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Samstag, 20. August 2022, 14:18

Douglas C-54 D "Skymaster" der "Thunderbirds"

Hallo allerseits,

nach einer längeren Schaffenspause, der sich offenbar auch andere hier im Flugzeugforum nicht entziehen konnten ;) , habe ich mich entschlossen, ein neues Projekt zu starten. Es handelt sich um eine Douglas C-54 D "Skymaster" (der Schwester der bekannten zivilen Douglas DC-4) der amerikanischen Kunstflugstaffel "Thunderbirds". Das Modell stammt von Revell, ich habe es in der "Platinum Edition" Nr. 03920 mit etlichen zusätzlichen Ätzteilen vorliegen. Es war ein Geschenk von meinen Arbeitskollegen zu einem runden Geburtstag - nochmal ein herzliches Dankeschön an meine Kollegen und 'schuldigung, dass es so lange mit dem Baubeginn gedauert hat! Ergänzt habe ich lediglich einen Maskensatz fürs Lackieren (ebenfalls von Eduard, oben auf dem Foto zwischen Decalpapier und Kartondeckel). Der etwas wabbelige Stülpkarton ist wirklich prall gefüllt:



Auf eine Bausatzvorstellung habe ich verzichtet, da es im Netz schon einige gute gibt: klick, klick oder klick. Auch zur Geschichte des Originals sind unter den genannten Links Informationen zu finden.

Nun aber los mit dem Bau, wobei ich gleich sagen muss, dass es wegen begrenzter Freizeit und noch eingeschränkterer Bastelzeit mit den Fortschritten manchmal etwas dauern wird - also bitte nicht ungeduldig werden!

Begonnen habe ich, welch' Wunder, entsprechend Bauanleitung mit dem Cockpit, dazu waren lt. Hinweisen zu den Eduard-Ätzteilen auch ein paar Schnitte notwendig, an der Mittelkonsole, dem Instrumentenbrett



und die nur angedeuteten Pedalen mussten weg.



Der Rest ging nach Plan. Die Ätzteile sind ein Träumchen, passgenau, leicht zu verarbeiten und sehen sehr überzeugend aus. Es ist nur schade, dass Eduard sich über die Montage einiger Ätzteile ausschweigt (Z.B. Nrn. 3, 4, 5, 8, 10, 11). Aber gut, man kann einige erraten.



Besonders die Bedienhebel an der Mittelkonsole sind sehr filigran, 3x ist mir einer aus der Pinzette weggeschnippst, habe ihn aber zum Glück immer wiedergefunden. Noch ein Wort zu den Hebeln: lt. Anleitung von Eduard sollen sie mit gleichem Abstand zwischeneinander auf die Mittelkonsole geklebt werden. Nach Vergleichen mit Originalfotos waren sie aber paarig angeordnet, so dass ich immer 2 an den wirklich winziglichen Knäufen aneinander geklebt und zwischen den Paaren einen etwas größeren Abstand gelassen habe. Um eine bessere Haftung zu erreichen, habe ich dann sechs 0,5 mm-Löcher in die Konsole gebohrt und je ein Hebelpaar mit CA eingeklebt. Wenn auch nur leicht versenkt (da die Hebel beim Original auch recht lang waren), haben sie so doch einen deutlich besseren Halt.

Schließlich mussten, Ihr kennt das schon von meinen anderen Fliegern, zwecks Belebung des Ganzen, 2 Piloten ins Cockpit. Es handelt sich um 2 Zivilpiloten aus dem Hause PJ Productions.



Bei dem dreieckigen Blendschutz war ich mir nicht sicher, wo er genau zu montieren ist, die Anleitung ist da leider nicht sehr hilfreich. Ich habe einfach Cockpit, Rumpfhälften und das Cockpit-Fensterteil zusammengesteckt und die Blende danach ausgerichtet. So sollte nichts schief gehen.



Vorbildlich von Revell, dass bei diesem Bausatz nur eine Farbe gemischt werden muss: das amerikanische "Innen-Grün", im Bauplan als "R" bezeichnet. Ich habe es genau nach Vorschrift gemischt, mit neuen Töpfchen. Für meinen Geschmack wirkt es etwas zu laubfroschig, aber da wird noch gealtert, dann sieht das auch anders aus.

