luken werden geschlossen, bzw. nur angelehnt angebaut. Das fehlende Interieur lässt einem da eigentlich keine andere Wahl. Aber als der Guardian auf den Markt kam, war es meines Wissens nach noch ehr selten der Fall, das ein solches Modell eine Innenausstattung besaß. Da kamen nach und nach die Zurüstsets ins Spiel, die teilweise doppelt so teuer wie das eigentliche Modell waren und Qualitativ waren auch nicht alle davon den Preis wert.





Die Luke vorn/ oberhalb der Wanne wird erst nach dem Lackieren geschlossen, da ich dort schön rein komme um das Bergeseil anzubringen. Am Ende des Bergeseils ist beim Guardian noch eine Kette mit Haken angebracht, beides liegt dem Bausatz auch bei. Einzig das Seil muss ich noch aus der Grabbelkiste ergänzen.




Joar wie gesagt, recht unspektakulär. Morgen geht es dann weiter im Bau würd ich sagen

In einer kurzen Reportage über den Guardian sah ich ein Fahrzeug, welches einen Minenroller angebaut hatte, ,ist eigentlich auch nochmal eine Möglichkeit den Guardian optisch interessanter zu machen, mal schauen...da ich den SPARK Minenroller von Meng eigentlich für ein anderes Modell verplant hatte .

Moin Moin,

danke dir Frank

Am Donnerstag ging es auch wieder weiter am Klotz , viel ist es zwar nicht, aber immerhin ist der Guardian um ein paar Details reicher.

Los geht's mit den Anbauteilen der Scheinwerfer, auch hier hat der Guardian ein paar dezente Gebrauchsspuren bekommen. Von vorn gesehen die linke Anlage, da wurde eine Strebe des Schutzgestells herausgebrochen und das rechte Gestell wurde etwas verbogen, ist aber leider auf den Bildern nicht zu sehen, hätte ich mal noch ein Bild genau von vorn machen sollen , wird noch nachgereicht





Ergänzt wurden auch noch die beiden Türen an den Seiten, auch diese wurden nur mittels kleinem Klebepunkt befestigt, da müssen noch die Scheiben rein und die werde ich angelehnt wieder anbauen, damit das plumpe aussehen des Guardians etwas optisch aufgebrochen wird. Auch schön zu sehen sind die Griffe vor diesen Türen, das Gestell unter ihnen, die vier Ösen oberhalb de Wanne um das Fahrzeug anzuheben und die Radhauspanzerung. Hier hat Trumpeter aber was vertauscht in der Anleitung, da sind die falschen Bauteilnummern für die Ätzteile angegeben, sprich sollte man hier vorher erstmal anpassen ob das genannte Teil auch wirklich an die vorgesehene Stelle passt.





Auch hier nochmal gut zu erkennen, die Ösen an der Wanne und die beiden Halterungen für Wasser- oder Spritkanister. Die beiden Türklappen hinten links und hinten werden noch ergänzt, das hatte ich nicht mehr geschafft.





Aber es macht echt Spaß in der Gemeinschaft seinem Hobby nachzugehen, durch den PMC Leipzig wird das möglich gemacht. Die Truppe hat einen Raum gemietet und da wird dann 2x die Woche zusammen dem Hobby gefröhnt, daher auch die kleinen Arbeitsschritte, weil es zeitlich nicht anders zu schaffen war.

In der Zwischenzeit habe ich aber mal meinen Bausatzschrank komplett ausgeräumt und neu eingeräumt und so einiges an alten Spritzlingen aussortiert aus Bausätzen die bereits gebaut wurden, aber deren Teile für die Grabbelkiste aufgehoben wurden.

So denn, das war es erstmal, bis zum nächsten Mal

Seid gegrüßt

Gestern konnte ich den Guardian soweit fertig bauen, jetzt fehlen nur noch ein paar Details, aber ich habe von einem Modellbaukollegen das Detailbuch von WWP bekommen und das wird da eine gute Hilfe sein.
Aber erstmal das Bild was ich noch nachreichen wollte:




Hier gut zu sehen die Gebrauchsspuren an den Gestellen der Scheinwerferanlagen.

