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1

Freitag, 5. August 2022, 11:05

2x Boeing 767-300ER

Hallo Forum!

Es ist mal wieder so weit, ich habe mich in dieser Zeit, in der auf dieser Welt immer mehr Kriege und Gewalt herrschen, wieder für einen zivilen Flugzeugtyp entschieden, mit dem ich selbst schon sehr oft geflogen bin und eigentlich immer sehr zufrieden war.
In meinem Lager befinden sich so ziemlich alle Bausätze eines Typs von zwei bis drei Herstellern, damit kann man schön vergleichen. So wie in diesem Fall:



Der Bausatz vor Revell ist ein alter Bekannter, der hier einfach nur mit neuen Decals ausgestattet wurde. Man bekommt die Option, glasklar transparente Fenster oder ausgegraute Fenster. Der Decalbogen macht einen guten Eindruck, doch allzu viele Details kann man nicht erwarten.
Von der Oberfläche des Rumpfes und der Tragflächen sind markante Strukturen erkennbar. Leider sind die Treibwerke nicht sehr detailgetreu und es gibt nur sehr wenige Teile-allerdings kann man vom Bausatzinhalt zwei verschiedene Triebwerkstypen bauen, wobei im Plan für die Chelsea Rose natürlich nur die Rolls Royce vorgesehen sind.

Zvezda hat auch einen schönen Bausatz erstellt. Die Gravuren der Oberflächen fallen allerdings sehr sehr fein aus und könnten beim Verschleifen zu verschwinden drohen. Auf Antennen oder kleine Finnen an den Tragflächen haben die Russen komplett verzichtet. Möchte man diese haben, muss man scratchen.
Es ist nur ein Triebwerkstyp baubar, welcher allerdings schöner aufgebaut und etwas mehr Details aufweist, doch so richtig zufriedenstellend sind diese auch nicht. Die Decals sind, wie es mir bisher bei diesem Hersteller aufgefallen ist, ziemlich auf das allernotwendigste beschränkt, wobei zwei Versionen darstellbar sind (Aeroflot und Boeing Demonstrator).

Ich habe bereits angefangen: Schnell sind die Teile für Rumpf, Leitwerk und Tragflächen zusammengeklebt und verspachtelt. Beim Stern ist etwas Verzug in den Teilen und sie bestehen auch aus einem anderen Kunststoff als der Revell-Bausatz. Ebenso sind bei Zvezda Kabinenfenster als Klarsichtteil enthalten, welche aus gummiartigem Kunststoff bestehen (sehr seltsam). Bei Revell ist nur die Cockpitverglasung aus dem gewohnt brüchigen Klarsichtkunststoff enthalten, was meiner Meinung auch ausreicht. Die Fahrwerksschächte sind bei der Revell 767 sehr schön detailliert, was für mich in diesem Fall keine Rolle spielt, da ich die Maschinen im Flug darstellen werde. Dafür habe ich unten im Rumpf wieder Metallhülsen eingeklebt, welche später den Displayständer aufnehmen und welche vor allem bei den Lackierarbeiten das Handling erleichtern. Im Bereich der APU kam dann noch ein kleinere Röhrchen ins Heck. Alles schön verspachteln und dann kann dann auch mit der Schleiferei begonnen werden.

Die Passgenauigkeit des Revell Bausatzes ist sehr gut!

Was mich doch sehr stört, dass keines der Modelle mit Winglets baubar ist. Nach Recherche könnte man sie im Zubehör bekommen, doch momentan leider nicht.







Die Triebwerke habe ich innen einfach mit dem Pinsel lackiert. Sie sind sehr einfach gehalten, es fehlt auf diesem Bild lediglich der Fan, das wars auch schon.



Die unterschiedlichen Fanschaufeln. Oben der Stern, unten Revell.



So, bis dahin. das Durchtrocknen und Verschleifen kann etwas dauern...
Schöne Grüße,
Simon

2

Freitag, 5. August 2022, 12:45

Moin Simonm,

Doppelbaubericht ... sehr schön :ok: Das Vergleichen zeigt dann doch die großen oder kleinen Unterschiede der Hersteller. Macht die Sache doppelt interessant.

Ich werde dir wieder gerne zusehen, auch wenn die zivile Fliegerei weder mein Beuteschema ist noch das ich etwa Ahnung davon hätte :du:
Ich schau einfach entspannt zu, Lerne und geb ab und an meinen Senf dazu...

Viel Spaß
Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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3

Freitag, 5. August 2022, 20:38

Hallo Ingo!