Den Kabinenboden habe ich, nach Anleitung, gespachtel, verschliffen und die Klebeflächen für die Wände mit dünnem Tamiyaband vor dem Lackieren abgeklebt:



Dann ein Fauxpas von Revell: als Farbe für den Kabinenboden ist "C" angegeben, Revell-Nr. 56 (Blau matt). Das halte ich für ein Gerücht, zumal dieses Blau matt in der selben Anleitung noch einmal als "O" auftaucht. Ich habe für mich entschieden, dass es sich bei der "C" zugeordneten Farbe um einen Fehler handelt und es nicht 56, sondern 57 (Grau) sein müsste.

Der vordere Teil der Inneneinrichtung ist von Revell sehr schön detailliert worden. Es gab da keine Besonderheiten, daher hier nur Bilder des Ergebnisses. Das Dach über dem Eingangsbereich fehlt hier noch, des besseren Einblicks wegen, kommt aber noch etwas später.







Es tut un der Seele weh, dass man das am Ende kaum noch sehen wird. Schluchz... Zumindest habe ich aber noch meine Fotos.

Dann Cockpit und Kabine vereinigt









Bei den Ätzteilen bleiben nach Anleitung eine ganze Menge Sitzgurte übrig, die habe ich einfach für die Passagiersitze genommen. Ich musste sie noch richtig ablängen, dazu habe ich einen Ausdruck der Sitzflächen auf ein passendes Holz geklebt, doppelseitiges durchsichtiges (und nicht gut klebendes, damit man die Ätzteilchen wieder ablösen kann) Klebeband aufgeklebt,



die (noch zu langen) Gurte entsprechend Vordruck aufgeklebt und am unterliegenden Holzstab entlang mit Schere abgeschnitten



So habe ich die Gurte nutzen können und nebenbei die Sitze etwas aufgewertet.



Der aktuelle Stand ist nun der hier



.

Und bald geht's weiter! Also, voraussichtlich... 8)
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

2

Samstag, 20. August 2022, 16:05

Hi Dirk,

Endlich mal etwas Betrieb in der Flugzeug-Abteilung! PE-Gurte für eine Passagiermaschine habe ich bislang auch noch nicht gesehen :D Piloten sind auch cool geworden, vor allem der Kollege mit der Sonnenbrille.

Viele Grüße,
Tim

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3

Samstag, 20. August 2022, 23:32

Servus Dirk :five:
Dein Baubericht hat mich sofort eingefangen…was für ein Cockpit :sabber: :love:
Und der Innenausbau … gibts dann ein Glasdach? :lol:
Ich setzte mich auf jeden Fall dazu …
Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

4

Sonntag, 21. August 2022, 12:00

Moin,

ich schaue auch zu :wink:

Wirklich schade, dass man von der ganzen Pracht am Ende nicht mehr viel sieht. Darum finde ich die Idee von Gustav gar nicht schlecht ... :hey: Glasdach!

Ingo
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Lord Nelson


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5

Sonntag, 21. August 2022, 16:24

Hallo Jungs,

danke für Euer Interesse!

Glasdach... mmhhh, ist nicht so meins, auch Querschnitte mag ich nicht.

Aber mit den Türen könnte ich mir was vorstellen, habe da aber ein Problem. Die Steuerbordtür hinter dem Cockpit: da könnte man etwas Einblick bekommen. Aber: wenn ich die Anleitung richtig interpretiere, öffnete die sich nach innen, rechts angeschlagen, so dass sie den Einblick zum Cockpit hin verdecken und damit wenig Sinn machen würde. Habe daraufhin mal Fotos gesucht. Das Bild, was sich ergibt, ist, sagen wir mal, uneinheitlich. Während ich bei den C-54ern nur nach innen öffnende Türen gefunden habe (Bsp.: C-54), scheint es bei den zivilen Schwestern DC-4 beide Varianten gegeben zu haben: innen, außen. Auch das 3. Bild von oben der "Thunderbrids"-"Skymaster" hier ist mir nicht eindeutig, weil im Moment des Bildauslösens einer genau vor der Türe steht... Kruzifixsapperlotnochammo!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tür nach innen und außen zu öffnen war, weder bei einem Flugzeug noch bei unterschiedlichen Flugzeugen innerhalb einer Typenreihe. Oder liege ich da falsch?

Kann da vielleicht einer von Euch etwas Licht ins Dunkel bringen?
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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6

Sonntag, 21. August 2022, 17:12

Hi Dirk.

