Das Wettringer Modellbauforum

Zitat von »Skorpi1211«

Hi..

wie? du hast dir keine Rohrbiegemaschine in 1/8 gemacht und biegst die Abgasrohre NEU....

Skorpi1211

Zitat von »Bowhunter«

...und ich hätte erwartet, daß alles wenigstens hohlgebohrt wird.
Natürlich auf Maß !!


Sei Dir aber gewiss:
Ich sitze staunend vor Deinen Bildern. Deinem Geschick, diesen Wagen wirklich(!) nahezu Original zu bauen
Sehr, sehr gut !!




LG
Wolle

Wenn ich einen 3D Drucker hätte wären sie hohl

Aber so musste ich einen kleinen Kompromiss eingehen

Weiter geht’s mit den Halbachsen.

Pocher hat die Gehäuse der Gleichlaufgelenke aus mir unerklärlichen Gründen vom Durchmesser abgesetzt. Da ich auch hier so realistisch wie möglich sein will habe ich den Bereich mit 1mm ABS aufgedickt.
Ein weiteres wichtiges Detail sind die Verschraubungen.
Um die Bohrungen gleichmäßig machen zu können habe ich mir eine einfache Bohschablone gemacht und dann mit einem 1,2mm die Löcher gebohrt.



Auf der Seite der Faltenbalge sind bei den Gleichlaufgelenken Messingdeckel. Auch hier habe ich die Bohrungen für die Schrauben gemacht.



Dann wurden die Teile lackiert (Vallejo Metal Color Steel bzw. Truemetal Bronze) und die Schrauben M1,2 von Autograph hinzugefügt. Der Original entsprechen habe ich hier Innensechskantschrauben verwendet.



Im Anschluss habe ich die Wellen matt schwarz lackiert und die Faltenbalge sauber entgratet.



Der Zusammenbau erfolgte nach Bauplan.



Letztes Detail waren dann die Klemmschellen die auf beiden Seiten der Faltenbalge angebracht sind. Hier habe ich Ätzteile von Autograph und Tremonia verwendet.



Zum Abschluss wurden die Teile mit einem dezenten Wash (Vallejo light grey und dark grey) in einen gebrauchten Zustand versetzt.









Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden!

Das wars wieder.

Euer Ferrarifan

Liebe Modellbaufreunde,

nach einer langen Pause geht es wieder weiter. Musste selber nachlesen was ich so alles gemacht habe, damit ich wieder den Anschluss finde.

Bevor ich bei der Hinterachse weitermache muss ich erst die Heckklappe und die Scharniere mit Stossdämpfer fertig stellen.

Die Heckklappe musste ich ja neu lackieren, da der erste Lack Risse bekommen hat. Die Scharniere und Stossdämpfer waren ja eigentlich auch fertig. Aber wie schon damals angemerkt gab es eine Kollision mit dem Tankeinfüllstutzen.

Ich musste deshalb den Anlenkpunkt des Stoßdämpfers weiter nach hinten legen.



Aufgrund des verschobenen Anlenkpunktes waren die Stossdämpfer zu lang. Die Stossdämpfer mussten im zusammengepressten Zustand kürzer werden gleichzeitig aber mehr Hub bekommen damit die Haube gleich weit öffnet.

Zum Bau habe ich wieder Augenschrauben, ein 3mm Messingrohr, einen 2mm Stahlrundstab und Adernlitzen aus Messing verwendet. Die Teile wurden verlötet.



Um den Hub zu erhöhen habe ich anstatt einer, zwei Feder im Inneren verwendet.





Danach wurden die Teile grundiert und schwarz lackiert.





Die Testmontage ist positiv verlaufen und dem Mechanismus funktioniert einwandfrei.





Das wars fürs erste.

Bis bald, euer Ferrarifan.

Zitat von »Skorpi1211«

Schön wieder von Dir zu lesen...

Gruß Skorpi1211

Freut mich, dass du noch dabei bist!

Bevor ich die Motorhaube fertig mache war noch einmal ein finaler Testaufbau mit Tankdeckel und Tankstutzen an der Reihe.

Die Spaltmasse sehen gut aus und die Haube schließt sauber.





Im geöffneten Zustand passt der Öffnungswinkel und die Federn in den Dämpfern halten die Motorhaube schön geöffnet.



Anbei ein Link zu einem Video das zeigt wie die Haube dank des neuen Mechanismus dem Original entsprechend schön öffnet und schließt.
https://youtu.be/6TAriRXUXA4?si=tL-fw_5nxa8VHaxp

Ich bin froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe, und den realitätsfernen Mechanismus der ursprünglich beim Bausatz war ersetzt habe.

Die folgen Bilder zeigen wie wenig Platz im Bereich des Tankdeckels ist.









Das war’s für heute.

