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Dienstag, 22. November 2022, 13:47

Dann eben wieder von vorn. Na ja, warum soll man etwas aus 2.300 Teilen bauen wenn man es auch aus 23.000 Teilen bauen kann?

Nun aber gleich auf 8 X 8 mm. Und später dann die nächste Schicht (Beplankung) Streichhölzer 10 X 10 mm.







Und dabei die Balken für das nächste Deck einbauen. Die sind ja nicht nur Auflage für das nächste Deck sondern auch Versteifung und Abstandshalter für den Rumpf.







Als ich noch ganz klein war gab mir mein Opa einen guten Rat:
„Junge, solltest du mal eine helfende Hand brauchen, dann schau ans Ende deiner Arme, da sind zwei davon“

32

Dienstag, 22. November 2022, 14:01

So wirklich Spaß macht es nicht wenn man etwas doppelt oder dreifach bauen muss, aber Strafe muss eben sein wenn man vorher nicht gründlich überlegt bevor man etwas anfängt.
Aber nun endlich wieder etwas Neues. Der Galion (DER, DAS ?) reizt mich schon länger. Also ans Werk. Zuerst mal die Form des oberen Vorderstevens.












Als ich noch ganz klein war gab mir mein Opa einen guten Rat:
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33

Dienstag, 22. November 2022, 14:08

Und ans Modell angepasst sieht es dann so aus:








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34

Montag, 28. November 2022, 19:31

Ständig bin ich am Überlegen welcher Arbeitsschritt als nächstes am sinnvollsten ist. Genug zu tun gibt es ja. Am liebsten würde ich am Gallion weiter machen. Da hat Heller bei seinem Modell ziemlich geschlampt.
Ich weiß noch das ich mich damals schon darüber gewundert habe wieso die Galionsregeln in der Luft hängen. Heute weiß ich, Heller hat die Galionsspanten einfach weggelassen.

Ähnlich haben sie es auch am Heck bei den bei den Seitentaschen gemacht. Beim Museumsmodell, das Heller als Grundlage nahm, sind die Seiten offen. Heller hat die dann bei ihren Modell geschlossen. Warum ist
mir nicht verständlich, wollten sie Teile einsparen? Oder ist ihnen die Lust am Modell bei der Galerie dann vergangen?

Interessant ist in diesem Zusammenhang dass das Bild auf der alten Verpackung von 1975 die Seiten geschlossen zeigt. Auf der Zeichnung der neuen Verpackung sind die Seiten aber offen.


Alte Verpackung.





Neue Verpackung





p.s. Ich besitze auch beide Bauanleitungen, die alte von 1975 und die neue. Beziehungsweise habe ich beide zu einer zusammengefasst und als PDF gespeichert, da einiges in der alten Anleitung besser erklärt wird und
umgekehrt. Falls jemanden die Anleitung benötigt kann ich ihn die gerne zukommen lassen. Ist aber recht umfangreich (130 Seiten DIN A3)

Edit: Alte Rechtschreibfehler durch neue ersetzt
»Cerom« hat folgende Datei angehängt:
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35

Montag, 28. November 2022, 20:17

Also was zuerst? Um am Galion weiter zu bauen sollte ich vorher noch den Bug erhöhen. Um am Heck zu arbeiten ist das aber auch noch nicht hoch genug. Schlussendlich habe ich mich entschlossen zuerst mal den Rumpf fertig zu
bauen. Das erscheint mir am sinnvollsten.Aber auch da liegt die Tücke im Detail. Ich muss es ihnen versteifen, sonst wird es krumm und schief. Und die Zwischendecks brauche ich auch. Aber endgültig schließen kann ich die nicht.
Ich muss ja z.B. noch die Geschütze einbauen, die Ankertaue usw.

Aber zuerst mal merke ich immer mehr wie hilfreich sich mein Laminiergerät zum Basteln erweist. So was sollte jeder haben. Ich hätte nicht gedacht dass es zum Modellbau so hilfreich ist. Ich benutze es nicht nur um meine
Arbeitsunterlagen zu laminieren. Ich stelle ich mir damit auch Plastikfolien bzw. Plastikstreifen her. Die Streifen sind z.B. sehr gut als Hilfen für das Einspannen der Seitenteile am Modell geeignet. Zuerst hatte ich davor dünne
Holzleisten benutzt. Aber die Plastikstreifen sind viel besser dazu geeignet. Einmal weil ich sie in den passenden Größen herstellen kann, aber auch weil sie sich viel besser lösen lassen wenn der herausquellende Holzleim sie angeklebt
hat. Durch übereinanderlegen von mehreren Folien kann ich auch recht starke Streifen herstellen, z.B. mit einer Dicke von 1 mm. Für die Herstellung von Glasflächen sind die Folien auch ideal.