Schöner Baubericht, C-54 sieht man ja auch nicht so oft. :ok:
Deine bisherigen Fortschritte machen definitiv Lust auf mehr, speziell die Verfeinerungen mit den Ätzteilen können sich sehen lassen.

Zum Thema mit den Türen, ich denke, bei den nach außen zu öffnenden Doppeltüren dürfte es sich um eine Option auf Kundenwunsch gehandelt haben, die man auch bei zivilen Maschinen nicht oft sieht. Auf jeden Fall sind dies durch eine andere Form und auch Größe der Türe (ähnlich wie die Frachttüre auf der Backbordseite, nur etwas kürzer), sowie durch die außen angebrachten Scharniere klar zu erkennen, auch bei geschlossener Türe. Somit fällt das allerdings für die C-54 der Thunderbirds definitiv flach, da man hier die ovale Kontur der Türe deutlich auf Bildern sieht.

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


7

Sonntag, 21. August 2022, 17:38

Das scheint mir ein richtig guter Bausatz zu sein! Im dem Maßstab kann man auch gut das Interieur detailliert darstellen-Teile sind ordentlich vorhanden. Das Cockpit mit den Piloten sieht klasse aus! Sind denn noch weitere Insassen geplant?
Schöne Grüße,
Simon

8

Sonntag, 21. August 2022, 17:57

Hallo Daniel und Simon,

auch Euch ein herzliches Willkommen bei meinem Donnervogel. :wink:

Somit fällt das allerdings für die C-54 der Thunderbirds definitiv flach, da man hier die ovale Kontur der Türe deutlich auf Bildern sieht.

Danke Daniel, hört sich für mich sehr plausibel an, auch wenn ich's mir anders gewünscht hätte. :heul:

Sind denn noch weitere Insassen geplant?

Ich weiß noch nicht, hängt auch von meinem Fundus ab und ob man die Herrschaften dann von außen sehen kann... :nixweis:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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9

Sonntag, 21. August 2022, 18:15

Hallo,

das Türenproblem hat mich interessiert und ich habe auch mal geschaut....und habe sogar ein Bild von der Thunderbirds C-54 gefunden, auf dem man Steuerbordseitig eine geöffnete Frachttür sehen kann. Die Tür gehet eindeutig nach außen auf. Es ist eine schmalere Tür genau vor den US-Army Stern. Auf dem Foto ist auch noch die C-123 Provider zu sehen, die auch für das Aerobatic-Team Logistigaufgaben vollbrachte.

Ich weiß nur nicht ob ich hier diesen Link oder das Foto reinstellen soll. Bei google habe ich es mit folgendem Suchbegriff gefunden: "C-54 thunderbirds" (Es ist ein Foto auf einem Flugplatz Vorfeld und man sieht die Maschine in einiger Entfernung von der Seite)

Vielleicht hilfts weiter.

Bis später

Daniel

10

Sonntag, 21. August 2022, 18:28

Hallo Daniel,

danke für Deine Recherche. Solche Bilder habe ich auch gesehen, mir ging es aber um die Tür hinter dem Cockpit auf der in Flugrichtung rechten Seite.
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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11

Sonntag, 21. August 2022, 18:47

Oh nein, Steuerbord... :verrückt: jetzt macht das auch sinn..."hinter dem Cockpit". Ja schade, auf dem von dir besagten Foto sieht man auch bei Vergrößerung keine Tür. Leider ist die Maschine am 9.Sep. 1970 auf dem MASDC mit "Declared excess" gelandet. Ob die Verschrottet wurde, sagt die Quelle nicht.

12

Sonntag, 4. September 2022, 17:50

Hallo, liebe Freunde,

es ging mit meiner Skymaster wieder ein wenig weiter.

Die Frage von Simon aufgreifend habe ich mir den Spaß gemacht, noch ein paar Figuren aus meinem Preise-H0-Fundus auf den Sesseln zu drapieren. Ich hoffe, man sieht sie dann später noch von außen.



Übrigens hatte ich diebische Freude daran, mir vorzustellen, dass der ältere Herr in der 3. Reihe, der offenbar ein Buch lesen möchte, ständig von seiner besseren Hälfte angequatscht wird - "Liest Du was?" Loriot lässt grüßen... :lol:

Dann nochmal zum Thema Cockpittür. Ich habe mal versucht abzulichten, wie der Einblick mit nach außen



und mit nach innen schwenkender Tür (also so, wie sie real sicher ausgeführt war) aussehen würde



Ich bin zum Entschluss gekommen, dass die Tür verschlossen bleibt. Die Einblicke, die da möglich wären, sind zu marginal, um eine aufwendige Umsetzung zu rechtfertigen.