Euer Ferrarifan

Zitat von »Ralf29«

Wenn ich mir deine Künste ansehe, da kann man ja nur den Hut vor ziehen. Klasse.

LG
Ralf

Danke für das Kompliment!
LG, Thomas

Zitat von »ageage«

Hallo Thomas,

ich bin durch Zufall auf diesen Baubericht gestoßen weil ich mich gerne mit Pocher Bausätzen beschäftige.
Ich habe diesen Baubericht in knapp 1.5 Stunde verschlungen....meine Frau kam vorbei...ich hab ihr die Bilder gezeigt und Sie meinte nur "da hast Du ja noch einen weiten Weg zu gehen..."

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usw., usw.

Alles höchstes Niveau - aber was Du da machst ist mal eine ganz eigene Liga. Weit drüber. Weit draussen. Einmalig.
Unglaublich, unfassbar, verrückt, so schön, nah am Wahnsinn, faszinierend.
Ich weiss nicht ob ich jetzt Lachen oder weinen soll...einerseits vor Begeisterung - anderseits ob der Erkenntnis das meine Bausätze immer nur lächerliches Gestümpe sein werden.

Trotzdem Danke und weiter so. Ich werde jeden deiner weiteren Bauberichte verschlingen.

Chapeau!

Joerg

Hallo Joerg,
herzlich willkommen im Forum.
Es freut mich, dass dir mein Baubericht gefällt.
Wie du richtig erkannt hast, bin ich mit meiner Detailverliebtheit nahe am Wahnsinn.

Ich koche aber auch nur mit Wasser.

LG, Thomas

Die Motorhaube ist jetzt wieder fertig. Ich habe bewusst so lange gewartet, um sicher zu sein dass der Lack absolut durchgetrocknet ist und nicht (wie beim ersten Mal) Spannungsrisse im Lack auftreten.

Die Anbauteile musste ich großteils neu lackieren, da beim Zerlegen einige Beschädigungen aufgetreten sind.







Die verwendeten Ätzteile sehen sehr realistisch aus.





Auch der Tankdeckel passt wieder perfekt und lässt sich schön öffnen.











Die Beschläge für den Haubenverschluss sind ein kleines aber genauso wichtiges Detail.





Als nächstes kommt jetzt die Hinterachse mit Querlenkern, Federn, Radnabe und Bremsen an die Reihe.

Das war’s wieder.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Heute geht’s mit der hinteren Aufhängung und den Bremsen weiter.

Schritt 1 waren die Radträger. Nachdem ich die mit gespritzten Schrauben entfernt hatte und alles ordentlich entgratet war habe ich sie in Stahl lackiert.
Dann wurden die innerenDeckel mit True Metal Brass eingefärbt und richtige Schrauben und die Hülse für das Handbremskabel hinzugefügt.



Bei den Querträgern wurden die mitgespritzten Schrauben ebenfalls durch echte Schrauben von Autograph ersetzt. Mittlerweile habe ich ein kleines Vermögen in diese kleinen Details investiert.
Die gelbe Markierung, dass sie mit dem richtigen Moment angezogen wurden darf natürlich nicht fehlen.



Die Bremsscheiben habe ich ja schon zu Beginn des Projektes gemacht da ich sie auch für die Vorderachse benötigt habe. Die Teile waren ursprünglich nur ein Spritzgussteil.



Ich habe dann den äußeren Kreis abgetrennt und durch Ätzteile von Scaledetails ersetzt. Die wurden mittels Superkleber verbunden und dann verschliffen.



Die Bremssättel habe ich auch schon zu Projektbeginn gemacht.



Hier habe ich im Bereich der Spannfedern einen Durchbruch gemacht und die Spannfedern mit den Steckbolzen nachgebaut. Dann wurden alle Schrauben, Entlüftungsnippel und Anschlussflansche hinzugefügt.



Hier alle Teile im Überblick.



Dann wurde alles vormontiert.









Was hier noch fehlt ist die “Alterung”. Das mache ich aber zu einen späteren Zeitpunkt.

Das war’s für heute.

Euer Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Da gibts wie immer nix zu meckern...



Skorpi1211

Danke!

LG, Thomas

Weiter geht’s mit dem Öltank.

Die ersten Arbeitsschritte habe ich ja bereits zu Projektbeginn gemacht.
Als Basis diente ein Teil der ursprünglichen Rückwand aus der ich den Tank herausgeschnitten habe,



Die Rückwand habe ich aus ABS gemacht.



Dann wurde die Aussenkontur an das Original angepasst. Auf der Oberseite wurde ein Teil abgesägt bzw. seitlich einen Bereich mit ABS hinzugefügt.
Weiters wurde der Tankeinfüllstutzen verkürzt und der Durchmesser vergrössert.



