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Samstag, 6. Januar 2024, 21:36

Hachette Baureihe 01 – Lieferung 13, Ausgabe 51



Hallo zusammen,

eine Baustufe haben wir noch bei dieser dreizehnten Lieferung. Auch hier sind es wieder 10 Bauteile in einem 12,5 x 6,5 x 2,5 Zentimeter messenden Karton bekommen.



Das sind die einzelnen Teile:

1x 51a = Zylinderblockverkleidung
1 x 51b = vorderer Zylinderdeckel
1 x 51c = Basis des Schieberkastendeckels
1 x 51d = hintere Halterung R2
1 x 51e = Verschluss
1 x 51f = Druckausgleicher
1 x 51g = Zylindersicherheitsventil
1 x 51h = Stopfbuchse
1 x 51i = Kolbenstangenschutzrohr
1 x 51j = vordere Halterung R1



In dieser Baustufe kümmern wir uns um den rechten Dampferzeuger. Diesen bauen wir auf die gleiche Art und Weise zusammen, wie schon bei der linken Seite detailliert beschrieben – nur Seitenverkehrt! Den Anfang machen der Dampferzeuger und die Zylinderblockverkleidung. Die Zapfen an der Verkleidung ( gelbe Pfeile ) greifen genau in die Bohrungen der anderen Seite ( weiße Pfeile ).



Nun folgt der Zylinderdeckel. Dessen Zapfen ( gelbe Pfeile ) drücken wir in die Löcher ( weiße Pfeile ).



Nun setzen wir das Zylindersicherheitsventil ein. Dessen Zapfen ( blauer Pfeil ) passt genau in die Öffnung ( roter Pfeil ). Der Zapfen der Stopfbuchse ( weißer Pfeil ) wird in die Bohrung ( gelber Pfeil ) am Zylinderdeckel gedrückt. Im Anschluss folgt noch das Kolbenstangenschutzrohr. Dessen Zapfen ( grüner Pfeil ) wird mittig in das Loch an der Stopfbuchse gedrückt.



Hier sehen wir die grad eben zusammengesetzte Einheit:



Der Schieberkastendeckel liegt bereit. Die vier Zapfen und die mittlere Hülse passen auch wieder exakt in die zugehörigen Bohrungen. Einfach zusammendrücken.



So sieht das dann aus:



Jetzt widmen wir uns dem seitlichen Verschluss:



Der Verschluss ist platziert, fehlen noch die beiden Halter und der Druckausgleicher. Wie in der vorhergehenden Baustufe beschrieben passen die drei Teile nur in der jeweils korrekten Position.



Alles fertig!



Gönnen wir uns noch einen letzten Blick auf alle Bauteile dieser Lieferung.



Jetzt werden wir alles wieder sicher verstauen und auf die nächste Lieferung warten. Ich denke mal, der Zeitraum wird etwas kürzer sein. Maximal vier Wochen. Wir werden sehen!

Gruß Stefan

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92

Sonntag, 7. Januar 2024, 12:56

Hallo! ich hab mal eine Frage:
warum kommen die Lieferungen immer später?
gestern habe ich Heft 48 bis 51 ehalten.

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93

Sonntag, 7. Januar 2024, 14:04

Hallo Norbert,

die Kommisionierungen bei IP erfolgen in Zusammenarbeit mit einer Behinderteneinrichtung. Die hatten dort Weihnachtsurlaub. Danach ging es mit der Komissionierung und Auslieferung weiter.
Wir können nicht immer von einem genauen Vierwochen-Rhythmus ausgehen, Verschiebungen sind immer möglich.

Gruß Stefan

94

Sonntag, 7. Januar 2024, 16:54

Bin ganz neu hier !!!

Hallo Modelbaufreunde,

habe Heute dieses Modellbauforum gefunden und mich gleich als Mitglied registrieren laßen, da ich den Abo Bausatz der BR01 von Hachette am 27.12 23 bestellt habe.Was ich hier von Stefan gesehen und gelesen habe hat mich zur sofortigen Mitgliedschaft bewogen. Allein der Tip mit dem Kleber war es schon wert. Danke Stefan. In der Hoffnung bald meine Ausgabe 1 - 3 der BR01 zu erhalten. Ich bleibe dran !

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95

Sonntag, 14. Januar 2024, 19:40

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 14, Ausgabe 52



Hallo zusammen,

gestern wurden bereits die nächsten vier Ausgaben zu unserer BR 01 geliefert. Daher können wir auch jetzt schon in diesem Baubericht fortfahren. Legen wir also direkt los damit. Wie immer macht die Verpackung der Bauteile den Anfang. Diesmal in einem kleinen Karton, welcher 10,5 x 8 x 2,5 Zentimeter misst.



Diese Teile sind angekommen:

1 x 52a = Schieberschubstange
1 x 52b = hinterer Zylinderdeckel
1 x 52c = Basis des Schieberkastendeckels
1 x 52d = Schieberstangenführung
1 x 52e = Schieberstange
1 x 52f = Kolbenstange
1 x 52g = Gummiring
1 x 52h = hinterer Schieberkastendeckel
1 x 52i = Zylinderhähne mit Bedienungsstange
1 x 52j = Schwinge
1 x 52k = Messingring
1 x 52 l = Mutter
1 x 52m = Voreilhebel
3 x 52n = Unterlegscheibe
1 x 52o = Schraubbolzen
1 x 52p = Zylindersicherheitsventil



Wir machen den Anfang mit der Schieberschubstange und dem Voreilhebel. Diese werden durch den Schraubbolzen verbunden und durch eine Mutter mit Unterlegscheibe gesichert. Danach soll die Schwinge eingesetzt werden.



Hier haben wir die gesamte Einheit. Die können wir direkt wieder zur Seite packen, denn wir werden sie während dieser Baustufen noch nicht verwenden.



Nehmen wir uns die Kolbenstange und den Gummidichtring zur Hand. Der Dichtring wird einfach in die Vertiefung aufgeschoben. Den rechten Dampferzeuger nehmen wir dazu.



Die Kolbenstange wird in die große Öffnung eingeführt. Nun brauchen wir den hinteren Zylinderdeckel. Die beiden Zapfen am Deckel ( gelbe Pfeile ) werden in die großen Löcher (weiße Pfeile ) gedrückt.



Die Kolbenstange wird durch das große mittige Loch im Zylinderdeckel geführt. Der Deckel wird zusätzlich noch verschraubt.



Das Sicherheitsventil wird mit dem abgeflachten Zapfen ( weißer Pfeil ) in den Zylinderdeckel ( gelber Pfeil ) eingesetzt.



Hier in korrekter Position zu sehen.



Weiter geht´s – und zwar mit dem Schieberkastendeckel. Der hat vier Zapfen ( gelbe Pfeile ), welche exakt in die vier Bohrungen ( weiße Pfeile ) passen. Der Deckel wird zuerst festgedrückt und anschließend durch die vier Löcher (rote Pfeile und grüne Pfeile ) verschraubt.



Hier sehen wir den verschraubten Deckel. Außerdem liegt schon der Messingring bereit, der mittig in die große Öffnung gehört.



Der Ring sitzt noch lose drin.



Jetzt nehmen wir die Schiebestangenführung und setzen die Schiebestange ein, Danach platzieren wir die Schraubenaufnahmen an den Enden der Führung in den großen Bohrungen des hinteren Schieberkastendeckels ( Bild 1 und 2 ). Von innenwerden die Bauteile dann verschraubt. Unterlegscheiben nicht vergessen ( Bild 3 )!



Nun brauchen wir nur noch die Schiebestange in den Messingring einführen und im Anschluss verschrauben.



Kommen wir zum letzten Bauteil dieser Ausgabe, die Zylinderhähne mit Bedienungsstange. Dessen vier Zapfen passen genau in die Bohrungen.



Hier sehen wir wie das Bauteil sitzen soll:



Damit haben wir schon wieder eine komplette Baustufe abgearbeitet. Hier sehen wir das Ergebnis:



Weiter geht´s direkt mit der nächsten Ausgabe, Nummer 53.

Gruß Stefan

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Sonntag, 14. Januar 2024, 19:46

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 14, Ausgabe 53



Hallo,

gleich kommt Bewegung ins Spiel! Aber vorher, wie immer, der Blick auf die Verpackung. Diesmal hat der Karton folgende Maße: 15,5 x 7,5 x 3,5 Zentimeter.



In dem Karton finden wir so einiges vor:

1 x 53a = Fläschchen für Rauchöl
2 x 53b = Pipettenspitze
1 x 53c = Tester
1 x 53d = linke Schieberstopfbüchse
1 x 53e = rechte Schieberstopfbüchse

Rauchöl ist nicht vorhanden!



Den Deckel des Fläschchen drehen wir ab und schneiden die Spitze ab ( weißer Pfeil ). Außerdem trennen wir die Angüsse, damit die Kappe nutzbar wird.



Hier sehen beispielhaft ein Rauchöl, das gibt es aber auch von anderen Herstellern. Ich habe ca. 15ml in das Fläschchen abgefüllt.



Deckel aufschrauben und die Pipette aufstecken ( Bild 1 ). Die Befüllung des Rauchgenerators erfolgt durch die kleine Öffnung am Schieberkastendeckel ( weißer Pfeil ). Die zugehörige rechte Schieberstopfbüchse liegt auch schon bereit. Damit wird die Einfüllöffnung verschlossen



Befüllt, verschlossen – Startklar?