ABER:

Am Heck, bei der Ladeluke, sieht das anders aus. Die Luke ist viel größer als die Cockpittür und schwenkt (zweigeteilt) nach außen. Problem ist hier aber, dass der Schwenkbereich volle 180° ist, sonst wär's ja zu einfach. Ich habe mir mal was überlegt und provisorisch zusammengebaut:





Die wichtigste Erkenntnis dabei war, dass die Schwenkachse außerhalb des Rumpfes liegen muss. Wie auf den beiden Bilder zu sehen habe ich einfach einen Draht auf den Rumpf geklebt, das kann natürlich so nicht bleiben. Aber zumindest das Prinzip stimmt! Im nächsten Teil werde ich Euch zeigen, wie ich die Scharniere zu bauen gedenke. Drückt mir die Daumen, dass es klappt!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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13

Sonntag, 4. September 2022, 19:16

Genial, die Passagiere!
Auch die Szene mit dem Lesenden ist klasse! Die sieht man später bestimmt durch die Fenster :thumbup:
Schöne Grüße,
Simon

Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

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14

Montag, 5. September 2022, 12:46

Tolle Sache! Gefällt mir sehr gut.

15

Freitag, 23. September 2022, 19:10

Hallo und guten Abend,

heute geht's wieder ein bißchen weiter. Thema sind heute die beiden Türen am Rumpfheck - ich hatte ja im letzten Beitrag schon angekündigt, dass ich sie beweglich machen möchte, um wenigstens einen kleinen Blick ins Innere zu ermöglichen.

Also: zunächst einmal Vorbereitungen - ob alles passt und



auf der Innenseite, an den 4 äußeren Ecken, kleine Stücken Plastisheet angebracht, damit die Türen nicht nach innen rutschen können.



An den 4 Ecken, wo die beiden Flügel zusammentreffen, habe ich in die Türen kleine Magnete (1mm Durchmesser und 1mm Länge) eingeklebt und innen am Rumpf 4 kleine Metallstreifen (merke: Niemals die Reste von Metal Earth-Modellen wegschmeißen, das Blech ist gut zu verarbeiten und magnetisch!), die ein Eindrücken nach innen verhindern und andererseits die "magnetisierten" Türflügel festhalten, aber auch so, dass man sie wieder öffnen kann.

Dann habe ich an den Stellen, wo an den Türflügeln die Scharniere hin sollen, je ein kleines Loch gebohrt

,

um meine Scharnierkonstruktion



dort befestigen zu können. Als Material habe ich 0,5mm Kupferlackdraht gewählt, weil er sich gut bearbeiten lässt und mir ausreichend stabil erschien. Ich hätte auch 0,5mm Messingdraht da gehabt, aber der war mir zu zäh und störrisch.
Auf dem folgenden Bild sind nun die 4 "Kringel" (voriges Bild, unten, 2. Objekt von rechts) eingebaut

,

von innen sieht es so aus:



Wer sich nun fragt, auf welch wundersame Weise der Türknauf nun so kupferfarben daher kommt: auf dem 2. Bild dieses Beitrages ist noch sein Ätzteilkollege zu sehen. Beim Rumhantieren ist er abhanden gekommen, Ihr kennt das sicher. Ich habe dann aus 0,3mm einen Ersatz gebaut, den ich 1mm tief in die Tür geklebt habe, sodass er nur ein Stück herausguckt. Jetzt hält er richtig - und ist sogar dreidimensional! :D

Dann kam die zersägte Frau, äh, Tür in 2 Teilen



und wieder seine Stellprobe



und, damit man sich die Mechanik besser vorstellen kann, hier das Prinzip:



Der Rest ging recht schnell: In die Rumpfhaut neben jedes Scharnier je 2 0,5mm Löcher bohren, die Drahtösen (schon an die Türflügel eingefädelt) von außen in die Löcher schieben, innen umbiegen und mit CA fixieren.



