Das Wettringer Modellbauforum

Und so sieht der MAN im Moment aus.



Am Aggregateturm werden noch einige Details wie Leitungen eingearbeitet.



Die Dreiecksplatten am Kontergewicht sind nun auch befestigt und stützen die ganze Gruppe.



Abgenommen sieht der Hilfsrahmen so aus, der im Laufe der Woche weitere Teile erhält.



Nun habe ich mich den Lagerböcken gewidmet. Beide Böcke mit den Gleitlagern sind jetzt fest
auf dem Hilfsrahmen montiert bzw. festgeklebt. Auch die letzten beiden Montage-oder Transportösen
wurden befestigt und so besitzt der Hilfsrahmen nun vier Stück davon.



Der Bolzen, welcher später durch das Hubarmlager geführt wird ist auch schon fertig. Diesen habe ich aus einem
Spritzling heraus geschnitten und verschwindet später im Lager.



Am Dieseltank habe ich ein ovales Loch eingearbeitet bei dem die Ränder leicht abgerundet sind. In dieses stecke ich
später einen Pin der oben etwas schmaler ist, d.h. vom Durchmesser her, darauf wird dann der Tankdeckel geklebt.



Heute erhielt ich von DecalPrint aus Dresden die fertigen Abziehbilder für das MAN Modell.
Erstklassige Qualität, fairer Preis und ein Super Service.



Die kleinen Warnhinweise, die EMPL-Logos und die TGA-Schriftzüge 35.480 in Silber, habe ich noch zusätzlich in den
Bogen mit einarbeiten lassen. Werde wohl als erstes das Fahrerhaus mit den AZB bestücken, da an diesem nicht allzuviel
zu ändern ist.






Es sind die vielen Kleinigkeiten die manchmal sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und man hat das Gefühl, dass es nicht
weiter geht. Und doch, um das Loch im Tank zu schließen habe ich den Pin oben etwas abgedreht, eingesteckt und festgeklebt.






Nach der Lackierung des Tanks wird der Deckel auf den Stutzen aufgesetzt, diesen muß ich aber erst noch herstellen.

Na, na, na, ihr "Pornogucker". Wenn euch jetzt schon gefällt was hier läuft, dann wartet mal ab was noch kommt.
"Dann geht euch wirklich einer ab". Jetzt aber Schluß damit, dass ist nur etwas für Erwachsene.

Bis morgen, dann kommt Teil.......?

Hallo Dennis,

die Spannung steigt, es geht weiter.



Der Hilfsrahmen erhielt zwei weitere kleine Querträger auf denen später der Hydrauliköltank befestigt wird.



Wurden bündig mit der Unterkante des Rahmens eingeklebt.



Die nächste Baustelle wird schon wieder etwas umfangreicher. Hier die Teile für den Lagerbock des Hubarms,
bis auf Ober- und Unterteil wurden alle Teile aus 1 mm PS gefertigt. Ober- und Unterteil bestehen aus 1,5 mm PS.



Hier die Seitenteile ( 1mm PS ) verklebt mit dem Oberteil ( 1,5 mm PS ), wird später um 180 Grad gedreht.
Das Lagerrohr wird ganz zum Schluss eingeführt.



Während der Trocknungsphase baue ich an anderen Stellen des Modells weiter, wie hier wo zwischen den Lagerböcken
noch ein Querträger in Form eines U-Profils eingeklebt wurde.



Stabilität ist alles !



Das Gehäuse des Lagerbocks ist fertig und als nächstes wird das Lagerrohr eingeschoben und verklebt.



Die Rohrenden schauen an beiden Seiten 2,5 mm heraus.



Es folgte eine erste Passprobe.



Läßt sich ohne Spiel bewegen.



An beiden Seiten werden noch Verstärkungswinkel entsprechend der Zeichnung und den Fotos eingeklebt.



Die sichtbaren Klebereste werden natürlich noch verschliffen.



Am Original-Fahrzeug sieht dieser Bereich so aus.

Einen schönen Sonntag noch und bis morgen.
Klaus

Gerne! Und weiter geht's.



Der fertige Lagerbock erhält dann eine Platte aus 1,5 mm starkem PS, die später eine der beiden Winden trägt.



Auf diesem Bild ist ein Teil der Platte gut zu erkennen.



Ansicht von ganz oben. Gut zu erkennen, dass die zweite Winde auf dem Hubarm montiert ist.



Weitere kleine Winkel zur Verstärkung der Platte.