Aber nun zum Bau. Das zweite Geschützdeck ist dran

Erst mal den Umriss auf ein Blatt Papier übertragen.








Dann Laminierfolie (Ich brauchte dafür ein DIN A3 und ein DIN A4)








Dann einfach ein Streichholz an das andere. Die Metallstreifen benutze ich um die Streichhölzer gleichmäßig aneinander zu pressen.









Und ca. 1000 Streichhölzer später habe ich schon das nächste Deck

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36

Montag, 28. November 2022, 20:34

Wie ich oben schon erwähnte lässt sich die Laminierfolie leicht wieder ablösen








Nun auf das Modell leimen. Aber nur an den Seiten.






Dann teilweise wieder zerstören.





Damit man die Ränder richtig machen kann









Aber nun komme ich an das erste Geschützdeck nicht mehr heran. Also schön, mit scharfen Messerchen, die Mitte heraus schneiden.





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37

Mittwoch, 30. November 2022, 15:12

Der Bugspriet fehlt noch, also den schon mal vorbereiten.

































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Beiträge: 1 186

Realname: Markus

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38

Mittwoch, 30. November 2022, 15:56

Tjo....sprachlos....wahnsinn :sabber: 8o

39

Mittwoch, 30. November 2022, 16:25

Mir wäre es lieber wenn Du was sagen würdest.





Ich kann hierbei eigentlich so jeden guten Tipp gebrauchen.
Siehe z.B., bei den Kanonen. Hier sind so viele gute Modellbauer vertreten, da
hoffe ich dass man mich auf Fehler möglichst früh hinweist. Hierfür gibt es ja keine Anleitung und mein
maritimes Wissen ist bei weiten nicht auf dem Stand wie es hier einige Andere
haben.
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40

Montag, 5. Dezember 2022, 20:58

Nun aber weiter mit den Rumpf. Zuerst mal bis zur Decke des zweiten Geschützdecks.












Da ich hier sehr viele Streichholzstückchen brauche habe ich meine Brett zum Zuschneiden bzw. teilen von Streichhölzern etwas verbessert. Also ich habe eine kleine, verschiebbare Leiste angebracht um einfach von Streichhölzern
Stückchen, in immer gleicher Länge, abschneiden zu können. Es wird immer mehr ein Multifunktionsbrett.







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41

Montag, 5. Dezember 2022, 21:16

Da ich den Rumpf ohne Spanten hochziehe verzieht sich dieser sehr leicht. Im Grunde klebe ich ja immer nur Streichholz auf Streichholz. Dabei bleibt das Gesamtbild schnell auf der Strecke.
Damit nun nicht alles völlig aus den Ruder läuft muss ich immer wieder die einzelnen Lagen von Streichhölzern in Form biegen. Dazu helfen mir einmal die weiter oben erwähnten Plastikstreifen,
die ich mittels Folder- oder Foldbackklammern an den Rumpf presse. Ich mag diese Klammern einfach. Sie waren mir schon im Büro sehr hilfreich um Papiere zusammen zu halten. Schön dass sie
sich beim Basteln genauso nützlich erweisen.













Und so sieht es zurzeit aus:





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42

Dienstag, 6. Dezember 2022, 07:41

Moin Uwe,

immer wieder bin ich beim betrachten der Bilder deiner Lady beeindruckt. Absoluten Respekt vor diesem Modell :ok: :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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Beiträge: 1 186

Realname: Markus

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43

Dienstag, 6. Dezember 2022, 09:32

Ja genau Ingo....was soll man denn da noch zu schreiben....Uwe macht ja alles richtig.
Ich bin jedenfall´s begeistert von dieser Fitzelarbeit. :ok:

44

Dienstag, 6. Dezember 2022, 13:33

Ich danke euch beiden.

Aber trotzdem wäre mir der eine oder andere Tipp sehr lieb. Ich grüble sehr viel und oft wie ich am besten weiter vorgehe. Zur Zeit bin ich dabei die Balken für das nächste Deck einzubauen. Nur das ist jetzt wirklich verzwickt.
Leime ich die fest dann komme ich nur noch sehr schwer an das unterste Kanonendeck. Das wiederum schon jetzt fertig zu machen, also Geschütze einbauen und so weiter, ist nicht sehr sinnvoll. Ich muss noch sehr viele, recht
grobe Arbeiten am Rumpf erledigen. Zum Beispiel will ich den zur Zeit noch, nur mit einen Streichholz dicken Rumpf abschleifen damit dann die endgültige Streichholzlage, also die Planken, möglichst glatt aufliegt.
Die Galerie an den Seitentaschen möchte ich offen bauen, also nicht so wie beim Hellermodell sondern so wie beim Museumsmodell. Geplant habe ich mit den Seitentaschen anzufangen bevor ich die zweite Schicht Streichhölzer

aufbringe. Ich werde da bestimmt auch noch schleifen müssen, aber bisher ist der Rumpf noch nicht hoch genug.