Ja gerne reinschauen und kommentieren.
Viel Spaß beim zugucken!
Schöne Grüße,
Simon

4

Freitag, 12. August 2022, 09:12

So, weiter ging es:

Weil ich zwei ganz bestimmte Flugzeuge bauen möchte, sind die Winglets absolut notwendig.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, diese aus 3mm Kunststoffrest zu erstellen, anstatt teuer einzukaufen. Wenn es klappt und gut aussieht, ist es o.K.
Zuerst einmal musste eine Papierschablone in der entsprechenden Form ausgedruckt werden, mit deren Hilfe dann die Winglets aus dem Kunststoff geschnitten werden werden können.



Etwas profiliert und graviert, sieht gar nicht so übel aus.



Natürlich dann noch die Randbögen der Tragflächen abschneiden. Mal provisorisch angeheftet:





Aber das wirklich anstrengende war es, die passende Biegung in die Winglets zu bekommen.
Dafür habe ich sie erwärmt und über ein Messingrohr gebogen. Damit das dann an der Tragfläche auch hält, Löcher gebohrt und mit Stecknadeln verdübelt und angeklebt.





Klar, da kommt noch reichlich Spachtelmasse rauf und wird verschliffen.

Auch mit dem Zusammenbau der Triebwerke wurde begonnen.




Mal sehn, wie weit ich am WE komme.
Schöne Grüße,
Simon

5

Freitag, 12. August 2022, 09:30

Moin Simon,

deine gescratchten Winglets sehen gut aus, die wissen zu gefallen :ok:

Ingo
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Lord Nelson


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6

Freitag, 12. August 2022, 10:53

Sehr schöne Scratcharbeit mit den Winglets!

Viele Grüße,
Tim

Beiträge: 57

Realname: Hannes

Wohnort: Mörbisch am See

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7

Freitag, 12. August 2022, 18:43

Hallo Simon,
da hast du dir allerhand vorgenommen, und bis jetzt schaut alles sehr schön aus. Die Winglets als vollständige Eigenleistung - Hut ab! Wenn bei meinen Airliner-Projekten Winglets nicht im Bausatz waren, hab ich diese nachgekauft bei BraZ oder Attach-before-flight oder ich habe sie von ähnlichen Modellen "geklaut". Was für mich eine wertvolle Neuigkeit war: Dass Revell und Zvezda hier unterschiedliche Formen verwenden. Ich dachte, seit der IL-86 arbeiten die beiden sehr intensiv zusammen.
Ein Punkt, den ich vielleicht etwas anders lösen würde: Die einzelnen Fan-Blades bei den Tw sind doch eher grau-anthrazit als alu-metallisch? Die Spiralen auf den Spinnern sind dafür ganz toll geworden - das krieg ich nur selten brauchbar hin.
Bin schon neugierig, wie es weitergeht! Frohes Schaffen, gutes Gelingen!
Hannes

8

Freitag, 12. August 2022, 20:23

Hallo, das freut mich sehr, dass euch die Winglets gefallen!

Die Bausätze von revell und zvezda sind doch schon sehr verschieden. Beim a320 finde ich es sehr deutlich, da kann man bei zvezda sogar die Klappen setzen, aber das ist ja hier Boeing. Bisher bei diesem Modell ist es sehr ausgeglichen-was der eine nicht hat, hat der andere und umgekehrt.
Was die Fanschaufeln angeht, da stimme ich dir klar zu, Hannes.
Da war ich zu sehr an der Farbangabe der Baupläne. Ich werde denen wohl noch ein dunkles Washing verpassen müssen. Ein wenig Bedenken, es komplett anders zu lackieren habe ich, denn der Übergang von Schaufeln zu Spinner ist diesmal ziemlich scharf gelungen. Und diese Spiralen auf den Spinnern sind eine echte Gedultsprobe. Vermutlich sind deshalb statt zwei auch drei Decals davon enthalten :D
Schöne Grüße,
Simon

9

Montag, 15. August 2022, 11:34

Am Wochenende ist viel geschliffen worden. Ebenso bekam die Zvezda 767 noch die Antennen aus Kunststoffresten an den Stellen, wie sie auch das Revell Modell hat.

Und dann habe ich heute schon die Grundierung im Farbton Aluminium aufgetragen.
Vorteil bei diesem Farbton: Unschöne Stellen werden gut sichtbar und nebenbei trocknet die Farbe relativ schnell.
Bei den Triebwerken sieht man gut, dass die von Zvezda sehr viel feiner gearbeitet sind-die scharfen Kanten am Gehäuse.