Der Lagerbock der auch den Hubarm aufnimmt und oben auf der Platte die 20 to. Winde trägt.
Alle Winkel angebracht.



Und zwar auf beiden Seiten.



Der nächste Schritt am Modell ist wieder ein Riesiger ! Der Bau des Hubarm mit all seinen Details beginnt hier.
Und zwar habe ich zuerst die Ober- und Unterteile des Hubarm ausgeschnitten, passend dazu die jeweils 2 mm
schmaleren Teile zur Verstärkung. Diese werden innen auf die beiden Außenflächen aufgeklebt.



Wie auf dem Foto zu sehen, sind diese Teile an ihren Enden etwas kürzer, so dass diese eingeklebten Flächen später
nicht zu sehen sind. Auch sind sie exakt 2 mm schmaler weil ich zum einkleben der Seitenteile auf jeder Seite 1 mm
benötige.



Hier das erste Seitenteil mit eingearbeitetem Träger für die Reserverad-Halterung.



Am Oberteil wird der Größe des Trägers entsprechend viel Material entfernt.



Wenn beide Seitenteile eingeklebt sind, sieht der Hubarm dann so aus.



Jetzt noch die Unterseite verschließen und der eigentliche Arm ist fertig. Gut zu sehen auch die eingeklebte
Locationplatte mit dem 1 mm breiten Rand an beiden Seiten.



Jetzt werden alle vier Außenkanten des Hubarms leicht abgerundet.

Bis morgen.

Ein bisschen später als sonst, musste wieder für einen an Corona erkrankten Fahrer einspringen.
Hier nun weitere Bilder vom MAN.






Dann wurde der Arm mit dem Lagerbock verbunden.



Oben an der Halterung für das Reserverad wurde die Querplatte eingeklebt und die Außenkanten sind nun auch
leicht abgerundet.






Hier der Zustand kurz vor der Testphase.






Passt einwandfrei, läßt sich leicht bewegen und hat kein Spiel. Die beiden Hubzylinder kommen etwas später.



Unterhalb der Reserverad-Halterung wurde an bestimmter Stelle ein Loch durch die Seitenteile gebohrt. Hier wird ein
im Durchmesser 4 mm starkes Rohr durchgeführt und nimmt später das Lager der Kolben der Hydraulikzylinder auf.



Auch die Trägerplatte für die zweite Winde wurde festgeklebt.



Nachdem die Bauteile zur Aufnahme der Kolbenstangen durchgetrocknet waren, habe ich sie von den Haltefahnen
abgetrennt.



Zwei identische spiegelbildlich hergestellte Lagerschalen für die Kolbenstangen. Die beiden langen Fahnen dienen dem
besseren Handling bei der Verarbeitung bzw. dem Aufbau dieser kleinen Teile. Jetzt wo sie fertig sind werden sie noch
geschliffen, die Kanten leicht gerundet und am Hubarm angeklebt.



Kommt ganz zum Schluss, dass Reserverad.

Ist gestern ein bisschen spät geworden, deshalb geht es erst heute weiter.



Die Lagerschalen sind angebracht und der Bolzen der durch die Ösen der Kolbenstangen führt passt auch.



Beide Lagerschalen müssen exakt in einer Linie verklebt werden.



Bolzen, Test, Passt !



Nun geht es am Ende des Hubarms weiter. Dieses Bauteil nimmt den Klapparm oder auch Unterfahrlift auf. In diesem
Bauteil befindet sich der Kippzylinder, der den Unterfahrlift auf- und ab bewegt. Da mein Modell keine beweglichen
Teile bekommt, werde ich auch keinen Zylinder in dieses Teil einbauen. Hier auf dem Foto sind die Seitenteile zu sehen.



Der oben eingeklebte Abstandshalter ist genauso breit wie das Ende des Hubarms, exakt 10 mm. Unten die Bohrungen
zur Aufnahme des Drehlagers für den Unterfahrlift oder engl. Underlift.



Das Lagerrohr wird eingesetzt und festgeklebt, auf dieses stößt später die Verkleidung.



Hier die Platte mit der schon mal eine Seite verschlossen wird, diese ist unten leicht angewinkelt, da sie auf dem Rohr
aufsitzt.



Ab jetzt bekommt die ganze Sache viel mehr Stabilität. Wie gesagt, innen käme jetzt noch ein Hydraulikzylinder hinein.
Sollte ich eines Tages mal ein voll bewegliches Modell bauen, dann auch mit allen Hydraulikdetails. Um dieses aber
realisieren zu können, müsste ich direkt im Werk bei EMPL, Brechtel, Bro oder AGEFA mal diese Technik fotografieren
und ausmessen.