Die Balken sind ja Versteifung und Abstandshalter in einen. Sie sorgen dafür dass der Rumpf nicht zusammengedrückt wird und auch dafür das er sich nicht auseinander zieht. Um an das untere Deck heranzukommen müssen sie aber
erst mal entfernbar sein. Also habe ich mir gedacht ich leime sie erst mal nicht sondern nagle sie. So lassen sich die Balken leicht wieder abnehmen.







Oder hat jemand eine bessere Idee?
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45

Dienstag, 6. Dezember 2022, 14:18

Moin,

wie wäre es, einfach ~0,5mm Löcher zu bohren und in diese Stecknadeln zu stecken. Damit hast du eine relativ feste Verbindung die sich auch problemlos wieder lösen lässt :nixweis:

Ingo
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46

Dienstag, 6. Dezember 2022, 21:00

Danke Dir. Die Idee hatte ich zuerst auch, aber dann doch verworfen.

Meine Stecknadeln haben eine Länge von (ohne Kopf) 26 mm. Sind also länger als die senkrechten Balken. Den bis zum Kopf sollten sie schon hereingeschoben sein um vernünftig zu halten. Ich hätte sie kürzen müssen.
Meine Nägel sind nur 8 mm lang, der Balken ist 4 mm. D.h. im Grunde ist es nur ein Zapfen von 4 mm der in die Streichhölzer hineinragt. Der Deckenbalken haftet so im Grunde nur auf den Seitenbalken. Vorgebort habe
ich natürlich; bei so einem Streichholz ist ja kaum Futter, der spaltet sich ganz leicht.

Ich habe die Nägelchen auch so eingeschlagen das der Kopf versenkt ist, d.h. später kann ich den Balken einfach leicht abnehmen, einen Tropfen Leim drunter und mit Nagel wieder aufsetzen.

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Realname: Matthias

Wohnort: Schwetzingen, Baden-Württemberg

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47

Dienstag, 6. Dezember 2022, 23:55

Hallo Uwe,

heute habe ich seit langem mal wieder hier hereingeschaut und bin dabei auf deinen Baubericht gestoßen, den ich jetzt erst einmal verschlungen habe :hunger: .

Erst einmal: Herzlich willkommen in unserem Forum, schön dass du deinen Baubericht mit uns teilst :wink: und als zweites:

WOOOOOW 8o


eine Soleil aus Streichhölzern habe ich noch nie gesehen. Da bleibe ich auf jeden Fall dran.

Ich selbst hatte noch nie Berührung mit Streichholzmodellbau und hoffe dass du mir die vielleich naive Frage nachsiehst: Woher kommen die vielen abgebrannten Streichhölzer? Rauchst du so viel ;) oder sitzt du stundenlang da und zündest nur Streichhölzer an und pustest sie dann wieder aus?


Meine zweite Frage: Wie bekommst du die Krümmungen in die Streichhölzer? Muss man jeden einzelnen wässern und dann mit Hitze biegen?


Auf jeden Fall allerhöchsten :respekt: für den Aufwand den du betreibst. Hochinteressant und eine schöne Abwechslung :thumbsup: .
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


Fertig:
H.M.S. Prince 1670 , Millenium Falcon von mpc

Im Bau:
Soleil Royal Holzmodell 1:140

48

Mittwoch, 7. Dezember 2022, 09:55

Hallo Matthias,

rauchen tue ich schon einige Jahre nicht mehr, aber dafür dampfe ich wie ein Schlot. Leider benötigt so eine E-Zigarette keine Streichhölzer. Die Raucher die ich kenne benutzen auch keine Streichhölzer, die
haben alle ein Feuerzeug. Wobei ich an das Sammeln von Freunden und Bekannten, so wie es einige Bastler verlautbaren, irgendwie nicht so wirklich glauben kann. Die Massen die man braucht sind schon gewaltig.
Zudem lässt sich auch nicht jedes Streichholz nutzen, von gesammelten sollte der Anteil recht gering sein.

