Das Wettringer Modellbauforum

Zitat von »29D«

Was die Detailversessenheit angeht, sind wir Seelenverwandte . Sehr schöner Bau und ich denke, ich werde die Felgen für dich nochmals überdenken und besser machen....

Hallo Volker!
Freut mich dass du auch hier dabei bist.
Die Felgen sind perfekt was willst du da noch besser machen?

LG, Thomas

Bevor ich mit den Zahnriemendeckeln weitermachen kann war ein kleines aber nichts desto trotz wichtiges Detail an der Reihe.
Die Zahnriemen!

Im Transkit von Tommaso sind glatte Gummistreifen beigefügt aus denen man die Zahnriemen nachbilden soll.
Wer meinen Beitrag verfolgt dem ist klar, dass ich damit nicht zufrieden bin. Ein glatter Zahnriemen kommt mir nicht in das Standmodell von Motor 1.
Da ich auf einer Seite den Riementrieb einsehbar mache, muss da schon ein verzahnter Riemen rein.

Selber machen war mir da aber zu aufwändig. Deshalb war Internetrecherche angesagt. Bei einer Breite von 3mm ist die Auswahl aber nicht so groß. Ich bin dann aber im Gastro Ersatzteilhandel fündig geworden und habe einen Zahnriemen bestellt.

Hier der direkte Vergleich von den glatten Gummistreifen aus dem Transkit und dem echten Zahnriemen.





Danach wurde der Zahnriemen in Schwarz lackiert und die Zähne im Bereich der Nockenwellenantriebsräder im hinteren Bereich weggeschnitten. Dadurch liegt der Zahnriemen dort satt auf und trägt nicht soviel auf. Das ist vor allem auch deshalb notwendig damit die Zahnriemendeckel montiert werden können (auch wenn ich das nur auf einer Seite machen werde).



Danach war noch etwas Arbeit in Photoshop angesagt und ich habe die Beschriftung des Zahnriemens gemacht.
Da bin ich dann aber einen kleinen Kompromiss eingegangen.

In der Realität ist über die Breite des Zahnriemens 4x die Beschriftung aufgebracht. Da man dann aufgrund der kleinen Schriftgrösse nichts mehr lesen kann habe ich nur 2 Zeilen gemacht. Somit ist die Schrift lesbar.

Dann habe ich alles auf weißes Decalpapier gedruckt und nachdem die Tinte getrocknet war mit seidenmatten Klarlack versiegelt.



Die Decals haben sich super am Zahnriemen aufbringen lassen.



Danach wurden die Zahnriemen mit Superkleber montiert.



Hier ein paar Bilder vom montierten Zustand.









Das wars wieder!

Bis bald
Euer
Ferrarifan

Die Zusatzaggregate die an den Zahnriemendeckeln befestigt werden, sind im Basismodell sehr vereinfacht ausgeführt und müssen dementsprechend verbessert werden.

Schritt eins die Lichtmaschine.



Für Motor 1, dem Standmodell kommen Bauteile aus den Tommaso Transkit zum Einsatz.
In einem früheren Post habe ich ja bereits gezeigt wie ich die Lichtmaschine vom dem mit gedruckten Halter getrennt habe.

Das beim Trennen abgetragene Material an der Lichtmaschine habe ich mit ABS wieder aufgedoppelt bzw. bei der Kontur vom Kühlluftgehäuse leichte Anpassungen gemacht.
Für das Lüfterrad ist ein schöner Ätzteil im Transkit. Weiters hat Tommaso für das Antriebsrad einen Drehteil aus Aluminium gemacht.



Nachdem alles mit Tamiya Primer grundiert war habe ich die Teile lackiert. Um den Realitätsgrad hoch zu halten wurden wieder echte Schrauben verwendet.



Für Motor 2 habe ich die Teile vom Basis Bausatz verwendet.
Das mit gespritzte Lüfterrad habe ich abgetrennt. Als Ersatz habe ich aus 0,2mm ABS ein neues Lüfterrad gemacht, wobei das Ätzteil vom Transkit als Vorlage diente.
Das Gehäuse für die Kühlluft und die Schraubbutzen habe ich ebenso aus ABS gemacht.



Nach dem Lackieren habe ich auch hier noch alles mit Schrauben aufgewertet.



Hier der direkte Vergleich von der originalen Lichtmaschine und dem finalen Ergebnis.