Und so sieht's jetzt aus: auf


Hinweis: Die beiden dunkelgrauen Kreise auf dem linken Türflügel sind Auswerfermarken, die ich, der guten Ordnung halber, unter großen Mühen, da konkave Fläche, verspachtelt und verschliffen habe - die Stellen sind bei geöffneten Türen ja gut zu sehen)

und zu



Hier noch eine Makroaufnahme mit Lineal, damit man die Spaltmaße besser beurteilen kann.



Ja, und was soll ich sagen, weil das alles ganz gut funktioniert hat und man eventuell doch noch was aus dem Innenraum wird sehen können, sind die Gäule mit mir durchgegangen. Ich hab' dem Vogel noch 'ne Saftschu..., pardon, Flugbegleiterin spendiert. In ihrem ersten Leben war sie Schaffnerin bei Preiser, nun ist sie bei den Thunderbirds unter Vertrag. Sie hält sich am Erfrischungswagen fest, den ich ihr noch spendiert habe. Aber seht selber:







Ich hoffe, es hat Euch gefallen, was ich da fabriziert habe und freue mich auf Eure Kommentare. Dann bis zum nächsten Mal!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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16

Freitag, 23. September 2022, 20:21

Das ist sowas von genial gelöst, mit den Türen! :ok: :respekt:
Die schließen glatt und spaltfrei.
Modellbau vom feinsten!
Die Stewardess macht hinter dem Trolley eine gute Figur ;)
Schöne Grüße,
Simon

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17

Freitag, 23. September 2022, 22:28

Hi Dirk!
Schön dich hier wieder lesen zu dürfen.
Das wird wieder ein richtiger Knüller. Da setze ich mich auf jeden Fall dazu.
Nur hast du uns was unterschlagen. (Ein Galeriebeitrag zu deiner MiG-19S) - War der Sommer bei dir so schlecht? ;)
Ich wünsche dir auch bei diesem Projekt wieder "gutes gelingen" und jede menge Bastelspaß, sofern die Zeit es zulässt.

Was mich hier nur etwas stutzig macht ist die Sitzanordnung der Passagiere zu den Fenstern.
Normalerweise kenne ich es nur so, dass jede Sitzreihe zum Fenster angeordnet ist.
Würde mich interessieren ob es das so wirklich gegeben hat, oder Revell hier ein Fehler gemacht hat.
Vielleicht besteht das ganze Flugzeug in diesem Fall aus einer "First Class".
Bin auch gespannt was bzw. wieviel man am Ende von der schönen Arbeit noch sehen wird...

Gruß Mike

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18

Sonntag, 25. September 2022, 17:05

Servus Dirk
Wahnsinns Arbeit mit den Türen... :respekt:
Die Innenaustattung schreit nach einer späteren Einsicht... :lol:
Die Sitzreihen: Ja... in so einem großzügigen Flieger bin ich noch nicht geflogen, was den Platzbedarf angeht... Sitzreihe parallell zu den Fenstern - keine Ahnung, ist heute nicht mehr so...
Auf jeden Fall: Klasse Modellbau, weiter so !
Gruß Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


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19

Montag, 17. Oktober 2022, 18:13

Hallo Simon, Mike und Gustav,

danke für Eure Kommentare.

@ Mike: Mit der Bestuhlung war ich auch unsicher, habe das Internet gequält mit Bildsuchen vom Innenraum, habe auch welche gefunden, leider gaben die aber keine eindeutigen Informationen zu den Sitz- bzgl. der Fensterpositionen her. Da die DC-4/C-54/R5D mit verschiedenen maximalen Sitzplätzen geflogen wurde (42 bis 74, im Bausatz sind, wenn ich mich nicht verzählt habe, bis zu 44 vorgesehen) und es sich ohnehin um eine Sondermaschine handelt (ich gehe mal davon aus, dass die Herren Kunstflugpiloten sich nur ungern in die Touristenklasse gezwängt hätten), habe ich mich entschlossen, der Revell-Vorgabe zu glauben. Die Jungs haben ja noch ganz andere Recherchemöglichkeiten als meinereiner...

Aber nun zum Baufortschritt. Eine Besonderheit der Revell-Edition ist ja, dass eine innere Passagierkabine eingebaut werden soll. Das habe ich mal ausprobiert, um zu sehen, was man durch die offene Heckladeluke noch so sehen kann:



Das war mir eindeutig zu wenig, da muss mehr Licht her. Zunächst dachte ich an eine schöne indirekte Beleuchtung aus den Gepäckablagen, aber Pustekuchen: die Originalfotos zeigen Deckenspots.