Wir nehmen nun den Tester und bestücken ihn mit insgesamt sechs AA-Batterien. Der Stecker vom Dampfgenerator stecken wir in die Buchse mit der Bezeichnung „F/G“ ( weißer Pfeil ).



Korrekt angeschlossen haben wir den rechten Dampfgenerator, aber er will nicht rauchen! Der Grund ist ganz einfach: In der Bauanleitung steht, dass man den Schalter runter drücken soll. Das ist aber falsch! Man muss den Schalter hochschieben!



Siehe da! Schalter hochgeschoben und es dampft!



Stecker wieder abgezogen und den anderen Dampfgenerator auf die Tischplatte geholt. Befüllt wird dieser auch über die kleine runde Öffnung ( weißer Pfeil ).



Der Stecker wird an gleicher Stelle am Tester angeschlossen.



Wie man sieht funktioniert es hier auch! Aber dran denken: Schalter hochschieben!



Nun sollen wir auch die beiden Antriebsmotoren testen, den Tester umgedreht, zur besseren Handhabung. Das Kabel des hinteren Motors hat am Stecker die Markierung „C“, gleiches finden wir auch am Tester ( weißer Pfeil ).



Auf dem Foto nicht darstellbar, aber die Welle dreht sich einwandfrei!



Nun wiederholen wir den Vorgang mit dem vorderen Motor. Der Steckplatz am Tester hat die Markierung „B“ ( weißer Pfeil ), gleiches gilt für den Stecker.



Hier ist es sichtbar, die vorderen Treibräder drehen sich!



Damit war es das dann auch schon wieder mit dieser Baustufe 53. Alle Tests sind erfolgreich verlaufen, nur die Anleitung sollte für die Zukunft angepasst werden! Jetzt können wir unsere BR 01 wieder verstauen, denn in den nächsten beiden Baustufen befassen wir uns „nur“ noch mit dem Bodenteil bzw. dem Gleisbett.

Gruß Stefan

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Sonntag, 14. Januar 2024, 19:49

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 14, Ausgabe 54



Hallo zusammen,

Ausgabe drei der aktuellen Lieferung liegt jetzt hier vor uns. Es handelt sich um die Baustufe 54, welche sich wieder mit dem Drumherum zu unserer Baureihe 01 befasst. Die Kartonverpackung ist auch wieder etwas größer geraten, nämlich 24 x 18,5 x 2 Zentimeter.



Die Anzahl der Teile ist überschaubar:

1 x 54a = Bettung
3 x 54b = Schwellen



Holen wir uns das Gleisbett und auch die Bettung und die Schwellen auf den Tisch. Wie schon gewohnt stecken wir die Bettung auf die vier Zapfen auf, danach wird dann verschraubt.





Jetzt noch die drei Schwellen dazu nehmen.



Fest mit den Zapfen in die Öffnungen drücken – fertig!



Das war jetzt nicht besonders aufregend, aber gehört auch dazu. Weil das so ist, werden wir in der nächsten Ausgabe nahezu das Gleiche machen. Bis gleich!

Gruß Stefan

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Sonntag, 14. Januar 2024, 19:54

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 14, Ausgabe 55



Hallo zusammen,

wie schon im vorherigen Beitrag geschrieben, geht es hier bei der letzten Ausgabe dieser Lieferung auch um die Bodenplatte. Daher hat die Kartonverpackung ebenfalls die Maße 24 x 18,5 x 2 Zentimeter.



Auf den ersten Blick, das Gleiche wie in Ausgabe 54:

1 x 55a = Bettung
3 x 55b = Schellen



Also handelt es sich hier um das letzte Teil des Gleisbetts, welches auch wieder auf die zugehörigen Zapfen an der Bodenplatte aufgedrückt wird.



Die Befestigung erfolgt ebenfalls wieder mit vier Schrauben.



Jetzt noch die drei Schwellen anbringen und wir haben alle Baustufen dieser vierzehnten Lieferung fertig. Uns fehlen auch nur noch neun Schwellen und die restlichen Teile der Schiene.



Auch diesmal bin ich mit allen Teilen der Lieferung problemlos klargekommen. Lediglich die Verwunderung um die falsche Schalterbelegung, was aber schnell geklärt werden konnte. Anscheinend war das beim Vorserienmodell anders, kann passieren – sollte aber nicht!

Jetzt wird alles wieder verstaut, bis zur nächsten Lieferung. Freu mich schon drauf!

Gruß Stefan

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Sonntag, 18. Februar 2024, 15:42

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 15, Ausgabe 56



Hallo zusammen,

nun geht es auch an dieser Baustelle, der Baureihe 01, endlich weiter. Beruflich bedingt hat die Verarbeitung aller Bauteile diesmal etwas länger gedauert als normal, aber ich gelobe Besserung! Legen wir los mit der Kartonverpackung, die diesmal eine Größe von 14,5 x 9.5 x 4 Zentimeter hat.



In dem Karton waren folgende Teile verpackt:

1 x 56a = Kuppelrad hinten rechts
2 x 56b = Schwellen
1 x 56c = Sandfallrohr 1
1 x 56d = Sandfallrohr 2
1 x 56 e = Sandfallrohr 3
1 x 56f = Sandfallrohr 4
1 x 56g = Pinzette
1 x 56h = Aufsteckschlüssel
3 x 56i = Buchsen
1 x 56j = Kuppelzapfen
2 x 56k = C-Ring groß – 1 x Ersatz
3 x 56l = C-Ring kleine – 1 x Ersatz



Damit noch nicht genug, denn wir bekommen einen weiteren Karton mit Bauteilen. Diese Bauteile sind zum Austausch bestimmt, dazu aber mehr im weiteren Verlauf. Dieser zweite Karton hat die Maße 16,5 x 9,5 x 5 Zentimeter.



Schauen wir uns die Austausch-Bauteile an:

1 x 3XA = linkes Kuppelrad ( Markierung: schwarzer Kreis an der Nabe )
1 x 3XC = rechtes Kuppelrad ( ohne Markierung )
1 x 3XN = Aufsteckschlüssel
1 x 3XK = Welle
2 x 3XI = Kuppelzapfen
2 x 3XL = Nabendeckel
1 x 3XM = Spitzzange



Wir beginnen mit der Zerlegung des ersten Kuppelradsatzes, welchen wir mit der Ausgabe 3 dieses Abos bekommen haben. Im Zuge der Ausgabe 23 wurde dieser Radsatz dann am Rahmen verbaut. Soviel als kurze Info für alle, die noch einmal im Baubericht zurückschauen möchten.

Wir stellen und das Fahrwerk auf die Arbeitsfläche und stellen uns die Kuppelräder passend ( Bild 1 – weiße Pfeile ). Die beiden Schrauben müssen herausgedreht werden. Danach können die Kuppelräder herausgezogen werden ( Bild 2 ). Die Kuppelräder liegen nun vor uns, das Achsmittelteil ( Bild 3 – „ X „ ) benötigen wir nicht mehr, das wandert in den Ersatzteilfundus. Wir nehmen uns nun das linke Kuppelrad und legen es für die Zerlegung bereit ( Bild 4 ).



Hier sehen wir die zerlegten Bauteile ( Bild 1 ). Das Kuppelrad und der Kuppelzapfen werden nicht mehr verwendet ( „X“ ). Auf dem zweiten Bild sehen wir die Neuteile sowie die weiter zu verwendenden Teile. Achtung: Die schwarze Markierung am Rad beachten ( weißer Pfeil )! Schwarzer Rand = linkes Rad! In Bild 3 und 4 sehen wir die bereits wieder montierten Kuppelstangen.



Kommen wir zum rechten Kuppelrad ( Bild 1 ). Dieses wird genauso zerlegt und dir mit dem „X“ markierten Bauteile werden ebenfalls dem Teilefundus zugeführt ( Bild 2 ). In Bild 3 sehen wir die neuen Bauteile. Achtung: das Kuppelrad hat keinerlei Markierung an der Nabe! Also ist es das rechte ( weißer Pfeil ) ! Jetzt kann auch dieses Kuppelrad wieder komplettiert werden ( Bild 4 ).



Das rechte Kuppelrad ist auch fertig ( Bild 1 ). Nun brauchen wir die Welle, welche uns ebenfalls zum Austausch geliefert wurde. Die Welle ist auf beiden Seiten mit einem Innengewinde versehen und wird in die Nabe des Kuppelrades eingeführt ( Bild 2 – weiße Pfeile ). Die Welle steckt nun in der Nabe des linken Kuppelrades ( Bild 3 ). Wir drehen das Rad um und sehen nun, wie die Welle mittig verschraubt werden soll ( Bild 4 ).



Jetzt können wir das linke Kuppelrad mit der Welle im Fahrgestell einsetzen. Die Kuppelstange ist nur aufgeschoben, noch nicht gesichert.



Wir drehen uns das gesamte Fahrgestell auf die rechte Seite und nehmen das neue Kuppelrad dazu. Nun können wir die Nabe des Rades auf die Welle ( Bild 1 – weißer Pfeil ) aufschieben und auch verschrauben. Nachdem der Radsatz verschraubt ist kommt jeweils mittig ein Nabendeckel, der nicht verklebt werden soll ( Bild 3 und 4 )! Damit sind alle austauschteile dieser Ausgabe verarbeitet.