Zum Abschluss beide Lichtmaschinen. Rechts für das Standmodell (Motor 1), Links für den Einbaumotor.



Das wars wieder.

Euer
Ferrarifan

Teil 2 der Zusatzaggregate - heute steht der Klimakompressor am Programm.

Auch hier ist das Basismodell mehr als einfach gehalten. Auf der Vorderseite ist das Antriebsrad mit Kupplung eine fixe Einheit mit dem Kompressor. An der Rückseite des Kompressors fehlt der gesamte Flansch zur Befestigung und die Rückseite mit den Anschlüssen.



Da war also wieder “richtiger Modellbau” ausgesagt.

Als erstes habe die Kupplung vom vorderen Flansch abgesägt und das dadurch entstandene Loch im Flansch mit 0,3mm ABS geschlossen.



Dann habe auf der abgetrennten Seite ebenfalls eine Rückwand aufgeklebt und das Teil mit dem vorderen Rad verbunden.



Das zylindrische Kompressorgehäuse habe ich ebenso mit 0,3mm ABS gemacht. Damit es besser hält habe ich es überlappend geklebt. Der Abschlussflansch ist aus 1mm starken ABS.



Für die Rückseite ist im Tommaso Transkit ein gedruckter Resinteil.

Diese ist aber bezüglich Flansch zu klein geraten. Deshalb habe ich die Schraublaschen weggeschliffen und den Teil in der Länge gekürzt und auf den selber gemachten Flansch geklebt.



Dieser Klimakompressor kommt in den Standmotor. Für Motor 2 der im Wagen verbaut wird habe ich selber eine einfache Kompressorrückwand mit den Flanschen für die Anschlussleitungen gemacht.



Als nächstes habe ich die Armaturen gemacht. Auf der Unterseite ist eine Mutter M1,4 mm. Da beim Standmodell keine Leitungen angeschlossen werden habe ich bei der Anschlussverschraubung ein Gewinde M2,2 in das ABS Rohr geschnitten. Zum Abschluss werden da wieder Verschlusskappen drauf kommen.



Dann wurde alles lackiert und die Schrauben und Nieten aufgebracht.
Kleine Details wie das elektrische Anschlusskabel mit Spiralwickelung, die Absperrhandräder an den Armaturen und das Etikett dürfen natürlich nicht fehlen.



Der Kompressor für Motor 2 (links) hat ein leichtes Wash bekommen.



Hier noch ein paar Detsilbilder.











Zum Abschluss der direkte Vergleich vom Kompressor aus dem Bausatz und die finale verbessere Version.



Das wars wieder.

Bis bald

Euer
Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Danke fürs zeigen...



Skorpi1211

Danke fürs Mitlesen und Antworten. Du bist der fleißigste “ Co-Autor ”!!

Das ist aber auch ein Danke und gleichzeitig ein Hinweis an die vielen anderen stillen Mitleser.
Ich freue mich über jeden Kommentar, Hinweis, Verbesserungsvorschlag, Kritik, …….!!!

LG, Thomas

Zitat von »Alfista«

Ich würde ja zwischendurch auch gerne was schreiben.
Aber mir fehlen für so einen grandiosen und relistischen Modellbau einfach die Worte.

Hallo Thomas!
Es freut mich, dass ich mit meiner Arbeit begeistern kann und du dadurch sprach-/ schriftlos bist

Somit werde ich dein künftiges Schweigen als großes Kompliment auffassen

LG, Thomas

Nachdem die Zusatzaggregate fertig sind kann ich die dazugehörigen Halter machen mit denen die Aggregate an das Kurbelgehäuse bzw. die Zahnriemendeckel geschraubt werden.

Begonnen habe ich mit Motor 2 der ins Auto eingebaut wird. In Summe kommen beim Testarossa 3 Halter zum Einsatz. Zwei sind relative einfache Biegeteile. Der dritte Halter ist komplexer wobei ich hier eine Vereinfachung gemacht habe und zwei Schraubpunkte zusammengelegt habe.



Als Nächstes war der Zahnriemendeckel am Programm. Nachdem die angespritzten Halter entfernt waren habe ich auf der Rückseite die fehlenden Bleche im Aussenbereich ergänzt.



Dann wurden die äußeren Anschraubpunkte in vereinfachter Form mit ABS nachgebildet.
Weiters wurden die gebogenen Halter mittig am Zahnriemendeckel mit einer Schraube M1 befestigt.