Ok, ich habe ein gerades Stück klaren Gussastes aus dem Bausatz abgesägt,



außen mit Sandpapier angerauht und mal testhalber eine SMD-LED drangepappt





Ok, sieht ganz gut aus, ist aber eher eine Leuchtstoffröhre. Also in einen MDF-Rest ein Loch mit definierter Tiefe gebohrt (3mm Durchmesser und ca. 2mm tief) und bündig immer Scheibchen abgesägt:



Eine abgeschnittene Seite habe ich dann mit Nagelfeile poliert, auf die andere ein 0,25mm dickes, mit Lochzange ausgestanztes, weißes Evergreen-Scheibchen als als Licht-Diffusor aufgeklebt:



Diese Spots habe ich dann in die Decke der inneren Kabinenverschalung geklebt





und die (offenen) Seiten der Gepäckablage mit Evergreen verschlossen,



die innere Kabine mit dem Fußboden verklebt und 2x schwarz matt lackiert, damit nichts herausleuchten kann. Da die innere Kabinenwand und der Boden nicht überlappen, sondern sich nur knapp berühren, habe ich noch einen 0,75mm Evergreen-Stäbchen in die Verbindung geklebt:



Dann kamen auf die (nach oben offenen) Spots mini-SMD-LEDs geklebt



,

die ich dann mit einem Widerstandsnetzwerk verlötet habe. In dem Netzwerk befinden sich 8 Widerstände mit gleichen Widerstandswert, die auf einer Seite intern schon verbunden sind (=gemeinsames Beinchen) und zum hier schwarzen Draht führen. Die jeweils anderen Seiten der Widerstände sind einzeln aus dem Netzwerksbaustein herausgeführt. Ich habe sie einzeln mit den Kathoden der LEDs verlötet, die Anoden habe ich direkt verbunden und mit dem roten Kabel nach unten (unter den Fußboden der Kabine) geführt, wo auch der schwarze Draht endet. Im Prinzip sind das also 6 parallel geschaltete LEDs mit jeweils einem eigenen Vorwiderstand. Die Spannungsversorgung erfolgt über die rote und schwarze Litze unter dem Kabinenboden.

Warum so und nicht anders?
Man könnte die LEDs in Reihe schalten, geht aber eine kaputt, blieben auch die anderen aus (mal abgesehen davon, dass man eine Versorgungsspannung von mindestens 6 x 3V = 18V bräuchte).
Alternativ könnte man auch die LEDs mit einem gemeinsamen Vorwiderstand parallel schalten, geht hier aber eine LED kaputt, werden die anderen mit der Zeit überlastet und gehen dann auch kaputt.

Und mit dem Widerstandsnetzwerk habe ich mir das Verlöten von Einzelwiderständen gespart. Ist irgendwo auch noch 'ne Platzfrage.



(Das schwarze Teil links hinter dem Cockpit mit den 9 Beinchen ist das Widerstandsnetzwerk)



Mit den Kupferlackdrähten arbeite ich nicht so gerne, das Löten geht zwar und sie brauchen kaum Platz, aber sie brechen schnell oder reißen ab. Ich werde daher alle Käbelchen noch ordentlich verlegen (aufpassen, dass sie nicht übereinander liegen und vielleicht die Isolation durchscheuern) und mit Klebpunkten fixieren. Darüber kommt noch ein langer Streifen schwarzen Isolierbandes, so dass auch die Spots nicht nach oben strahlen können. Die Konstruktion ist schön kompakt und es führen nur 2 Litzen unter den Bodenbereich, so sollte das Ganze auch ausreichend zuverlässig sein.

Und so sieht die Sache nun mit Licht aus:





Also ich bin ganz zufrieden... 8)

Soviel für heute. Bis zum nächten Mal!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

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Realname: Mike

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20

Montag, 17. Oktober 2022, 19:59

Ui, jetzt wird es richtig interessant. ^^
Klasse umgesetzt! Weiter so...