Mal sehen, ob ich heute vielleicht noch mit der ersten Lackschicht in Glanz anfange (die muss wirklich gut werden, weshalb ich mich da etwas vor drücke-aber drum herum komme ich nicht).
Schöne Grüße,
Simon

10

Montag, 15. August 2022, 12:24

Moin Simon,

das sieht doch schon mal gut aus, vor allem die Alu-Grundierung weiß zu gefallen.

Hab ich schon mal gefragt? ... keine Ahnung ... welche Farben verwendest du?

Ingo
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Lord Nelson


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11

Dienstag, 16. August 2022, 11:30

Moin!

Ja, Ingo wir hatten schon einmal drüber gesprochen-doch das war in einem anderen Jahr in einem anderen Baubericht. :)
Ich verwende momentan noch ausschliesslich die Revell Email-Farben. In diesem Fall bei der glänzend weißen Grundfarbe 04:





Ist diesmal gar nicht so übel geworden. Für mich hat sich bewährt, den Boden (in dem Bereich, wo ich beim Lackiervorgang stehe) mit Paket-Packpapier auszulegen.
Es verhindert statische Aufladung, was den Einschluss von Staub erheblich reduziert.
Das, was sich dann doch noch in den Lack reinmogelt, lässt sich später gut entfernen und polieren.
Edit: ach ja, hier ging fast ein ganzes 14ml-Döschen für die Lackierung drauf-es soll ja auch schön glänzen.

Der nächste Schritt, nach dem durchtrocknen dieser Lackschicht, wären dann die Tragflächen in grau (jetzt geht die Abklebeorgie los :cracy: ).
Schöne Grüße,
Simon

12

Dienstag, 16. August 2022, 12:45

Moin Moin,

die Lackschicht sieht richtig gut aus, gefällt mir :ok:

Ja, Ingo wir hatten schon einmal drüber gesprochen-doch das war in einem anderen Jahr in einem anderen Baubericht.
Verdammt, ich werde bin alt :will:

Ingo
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Lord Nelson


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13

Freitag, 19. August 2022, 13:03

Mensch, war ich die Tage ungeduldig, ich konnte es kaum abwarten, bis der Lack bereit war für den nächsten Schritt.

Der konnte heute getan werden:
Tragflächen in grau Seidenmatt lackieren. Dafür muss natürlich gut abgeklebt werden.



Auch wenn es nur eine kleine Veränderung am Modell ist, bringt es einen Schritt für Schritt weiter. Und Schritte wird es hier einige geben.

So der aktuelle Stand:







Der Revell-Bausatz ist der, mit den offenen Kabinenfesntern.
Vorteil vom seidenmatten Lack ist der, dass er relativ zügig trocknet und es bald weiterlackiert werden kann.
Schöne Grüße,
Simon

14

Sonntag, 21. August 2022, 10:51

Anstatt auszuschlafen war ich produktiv und habe den Tag schon früh mit dem Abkleben und anschließenden Lackieren (grau 371) begonnen.
Viel zu sagen gibt es eigentlich auch hier nicht, also ein paar Bilder:





Wie bereits eingangs erwähnt, haben die jeweiligen Bausätze ihre Vor- und Nachteile. Beim Stern sind die Lufteinlassöffnungen dargestellt, bei Revell nicht.
Schöne Grüße,
Simon

15

Sonntag, 21. August 2022, 11:55

Moin Simon,

die Lackierung sieht richtig gut aus, gefällt mir :ok:

Ingo
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16

Dienstag, 23. August 2022, 11:57

Weiter geht es mit dem nächsten Schritt.
Zuerst passende Papierschablonen ausschneiden, mit Bleistift fein anzeichnen und anschließend abkleben.
Dann muss noch der Farbton gemischt werden (in diesem Fall 04+55 in einem optisch passenden Verhältnis).
Irgendwie vergaß ich Bilder davon zu machen-doch die gibt es ab jetzt.

Lackiert ist immer schnell, doch die Abklebearbeit dauert Stunden.
Außerdem möchte ich verhindern, dass später, wenn das Klebeband abgezogen wird, auch der Lack sich ablöst, was mir leider auch schon passiert ist (bisher nicht bei diesen beiden).
Dafür rolle ich einen ca.25cm langen Klebebandstreifen ab, klebe diesen auf die Schneidematte und ziehe ihn wieder ab-das Aufkleben und Abziehen wiederhole ich fünf mal (macht Ihr ja bestimmt auch so).