Vorteil an der Verschraubung ist, dass die beiden Halter dadurch noch drehbar sind und so später besser an den Aggregaten angeschraubt werden können.



Hier noch der direkte Vergleich vom ursprünglichen Zahnriemendeckel und der verbesserten Version die matt Schwarz lackiert wurde und mit einem dezenten Wash bzw. Pigmenten etwas verschmutzt wurde.



Der komplexere Halter wird mittels 3 Schrauben M1,2 mm am Klimakompressor befestigt. Die oben beschriebene Vereinfachung am Halter betrifft die Verschraubung des Halters mit dem Kurbelgehäuse und dem Zahnriemendeckel.



Im Original ist hier noch ein zusätzlicher Schraubbutzen. Da der Bereich im Motorraum nicht direkt einsichtig ist und ich Platz sparen muss habe ich die Schraupunkte
zusammengelegt.



In der Draufsicht sieht man schön wie die beiden Aggregate dem Original entsprechend außen drehbar gelagert sind. Bei den Haltern in der Mitte fehlen jetzt noch die Einstellschrauben mit denen die Aggregate nach außen gedreht werden und so die Keilriemen gespannt werden.



Bevor ich den Bereich fertig stellen kann war aber erst einmal eine Einbauprobe angesagt.

Am Motor schaut alles gut aus. Es ist noch ausreichend Platz zwischen den Zusatzaggregaten und der Einspritzanlage. Somit habe ich dann schon mal die Kühlwasserleitung vorgebogen und Probe montiert.



Dann war die Einbauprobe am Motorrahmen angesagt.



Ich habe die zwar außerhalb der Karosserie gemacht, aber dennoch kann man von der “ersten Hochzeit” sprechen.
Schaut alles gut aus! Keine Kollisionen und ausreichend Platz für die notwendigen Kühlleitungen für Öl und Wasser.











Jetzt geht’s wieder mit Motor 1 weiter wo ebenfalls die Halter und Zahnriemendeckel am Programm stehen.
Das wars wieder.

Bis bald

Euer
Ferrarifan.

Nachdem die Einbauprobe gut verlaufen ist habe ich die Aggregatehalter für Motor 2 lackiert. Danach wurde alles montiert.



Wie im letzten Post beschrieben sind auf der Rückseite der Halter Einstellschrauben mit denen die Keilriemen gespannt werden. Da dieses Detail nicht fehlen darf habe ich mit Schrauben M1, dazugehörigen Muttern und einen 2mm ABS Rohrstück das Ganze nachgebaut.





Danach ging’s mit Motor 1 weiter.
Den gegossenen Halter für den Kompressor habe ich wie beim Original gemacht und nicht wie bei Motor 2 die zwei unteren Schraubpunkte zusammengelegt.



Die beiden anderen Halter sind Ätzteile aus dem Tommaso Transkit.



Danach wurde alles mit Schrauben montiert.
Die detaillierten Spannschrauben dürfen beim Schaumotor natürlich auch nicht fehlen.



Hier ein paar Detailaufnahmen der montieren Zusatzaggregate.











Auch wenn beim Display der Zahnriemendeckel auf der rechten Seite nicht montiert wird war mir wichtig dass er dennoch montiert werden kann.





Als Nächstes waren die Keilriemen an der Reihe. Wie schon bei den Zahnriemen habe ich auch für den Keilriemen der Lichtmaschine die Beschriftung in Photoshop gemacht und auf weißes Decalpapier ausgedruckt.



Nachdem die Tinte trocken war wurde alles mit Klarlack versiegelt. Als Keilriemen habe ich den Gummi verwendet der im Tommaso Transkit für den Zahnriemen vorgesehen war. Das Aufbringen des Decals war wieder problemlos.



Beim Keilriemen für den Klimakompressor war wieder etwas Kreativ gefragt da der Riemen auf der Außenseite leicht verzahnt ist!?

Nach einigen Versuchen habe ich mich dann für folgende Lösung entschieden:
Als Träger verwende ich den Gummi der bereits beim anderen Riemen zum Einsatz gekommen ist. Darauf habe ich einen 1 mm starken schwarzen Moosgummi geklebt. Dann habe ich den geriffelten Schraubverschluss eines Tamiya Klebers benutzt und eine leichte Zahnstruktur in den Moosgummi gepresst.