Gruß Mike

Beiträge: 117

Realname: Walter

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21

Dienstag, 18. Oktober 2022, 09:08

Immer wieder unglaublich was man alles machen kann und auf welche Ideen ihr Profi-Bauer immer kommt.
Die Beleuchtung ist der Wahnsinn - gratuliere!
Liebe Grüße,
Walter

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Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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22

Dienstag, 18. Oktober 2022, 10:00

Servus Dirk
Mit großen Interesse habe ich deine Beleuchtung verfolgt. Ich habe bei meinem Boot ähnlich agiert.
Auf jeden Fall hat sich der Aufwand gelohnt, das Licht bereichert den Innenraum :sabber:
Gruß Gustav
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23

Dienstag, 18. Oktober 2022, 11:07

Moin,

Wahnsinn :ok:

Einfach nur ganz ganz großes Kino!!!

Ingo
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24

Dienstag, 18. Oktober 2022, 11:52

Mega, mit der Beleuchtung!
Wie machst du es mit der Stromquelle?
Kabelanschluss oder gar intern?

Bin gespannt, wie die innere Röhre zu der äußeren passt (übereinstimmen der Fenster).
Schöne Grüße,
Simon

Beiträge: 4 064

Realname: Daniel

Wohnort: Traun, Österreich

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25

Dienstag, 18. Oktober 2022, 13:07

Kann mich nur anschließen, die Umsetzung der Beleuchtung sieht erstklassig aus. Kann mir auch vorstellen, dass das Ganze dann am Schluß so richt gut wirkt. Nur die zivile Anmutung der Passagiere und die Stewardess finde ich zur Thunderbirs-Lackierung irgendwie nicht wirklich passend, aber es gibt ja die künstlerische Freiheit. ;)

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


26

Samstag, 29. Oktober 2022, 16:00

Leute, we've had a problem...

Ok, es ist kein main B bus undervolt, aber trotzdem knifflig. Aber dazu gleich mehr.

Als erstes mal dankeschön, Jungs! :rot:

@ Walter: Nix Profi, bin nur Hobbybastler...

@ Simon: Stromquelle? Ich werde Supercaps (alias Goldcaps, alias Greencaps, alias Doppelschichtkondensatoren) nehmen. Habe ich schon öfters gemacht.

@ Daniel: Ja, haste Recht, die Insassen sind sehr zivil. Aber auch ein Militär steckt nicht immer in Uniform, und vielleicht ist das ja ein Familienausflug? :D Auf jeden Fall aber künstlerische Freiheit. :ok:

Nun aber wieder zum Baufortschritt.

Zunächst ging alles wie geplant weiter. Gut, ich habe die LEDs nochmal gewechselt (meine Kamera hatte Probleme mit dem Auto-Weißabgleich und lief bis 9900K hoch - und hatte trotzdem noch einen Blaustich). Verkauft wurden die LEDs als "weiß", ich würde sie aber als super-Kaltweiß bezeichnen (trotz der 9900K :abhau: ). Also habe ich sie gegen warmweiße getauscht, die haben ca. 2900K. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass im Original sicher Glühlampen verbaut waren, ist das sicher plausibel.

Die Kupferlackdräte habe ich mit etwas Kleber fixiert, damit sie sich möglichst nicht berühren (sie sind zwar mit Lack isoliert, aber wenn da mal was schubbert oder scheuert... bei den rötlicheren Drähten ist das übrigens egal, die sind eh auf gleichem Potenzial, also elektrisch miteinander verbunden).

,

Dann habe ich zum Schutz der Drähte und des nach-oben-Strahlens der Spots schwarzes Isoband drübergeklebt, hat prima funktioniert:

.

Nächster Schritt ist das Einsetzen der Fenster in die (äußeren) Rumpfhälften. Hört sich unspektakulär an, aber dann sah ich dies:

,

mit Belechtung das hier:




Ganz ehrlich, damit kann und will ich nicht leben, das versaut mir die ganze Mühe mit der Inneneinrichtung. Pfui Revell, jedes, aber auch wirklich jedes Fenster ist mit einer großen Sinkstelle "verziert"! :du:

Um das nochmal klar zu zeigen:



Ich habe dann versucht, die Sinkstelle herauszuschleifen und wieder zu polieren



Das geht zwar prinzipiell und mindert den schlechte-Linsen-Effekt, aber eben nicht ganz. Und die Fenster werden zwangsläufig dünner. Im folgenden Bild habt Ihr freien Blick nach innen durch das linke Fenster, im rechten steckt das polierte "Glas":