Zur Probe einmal angesetzt und auch diese Geschichte passt.



Und nun wird auch die Rückseite verschlossen. Den PS-Streifen habe ich über einer Kerzenflamme erwärmt und gebogen.



Hier zum Vergleich einmal ein Originalfoto mit der Bergetechnik an der ich gerade arbeite. Dieses Foto stellte mir die
Firma EMPL freundlicherweise zur Verfügung und zeigt den Aufbau des DAF XF 95 der Firma Horstmann in Beckum.
In meinem Buch ist der Vierachser auf 8 Seiten genau beschrieben und zeigt das Fahrzeug auch bei einem Bergeeinsatz.



Wie beim Original bleibt dieses Teil natürlich and der Unterseite offen, trotz fehlendem Hydraulikzylinder. Oben habe
ich das Bauteil entsprechend der Rundungen des Hubarm in Form gebracht und wird später angeklebt.






An dieser Stelle einmal einige Originalfotos von der Technik, die ich gerade in den Maßstab 1:25 verwirkliche.



Wie man sieht, hebt der Hubarm die gesamte Technik, welche an diesem montiert ist, d.h. das Gehäuse bzw. das
Bauteil als Verbindung oder auch Verlängerung zum Unterfahrlift. Der Unterfahrlift ist hier komplett abgeklappt.

Hier die vier Seitenteile des Unterfahrliftes, der nicht beweglich sein wird, da das Modell später hinter Glas kommt.
Natürlich werde ich den Underlift einschließlich Brille im abgeklappten Zustand fotografieren.



Die Seitenteile werden verklebt und mit einem Stützwinkel versehen, dieser macht die ganze Sache stabiler.



Das Gehäuse des eigentlichen Unterfahrliftes ist geschlossen und erhält als nächstes die Aufhängung an beiden Seiten.
Diese Teile wurden aus 1,5 mm PS gefertigt und entsprechen exakt den Angaben auf der Zeichnung und den Fotos.



In diesem Gehäuse befindet sich mit Blick auf das Original ein Ausschubzylinder, der noch zwei weitere Segmente
ausfahren kann, man spricht hierbei von einem Underlift mit zweifachem Ausschub. Da aber an diesem Modell nichts
beweglich sein wird, werden weder Zylinder noch die beiden Ausschübe dargestellt. An der Unterseite werden noch
0,5 mm starke PS-Streifen angeklebt, welche die Verschleißbleche darstellen.



Diese beiden Zusatzbleche aus 0,5 mm PS werden seitlich angeklebt und dienen als Verstärkung der Verbindung
zwischen dem Gehäuse und den beiden Teilen der Aufhängung.



Die Verschleiß- und Auflagebleche sind rundherum aufgeklebt.



Halterung und Kippelemente des Unterfahrliftes sind befestigt und mit den entsprechenden Bohrungen versehen.



Und auch die Verstärkungsbleche sind dran.



Und das Ganze noch mal von der Unterseite.



Hier die Zusammenstellung der Verlängerung vom Hubarm und der Underlift.



Nur zur Probe werden beide Teile mit einem Bolzen verbunden und getestet.



Die ganze Sache kommt der Wirklichkeit nun ein Stück näher.



Aufgestellt und in Fahrposition.

Hallo ihr beiden,

ja, Präzision und Genauigkeit sind das A und O beim Modellbau, dann wird der Kleine auch ein ganz Großer!

Und weiter geht's.



Am Hubarm zur Probe angesetzt….



…und am Boden abgesetzt. Keine Bauteile dürfen am Hilfsrahmen oder Fahrgestell anecken oder sie berühren.



An diesem Bolzen müßte eigentlich der Kippzylinder bzw. der Kolben von diesem Zylinder montiert werden, den ich
aber weglasse, da er nicht zu sehen sein wird.



Ich setze das Rohr ein und verschließe es mit einem Bolzen. Von innen wird dann noch eine Platte mit Montage- und
Wartungsöffnung eingeklebt.



Wenn das Modell in diesem Bereich fertigt ist, dann soll es mal so aussehen, wie auf dem nächsten Foto vom Original.






Diese vier Kleinteile sollen einen der beiden Ausschübe darstellen. Der Underlift besitzt einen zweifachen Ausschub,
der bei diesem Modell aber nicht vollständig dargestellt wird.