Kommen wir zu den ersten neuen Bauteilen dieser Ausgabe, den Sandfallrohren. Diese haben auf der Rückseite kleine, kaum sichtbare Markierungen: L1, L2, R1 und R2, also 2x Links und 2 x rechts ( Bild 1 ) ! Wir nehmen uns die beiden der linken Seite zur Hand ( Bild 2 )Durch die Speichen des Rades hindurch sehen wir die beiden Löcher im Rahmen, in die die Zapfen des ersten Sandfallrohres L1 gehören ( Bild 3 – weiße Pfeile ). Ein klein wenig Kleber an die Zapfen des Sandfallrohres geben und mit der Pinzette von oben hinter dem Rad durchführen. Das geht recht einfach, wenn man konzentriert dabei ist. Dann durch die Speichen hindurch die Zapfen in die Löcher drücken. Im vierten Bild sehen wir das korrekt angebrachte Sandfallrohr.



Kommen wir zum zweiten Sandfallrohr L2, auch hier schauen wir uns zuerst an wo die zugehörigen Bohrungen am Rahmen zu finden sind. Das ist auch wieder hinter dem Kuppelrad ( Bild 1 – weiße Pfeil ). Wir nehmen uns wieder die Pinzette und führen das Sandfallrohr von oben zwischen Rahmen und Rad hindurch. Wieder ein klein wenig Kleber an die beiden Zapfen geben und dann festdrücken ( Bild 2 ) . Nun können wir die Buchse auf den Kuppelzapfen aufschieben ( Bild 3 ) und auch die Kuppelstange anbringen ( Bild 4) .



Nachdem der C-Ring angebracht ist sind wir mit der linken Seite fertig ( Bild 1 ) und drehen das gesamte Fahrgestell um, damit wir uns der rechten Seite widmen können. Auch hier suchen wir uns die Bohrungen des Sandfallrohres R1 ( Bild 2 – weiße Pfeile ). Auch hier wieder: Etwas Kleber an die Zapfen geben, von oben mit der Pinzette zwischen Rad und Rahmen durchfädeln und andrücken ( Bild 3 ). Im vierten Bild sehen wir die Befestigungspunkte vom zweiten rechten Sandfallrohr R2 ( weiße Pfeile ).



Hier ist das zweite Sandfallrohr schon angebracht ( Bild 1 ), weiterhin sehen wir die Buchse sowie den C-Ring und die Kuppelstange. Im Bild 2 ist die Buchse schon auf dem Kuppelzapfen zu sehen. Jetzt noch die Kuppelstange aufsetzen und sichern ( Bild 3 ). Nun verbleibt uns noch das neu gelieferte Kuppelrad, welches wir uns samt neuem Kuppelzapfen, Buchse und C-Ring zurechtlegen ( Bild 4 ).



Gut zu sehen ist die schwarze Markierung an der Nabe ( Bild 1 – Halbkreis ), der Kuppelzapfen ist auch schon von hinten eingefügt und muss nur noch durch den C-Ring gesichert werden ( Bild 2 ).
Zur Entspannung nehmen wir uns zum Abschluss noch das Gleisbett auf den Tisch und befestigen die beiden Schwellen ( Bild 3 und 4 ).



Damit haben wir es geschafft! Die erste Baustufe dieser Lieferung ist abgearbeitet. Alle Teile haben sich einwandfrei verarbeiten lassen und wir können ohne weitere Kritik zur nächsten Baustufe 57 weitergehen.

Gruß Stefan

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Sonntag, 18. Februar 2024, 15:48

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 15, Ausgabe 57



Hallo zusammen,

nach der sehr umfangreichen letzten Baustufe geht es hier ohne Umschweife mit Vollgas weiter, bekommen wir doch auch jetzt wieder einiges zum Austausch. Aber fangen wir vorn an: Wie immer mit der Verpackung der neuen Bauteile, einem Karton mit den Maßen 14,5 x 7,5 x 2,5 Zentimeter



Wir bekommen folgende Teile:

1 x 57a = hinteres Pendelblech
2 x 57b = Achslagerabdeckung
2 x 57c = Achslagerbasis
2 x 57d = Feder
1 x 57e = Ölsperre
1 x 57f = Absperrhahn



Wie schon angedeutet bekommen wir diesmal auch wieder einen zweiten Karton mit weiteren Austauschteilen. Dieser hat eine Größe von 14 x 8,5 x 6 Zentimetern



Folgende Austauschteile befanden sich in dem Karton:

1 x 24XA = Nachlaufradsatz
1 x 15XA = vorderer Laufradsatz im Drehgestell
1 x 16XH = hinterer Laufradsatz im Drehgestell
1 x 16XA = Verstärkung rechts
1 x 16XB = linke Verstärkung
1 x 16XI = rechtes Bremsgestänge
1 x 16XJ = linkes Bremsgestänge



Auch bei dieser Ausgabe befassen wir uns zuerst mit dem Austausch der Bauteile. Dazu holen wir uns das Fahrgestell auf den Tisch lösen die Schraube am Drehzapfen ( Bild 1 ). Danach haben wir den Nachlaufradsatz vor uns und entfernen vorsichtig die beiden Blattfedern ( Bild 2 ). Wir drehen die gesamte Einheit um und sehen dann die vier zu entfernenden Schrauben ( Bild 3 ). Jetzt können wir den Radsatz entnehmen ( Bild 4 ).



Hier sehen wir schon den neuen Nachlaufradsatz sowie die beiden Abdeckungen ( Bild 1 ). Wir schrauben die Abdeckungen wieder fest ( Bild 2 ). Danach können auch die Blattfedern wieder angebracht werden ( Bild 3 ). Zum Abschluss schrauben wir die Einheit wieder am Fahrgestell an ( Bild 4 ).



Hier sehen wir den korrekt angebrachten, ausgetauschten Nachlaufradsatz:



Wechseln wir auf die andere Seite zum Drehgestell. Von oben sehen wir, welche Schraube wir lösen müssen um dieses vom Rahmen zu trennen ( Bild 1 ). Danach entfernen wir die ganzen Anbauteile ( Bild 2 ). Nun drehen wir das Drehgestell auf den Kopf und sehen uns an, wie wir den ersten Radsatz entnehmen können ( Bild 3 ). Die Achslagerschalen abschrauben und der Radsatz liegt frei ( Bild 4 ).



Das Gleiche machen wir nun mit dem zweiten Radsatz:



Kommen wir zu den weiteren Austauschteilen an den Seiten, den Verstärkungen und den Bremsgestängen. Zuerst auf der rechten Seite, danach an der linken Seite



Die vier Bügel werden auch wieder angebracht ( Bild 1 ). Jetzt kann das Drehgestell wieder mit dem Rahmen verbunden werden ( Bild 2 ) und der Austausch ist komplett erledigt. Nun wird die Ölsperre 57e angebracht. Der Zapfen an dem Bauteil wird mit ein klein wenig Kleber in die Bohrung am Rahmen gedrückt ( Bild 3 ). Der Absperrhahn hat zwei Zapfen, diese werden ebenfalls mit Klebstoff versehen und in die Bohrungen gedrückt ( Bild 4 – weißer Pfeil ).



Hier sehen wir die beiden Bauteile nochmal etwas größer:



Wir kommen zu den beiden Achslagerbasen, welche nun im Rahmen eingesetzt werden sollen ( Bild 1 ). Beide werden oberhalb der Welle positioniert ( Bild 2 ), darauf folgen dann die beiden Federn ( Bild 3 ). Wir holen uns noch die beiden Abdeckungen dazu um die beiden Basen zu verschrauben ( Bild 4 ).



Hier ist die erste Abdeckung schon verschraubt, die zweite noch nicht.



Hier sieht man die nun einfedernde Einheit:



Kommen wir zum letzten Bauteil dieser Ausgabe, dem Pendelblech 57a. Dieses wirs senkrecht in den Rahmen eingeschoben ( weiße Pfeile ) und dann an beiden Seiten am Rahmen mit zwei Schrauben befestigt.



Bis zum Anschlag einschieben…



…und dann verschrauben!



Auf der anderen Seite auch komplett verschraubt!



Das war es mit dieser ebenfalls sehr umfangreichen Baustufe 57. Kurz durchatmen und dann weiter mit der nächsten, der Nummer 58. Bis gleich!

Gruß Stefan

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Sonntag, 18. Februar 2024, 16:02

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 15, Ausgabe 58



Hallo,

die Ausgabe 58 vom Abonnement der Baureihe 01 steht nun an. Beginnen wir auch diesmal mit den verpackten Teilen, welche auch wieder in einem stabilen Karton geliefert werden. Der Karton ist 13,5 x 7 x 3 Zentimeter groß.



Folgendes fanden wir beim Auspacken vor:

1 x 58a = Abdeckung über der zweiten Laufachse
2 x 58b = Bremsgestänge
1 x 58c = Kuppelstange
1 x 58d = Aufsteckschlüssel
1 x 58e = Nabendeckel
1 x 58f = Abdeckung
1 x 58g = Bolzen
1 x 58h = Buchse
3 x 58i = C-Ringe
1 x 58j = Sandfallrohr
1 x 58k = Sandfallrohr



Den Anfang machen wir in dieser Baustufe mit dem Einbau der Abdeckung. Diese soll oberhalb der zweiten Laufachse eingesetzt werden.



Die Einbauposition ergibt sich automatisch durch die Anordnung der vier Verschraubungspunkte. Vorher noch die beiden Kabelstränge der Motoren durch die quadratische Öffnung ziehen.



Nun befestigen wir, wie schon vier Mal gezeigt, das Sandfallrohr auf der linken Seite. Es wird auch wieder leicht verklebt.



Auf der rechten Seite machen wir das mit dem zweiten Sandfallrohr ebenfalls.