Ich habe mit ungefähr 20.000 Streichhölzern gerechnet und mir deshalb rund 23.000 Streichhölzer gekauft. Und ja, ich sitze stundenlang, zünde Streichhölzer an und puste sie dann wieder aus. Bisher habe ich
ungefähr die Hälfte davon verbraucht.

Also Vorrat ist noch vorhanden.





Mit Hitze oder Dampf biege ich gar nicht. Ich habe es ausprobiert, aber es bringt nicht mehr als wenn man die Streichhölzer einfach nur eine Weile im Wasser liegen lässt und dann biegt. Nachtteil dabei ist dass
das Streichholz weich wird. Biegen von durchfeuchteten Streichhölzern bringt allein nichts. Man muss das Holz beim Trocknen einspannen. Dabei zerdrückt das Streichholz aber an den Stellen wo der Druck anliegt
sehr leicht. Also wässern tue ich meist nur wenn ich sehr enge Radien brauche.





Hauptsächlich breche ich die Hölzer einfach mit eine Flachzange. Wichtig ist dabei dass die Zange keine Querrillen hat, also glatt ist. Und natürlich mit sehr viel Fingerspitzengefühl. Ich will das Holz ja brechen,
nicht zerquetschen.





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49

Freitag, 9. Dezember 2022, 12:02

Nun zu den, im Bedarfsfall, wohl wichtigsten Bauteilen auf so einem Schiff. Eigentlich sollte man solch wichtigen Teilen einen ganzen
Beitrag widmen, aber ich habe mich dann doch entschlossen es in diesem Beitrag mit unterzubringen:





Man nehme sich eine Schraube M8, entferne das Gewinde und klebe um diese, in Längsrichtung halbierte, Streichhölzer.








Und TATAAAAAAAA…………..man hat ein paar zusammengeklebte Streichhölzer





Nun mittels einer Unterlegscheibe prüfen ob der Querschnitt
stimmt





Und da sich die Unterlegscheibe so gut bewährt hat kann man
diese auch gleich noch zum Ausschneiden der Decke benutzen





Und das ergibt dann diese beiden überaus beliebten Hüttchen





Nun noch schauen wie sie sich auf dem Modell machen……








….. und dann, bis sie gebraucht werden, zur Seite legen
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50

Freitag, 9. Dezember 2022, 14:40

Moin Uwe,

Genial einfach, einfach genial!

Auf die Idee von einer Schraube das Gewinde zu entfernen muss man erst mal kommen... :ok:

Ingo
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51

Sonntag, 11. Dezember 2022, 18:55

Da ich schon mal die sanitären Anlagen gebaut habe kann ich mich ja auch gleich mal um die Ausgänge zu diesen kümmern. Dafür klemme ich
zwei Leisten zusammen und bohre zuerst mal ein Loch durch beide.








Dann klebe ich, rechts und links vom Loch, je zwei 1 mm dicke Plastikstreifen.





Währenddessen habe ich schon einige Streichhölzer längs
halbiert und in Wasser eingeweicht.








Nun den Bolzen, der sich ja weiter oben schon als so nützlich erwies, in die Leiste legen……





vier halbierte Streichhölzer auf den Bolzen legen und….





die zweite Leiste drüber legen und einspannen





Und nun verwende ich auch mal Wärme. Hauptsächlich aber nur
damit das Trocknen beschleunigt wird. Mit einem Heißluftgebläse heize ich den
Bolzen auf.





Das Ergebnis der ganzen Sache sieht dann so aus:




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52

Sonntag, 11. Dezember 2022, 19:06

Ach ja, wozu das Ganze?

Zuerst mal für die Decken über den Ausgängen zum Bug:










Aber auch für die nun kommenden Kanonenluken brauche ich solch gebogene Streichhölzer. Aber dazu später mehr.
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53

Sonntag, 11. Dezember 2022, 21:55

Abend Uwe :wink:

Interessantes Vorhaben . Gefällt mir :ok: .
Bin mal gespannt auf die Masten, Rahen und Takelage . Da guck ich mal wieter zu . :)



Gruß Fredl

54

Freitag, 16. Dezember 2022, 10:58

Hallo Pumukel,


Masten ist ein gutes Stichwort. Jetzt ist das dritte Deck dran. Zeit sich um den festen Halt und die Durchbrüche für die Masten zu kümmern.
Dieses Deck möchte ich noch nicht befestigen es liegt nur provisorisch auf. Der Rumpf muss ja noch höher. Die Masten habe ich noch nicht hergestellt. Zum Anpassen müssen erst mal Rundhölzer herhalten.





