Die beiden eingeklebten Seitenteile sind im selben Winkel geschnitten, wie das Endstück vom Underliftende selbst.



Fertig zusammengebaut, geschliffen und gesäubert, wird dieses wie beim Original mit einem Ausschnitt versehen,
in das Gehäuse eingeschoben und festgeklebt.



Dieses Bauteil schaut nur 3,5 mm heraus und stellt somit einen von zwei Ausschüben dar.



Am Original sieht die ganze Technik dann so aus. Die Schrauben werden auch noch angebracht.

Bis morgen!

Hallo Rudi,

danke für deinen enthusiastischen Kommentar, da bleibt einem die Sprache weg. Naja, wie Du siehst gebe ich mir Mühe
und Dir wie auch vielen anderen gefällt wohl was ich mache. Übrigens, dass meiste vom Aufbau existiert als Zeichnung
in 1:25, die Du von mir bekommen kannst. Sende mir eine PN mit deiner E-Mail Adresse und ich schicke Dir die PDF-Datei zu.



Sieht so aus.



Einige Arbeiten am Modell werden parallel durchgeführt, d.h. wenn ein Bauteil durchtrocknen muss, dann arbeite ich
schon am nächsten Teil, so wie bei den Gehäusen der Bergestützen.



Die Grundform der Stützengehäuse ist rechteckig und nicht quadratisch. In Fahrtrichtung wird bei jeder Stütze noch
eine quadratische Öffnung von 5x5 mm eingearbeitet. Hier werden später die Hydraulikleitungen zum Zylinder eingeführt.



Es folgt das Einsetzen eines kurzen Stückes von Rundmaterial, welches den nicht sichtbaren Hydraulikzylinder
darstellen soll. Die beiden unterschiedlich großen PS-Plättchen dienen als Abstandshalter.



Die Enden der Stützengehäuse besitzen Bodenseitig einen Winkel, den ich später noch am Original zeige.



Das Rohr ist eingeklebt und nun wird das rechteckige Stützengehäuse verschlossen.



Hier noch einmal die Wartungs- und Montageöffnung am Original, siehe Pfeil.



Die Stützen werden von mir nicht direkt am Hilfsrahmen angebracht, da sie später eine andere Lackierung erhalten
als der Hilfsrahmen selbst. Zum anderen macht es das Arbeiten am Modell leichter, wenn nicht zu viele Bauteile zu
einem Ganzen zusammengebaut sind. Habe jeweils zwei Locations-Pinne in den Rahmen eingesetzt.



Und die Stützengehäuse bekamen jeweils zwei exakte Bohrungen im Durchmesser von 1,5 mm. So kann ich die Teile
besser bearbeiten und sie passen später exakt.



Noch aufgesteckt und nicht geklebt im 15 Grad Winkel.



Die Stützengehäuse werden noch mit weiteren Teilen versehen.



Unten kann man die Winkel der Stützen gut erkennen. Später werden die Kanten noch abgerundet.

Und morgen geht es weiter.

Hallo ihr beiden,

jetzt beruhigt euch mal, ist doch nur Modellbau, d.h. ich baue ein Original so gut es geht einige Nummern kleiner nach.
Was ich im alten Forum nicht mehr geschafft hatte, war einfach zuviel, wird aber hier im Wettringer seine Vollendung finden und das
ohne Stress und Hetze.

Bernd: Die PS-Platten schneide ich mit eiem ganz normalen Cuttermesser mit abbrechbaren Klingen. Ziehe das Messer an einem Metall-
lineal entlang und fertig sind die Schnitte. Der erste Schnitt mit Druck am Lineal entlang, ein zweiter noch etwas tiefer, dann hat die
Klinge schon so tief in PS eingeschnitten, dass ich den letzten Schnitt ohne Lineal durchziehen kann. Bezüglich der Zeichnung,
schicke mir eine PN mit deiner E-Mail Adresse, dann sende ich Dir diese als PDF-Datei zu.

Und weiter geht's.



Die Stützengehäuse erhalten noch Distanzbleche die dafür sorgen, dass sich zwischen dem Hubarm und den Stützen
kein Freiraum aufbauen kann, der eventuell zu Verwindungen bei einem Arbeitseinsatz führen könnte. Dazu später mehr.



Hier die beiden noch nicht ganz fertigen Stützengehäuse.



Die Baustelle am Modell heißt immer noch Stützen fertig bauen. Hier die Stütze in Fahrtrichtung rechts. Diese bekam
noch eine zusätzliche Platte um den Spielraum zwischen Hubarm und den Stützen zu verkleinern.