Nach dem Lackieren warte ich, je nach Lack und Schichtdicke, ca. eine Stunde und entferne Klebeband und Papier.
Grund ist, um zu verhindern, dass es Beschädigungen am Lack gibt, denn so frisch ist der Lack noch einigermaßen flexibel.







Wenn die Lackschicht, so wie bei Airlinern, relativ dick ausfällt, bilden sich an den Abklebekanten Ränder.
Doch diese lassen sich nach dem Durchtrocknen gut mit sehr feinem Papier abschleifen (kommt noch).
Ebenso sieht es auf den Bildern am Farbübergang teilweise unsauber aus, was allerdings nur der Bleistiftstrich vom Anzeichnen ist (der wird bei trockenem Lack wegradiert).

Bin auch sehr gespannt, ob wer erkennt, um welche Livery es sich bei den 767 handelt. ;)
Schöne Grüße,
Simon

17

Dienstag, 23. August 2022, 23:13

Hallo Simon,

sieht nach Condor / Thomas Cook aus.
Die Winglets hast Du klasse hinbekommen :ok:

Gruß
Alex

18

Mittwoch, 24. August 2022, 11:40

Hallo Alex-der türkisfarbene Bauch ist einfach zu verräterisch :)

Und schon geht es weiter mit der Abkleberei und dem anschließenden Lackauftrag:

...mit Ultramarinblau an Winglets und Engines für den Zvezda-Bausatz.











Die Revell 767 bekommt eine Mischung aus 78+381+1 (aber nur an den Winglets, Triebwerke 310).









Aluminium 99 wäre dann beim Stern der nächste Durchgang.
Schöne Grüße,
Simon

19

Donnerstag, 25. August 2022, 11:17

Heute in der Früh ging es wieder weiter!

Mittels der angesprochenen Schablone aus Papier zeichne ich die Farbkante an der entsprechend Stelle mit Bleistift an. Schön auch das drittletzte fenster anschneiden, wie im Original.





Dank dem hochflexiblen Tamiya-Tape in 5mm klebe ich Rundungen ab; der Rest wird mit normalem Lackierband abgedeckt.








Dann kann auch schon der Lack drauf:







Trocknen tut der schnell, da seidenmatt.
Schöne Grüße,
Simon

20

Donnerstag, 25. August 2022, 14:49

Moin SImon,

sauber ab geklebt, sauber lackiert, nix zu meckern :ok:
"Dichtest" du das Tape irgendwie ab oder nur sorgfältig anreiben? Ich verwende gern eine dünne Schicht Klarlack am Rand vom Tape, dann gibt es 100% keine Unterlaufungen.

Ingo
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Lord Nelson


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21

Donnerstag, 25. August 2022, 20:31

Vielen Dank, Ingo!
Also das mit dem abdichten klingt wie eine sehr gute Idee!
Abgedichtet habe ich bisher nicht. Das Klebeband hält trotz der vorsätzlichen Klebkraftverringerung sehr gut. Vor dem Lackieren direkt drücke ich es nochmal an und dann wird lackiert. Ganz selten kriecht in Ecken oder Knicken mal was unter, so wie links hinten am türkisen Bauch, was sich aber problemlos wegschleifen und übertupfen lässt. Bei matten Lacken ist das bestimmt auch mehr ein Thema.
Danke für den Tip, den behalte ich mal im Hinterkopf :ok:
Schöne Grüße,
Simon

22

Freitag, 26. August 2022, 11:30

Morgens früh, wenn es noch frisch draußen ist, ist die beste Zeit für Lackierarbeiten.
Wenn die Absauganlage Luft nach draußen bläst, muss zwangsläufig irgendwo wieder Luft hereinkommen.
Und die mag ich lieber, wenn sie kühl anstatt heiß oder schwül ist.

Deshalb auch heute schon früh mit einer Abklebeorgie begonnen-alufarbene Vorderkanten.







Nach Stunden des Abklebens, nur Minuten des Farbauftrags.
Die Alu 99 trocknet so schnell, da kann man quasi ein paar Minuten nach dem Lackieren demaskieren.
So u.A. der Stand an der Uniform Charlie:





Schöne Grüße,
Simon

23

Freitag, 26. August 2022, 12:42

Moin Simon,

mit dem Abdichten habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Bei deinen Flugzeugen könnte ich mir das auch sehr gut vorstellen. Eine ganz dünne Schicht Klarlack über den Rand und es gibt garantiert keine Unterlaufungen :ok:

Wobei, wenn ich mir deine Ergebnisse so anschaue brauchst du das eigentlich gar nicht ;)

Ingo
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24

Sonntag, 28. August 2022, 14:05

Dankeschön Ingo! bei Untergründen wie Mattlacken ist das Klarlackieren bestimmt gut gegen Unterlaufen.