Nun Bilder des aktuellen Zustands, es wurden noch die restlichen Details wie Tankdeckel, Spiegel, die fehlenden Türklappen an der Wanne, Beleuchtung am Heck und der Achsenschutz vorn unten an der Wanne ergänzt, der hat auch nen ordentlichen Treffer bekommen und ist etwas verbogen. Da ist der Fahrer wohl mal irgendwo dezent geschmeidig dagegen gerastet




Die Wanne ist bis auf des Bergeseil dann eigentlich soweit fertig. Nun konnte ich endlich den Turm bauen, welcher auch beim AAV7 verbaut ist. Im Turm sind ein schweres M2 50cal. MG und der Mk19 Granatwerfer untergebracht, zusätzlich kann rechts von der Kommandantenluke ein weiteres MG aufgesetzt werden, den Holm dafür muss ich noch anbauen fällt mir dabei gerade ein. Mal sehen ich werde da entweder ein M249 SAW oder das M240 MG anbringen mit einem Visier, Live Resin hat da ja gutes Material parat, was ich früher schon mal gekauft hatte.





Hier nochmal ein rundum Blick um das Fahrzeug, mit dem Turm sieht das jetzt doch schon nach was aus. Ich werde die Räder aus dem Bausatz verwenden, die Gummis habe ich schon mit Sandpapier angeschliffen, um A die Naht weg zu bekommen und B, damit das Profil benutzt aussieht.
















Als nächstes folgen dann die Details, und dann kann es zum lackieren über gehen. Wobei ich vielleicht dann doch erst den M1082 Trailer baue, da ich noch auf Decals von Echelon für den M1117, welche im Irak eingesetzt wurden, warte.

Ja ich denke so werde ich das machen, erst den Trailer bauen und dann beide Modelle lackieren.

Euch ein schönes Wochenende

Grüße

Die letzten Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen, der Turm ist nun komplett fertig, an der Wanne fehlen jetzt nur noch eine Antenne, eine Crew Duke Antenne und ein Bergeseil, welches in die L-förmigen Aufnahmepunkte auf dem Dach der Wanne, hinter dem Turm liegend, eingehangen wird (das Seil habe ich schon fertig, nur noch nicht eingehangen).

Los geht's mit dem Turm. Hier wurde noch ein Kabel am Scheinwerfer ergänzt, die Dachluke des Geschützturms, der Aufnahmeholm für eine sekundäre Waffe die der Kommandant aus dem Turm heraus nutzen kann, das M240 und noch zwei Munitionskisten.




Ein orangefarbenes Fliegersichttuch am Turm werde ich noch ergänzen, so kommt nochmal ein wenig Farbe in die ganze Sache.



Hier schön zu sehen die (leider) etwas dick ausfallenden L-förmigen Aufnahmepunkte für das Bergeseil. Die Nebelgranatenwerfer haben noch eine Verkabelung bekommen und den dazugehörigen Schutzbügel. Das M240 und seine Aufnahme ist vom AFV-Club Stryker Equipment Set, die Munitionskisten kommen aus meiner Grabbelkiste. Über die Nebelgranaten werde ich nochmal drüber gehen, auf dem Bild sieht man den Grat in der Mitte verlaufen, das muss noch wech.

Nun zur Wanne, hier wurden noch ein paar Schäkel und das Bergeseil mit Kette ergänzt. Die Räder hab ich für die Fotos mal drauf gesteckt. Ob ich die Schutzbleche auf den Felgen noch anbringe weiß ich noch nicht, wenn dann vielleicht nicht alle 4









Hinten werde ich noch ein bissl Gerödel auf den Guardian packen, das hab ich schon vorbereitet für die Plätze wo es hin soll mit den entsprechenden Gurten. Bilder mit Guadians, auf denen etwas verladen war hab ich zwar nicht gesehen, aber der hat ja nun mal auch Raum dafür, also versuche ich den auch ein wenig zu nutzen.

Hier noch ohne die Beladung:









Der Guardian ist an sich jetzt nicht so spannend anzusehen durch sein Klotz-artiges Aussehen, aber dennoch ist es ein Modell welches in der US Modellsammlung nicht fehlen sollte. Es werden auch wieder Projekte von mir mit mehr Eigenarbeit kommen


Das war's soweit erstmal von mir.