Dieses Bauteil wurde auf das Stützengehäuse aufgeklebt.



Die Stütze in Fahrtrichtung links bekam ebenfalls solch ein Abstandsblech, aber mit einem oben angesetzten Winkel.



Dieses Bauteil wurde ebenfalls auf das linke Stützengehäuse aufgeklebt.



Natürlich müssen beide Stützengehäuse wie beim Original oben verschlossen werden, d.h. mit einer Platte und vier Schrauben.



Die Schraubenköpfe habe ich aus einem Rundstab von 1 mm Durchmesser geschnitten, Löcher gebohrt und eingesetzt.



Am Modell hinten angesetzt sieht die ganze Technik dann so aus.



Zum besseren Verständnis hier noch ein Originalfoto mit der Stütze in Fahrtrichtung links. Man kann den Winkel am
Abstandsblech und auch den Deckel mit den vier Schrauben gut erkennen.

Und morgen geht's weiter.

Wie ich vor kurzem schon geschrieben hatte, macht der Detailreichtum am Modell jetzt sehr viel Arbeit. Nicht das mir
diese Tätigkeiten keinen Spaß machen, nein, nein, nur sie ziehen sich in die Länge. Für die beiden Stützen habe ich
die Handgriffe aus 1 mm Messingdraht gebogen und geschnitten.



Diese Drei hatten es in sich! Drei unterschiedliche Größen, schräg angeklebt weil die Stützen im Winkel von 15 Grad
stehen und diese 3 Laschen müssen nachher absolut gerade aussehen.
Und alle Bohrungen müssen exakt übereinanderliegen, weil später noch ein Bolzen eingesteckt wird.



Die Drei sehen am Modell dann so aus….



… und aus dieser Perspektive….



…und hier noch mal zusammen mit der anderen Stütze, welche diese 3 Teile auch noch bekommt.



Am Original sehen diese Kupplungsbleche dann so aus, ähnlich einer Registerkupplung.



Hier ist auch der lange Bolzen zu sehen der die schwenkbare Anhängerkupplung verriegelt.



Die Handgriffe sind hier nur eingesteckt und werden zwecks besseren Arbeitens wieder herausgenommen, später
dann mit Sekundenkleber endgültig festgeklebt.



Wie beim Original sitzt auf der oberen Lasche ein kleiner Winkel mit Bohrung, der an beiden Stützen angebracht wird.



Und noch einmal zurück zum Original. Zu sehen ist die Hakenlagerung die ich als nächstes gebaut habe.

Nur Geduld, da geht noch was!

Und hier die nächsten Schritte.



Hier noch einmal der Blick auf das Originalteil von unten gesehen.



Hier die vier Einzelteile aus denen die Halterung gebaut wird. Die langen Enden werden noch gekürzt, bleiben aber
zwecks besserer Handhabung des sehr kleinen Modells im Moment noch dran.



Zusammengebaut sieht dieses Feinwerk dann so aus und war insgesamt sehr viel Fummelarbeit.



Hier noch einmal aus einer anderen Ansicht…..



…und wie am Original, sieht das Modell dann so aus.



Fummelarbeit Teil 2. Die beiden Schleppösen samt Halterung gelangen mir erst nach drei Versuchen. Die Ösen selbst
habe ich aus 1,2 mm Blumendraht aus dem Baumarkt gebogen und die Schnittstelle mit Rundprofil abgedeckt und
auf die kleinen 5,5 x 5,5 mm großen PS-Platten geklebt. Diese wurden von 1mm Materialstärke auf ca. 0,75 mm
herunter geschliffen.



Wie schon gesagt, die Menge an feinen Details halten mich jetzt in Atem. Lasse mich aber nicht hetzen da es um
„Nichts“ geht, baue das Modell für mich und dieses soll gut werden.



Wie zu sehen, sind die Stützengehäuse an zwei Seiten fertig, es fehlen nur noch die Details in Fahrtrichtung vorne
und die Reib-und Gleitflächen an den Innenseiten, auf den Originalfotos gut zu sehen. Es sind die dunklen Kunststoffe
mit den hellen, eingelassenen Schrauben.



Zwischendurch habe ich am Underlift auch noch ein kleines Querblech mit Ausschnitt eingesetzt. Da bei vielen Teilen
der Kleber durchtrocknen muss, springe ich sozusagen von Baustelle zu Baustelle.



Mittlerweile ist schon einiges zusammengekommen.

Und morgen gibt es noch mehr.