Jetzt nehmen wir das Kuppelrad aus Baustufe 56 und schauen uns an, wie es auf der linken Seite montiert werden soll. Es soll auf die Welle am Motor aufgeschoben und dann mittig verschraubt werden.



Hier ist das Kuppelrad bereits verschraubt und die Nabenabdeckung kann angebracht werden.



Im nächsten Schritt nehmen wir die beiden Bremsgestänge dazu und setzen sie ebenfalls auf der linken Seite an der vorgesehenen Position ein.



Hier sehen wir die angebrachten Bremsgestänge:



Kommen wir zur Kuppelstange, welche nun am neu montierten Rad angebracht werden soll. Die Buchse legen wir in die Vertiefung der Kuppelstange ein ( Bild im Bild ).



Die Kuppelstange wird nun an der schon vorhandenen Kuppelstange aufgeschoben und auf den Kuppelzapfen am hinteren Rad aufgeschoben. Der Bolzen und die beiden C-Ringe liegen auch schon bereit. An dieser Stelle habe ich mich mit der Montage der Sicherungsringe sehr schwergetan! Daher habe ich die Kuppelstangen noch einmal abgenommen und dann die neue Kuppelstange mit dem Bolzen und dem C-Ring montiert. Das ging dann ganz simpel!



Hier sehen wir die komplettierten linken Kuppelstangen. Jetzt soll noch der Hilfsluftbehälter aus der Baustufe 28 angebracht werden. Die Montagepunkte befinden sich in der neu montierten Abdeckung ( weiße Pfeile ). Einfach mit ein wenig Kleber fest reindrücken.



Noch ein Blick auf den Hilfsluftbehälter in der Draufsicht:



Nun ist es an der Zeit einen kleinen Funktionstest durchzuführen. Dazu ein 7-Sekunden-Video. Das zeigt mehr als ein Foto:



Wie man sieht funktioniert der Antrieb einwandfrei! Das erfreut natürlich und es steht nichts im Wege sich der letzten Baustufe dieser Lieferung zuzuwenden. Das ist dann die Ausgabe 59 – bis gleich!

Gruß Stefan

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Sonntag, 18. Februar 2024, 16:12

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 15, Ausgabe 59



Hallo zusammen,

bald haben wir es geschafft. Die letzte Ausgabe dieser Lieferung haben wir nun vor uns liegen, die Nummer 59. Die Bauteile sind wieder stabil in einem Karton der Größe 14.5 x 9,5 x 4 Zentimeter verpackt.



Das Auspacken war nur noch reine Formsache. Wir bekamen:

1 x 59a – Kuppelrad hinten rechts
2 x 59b – Bremsgestänge
1 x 59c – Aufsteckschlüssel
1 x 59d – Nabendeckel
1 x 59e – Kuppelzapfen
1 x 59f – Buchse
2 x 59g – C-ringe
2 x 59h – Schwellen



Los geht´s mit dem Kuppelrad, das schon zusammen mit dem Zapfen, der Buchse und den C-Ring vor uns liegt.



Hier der eingebaute und gesicherte Kuppelzapfen



Das Kuppelrad wird nun an der Welle angebracht. Aufstecken und verschrauben.



Nun können wir den Nabendeckel einsetzen und die beiden Bremsgestänge anbringen.



Hier sehen wir die montierten Bremsgestänge.



Nun wenden wir uns den beiden gelieferten Schwellen zu, welche im Gleisbett eingesetzt werden.



Nachdem die beiden Schwellen im Gleisbett festgedrückt wurden haben wir es nun wirklich geschafft und können alles wieder ordentlich verstauen. Schließlich dauert es wieder ein paar Wochen bis wir an unserer Großbaustelle weiter machen können.



Als Fazit dieser vier doch recht umfangreichen Baustufen kann ich nur noch einmal sagen, dass alles wirklich sehr sauber und ohne irgendwelche Nacharbeiten komplikationslos gepasst hat. Der Funktionstest verlief ebenfalls zur vollsten Zufriedenheit - was will man mehr, oder?

Gruß Stefan

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103

Sonntag, 17. März 2024, 13:57

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 16, Ausgabe 60



Hallo zusammen,

nachdem ein ganzer Monat vergangen ist geht es auch an dieser Dauerbaustelle weiter. Die Ausgaben 60 bis 63 sind gestern hier eingetroffen und wurden bereits verarbeitet. Somit geht es direkt los. Wie immer starten wir mit den verpackten Teilen, die auch diesmal wieder in stabilen Kartons hier angekommen sind. Der erste Karton hat die Maße 13,5 x 7 x 3 Zentimeter.



Diese Bauteile waren in dem Karton zu finden:

3 x 60a = Schwellen
1 x 60b = Kuppelstange
3 x 60c = C-Ring
1 x 60d = Bolzen
1 x 60e = Buchse
1 x 60f = Abdeckung
1 x 60g = Aufsteckschlüssel
6 x 60h = Kleineisen



Zuerst legen wir uns das Gleisbett auf die Arbeitsfläche und nehmen die drei erhaltenen Schwellen dazu.



Wie gewohnt brauchen die Schwellen nur mit den Zapfen in die Löcher gepresst werden.



Jetzt nehmen wir uns die sechs Kleineisen, welche wir grad eben bekommen haben.



Die Kleineisen werden bei den nächsten drei Schwellen mit den beiden Zapfen in die vorhandenen Montagelöcher gedrückt. Das war es dann erstmal mit dem Gleisbett, welches wir jetzt zur Seite legen können.



Wir legen uns die Bestandteile der Kuppelstange bereit.



Zuerst wird die Buchse in die Öffnung auf der Rückseite der Kuppelstange eingelegt.



Danach brauchen wir die Kuppelstange nur noch auf die Kuppelzapfen aufsetzen und mit jeweils einem C-Ring sichern.





Damit ist diese Baustufe 60 schon fertig. Alle Bauteile waren schnell verbaut und passten ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Also gehen wir sofort zur Ausgabe 61 weiter.

Gruß Stefan

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104

Sonntag, 17. März 2024, 14:00

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 16, Ausgabe 61



Hallo,

nachdem die erste Baustufe dieser Lieferung sehr schnell erledigt war, machen wir mit der zweiten weiter. Die Baustufe 61 wird auch sehr schnell fertig sein, aber fangen wir wieder mit dem Karton an. Dieser ist mit 13,5 x 7 x3 Zentimetern genau so groß wie der vorherige.



Hier die Bauteile:

2 x 61a = Schwellen
1 x 61b = Abdeckung über der dritten Laufachse
1 x 61c = Indusi-Magnet
4 x 61d = Kleineisen
5 x Schraube



Wir stellen uns das Fahrgestell auf den Arbeitstisch und legen die neu erhaltene Abdeckung dazu. Wo die einzusetzen ist, kann man auf den ersten Blick eindeutig erkennen.



Die Abdeckung wird mit vier Schrauben befestigt.



Kommen wir zum Indusi-Magneten, welcher an der rechten hinteren Rahmenverlängerung angebracht werden soll. Die beiden Haltezapfen ( weiße Pfeile ) werden mit ein klein wenig Kleber versehen und in die Schlitze am Rahmen ( gelbe Pfeile ) gedrückt.



Jetzt ist auch der zweite Indusi-Magnet angebracht. Ob das historisch gesehen korrekt ist, lassen wir hier einfach mal außen vor.



Mit dieser Baustufe können wir die letzten beiden der insgesamt 37 Schwellen anbringen ( Bild 1 und 2 ). Die vier Kleineisen werden ebenfalls angebracht ( Bild 3 und 4 ).



Das war es dann auch schon mit dieser Ausgabe 61. Wie Anfangs geschrieben, eine kurzweilige Sache. Also gleich weiter zur Nummer 62!

Gruß Stefan

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105

Sonntag, 17. März 2024, 14:05

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 16, Ausgabe 62



Hallo zusammen,

die Ausgabe 62 unserer Baureihe 01 liegt nun vor uns. Diesmal erhalten wir nicht nur einen Karton, sondern noch ein weiters kleines in Folie verpacktes Päckchen. Der Karton ist 29,5 x 8 x 3 Zentimeter groß, das kleine Päckchen habe ich gar nicht vermessen.



Das sind diesmal die Teile:

20 x 62a = Kleineisen
4 x 52b = Schienen
4 x 62c Abstandsprüfer



Wieder kommt zuerst das Gleisbett auf den Arbeitstisch.



Wir nehmen uns zehn von den Kleineisen dazu…



Bringen diese an den nächsten fünf Schwellen an und legen die ersten beiden Schienenstücke bereit.



Die beiden Schienenteile werden jeweils der Reihe nach in die Kleineisen geschoben.



Nun nehmen wir uns zehn weitere Kleineisen und eine Schiene und wiederholen den Vorgang zunächst an der einen Seite.



Einmal noch: Die zehn Kleineisen befestigen und das letzte Schienenstück einschieben.



Nun ist das Gleisbett fertig!



Zum Abschluss dieser Baustufe mal ein Blick auf das Gleisbett in voller Länge von mehr als 110 Zentimetern!



Der Eine oder Andere wird das Gleisbett sicherlich mit diversen Techniken realistischer gestalten wollen. Das hatte ich mir auch überlegt, aber eine endgültige Entscheidung werde ich erst nach Fertigstellung aller Bauabschnitte treffen. Das hat also noch Zeit! Wenden wir uns der letzten Ausgabe dieser sechzehnten Lieferung zu, der Nummer 63. Bis gleich!