Ich sehe nun folgende 3 Optionen:
  1. Die Poliervariante: Alle Fenster abschleifen und polieren.
    Vorteile:
    Linseneffekt wird geringer
    Nachteile:
    Linseneffekt geht nicht weg
    Fensterfläche ist nicht mehr bündig, da was weggeschliffen wird
  2. Die Folienvariante: Anstatt der Bauteilfenster eine Folie von innen verkleben
    Vorteile:
    kein Linseneffekt
    Nachteile:
    Fensterfläche ist nicht bündig
  3. Die Gussvariante: Die Fenster von innen mit Harz ausgießen
    Vorteile:
    kaum Linseneffekt
    bündiger Fensterabschluss
    Nachteile:Vergilbungsgefahr

Also ich würde zu 3. tendieren, habe das auch schon gemacht, allerdings leider mit Vergilbungseffekt. Was meint Ihr? Habt Ihr Erfahrungen mit Harz? Kennt Ihr ein Produkt, dass sich gut gießen lässt, nicht bläschenanfällig ist, glasklar ist und - ganz wichtig: - bleibt, also auch über Jahre nicht vergilbt? (Muss nicht Epoxid sein, würde auch Polyester oder PU nehmen. Nur Kristal Klear o.ä. nicht, da die Fenster zu groß sind und durch die Schrumpfung auch wieder ein Linseneffekt resultiert).

Habe nebenbei noch eine Anfrage an TFC (Troll Factory) gerichtet, mal sehen, was die sagen - außer Werbeversprechen...
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

27

Sonntag, 30. Oktober 2022, 09:23

Moin!
Die verbaute Technik sieht schon sehr aufgeräumt aus-gefällt mir sehr gut. Und dass Du die Lichtfarbe angepasst hast, ist auch gut, wäre allerdings für mich nicht unbedingt nötig gewesen. Aber schöner ist es auf jeden Fall.

Das mit den Fenstern ist gar nicht schön. Trotzdem hast du sie durch Bearbeitung sehr gut verbessert!

Es gibt doch diese transparenten Folien in verschiedenen Stärken, welche du zurechtschneiden könntest. Da diese planparallel sind, hast du keinen Lupeneffekt.
Wäre zwar fummelig, aber bestimmt kein Problem, wenn man bedenkt, was du bis jetzt schon alles umgesetzt hast!
Schöne Grüße,
Simon

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

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28

Montag, 31. Oktober 2022, 16:48

Hi Dirk!

Was für eine Mühe und Arbeit da wieder drin steckt.
Schade das mit dem Linseneffekt bei den Klarsichtteilen.
Ich würde klare Plastikkarte nehmen. Jedes Fenster müsste einzeln zugeschnitten und angepasst werden.
Ein haufen Arbeit. Wenn du keine hast, könnte ich dir aushelfen.
Man müsste dann beim einkleben extrem aufpassen. Auch später beim abkleben fürs lackieren ist das sehr heikel.
Das Ergebnis der Klarteile ist zwar nicht perfekt, aber um Welten besser als vorher.

Tja, da ist guter Rat teuer...
Weiter viel Erfolg!

Gruß Mike :prost:

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29

Dienstag, 1. November 2022, 09:10

Ich finde die Poliervariante ausreichend - alles andere ist doch schon unglaublich viel Aufwand.
Für mich schaut es auf deinem letzten Foto rechts zufriedenstellend aus.
Der Lichteffekt ist unglaublich!
Liebe Grüße,
Walter

30

Mittwoch, 2. November 2022, 00:39

Hallo Dirk,

ich habe Deinen Bericht bis jetzt still verfolgt, auch weil Flugzeuge nicht mein Thema sind und ich eigentlich nicht wirklich etwas beitragen kann. Deine (LED-)Arbeiten finde ich super und verstehe Deine Frustration über die Bausatzverglasung. Das würde ich so auch nicht lassen wollen.

Spontan ist mir eingefallen, die Fenster tief zu ziehen. Ist das praktikabel in der Größe? Der Vorteil wäre, dass sie sich in den Rumpf einlassen ließen und dann bündig wären. Den Stempel könnte man mit Hilfe der Bausatzverglasung herstellen.

Bei dem Harz hätte ich ein ungutes Gefühl, was das Vergilben betrifft - vor allem über Jahre hinweg. Ich bin auf die Antwort von Troll Factory gespannt.

Ich drück die Daumen, für welche Variante Du Dich letztlich auch entscheidest...

Viele Grüße,
Lupo

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