Die Uniform Charlie wäre dann bereit für Decals, muss also noch etwas warten bis die Uniform Tango soweit ist.

Hier mal schon nach dem Farbauftrag





Und Hier dann ohne Maskiertape







Ja, so langsam ist auch hier fast die letzte Schicht vor dem Klarlack drauf.
Schöne Grüße,
Simon

25

Mittwoch, 31. August 2022, 08:42

Gestern Abend kam dann noch die letzte Farbschicht im Farbton der Winglets auf das Seitenleitwerk.
Zuvor schön mit einer Schablone anzeichnen und dann abkleben (wie in den Schritten davor auch):









Mit Lack sieht es dann so aus:



Ohne Maske so:






Wenn das getrocknet ist, breche und versäubere ich noch die Kanten der Lackschichten.
Der letzte Schritt vor dem Klarlack wären dann noch die Vorderkanten.
Schöne Grüße,
Simon

26

Mittwoch, 31. August 2022, 10:08

Hallo Simon

Ich bin begeistert von deiner sauberen Arbeit , ich freu mich schon auf die nächsten Update um das Lackkleid weiter wachsen zu sehen .

Mit besten Grüßen Jörg
Mitleid bekommt man,Neid muß man sich erarbeiten


Im Bau : Tamiya BMW 635 CSI Gr.A Schnitzer Replika


Aoshima Kawasaki GPz 900R

27

Mittwoch, 31. August 2022, 10:13

Moin,

da kann ich nur zustimmen. Die Lackierung sieht richtig gut aus :ok:

Ingo
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28

Freitag, 2. September 2022, 12:03

Vielen Dank! Ich biege auf die Zielgerade ein! Jetzt ist auch die letzte Farbschicht vor dem Klarlack drauf.











Decals kommen dann als nächstes (habe da schon bei der UC ein paar geklebt...).
Diese habe ich mir mal bei Nazca-Decals besorgt. Das ist für Airliner eine sehr gute Adresse, wenn man mal was braucht, was nicht gerade British-Airways oder Lufthansa ist (gell Revell :baeh: ).

Allerdings bin ich da auch nicht so ganz zufrieden. zum Beispiel wäre es sinnvoller, den Schriftzug der Airline (in diesem Fall CONDOR) als separates Decal zu drucken, anstelle es mit den Kabinenfenstern zu kombinieren.
Das kann nämlich echt blöd laufen.
Bei der UC bin ich beim Seitenleitwerk auf das Decal von Nazca angewiesen, denn das ist mir zu aufwändig um es selbst zu erstellen.
Ebenso bei der UT, hier braucht man an 4 kleinen Stellen im hinteren grauen Bereich weiße Decals, welche ICH nicht selbst erstellen kann (jedenfalls nicht so einfach).
Drum habe ich mich an den PC gesetzt und mal einen Decalbogen erstellt, so wie ich ihn gerne hätte. Einmal auf Weißes Trägerpapier und auf transparentes gedruckt.



Trotzdem habe ich so viel es geht lackiert, anstatt Decals zu verwenden.
Bei der UC das CONDOR-Zeichen auf dem Seitenleitwerk: es hat innen einen grauen Bereich, welcher eine andere Farbe als das Seitenleitwerk selbst hat.
Bei den Decals habe ich mal vorsorglich mehr erstellt, als zu wenig. Denke, dass gerade die CONDOR-Zeichen doppelt besser decken werden auf den dunklen Untergründen.
Die deutsche Flagge und das Kürzel "UT", sowie ein paar Kleinigkeiten drucke ich doch noch als Decal nach, ist ja noch Platz auf dem Bogen.
Vom Revell-Decalbogen werde ich auch profitieren.
Schöne Grüße,
Simon

29

Montag, 5. September 2022, 12:59

Decals kleben auf beiden Maschinen! :)

Anbei zwei Bilder-wobei ich noch welche im Flug machen werde. Habe auch schon welche, doch da gefällt mir der Himmel nicht so ganz; mal schauen, wie sich das Wetter verhält...



Schön auch der Größenvergleich zum A321neo:




(Wobei ich ganz klar sagen muss, der A321neo ist das weitaus schönere Modell.)
Schöne Grüße,
Simon

30

Montag, 5. September 2022, 16:24

Moin Simon,

ich bin begeistert :ok:

Der Glanz der Modelle, überhaupt die gesamte Lackierung und das Gesamterscheinungsbild ... :love:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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