Gruß Stefan

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106

Sonntag, 17. März 2024, 14:11

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 16, Ausgabe 63



Hallo,

schon sind wir bei der Nummer vier dieser Lieferung angekommen. Auch hier bekommen wir wieder einen kleinen stabilen Karton in der Größe 13,5 x 7 x 3 Zentimeter. Die Bauteile sind allerdings nicht mehr für das Gleisbett bestimmt.



Der Inhalt des Kartons:

3 x 63a = Tragfedern linke Kuppelradsätze
3 x 63b = Tragfedern rechte Kuppelradsätze
3 x 63c = linke Achsgabelstege
3 x 63d = rechte Achsgabelstege
4 x 63e = Ausgleichshebel
1 x 63f = Ansatzstück Ausgleichshebel hinten links
1 x 63g = Ansatzstück Ausgleichshebel hinten rechts
1 x 63h = Aufhängung Ausgleichshebel vorne links
1 x 63i = Aufhängung Ausgleichshebel vorn rechts
14 x Schraube



Wir legen uns das Fahrgestell unserer Lokomotive kopfüber auf den Tisch und nehmen die drei linken Achsgabelstege dazu. Diese sind innen jeweils mit einem „L“ gekennzeichnet.



Die Achsgabelstege werden jeweils zweifach verschraubt.



Jetzt benötigen wir die ersten beiden Ausgleichshebel. Diese werden jeweils mit einem Zapfen in den Rahmen gesteckt.



Weiter geht es mit dem linken Ansatzstück. Dieses wird auch nur gesteckt.



Korrekt angebracht schaut es dann so aus:



Nun befestigen wir die kleine linke Aufhängung am Rahmen:



Alles ist vorbereitet und nun können die drei Tragfedern können montiert werden. Diese müssen auch wieder nur gesteckt werden. Kleben unnötig!



Damit haben wir die linke Seite fertig…



...und wenden uns der rechten Seite zu:



Die Einzelschritte erspare ich mir, ist es ja identisch mit der linken Seite, nur spiegelverkehrt!



Das war es dann auch schon wieder mit dieser Ausgabe 63. Alle Bauteile haben wieder einwandfrei zusammengepasst und es ging schnell von der Hand. Gönnen wir uns noch zwei Aufnahmen vom Fahrgestell auf dem fertigen Gleisstück:





Jetzt heißt es wieder aufräumen und alles gut verstauen bis die nächsten vier Ausgaben geliefert werden. Also so ca. in vier Wochen. Die zugehörige Geduld haben wir uns ja mittlerweile anerzogen, oder? Bis dahin!

Gruß Stefan

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Mittwoch, 10. April 2024, 17:46

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 17, Ausgabe 64



Hallo zusammen,

von unserer Großbaustelle „Baureihe 01“ gibt es wieder einmal Neuigkeiten zu berichten. Diese beruhen auf der Auslieferung der Ausgaben 64 bis 67. Beginnen wir bei der Nummer 64 und der zugehhörigen Verpackung, welche diesmal 13 x 6,5 x 2,5 Zentimeter misst.



In dem Karton fanden wir folgende Bauteile vor:

64a = 1 x Bremsgestänge
64b = 1 x Bremsgestänge
64c = 2 x Bremsgestänge
64d = 1 x Hebel vom Bremsgestänge
64e = 1 x Hebel vom Bremsgestänge
64f = 2 x Bremsgestänge
64g = 1 x Querstütze vom Bremsgestänge
64h = 1 x Stütze vom Bremsgestänge
64i = 1 x Fangbügel vom Bremsgestänge
64j = 1 x Fangbügel vom Bremsgestänge
64k= 2 x Stifte
64l = 1 x Querstütze vom Bremsgestänge mit Hebeln



Wir legen uns die ersten Teile des Bremsgestänges bereit ( Bild 1 ). Die Bauteile werden einfach zusammengesteckt ( Bild 2 +3 ). Es kommen zwei weitere Teile des Bremsgestänges hinzu ( Bild 4 ).



Nun brauchen wir die dritte Querstütze. Auch hier wird das Gestänge wieder nur gesteckt ( Bild 1 bis 3 ). Jetzt holen wir uns das Fahrgestell auf unsere Arbeitsplatte und legen es auf den Kopf. Die Zapfen an den Querstützen ( Bild 4 – weiße Pfeile ) passen allesamt in die Bohrungen an den Bremsklötzen ( blaue Pfeile ).



Hier sehen wir das komplett angebrachte Bremsgestänge:



Weiter geht es mit den beiden Hebeln des Gestänges. Diese, sowie die Halterungen und Stifte liegen schon bereit:



Die Hebel werden aufgesetzt und danach werden die beiden Stifte mit einem kleinen Hammer oder einer Zange eingeschlagen oder eingedrückt.



Nun können wir die Hebel von unten am Fahrgestell anbringen. Dazu werden die Bauteile wieder mit den Zapfen in die zugehörigen Bohrungen gedrückt.



Der linke Hebel ist montiert.



Wir wiederholen den Vorgang spiegelbildlich auf der rechten Seite:



Beide Bremshebel sind montiert:



Bleiben noch die beiden Fangbügel, welche jeweils links und rechts am Fahrgestell angebracht werden sollen. Die Bügel werden gesteckt und mit ein klein wenig Kleber gesichert.



Das war es schon mit der ersten der vier neuen Baustufen. Auch hier passte wieder alles ohne Nacharbeiten und es ging auch zügig von der Hand. Wenden wir uns der Nummer 65 zu. Bis gleich!

Gruß Stefan

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Mittwoch, 10. April 2024, 17:49

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 17, Ausgabe 65



Hallo,

schon haben wir die nächste Ausgabe vor uns, die Nummer 65. Diesmal ist der Karton etwas größer, befindet sich doch die große Frontverkleidung unter den gelieferten Teilen. Der Karton hat eine Größe von 20 x 14,5 x 6 Zentimetern.



Das sind die aktuellen Bauteile:

1 x 65a = Frontverkleidung mit Vorderteil des Umlaufblechs
1 x 65b = Trittblech ( zur Bedienung der Rauchkammertür )
1 x 65c = rechte Hälfte der Luftpumpe
1 x 65d = linke Hälfte der Luftpumpe
1 x 65e = oberer Abschluss der Pumpe
1 x 65f = Bodenplatte der Pumpe
2 x 65g = Trittstufen
1 x 65h = Stift



Im ersten Schritt dieser Baustufe setzen wir die vierteilige Luftpumpe zusammen. Alles wird gesteckt und passt einwandfrei zusammen.



Jetzt schauen wir uns an, wie die Pumpe an der Frontverkleidung angebracht werden soll. Die beiden Zapfen an der Pumpe sind wieder unterschiedlich groß, so dass eine falsche Montage unmöglich ist.



Hier montierte Pumpe:



Jetzt nehmen wir die an der Frontverkleidung zu montierenden Bauteile dazu. Zuerst wird der runde Stift ( Bild 1 - weiße Pfeile ) in die mittige Bohrung eingedrückt ( Bild 2 ). Danach werden die beiden oberen Trittstufen eingesetzt ( Bild 3 – weiße Pfeile ). Diese sollen auch wieder geklebt werden. Bleibt uns noch das größere untere Trittblech. Die drei Zapfen sollen ebenfalls verklebt werden ( Bild 4 ).



Hier noch einmal die Front mit den angebrachten Bauteilen. Auch in dieser Baustufe war alles eindeutig zuzuordnen und die Teile passten auf Anhieb.



Das war die Baustufe 65, welche schnell erledigt war. Somit können wir ohne Umwege zur Nummer 66 übergehen.

Gruß Stefan

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Mittwoch, 10. April 2024, 17:52

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 17, Ausgabe 66



Hallo,

kommen wir ohne Umwege zur dritten Ausgabe dieser siebzehnten Lieferung. Der Karton ist mit den Maßen 40 x 4 x 3,5 Zentimetern sehr ungewöhnlich und macht natürlich neugierig!



Das sind die Teile, welche in dem Karton zu finden waren:

1 x 66a = linkes Umlaufblech
1 x 66b = Schwingenträger
1 x 66c = Luftleitung
1 x 66d = Querträger
1 x 66e = Luftleitung
1 x 66f = Luftleitung
1 x 66g = Luftleitung
1 x 66h = Luftleitung
1 x 66i = Luftleitung
1 x 66j = Luftleitung



Den Anfang machen wir mit dem linken Umlaufblech, welches wir hier bekommen haben. Das wird mit drei Schrauben an der Frontverkleidung montiert. Wie gewohnt wird von der Unterseite her verschraubt.



Danach werden die Einzelteile der Luftleitungen angebaut. Diese werden allesamt gesteckt und verklebt.





Neben den Einzelteilen der Luftleitung wird der Querträger angebracht. Dieser soll ebenfalls verklebt werden ( Bild 3 + 4 ).



Nun bringen wir den Schwingenträger an. Das erfolgt durch drei Schrauben. Die letzten beiden Teile der Luftleitungen werden wieder gesteckt und verklebt.



Hier ein Draufblick auf die letzten beiden Baustufen.



Das war es dann auch schon wieder mit der Ausgabe 66.Auf zur letzten Baustufe dieser Lieferung!

Gruß Stefan

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Mittwoch, 10. April 2024, 17:56

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 17, Ausgabe 67



Hallo zusammen,

die letzte Ausgabe dieser siebzehnten Lieferung zur Baureihe 01 liegt nun auf dem Tisch. Also legen wir direkt los mit der Nummer 67. Die Bauteile kommen auch in einem Karton in der außergewöhnlichen Größe von 40 x 4 x 3,5 Zentimetern hier an.



