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Samstag, 18. März 2023, 16:47

Opel Vectra A CC 2.0i GLS von 1989

Hallo zusammen,

1988 erschien der Vectra A als Nachfolger des seit 1981 gebauten Ascona C. Wie gewohnt brachte Opel ihr Mittelklassemodell in zwei Versionen heraus. Als klassische viertürige Limousine bzw. als fünftürige Schrägheckvariante. Bei unserem Modell handelt es sich um das CC genannte Schrägheckmodell, welches durch die umklappbare Rücksitzbank fast wie ein Kombi zu nutzen ist. Also ein Fahrzeug mit sehr hohem Nutzwert. Mit dem ausgereiften C20NE-OHC-Motor hat man zudem ein recht flottes Fahrzeug mit 115 PS, welches in 10,5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt und knapp 200 km/h schnell ist. Sehen wir uns wieder zuerst das Magazin an:



Der Vectra erreicht uns fest verschraubt mit der gewohnten schwarzen Grundplatte, auf der auch wieder die genaue Modellbezeichnung aufgedruckt ist.



Beginnen wir unseren Walkaround wieder mit der Frontansicht. Die Proportionen sind einwandfrei getroffen und geben die sehr glatt gestylte Karosserie sehr gut wieder. Allerdings störe ich mich ein wenig an den nicht durchbrochenen Kühlergrill. Wenn die Öffnungen zumindest schwarz unterlegt gewesen wären, würde das die Front schon wesentlich realistischer wirken lassen. Was so ein klein wenig Farbe doch ausmacht! Weiterhin fiel mir sofort die Scheinwerfer-Blinker-Kombi ins Auge, weil sie wie aus einem Guss wirkt. Real hat der Vectra Streuscheiben aus Glas und Blinker aus Kunststoff. Die Trennung der Bauteile geht leider unter, da müsste man noch ein wenig nachhelfen – was mit wenig Aufwand machbar ist.



In der Draufsicht fällt auch das weitgehend abgerundete Design auf, welches im Windkanal entstand und für eine hervorragende Aerodynamik sorgt.



Dir Türrahmen sind bis ins Dach hereingezogen, was für einen bequemeren Einstieg sorgt und ebenfalls den cw-Wert positiv beeinflusst. Die Spiegelgehäuse sind ebenfalls entsprechend schräg ausgeformt.





Die Räder sind als Stahlfelgen mit Radkappen dargestellt. Die Öffnungen waren wie Luftschaufeln ausgeführt um mehr Luft zu den Bremsen zu führen.



Sie wenigen Leisten am Vectra sind silbern aufgedruckt. Wie auch der GLS-Schriftzug an den Kotflügeln. Diese Schriftzüge sind im Original aus Kunststoff und wurden aufgeklebt.



Die Schriftzüge am Heck sind real ebenfalls aus Kunststoff und wurden aufgeklebt. Hier im Modell aufgedruckt. Das Auspuffendrohr ist leider etwas unförmig. Es wirkt total ausgefranst! Schade!



Die große Heckscheibe lässt schon erahnen, dass sich darunter ein recht großer Kofferraum verbirgt. Der Scheibenwischer hat wie beim Original einen sehr langen Arm, welcher nahezu senkrecht in der Ruheposition abgelegt ist.



In der Frontalen Ansicht fällt das Endrohr leider sofort wieder auf. Da muss man unbedingt ran!



Nochmal eine Draufsicht, wie gesagt alles glatt gestylt. Im Modell einwandfrei nachempfunden.



Schräg von hinten gesehen: Die Proportionen stimmen!





In der Seitenansicht fällt auf, dass die Räder nicht exakt mittig in den Radhäusern positioniert sind. Warum das so ist, verstehe ich nicht.







Nochmal die Front, die noch ein klein wenig farbliche Nacharbeit braucht.



Der Blick in den Innenraum zeigt uns das vom Original gewohnte Grau-in-Grau, War so, hier im Modell eben auch! Armaturen und Bedienelemente sind da wo sie sein sollen.



Durch die Beifahrertür gesehen bestätigt das noch einmal den gewohnten Anblick. Genauso langweilig wie beim großen in 1:1. Teppich und Fußmatten wird meiner aber sicherlich noch bekommen…!



Fazit: Bis auf die angesprochenen änderbaren Fehler haben wir mit dem Vectra A CC wieder ein Modell ein schönes bekommen, welches in 1:24 bisher noch nicht verfügbar war. Persönlich hätte ich mich über die Stufenheckvariante noch mehr gefreut. Gab es doch viele interessante Varianten, welche man dann verwirklichen könnte. Als Beispiel den Vectra 2000, den 4x4 oder auch als profanen Polizei-Streifenwagen. Wobei den CC hat es bestimmt auch als Polizeifahrzeug gegeben, oder? Wenn nicht ist auch egal – dann ist das eben der Phantasie geschuldet!

Gruß Stefan

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