Hier noch ein paar Bilder von den montieren Keilriemen.









Das wars für heute.

Bis bald

Euer
Ferrarifan

Zitat von »BWacher«

Hallo Thomas

Wenn es einer drauf hat, dann du.

Ich muss erstmal meinen Sabber vom Boden aufwischen....

LG Frank

Hallo Frank,
danke für die Lorbeeren. Ich hoffe der Boden ist wieder trocken!

LG, Thomas

Weiter geht’s mit dem Riementrieb von Motor 2. Beim Riemen für die Lichtmaschine bin ich 1:1 wie bei dem Standmodell (Motor 1) vorgegangen. Beim Riemen für den Klimakompressor habe ich den Riemen vom originalen Bausatz verwendet.



Hier die Ansicht des gesamten Riementriebes. Es fehlen noch ein paar Details (Schrauben, Kabelklemmen,….). Die kommen aber erst wenn die Kabelbäume fertig sind.





Als Nächstes habe ich die Wasserleitungen vom Kurbelgehäuse zum Thermostat gemacht.
Das Rohr ist aus einem 3 mm starken Aluminium gemacht das sich leicht biegen lässt. Im Original sind das mehrere einzelne Segmente die dann mittels flexiblen Gummischläuchen verbunden werden. Ich habe das Rohr zwischen rechter und linker Seite aber in einem gelassen, da es so leichter angepasst (gebogen) werden konnte. Hier waren viele schrittweise Anpassungen notwendig, da der Platz sehr knapp ist. Wie knapp das Ganze ist zeige ich weiter unten im Bericht.
Das T-Stück ist aus ABS Rohren gefertigt.



Nachdem das T-Stück lackiert war habe ich mittels Schrumpfschlauch die Gummischläuche abgebildet. Als Schlauchklemmen habe ich Ätzteile von Tremonia verwendet.



So sieht die Wasserrückleitung fertig aus. Die Muttern sind Teil der elektrischen Anschlüsse die dann noch kommen.



Hier die Bilder vom Probeverbau. Momentan ist alles nur gesteckt, da ich noch die gesamte Luftansaugung und die Einspritzanlage machen muss.









Nächster Schritt war die Ölleitung die den linken und rechten Ventildeckel mit dem Öltank verbindet.
Die Vorgehensweise war gleich wie bei der Wasserleitung.









Hier noch ein paar Bilder mit den Ansaugkrümmern und dem Basisteil der Einspritzanlage.
Wie auf den Bildern ersichtlich ist hier nicht viel Platz.













Das wars wieder für heute.

Bis bald
Euer
Ferrarifan

Zitat von »v8cobra«

Hallo Thomas,

nachdem ich hier nun schon seit Ewigkeiten mitlese, und bei eigentlich jedem neuen Beitrag begeistert bin, muß ich jetzt doch auch mal meinen "Senf" dazugeben.
Den Detaillierungsgrad, den du anstrebst, hat ja nahezu schon etwas von Perfektion. Vieles ist beinahe mit einem Original verwechselbar.

Genau deshalb ist mir auch etwas aufgefallen, was mich persönlich doch regelrecht stört. Selbiges ist mir bei deinem anderen Motor auch schon unangenehm ins Auge gestochen.
Und zwar sehen die Mengenteiler der K-Jetronic leider sehr billig und plastikhaft aus im Verhältnis zum ganzen Rest der so aufwendig und vorbildlich gestalteten Motoren.
Vielleicht kannst du diese mit etwas Aluminiumfarbe und einer leichten Patina optisch noch etwas aufwerten.

Ich hoffe, ich bin dir mit meiner Kritik jetzt nicht zu nahe getreten.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald,
Uwe

Hallo Uwe,
ich kann dich beruhigen. Mit der Einspritzung habe ich noch gar nicht begonnen. Auf den Fotos ist das unbearbeitete Teil, dass ich nur aus Anschauungsgründen montiert habe.

Grüße, Thomas

Eigentlich wollte ich als nächstes analog zu Motor 2 die obere Öl- und Wasserverrohrung von Motor 1 machen.

Nachdem Uwe in seinem Post den Mengenteiler angesprochen hat, habe ich beschlossen stattdessen bei Motor 2 mit der Bosch K- Jetronic Einspritzung weiter zu machen.

Im originalen Bausatz ist der Luftmengenmesser mit Kraftstoffmengenteiler und Drosselklappengehäuse ein Spritzgussteil der wieder wenig detailliert ist.