Das ist der Inhalt des länglichen Kastens:

1 x 67a = rechtes Umlaufblech
1 x 67b = Schwingenträger
1 x 67c = Zylinder
1 x 67d = Luftleitung
1 x 67e = Luftleitung
1 x 67f = Luftleitung
2 x 67g = Luftleitung
1 x 67h = Luftleitung
1 x 67i = Luftleitung
1 x 67j = Luftleitung
1 x 67k = Luftleitung
1 x 67l = Luftleitung



Zuerst nehmen wir die Bauteile der letzten beiden Baustufen auf die Arbeitsfläche und ergänzen das mit dem grad eben erhaltenen rechten Umlaufblech. Der Querträger wird auf den Zapfen ( weißer Pfeil ) gesteckt und das Neuteil wird an der Frontverkleidung dreifach verschraubt. Analog der anderen Seite!





Ebenfalls analog zur linken Seite beginnen wir mit der Komplettierung der Luftleitungen.





Im Anschluss wird der rechte Schwingenträger ebenfalls verschraubt. Die beiden Details der Luftleitungen werden auch noch eingeklebt.



Wenden wir uns den letzten drei Leitungen zu:



Die Leitungen wurden auch wieder nur gesteckt, so kann man sie später auch besser ausrichten.



Die Leitungen werden rechts und links in die Bohrungen der Zylinder gedrückt.



Zu guter Letzt wird noch der kleine rot lackierte Zylinder unterhalb am Ende des rechten Umlaufblechs verklebt.



Zum Abschluss dieser vier Baustufen noch eine Draufsicht. Schon imposant, was in den letzten drei Ausgaben dazu kam:



Nun heißt es wieder: Alles sicher wegpacken und auf die Lieferung 18 warten. Wie gewohnt! Bis bald!

Gruß Stefan

111

Dienstag, 14. Mai 2024, 16:03

Hi,
beim drittletzten Bild haben wir uns beide geirrt. Die beiden Enden werden in die unteren Löcher geschoben. In Ausgabe 68 Abbildung 7 werden die oberen Löcher mit den Leitungen 68U und 68V verklebt.

Viele Grüße
Rüdiger

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Dienstag, 14. Mai 2024, 17:24

Hallo Rüdiger,

da hast du recht. Zum Glück hatte ich noch nichts verklebt, so ließen sich die Leitungen noch einmal entfernen. Beim Drehen und Wenden ist mir allerdings die quer verlaufende Leitung komplett durchgebrochen. Ich werde die aber durch einen eingepassten Draht ersetzen, weil einfach stabiler. Da lohnt es nicht den Leserservice zu behelligen. Bin auch grad bei den beiden Baustufen 68/69. Man muss auf jeden Fall sehr aufmerksam sein.

Gruß Stefan

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Dienstag, 14. Mai 2024, 18:45

Hallo Stefan,
bei diesen Ausgaben 68-69 bin ich verzweifelt!
Die sind nicht ohne.

Gruß Werner

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Montag, 20. Mai 2024, 12:29

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 17, Ausgabe 67 Nachtrag

Hallo zusammen,

bevor zu den aktuellen Baustufen 68 bis 71 kommen möchte ich hier noch ein paar Ergänzungen zur Baustufe 67 einfügen. Die von Rüdiger angesprochene falsch eingesetzte Leitung soll nochmal Thema sein. Wie er richtig angemerkt hat, war die Leitung in der falschen Bohrung angebracht. Darunter ist noch eine weitere Bohrung, welche einem nicht sofort ins Auge fällt ( weiße Pfeile ).



Wie in meiner Antwort schon zu lesen war, hatte ich die Leitungen zum Glück nicht eingeklebt, sondern nur gesteckt. Somit ist die Korrektur noch recht einfach zu machen. Nur gab es ja noch ein weiteres Problem, denn die quer verlaufende Leitung war angebrochen ( weißer Pfeil ).



Ein Tropfen Kleber hatte zunächst gereicht aber im Zuge der Korrektur hatte ich auf Mal zwei Hälften. Was tun? Abschneiden und durch einen stabilen Draht ersetzen.



Zuerst wurde der Durchmesser der gebrochenen Leitung gemessen. Der war knapp 1,1mm. Also im Fundus nachgesehen, was an entsprechendem Draht vorhanden ist. Gefunden habe ich welchen mit einem Durchmesser von 0,98mm. Also ein klein wenig dünner aber das wird nicht weiter auffallen. Die Länge inkl. Zugabe zum Einschub ist dann 58mm.



Nun den passenden 1-mm-Bohrer eingespannt und vorsichtig die Bohrungen vorgenommen.



Der Draht passt wunderbar in die Bohrungen!



Jetzt noch ein wenig schwarze Farbe und die Reparatur ist erledigt. Verklebt habe ich noch nichts. Das wird erst beim Einsetzen erfolgen, also im Zuge der Baustufe 70.



Warum habe ich das Ganze jetzt hier so ausführlich beschrieben, obwohl es eigentlich nur eine Kleinigkeit ist? Ganz einfach: Jedem von uns passieren beim Zusammenbau Missverständnisse, Ungenauigkeiten oder Fehler, welche größere Probleme nach sich ziehen. Manchmal sogar so, dass man ins Stocken gerät und dann an einer eigentlich banalen Sache „rumpfuscht“. Das ist mir hier nämlich so passiert. Ich hätte die Leitung schon direkt während der Baustufe 67 auf diese Weise ersetzen sollen und nicht einfach trotz der Bruchstelle einbauen. Das wäre sicherlich der bessere Weg gewesen.

Schon mal vorweg, die beiden folgenden Baustufen 68 und 69 sind Musterbeispiele dafür, was passiert, wenn man nicht zu 100% bei der Sache ist! Fehler in schon weit zurückliegenden Baustufen nicht bemerkt hat und Schwierigkeiten hat überhaupt zu verstehen und herauszufinden was denn nicht korrekt ist. Natürlich meint man, wenn man so wie ich seit fast 50 Jahren in allen möglichen Bereichen des Modellbaus unterwegs ist, alles im Griff zu haben. Hat man aber nicht immer!

Ich werde also in den folgenden Baustufen jede Kleinigkeit explizit zeigen. Das ist der Versuch, den einen oder anderen vor den von mir gemachten Fehlern zu bewahren. Wir werden sehen! Ein wenig Vorlauf brauche ich noch, bevor es hier weiter geht, aber ich werde zusehen, dass es zeitnah sein wird.

Gruß Stefan

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Gestern, 18:19

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 18, Ausgabe 68 – Teil 1



Hallo,

jetzt geht es endlich weiter mit der Lieferung 18 zu unserer Baureihe 01. Die Ausgabe 68 bis 71 liegen vor uns und wir werden uns zunächst wie gewohnt mit der Verpackung wie auch den neu gelieferten Bauteilen beschäftigen. Der Karton hat die Größe 20,8 x 5,5x 3 Zentimeter und ist gut gefüllt.



Das sind die Bauteile der Ausgabe 68:

68a: 1 x Rahmenabdeckung vorn
68b: 1 x Kreuzkopf
68c: 1 x Kreuzkopf
68d: 1 x Kabelrohr
68e: 1 x Kabelrohr
68f-68m: 8 x Schraubbolzen
68n: 1 x Aufsteckschlüssel
68O: 1 x Fangbügel
68p: 1 x Kreuzkopfgleitbahn
68q: 1 x Lenkerstange
68r: 1 x Gegenkurbel
68s: 3 x C-Ringe
68t: 2 x Stiftschraube
68u: 1 x Luftleitung
68v: 1 x Luftleitung
68w: 1 x Schwingenstange
68x: 1 x Schraubendreher
68y: 1 x Treibstange
68z: 1 x Buchse
68aa: 1 x Trittstufe



Bevor wir uns dem Zusammenbau dieser Baustufe widmen, möchte ich das Zusatzblatt zeigen, welches der Ausgabe 68 beiliegt:



Dieses Zusatzblatt findet man ausschließlich im Magazin! Leider ist im Online-Bauplan keine Rede davon! Was aber aus meiner Sicht sauer aufstoßen lässt, ist die Tatsache, dass ich das Zusatzblatt erst gefunden habe, nachdem die beiden Dampferzeuger und alle anderen Bauteile der gesamten Baustufen 68 und 69 bereits montiert waren! Es lag nämlich zwischen Seite 12 und Seite 13!

Noch mehr ärgert mich aber etwas Anderes: Was nutzt dieser Hinweis auf die Verschraubungen, wenn man seitens Hachette den viel wichtigeren Hinweis auf den korrekten Einbau der Schieberstangenführungen 50d und 52d völlig ignoriert! Der hätte da definitiv drauf gehört!

Außerdem hätte ich erwartet, dass man den online verfügbaren Bauplan ebenfalls anpasst und dem Kunden damit viele Probleme erspart. Wäre das geschehen hätte Hachette Punkte machen können! Die Chance ist vertan und es bleibt nur noch jetzt hier zu versuchen alles so detailliert wie möglich zu zeigen, damit man genau sieht worauf man achten muss!

Gemäß Bauplan beginnen wir mit der Montage des linken Zylinderblocks an den Lokrahmen. Der Zylinderblock hat zwei massive Zapfen ( gelbe Pfeile ), welche in die Öffnungen am Rahmen ( blaue Pfeile ) eingesetzt werden. Dann den Zylinderblock bis zum Anschlag nach unten drücken. Dazu muss man schon etwas Kraft anwenden! Mit dem weißen Pfeil will ich schon hier auf die von mir um 180° verdrehte Schiebestangenführung ( Bauteil 50d ) hinweisen. Leider wurde das in der Baustufe 50 nicht eindeutig genug gezeigt. Außerdem wäre es ein Leichtes gewesen, das Bauteil so auszuführen, dass dieser Fehler gar nicht erst passiert!