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55

Montag, 19. Dezember 2022, 22:33

Der Rohbau des Rumpfes nähert sich so langsam seinen Ende. Ich bin noch am Überlegen wie ich die letzten Kanonenluken, die runden, herstelle. Ein paar Ideen habe ich, aber ich muss dazu erst noch einiges ausprobieren.


Zuerst mal die Baufortschritte:

Hier wurde es etwas fordernd. Die dritte Reihe der Geschützluken
ist oben abgerundet. Ich denke das habe ich einigermaßen gut hinbekommen.
















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56

Montag, 19. Dezember 2022, 22:37

Und so sieh es zurzeit aus. Mal schauen wie ich die runden Luken hinbekomme.







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57

Montag, 19. Dezember 2022, 23:18

So langsam wird es immer interessanter. Das Heck ist eine große Herausforderung.

Nun könnte ich Dabei Hilfe gebrauchen ob ich bei meinen Überlegungen irgendeinen Gedankenfehler mache:


Das Modell ist im Maßstab 1 : 100. Das heißt 1 mm beim Modell entsprechen 10 cm. Mit Streichhölzern unter 1 mm zu bauen ist kaum möglich. Also ist 1 mm das Mindestmaß für mich.
Nun sehe ich das die Streben der Fenster beim Hellermodell ca. 1 mm breit sind, also entsprechend 10 cm beim Original. Ich schätze aber dass diese Streben beim Orginal vielleicht 1 bis 3 cm breit waren. Also so wie bei den meisten Fenstern mit Streben.
So fein bekomme ich das mit Streichhölzern nicht hin. Also nun zu meiner Lösung:




Ich habe mir am Computer ein Raster gezeichnet. Zuerst mit einer Strichbreite von 0,1 mm, dann mit 0,2 mm und zum Schluss mit 0,3 mm.





Das auf einer Folie mit dem Laserdrucker ausgedruckt






Dann Laminiert. Wobei ich immer wieder neue Folien auf der Rückseite laminierte










Und das Ergebnis sieht dann so aus. Zum Vergleich links das Raster mit 0,3 mm Strichbreite und rechts mit 0,1 mm.












Ich möchte nun das 0,3 mm Raster für die Fenster benutzen. Das 0,1 mm Raster ist mir zu undeutlich.
Nachteil ist das die Fenster dann nur flach wären. Auch wenn die Erhebung der Streben höchstens 0,1 mm gewesen sein könnte, entsprechend beim Original 1 cm, weis ich nicht ob es flach nicht einfach nur falsch aussieht.
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58

Dienstag, 20. Dezember 2022, 06:41

Moin moin,
nimm die Folienlösung. Alternativ hättet du die Fensterkreuze aus Draht machen können, wenn du unbedingt eine Erhebung am Glas haben willst.

Ich lese hier viel stumm mit und bin erstaunt über die Fortschritte. Mach da mal weiter so.

Auch wenn du es bereits weiter vorn geschrieben hast, dass du den Stil so weiterführen willst, würde ich dir dennoch ein paar "farbliche" Akzente ans Herz legen. Die vielen schönen Details gehen durch den monotonen Look etwas unter. Es würde bereits helfen, die Barkhölzer mit dunkler Farbe oder Beize abzuheben.

Aber das ist meine Meinung. In erster Linie muss es Dir gefallen. Von daher wie Du es machst, es wird richtig sein.

Gruß Jan

59

Dienstag, 20. Dezember 2022, 06:41

Doppelpost :nixweis:

60

Dienstag, 20. Dezember 2022, 18:41

Hallo Jan,

schön dass es dir gefällt.


Fensterkreuze aus Draht, ich hatte an 0,1 bis 0,3 Faden gedacht. Über die Linien gespannt und drauf geklebt sollte funktionieren. Zumal ich die Ränder am Plastikstreifen leicht einritzen könnte um sicher auf der
geraden Linie bleiben zu können. Draht ginge natürlich auch. Habe hier genug weiche Kabel herumliegen in denen die einzelnen Drähte so fein sind.

Aber, auch wenn es hier um Bereiche von der Dicke eines oder zwei Blatt Papier geht, man würde deutlich sehen dass die Fäden oder Drähte übereinander liegen. Die Streben stoßen mit Gehrung aufeinander. Natürlich wäre
Gehrung übertrieben, auf Stoß ginge, aber übereinander würde man sehen. Also doch nur Folie.


Farblich mache ich nichts, ich denke nicht das das gut aussieht, eher schon dass es dann kitschig werden könnte, auch wenn ich es nur zart farblich hervorhebe. Ich gehe da lieber vorsichtig vor, wenn ich es so roh
lasse mache ich nichts was ich später vielleicht bereue.
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