Nach einigen Stunden Internetrecherche bei der ich zum einen auf Eurospares die Explosionszeichnungen und die Ersatzteilliste durchforstet habe bzw unzählige Detailfotos von Motoren begutachtet habe war mir dann halbwegs klar wie die ganze Anlage funktioniert, welche Komponenten verbaut werden und welche Leitung wo angeschlossen wird.

Mit dem Wissen habe ich dann begonnen den Basis Spritzgussteil dementsprechend anzupassen.

Zum einen habe ich am Luftmengenmesser die Lagerung der Welle zum Ansteuern der Drosselklappen hinzugefügt. Weiters wurden sowohl am Mengenteiler und am Klappengehäuse diverse Schraubbutzen hinzugefügt. Danach wurden die angespritzten Schraubköpfe entfernt und alle notwendigen Bohrungen gemacht.







Nächster Schritt waren die Anschlüsse der Kraftstoffleitungen am Kraftstoffmengenteiler. Nach einigen Überlegungen habe ich dann entschieden diese aus Kupfer Klemmhülsen zu machen. Ich habe die Enden gequetscht, abgerundet, Löcher gebohrt und dann geteilt.



Nachdem die Teile lackiert waren wurden sie mit M 0,8 mm Schrauben befestigt. Um den Realitätsgrad weiter anzuheben habe ich noch Ätzteile als Ersatz für die Schlitzschrauben angeklebt.



Dann wurden alle Schrauben montiert. Bei der Lufteinstellschraube habe ich aus 0,5 mm Draht die Feder nachgebildet.





Hier der direkte Vergleich des ursprünglichen Bauteiles und der aktuelle Stand.



Bevor ich mit den restlichen Details wie Drosselklappenansteuerung und den Leitungen weitermache habe ich die Einheit probehalber im Motor 2 verbaut.









Schaut soweit gut aus.

Das wars wieder.

Bis bald
Euer
Ferrarifan

Zitat von »Bowhunter«

Ich habe mir mal wieder Deinen Bauvortschritt angesehen

Was soll ich da noch schreiben.....
...ich bin sprachlos.......


Doch eines : PERFEKT !!



Freue mich auf weitere Bilder


LG
Wolle

Danke für das Kompliment! Ich werde euch selbstverständlich weiterhin mit Bildern versorgen.

LG, Thomas

Zitat von »v8cobra«

Absolut super Umsetzung. Hast dich wieder richtig ins Zeug geworfen.


So kommt die Jetronic verdammt realistisch rüber. Danke für die detaillierte Ausarbeitung und fürs zeigen.
Bin begeistert, und sag nur: weiter so.
(Wenn du dann irgendwann fertig bist mit deinem Modell, schick ich dir meins, das kann auch ne Restauration mit gleichzeitiger Veredlung brauchen...


Gruß, Uwe

Hallo Uwe,
das ist der Vorteil an dem Maßstab. Da kann man sich schon richtig austoben.
Bezüglich deines Modells,….. Melde dich 2041 wieder, da habe ich dann eine Lücke.

LG, Thomas

Heute war die Drosselklappensteuerung vom Motor 2 am Programm.

Als erstes habe ich die Hebel für die Anlenkwelle und der Drosselklappen aus 1,5 mm ABS gemacht. Die Hebel die auf der Anlenkwelle sitzen sind im Original geschlitzt und werden mittels Schrauben auf der Welle befestigt. So können sie auch im richtigen Winkel montiert werden. Ich habe versucht auch dieses Detail abzubilden.

Die Hebel die direkt auf der Drosselklappe sitzen haben beim Vorbild eine Spiralfeder die die Klappe wieder zurückstellt. Im Modell habe ich diese Feder aus 0,5 mm Draht gemacht.



Der mittlere Hebel der Anlenkwelle ist auf der unteren Seite mittels dem Gaszugseil mit dem Gaspedal verbunden. Auf der oberen Seite ist eine lange Zugfeder die das Gaspedal unter Spannung hält und wieder in Leerlaufstellung bringt. Am anderen Ende ist die Feder am Gehäuse des Luftmengenmessers befestigt.

Die Feder habe ich aus 0,5mm Draht gemacht. Das Befestigungsblech habe ich aus den Resten einer 0,2 mm Ätzplatine gemacht.