Hier sieht man die bis auf die Schieberstangenführung korrekt angebrachten linken Zylinderblock. Beim Einbau war mir das allerdings noch nicht bewusst!



Wir wechseln die Seite, machen also rechts nochmal das Gleiche. Einsetzen und mit Kraft runterdrücken:



Der rechte Zylinder ist ebenfalls korrekt angebaut und auf diesem Bild sehen wir auch, dass die Schiebestangenführung richtig herum montiert ist ( weißer Pfeil ).



Zum besseren Verständnis füge ich noch einmal Bild 11 aus der Baustufe 50 ein. Im Bild 2 sieht man, wie die Schiebestangenführung von innen verschraubt werden soll. Hier ist sie falsch herum, also nochmal lösen und um 180° drehen. Die Runde Halteplatte hat innen zwei verschieden dicke Zapfen um die korrekte Position zu haben. Leider hat man sowas bei der Schiebestangenführung versäumt, so kann es zu dem Fehler kommen. In Bild 4 sehen wir die um 180° falsch eingesetzte Schiebestangenführung. Die abgerundete Seite ( gelber Pfeil ) gehört nach unten. Die Eckige Seite ( weißer Pfeil ) gehört nach oben!



Soviel erst einmal zu dem Thema, wenden wir uns wieder dem regulären Bauschritten zu. Gemäß Bauplan soll jetzt die Rahmenabdeckung eingesetzt werden. Auch das ist wieder problematisch, denn das geht nur wenn die beiden Dampferzeuger wirklich absolut bis zum Anschlag in ihre Halterungen eingedrückt wurden. Zunächst fädeln wir die Abdeckung zwischen den beiden Rahmenverlängerungen ein.



Hier sehen wir die bereits eingeschobene Abdeckung ( weißer Pfeil ). Auch hier muss man beim Einschieben etwas Kraft anwenden.



Hier machen wir den ersten Schnitt, weil es sonst zu unübersichtlich wird. Im zweiten Teil geht es dann mit den Leitungen weiter, wo wir auch wieder mit einigen Hindernissen zu kämpfen haben.

Gruß Stefan

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Gestern, 18:33

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 18, Ausgabe 68 – Teil 2

Hallo,

weiter geht es mit dem zweiten Teil der Baustufe 68. Die Leitungen, welche ich in der Baustufe 67 falsch eingesetzt hatte wurden umgesteckt und sind nun in den richtigen Bohrungen angebracht worden um den Leitungen 68 U und 68V Platz zu machen. Allerdings bin ich aus der Bauanleitung von Hachette nicht ganz schlau geworden. Ich bin mir nicht sicher wie die Leitungen korrekt platziert werden sollen. Daher habe ich mich entschlossen diese erst einmal zur Seite zu legen bis ich hundertprozentig sehen kann wie der Verlauf der Leitung sein soll.



Nun werden wir die Umlaufblech-Baugruppe mit dem Rahmen verbinden. Dazu legen wir das Umlaufblech kopfüber auf den Arbeitstisch und positionieren den Rahmen entsprechend der Verschraubungspunkte. Zuerst geht es an die rechte Seite. Die ersten beiden Verschraubungspunkte sehen wir hier ( weiße Pfeile ).



Die dritte Schraube ist etwas versteckt ( weißer Pfeil ).



Wir wechseln zur linken Seite. Auch hier haben wir drei Schrauben. Die dritte habe ich leider nicht abgelichtet ( glatt vergessen ) !



Als Nächstes wird die Luftleitung in die Bohrung am Hilfsluftbehälter eingesetzt ( weißer Pfeil ). Danach setzen wir die das Kabelrohr ein, indem wir die Enden ( rote Pfeile ) in die Bohrungen ( gelbe Pfeile ) stecken.





Nun wiederholen wir das Ganze auf der anderen Seite:





Im Anschluss verschrauben wir das vordere Pendelblech mit dem Schwingenträger (weißer Pfeil ).





Auch hier wiederholen wir das Ganze auf der anderen Seite ( weißer Pfeil ).





Nun führt uns der Bauplan an die Front unserer Lok. Die Trägerblechbaugruppe soll am Pufferträger angebracht werden. Dazu sind ein paar Vorarbeiten nötig. Soll heißen, ich habe alle Trittstufen am Pufferträger wie auch oben an der Verkleidung wieder entfernt ( weiße Pfeile ). Die vorn unten rechts war mir schon zum zweiten Male abgebrochen, also greifen wir lieber vor bevor die Bauteile noch weiter beschädigt werden. Nun sehen wir uns die Front genauer an: Die Kabel der beiden Laternen sollen durch die Öffnungen ( rote Pfeile ) in der Frontverkleidung geführt werden. Die Durchführung wird mit den bereits auf den Kabeln vorhandenen Buchse verschlossen. Danach kann das Trägerblech aufgesetzt werden. Dieses hat auf der Unterseite sieben Zapfen welche in die Löcher ( gelbe Pfeile ) gedrückt werden sollen.



Der Pufferträger ist korrekt angebracht. Wenn er sauber mit der Frontverkleidung abschließt



Nun können die Kabel der Beleuchtung eingeschoben werden. Die Buchsen werden im Anschluss festgedrückt.





So sieht die Front nun aus, nachdem die oberen Trittbretter auch ihren Weg zurückgefunden haben.



Hier erfolgt der nächste Schnitt, bevor wir uns um die linke Steuerung mit den Treibstangen etc. kümmern. Bis gleich!

Gruß Stefan

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Gestern, 18:50

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 18, Ausgabe 68 – Teil 3

Hallo,

wie am Anfang dieser Baustufe geschrieben, werde ich hier jetzt versuchen die kleinste Kleinigkeit zu zeigen und daher auch ein paar große Bilder mehr als sonst. Sicher ist sicher! Nochmal der Hinweis auf die auf den Fotos falsch herum eingebaute Schiebestangenführung, das habe ich bewusst so gelassen und werde es jeweils wieder ansprechen. Los geht´s!

Zuerst nehmen wir uns die Kreuzkopfgleitbahn und den Fangbügel auf den Tisch.



Beide teile werden mit einer Schraube fixiert. Gemäß Bauplan sollen wir jetzt die Trittstufe am Fangbügel anbringen, das mache ich nicht! Das Bauteil werde ich zusammen mit den vorn wieder entfernten Trittstufen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn keine Gefahr des Abbrechens mehr besteht, anbringen.



Wir nehmen uns die beiden Teile des Kreuzkopfes dazu. Diese sollen von hinten verschraubt werden.





Nun können wir den Kreuzkopf auf die Gleitbahn aufschieben.



Jetzt brauchen wir die Treibstange, den Bolzen sowie einen Sicherungsring.



Die Treibstange wird durch den Fangbügel geführt und soll dann mit dem Bolzen gesichert werden.





Jetzt drehen wir das Ganze um und befestigen den Sicherungsring.





Die Buchse kann nun auch in die Aufnahme an der Treibstange eingesetzt werden.



Nun werden wir die gesamte Treibstangenbaugruppe einsetzen. Nochmal der Hinweis auf die Schieberstangenführung. Diese ist noch immer um 180° verdreht eingebaut! Jetzt wird es etwas knifflig, da wir die ganze Einheit an vier Stellen ausrichten müssen, damit alles richtig sitzt. Zuerst richten wir uns nach dem Kuppelzapfen ( grauer Pfeil ), indem wir die Treibstange aufsetzen. Die Kreuzkopfgleitbahn führen wir in die rechteckige Öffnung am Zylinderdeckel ein ( weißer Pfeil ). Danach ziehen wir die Kolbenstange heraus und führen sie in die Öffnung am Kreuzkopf ( gelber Pfeil ). Nun müssen wir alles nochmal ausrichten und dann den Fangbügel mit einer Schraube an der Rauchkammerstütze fixieren ( blauer Pfeil ).



Die Kolbenstange wird so ausgerichtet, dass man durch Öffnung hindurchsehen kann. Die Schraube ( weißer Pfeil ) wird komplett durchgeschraubt!



In Ausgabe 50 haben wir bereits einen Teil der Steuerungsbaugruppe zusammengesetzt. Diese nehmen wir uns zur Hand. Die Mutter samt Unterlegscheibe wird entfernt, damit der Schaubbolzen herausgezogen und der Voreilhebel abgenommen werden kann. Der Schraubbolzen wird auch nicht wieder verwendet, sondern durch einen anderen ersetzt.



Nochmal: die Schiebstangenführung sitzt immer noch falsch herum! Der Voreilhebel wird nun eingesetzt. Darauf achten, dass die beiden oberen Ausbuchtungen in Richtung der Antriebsräder zeigen! Der Schraubbolzen wird durch die Schubstange geschraubt.





… und nochmal: Die Schieberstangenführung muss noch korrigiert werden! Der Voreilhebel sitzt aber korrekt. Nun können wir Steuerstange montieren. Diese wird mit dem Schraubbolzen 68g oben am Voreilhebel befestigt. Dazu von der Rückseite die Unterlegscheibe und die Mutter wieder anbringen und festziehen.





Jetzt bringen wir den Schwingarm in Position. Dieser am Schwingenträger mit dem zugehörigen Schraubbolzen fest verschraubt ( weiße Pfeile ).



