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Opel Sammlung 1:24: Opel Kapitän P 2,5 L von 1958

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Donnerstag, 18. Mai 2023, 09:10

Opel Kapitän P 2,5 L von 1958

Hallo zusammen,

dieses ist nun die Ausgabe 60 unserer Opel Sammlung und damit das allerletzte Modell in diesem Sammelabonnement von Hachette. Es handelt sich um den 1958er Opel Kapitän P 2,5.



Der Opel Kapitän P 2,5 erschien im Juli 1958 und wurde nur ein Jahr gebaut. Bis zum Juni 1959 wurden insgesamt 34.842 Fahrzeuge gebaut. Damit ist dieses Modell der Opel mit der kürzesten Bauzeit.

Unseren Kapitän erhalten wir auch wieder auf der bekannten schwarzen Grundplatte, mit der er vierfach verschraubt ist. Selbstverständlich ist die genaue Typbezeichnung sowie das Baujahr auch wieder aufgedruckt.



Das gesamte Design des Kapitäns entspricht dem eines leicht verkleinerten amerikanischen Straßenkreuzers. Das war seinerzeit sehr modern, aber die konservativen deutschen Autokäufer hatten damit noch so ihre Schwierigkeiten. Waren sie es doch nicht gewohnt, dass Form vor Funktion stand! Daher auch die sehr kurze Bauzeit von nur einem Jahr.



Unser Kapitän ist in einem satten Dunkelgrün lackiert, wodurch wir einen sehr schönen Kontrast zu den vielen Zierteilen haben. Der große Kühlergrill dominiert die Front und gibt das Original sehr gut wieder.



Alles wirkt wie aus einem Guss und auch bei diesem Kapitän sind alle Proportionen wieder einmal hervorragend getroffen. Egal aus welcher Richtung man das Modell auch betrachtet.



Die stark herumgezogene Frontscheibe gibt dem Kapitän einen Teil seines Namens. Das „P“ steht nämlich für Panoramascheibe. 2.5 für für den 2,5-Liter-Motor mit 80 Ps.



Die Seitenansicht: Alles stimmig!



Auffällig ist das in ganz hellem grün lackierte Dach sowie die stark nach hinten abfallende Dachlinie. Optisch schon fast ein Coupé!



Alle Zierleisten sind vorhanden und in Silber aufgedruckt. So, wie wir es auch schon von den vorangegangenen Modellen gewohnt sind.



Auch in der direkten Heckansicht fällt sofort auf, dass alle Details sehr gut verkleinert wurden. Alles absolut stimmig gemacht! Das gilt vor allem für die markanten Rückleuchten. Durch deren Form erhielt dieser Opel auch den Spitznamen „Schlüsselloch-Kapitän“.





Durch die Scheiben hindurch sehen wir bereits, dass alles farblich aufeinander abgestimmt ist.





Räder, Reifen wie auch Spurweite sind korrekt umgesetzt.



In der Seitenansicht sehen wir die stark abfallende Dachlinie, welche durch die damit verbundenen kleinen hinteren Türen zum Unmut der Käuferschaft geführt haben. War es doch ein wenig mühsam sich in den Fond des Kapitäns zu setzen.





Bei meinem Modell habe ich nur einen Kritikpunkt anzubringen. Damit meine ich die völlig schiefe Anbringung des Blinker-Leuchten-Einheit an der rechten Seite. Die werde ich demnächst mal lösen und ordentlich anbringen. Eine Kleinigkeit, die aber den herrlichen Gesamteindruck doch ein klein wenig trübt.



Beim Blick in den Innenraum sieht man die mehrfarbige Ausführung, welche auch sauber ausgeführt ist. Der mal wieder etwas klobige Hupenring im Lenkrad kann man wohlwollend übersehen….!



Durch die Beifahrertür sieht man sogar noch etwas mehr, ich bin zufrieden mit dem, was geboten wird.



Soviel zum Modell, dem 1958er Kapitän. Ich bin damit wirklich zufrieden!



Das war es dann wohl mit dieser Opel Sammlung. 60 Ausgaben mit 60 verschiedenen Modellen von 1924 bis 2009. Meinetwegen hätte man die Serie noch gern um mindestens weitere 60 Modelle weiterführen können. Entsprechende Vorbilder gibt es auf jeden Fall genug. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge können wir diese Sammlung somit als komplett und abgeschlossen erklären. Vielen Dank an Hachette für die ganze Serie!

Gruß Stefan

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