Nachdem die Teile lackiert waren habe ich sie montiert. Das Verbindungsgestänge zwischen den äußeren Anlenkwellenhebeln und dem jeweiligen Drosselklappenhebel habe ich wieder aus Klemmhülsen gemacht.







Am äußeren Ende der linken Drosselklappe Sitz lediglich eine Schraube die die Welle befestigt.



Auf der rechten Seite sitzt dort der Sensor für den Drosselklappenwinkel. Ich habe das Gehäuse aus ABS gemacht. Der elektrische Anschluss kommt dann später.



Als Nächstes waren die elektrischen Anschlussgehäuse der Luftmengenmesser und der Kraftstoffmengenteiler an der Reihe. Die Stecker habe ich bereits festgeklebt sodass ich später nur mehr die Kabel festkleben muss.











Somit ist dieser Bauabschnitt für Motor 2 vorerst einmal abgeschlossen.

Jetzt kommt wieder Motor 1 an die Reihe wo ebenso Wasser- und Ölleitungen und die Einspritzanlage am Programm stehen.

Bis bald!

Euer
Ferrarifan

Zitat von »udo0421«

Moin Thomas
Ich bin begeistert von deiner tollen Arbeit, Respekt .????????????

Danke für das Kompliment! Freut mich wenn ich mit meiner Arbeit begeistern kann!

LG, Thomas

Zitat von »v8cobra«

Immer wieder faszinierend, was du uns hier zeigst
Schade dass es hier keinen "Gefällt mir"-Button gibt, ich glaub der würde bei dir verdammt oft gedrückt...
Gruß, Uwe

Hallo Uwe!

Jetzt bin ich beruhigt, dass Dir die Jetronic gefällt. Du bekommst ein “doppelt Gefällt mir”

LG, Thomas

Weiter geht’s mit der Einspritzanlage von Motor 1.

Hier hat Tommaso Iuele sehr detaillierte 3D Druckteile als Ersatz für das sehr einfach gehaltene Spritzgussteil des originalen Bausatzes gemacht.



Als erstes waren ein paar kleine Anpassungen notwendig, da mir noch einige kleine Unterschiede zum Original aufgefallen sind.







Nach dem Grundieren hat sich leider gezeigt, dass die Schichtlinien vom Drucken teilweise sehr stark waren. Deshalb war dann nochmals einiges an Schleifarbeit angesagt. Ich habe versucht alles so gut wie möglich glatt zu bekommen. Manche Bereiche waren aber nicht ordentlich erreichbar. Deshalb habe ich mehrere Schichten Primer aufgetragen. Danach wurde der Teil mit Vallejo Aluminium Metal Color lackiert.

Im Anschluss habe ich an den Schraubpunkten M 0,8 mm Gewindestifte mit Muttern angebracht.

Für den Mittelsteeg am Lufttrichter oberhalb der Stauplatte sind im Transkit Ätzteile die mit dem Resinteil verklebt werden.
Dem Original entsprechend habe ich am Ring des Trichters auch die 2 Schlitzschrauben angebracht. Hier habe ich M 0,8 mm Schrauben verwendet die aus einem Autograph Sortiment von Uhrmacherschrauben stammen.



Dann waren die Anschlussverschraubungen der Kraftstoffleitungen an der Reihe. Auch hier sind die Bauteile im Transkit.

Wie schon bei Stauplatten habe ich auch die Fittinge mit True Metal Brass mit einem kleine Pinsel lackiert.



Zur Montage der Fittinge wurden M 0,8 mm Sechskantschrauben verwendet die ebenfalls mit True Metal Brass lackiert wurden. Selbstverständlich dürfen die drei Schlitzschrauben am Kraftstoffmengenteiler nicht fehlen.



Ich werde beim Motor 1 auf der rechten Seite den Lufteinlass von der K-Jetronic offen lassen. Ebenso wird die Drosselklappe und die Einlasskrümmer einsichtig sein.





Das wars wieder.

Bis bald!

Euer Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Warum gibt es hier keinen Button?

Immer das gleiche zu schreiben zu müssen ist ja auch nicht gerade toll.

Sieht richtig gut aus, gerade wenn man bedenkt, das solche Bilder eigentlich alles aufdecken...

Also, hast du toll gemacht..

Skorpi1211

Wie immer vielen Dank für deine lobenden Worte. Auch für dich ein „Gefällt mir“

Liebe Grüße
Thomas