Als nächstes bringen wir die Lenkerstange mit zwei Schrauben am Voreilhebel und der Treibstange an.





Jetzt müssen wir die Schwingenstange mit der Gegenkurbel verbinden. Das geschieht durch einen Bolzen und einem Sicherungsring, der auf der Rückseite angebracht wird. Die Stiftschraube ist bereits ein Stück in die Gegenkurbel eingedreht und dient der Befestigung auf dem Kuppelzapfen.



Nun setzen wir die Gegenkurbel auf den Kuppelzapfen auf. Das passt nur in einer Position, da der Zapfen auf einer Seite abgeflacht ist. Jetzt die Stiftschraube festziehen. Das ist auch wieder ein kritischer Moment, denn der mitgelieferte Schraubendreher ist leider ein klein wenig zu breit! Ich habe den ein wenig schmaler gefeilt und danach konnte man die Stiftschraube auch komplett versenken. Das andere Ende der Schwingenstange verbinden wir mittels eines Schraubbolzens mit der Schwinge ( weißer Pfeil ).



Damit haben wir den Antrieb auf der linken Seite komplett – wäre da nicht noch das leidige Problem mit der verdrehten Schieberstangenführung! Dazu später mehr, wenn wir mit er Baustufe 69 die rechte Seite ebenfalls komplettiert haben!





Das war die bislang umfangreichste Baustufe während dieses Bauberichts. Aber es scheint mir unbedingt notwendig so ins Detail zu gehen. Wenden wir uns nun der rechten Seite zu und danach kümmern wir uns um die Fehlerbehebung

Gruß Stefan

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118

Gestern, 19:01

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 18, Ausgabe 69 – Teil 1



Hallo zusammen,

nachdem wir die ellenlange Baustufe 68 hinter uns gebracht haben, kommen wir jetzt zur zweiten Ausgabe dieser achtzehnten Lieferung. Hier geht es auch um den Antrieb, diesmal aber auf der rechten Seite. Die Einzelteile waren ebenfalls wieder in einem stabilen Karton hier angekommen. Der hatte folgende Maße: 20,8 x 5,5x 3 Zentimeter und war auch wieder gut gefüllt.



Nach dem Auspacken lag folgendes auf der Arbeitsfläche:
1 x 69a = Kreuzkopf - Rückseite
1 x 69b = Kreuzkopf - Vorderseite
1 x 69c = Trittstufe
1 x 69d = Buchse
8 x 69e – 69l = Schraubbolzen
1 x 69m = Aufsteckschlüssel
1 x 69n = Fangbügel
3 x 69o = C-Ringe
2 x 69p = Stiftschrauben
1 x 69q = Kreuzkopfgleitbahn
1 x 69r = Lenkerstange
1 x 69s = Schwingenstange
1 x 69t = Gegenkurbel
1 x 69u = Treibstange



Da wir ja die Baustufe 68 bis in Kleinste beschrieben haben, halte ich mich mit der rechten Seite etwas kürzer. Erstens handelt es sich hier komplett um die gleichen Bauteile, lediglich spiegelverkehrt. Zweitens hatte ich hier den Fehler mit der Schiebestangenführung zum Glück nicht wiederholt. Somit sind auch alle Bilder während des Bauens korrekt. Beginnen wir auch hier mit dem Fangbügel und der Kreuzkopfgleitbahn sowie der Trittstufe. Diese bauteile legen wir uns auf den Arbeitstisch ( Bild 1 ). Der Fangbügel wird mit der Gleitbahn verschraubt ( Bild 2- weißer Pfeil ). Die Trittstufe legen wir wie die anderen zur Seite. Die Gefahr, dass sie während des weiteren Baus abbricht ist mir zu groß. Das machen wir zum ende hin. Nun geht es mit den beiden Teilen des Kreuzkopfes weiter ( Bild 3 ). Die beiden Teile werden von hinten verschraubt ( Bild 3 ) und auf die Gleitbahn geschoben ( Bild 4 ).



Nun geht es mit der Treibstange weiter. Außerdem brauchen wir wieder den zugehörigen Bolzen und den C-Ring ( Bild 1 ). Die Treibstange schieben wir wieder durch den Fangbügel und stecken den Bolzen in die Bohrung ( Bild 2 ).



Wir drehen alles um und sichern den Bolzen mit dem C-Ring ( Bild 1 ). Danach erneut umdrehen und die Buchse in die Aufnahme an der Treibstange einlegen ( Bild 3 + 4).



Nun kann die ganze Einheit montiert werden. Zuerst die Gleitbahn in die rechteckige Öffnung, dann die Treibstange auf den Kuppelzapfen setzen. Danach den Fangbügel verschrauben und die Kolbenstange verschrauben.



Hier nochmal, aber etwas größer. Hier sieht man auch den richtigen Sitz der Schieberstangenführung. Das eckige Ende muss oben sein!



Wir nehmen uns die Steuerungsbaugruppe aus Baustufe 52 und nehmen auch hie den Voreilhebel wieder ab, indem wir die Verschraubung entfernen.



Nun kann der Voreilhebel an der Schieberstange angebracht werden. Auch hier kommt ein neuer Schraubbolzen zum Einsatz. Die Ausbuchtung am Habel muss auch wieder nach hinten in Richtung Antriebsräder zeigen!



Die Schieberschubstange wird nun oben am Voreilhebel verschraubt. Auch wieder von hinten mit Unterlegscheibe und Mutter fest anziehen. Die Schwinge werden wir gleich mit einem Schraubbolzen am Schwingenträger anbringen ( weißer Pfeil ).



Vorher wird aber noch die Gegenkurbel mit der Schwingenstange verbunden. Dieses erfolgt ebenfalls wieder mit einem Bolzen und einem Sicherungsring.



Die Schwingenstange wird nun an der Schwinge mit einem Schraubbolzen angebracht. Die Gegenkurbel platzieren wir auf dem Kuppelzapfen und sichern sie mit der Stiftschraube.



Wir haben es fast geschafft, es fehlt nur noch die Lenkerstange, welche auch mit zwei Schraubbolzen befestigt wird.



An dieser Stelle sieht der Bauplan von Hachette einen Funktionstest vor. Davon gleich mehr im Teil 2.

Gruß Stefan

Wettringer

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119

Gestern, 19:07

Hachette Baureihe 01 - Lieferung 18, Ausgabe 69 – Teil 2

Hallo,

kommen wir zum zweiten Teil dieser Baustufe, den es überhaupt nicht geben sollte! Der von Hachette nach Ende von Baustufe 69 vorgegebene Funktionstest brachte das böse Erwachen! War ich doch felsenfest überzeugt bislang alles gewissenhaft und auch richtig zusammengebaut zu haben.

Also gut, Batteriekasten mit sechs frischen AA-Zellen bestückt und die beiden Motoren angeschlossen. Die Lok auf die Schienen gesetzt und Schalter auf „Go“. Ein lautes Knacken und ein Schlag, der durch die ganze Lok ging! Sofort wieder ausgeschaltet und erst einmal gesammelt. Andere würden sagen: erst mal blöd aus der Wäsche geguckt! Aber sowas von! Meint man doch, dass das gar nicht sein kann!

Kann aber doch! Nur wie den Fehler finden? Also vorsichtig wieder angeschaltet und erneut das Knacken und Schlagen. Diesmal hatte ich aber sofort gesehen, dass es von vorn links kam. Auf der rechten Seite lief alles einwandfrei. Motoren sofort wieder aus! Alles in Ruhe durchgeschaut und irgendwann kam dann die „Erleuchtung“. Die Schieberstangenführung sah auf der linken Seite anders aus als auf der rechten Seite! Da die rechte Seite fehlerfrei lief konnte es nur das sein. Also das ganze obere Gestänge entfernt und wieder angeschaltet. Kein Knacken, kein Schlagen! Alles ruhig!



Jetzt stellte sich die Frage, wie ausbauen ohne alles wieder zu zerlegen! Mein standardmäßig verwendeter Kreuzschraubendreher war zu kurz und der Griff zu dick – kein Herankommen an die hintere der beiden Schrauben. Alles an Kreuzschraubendrehern was greifbar war herangeholt und es war tatsächlich einer dabei, mit dem ich an die hintere Schraube herankam. Das erste Aufatmen war zu hören!



Nachdem der Zylinderdeckel mit der Schiebstange und dem Schiebestangenhalter vor mir lag habe ich den erst einmal wieder zerlegt. Einfach umdrehen ging nämlich nicht! Warum nicht? Die beiden Zapfen welche in den Raucherzeuger greifen sind unterschiedlich im Durchmesser (Bild 1 ). Nachdem die beiden innenliegenden Schrauben im Zylinderdeckel gelöst und die Führung um 180° gedreht war konnte alles wieder zusammengeschraubt werden. Jetzt war klar, wie herum die Schieberstangenführung sitzen muss. Der kantige Teil nach oben, der abgerundete nach unten!
Nun konnte die ganze linke Seite der Steuerung wieder zusammengesetzt werden und ich war mir absolut sicher, dass der nun folgende Probelauf ohne Mängel sein sollte.



Was soll ich sagen? Der nun durchgeführte Probelauf verlief ohne Knacken, ohne Schlagen und auch ohne Herzklopfen. Job done!

Also können wir dieses Kapitel ad acta legen und uns den beiden noch verbliebenen Ausgaben 70 und 71 aus dieser Lieferung widmen. Das werden wir auch in Kürze tun. Bis dahin!

Gruß Stefan

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