Danach wurden noch die Konsolen zur Befestigung und die Anschlussverschraubungen für die Ölleitungen angeklebt.





Im Anschluss wurde alles in matt Schwarz lackiert. Die Anschlussverschraubungen und den Deckel vom Einfüllstutzens habe ich mit Trie Metal Steel gepinselt.













Die Probemontage zeigt schön wie knapp hier alles bemessen ist.







Ich hoffe, dass die ganzen Leitungen die in dem Bereich verlaufen Platz finden.

Das war’s wieder für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Weiter geht’s mit der Luftzufuhr für die hinteren Bremsen.

Schritt 1 war der Schlauch der Bremsbelüftung. Dem Original entsprechend habe ich einen Spiraldraht verwendet auf den ich dann einen Schrumpfschlauch aufgeschrumpft habe.

Dadurch einsteht die typische gewellte Form. Auch die Farbe kommt dem Original sehr nahe.



Um die Luft dann zwischen den zwei Stoßdämpfern in Richtung Bremse zu leiten verwendet Ferrari ein Formstück aus gepressten Blech welches mit einem runden Querschnitt beginnt und dann oval wird.
Erste Versuche, dieses Teil aus ABS Rohren herzustellen verliefen erfolglos.
Letztendlich konnte ich auch hier mittels Schrumpfschlauch ein relativ gutes Ergebnis erzielen.
Ich habe einen Schrumpfschlauch auf einen Holzzylinder mit dem gewünschten Durchmesser aufgeschrumpft. Um einen steifen Bauteil zu bekommen habe ich eine zweite Lage darüber geschrumpft.
Dann wurde das entstandene Rohr herunter gezogen und ein Ende erwärmt und oval zusammengedrückt und dann noch gebogen.
Im Anschluss wurde das Ende schräg abgelängt.
Mit 3d-Druck wäre das zwar schöner geworden, aber so war es schöner „old school“ Modellbau.



Der Schlauch und das Endstück passen gut ineinander.



Weiter geht’s mit dem Ölkühler und dem Luftleitblech.

Den Kühler habe ich ja schon vor einiger Zeit gemacht und hier beschrieben. Zur Erinnerung nochmal kurz der Vergleich zwischen Bausatz und meiner Detailierung.



Der Ölkühler sitzt ja im Motorraum auf der Beifahrerseite. Er teilt sich den Luftstrom mit dem daneben liegenden Wasserkühler.
Um die Luft besser zum Ölkühler zu leiten kommt ein Blechkanal zum Einsatz auf dem der Ölkühler befestigt ist. Im unteren Bereich ist hier auch noch der Anschluss für die Kühlung der Bremsen.
Ich habe das Ganze aus ABS gemacht, der Anschluss für die Bremsbelüftung ist noch vom Originalteil.





Hier noch der Kanal und der Kühler bevor ich sie verklebt habe bzw fertig zusammengebaut.





Bin mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden. Später wird das Ganze dann noch „verschmutzt“



Weiter geht es mit dem Fahrwerkseinbau der Hinterachse.

Die Stoßdämpfer habe ich ja auch bereits vor langer Zeit gebaut.
Im Bausatz ist vorgesehen dass der Stoßdämpfer am oberen Ende einen kleinen Gummiring aufgesteckt bekommt.
Dieser ist aber zu weich, wodurch die Räder zu weit einfedern und der Wagen hinten zu tief liegt. Ich habe deshalb ein stabiles Ringstück verwendet um sicher zu stellen, dass der Wagen die richtige Bodenfreiheit hat.





Da beim Fahrwerk viele Teile miteinander verschraubt werden und die unschönen Schraubköpfe sichtbar bleiben habe ich wieder Abdeckungen aus den Druckknöpfen gemacht.







Danach wurden die bereits fertigen Fahrwerksteile montiert und die Bremsleitungen verlegt.

Hier die Gesamtansicht des hinteren Rahmens mit Fahrwerk.





Zum Abschluss noch einige Detailaufnahmen.









Auch hier wird noch etwas „Schmutz“ aufgebracht um einen schönen gebrauchten Zustand zu erzielen.

Das war’s für heute.

Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und schöne Feiertage.

Bist bald

Euer Ferrarifan

Zum Jahresabschluss gibt es noch ein kleines Update.

Nächster Bauabschnitt ist der Kühlkreislauf.
Begonnen habe ich mit dem Thermostat. Basis ist ein gedruckter Teil aus dem Tommaso Transkit den ich noch ergänzt habe um dem Original zu entsprechen da die Verbindung zwischen Vor- und Rücklauf gefehlt hat.







Die Kühler habe ich ja schon vor längerer Zeit gemacht.
Hier nochmals der Vergleich zwischen dem Kühler vom Bausatz und der von mir verbesserten Version.



Die Kühlleitung habe ich aus einem 3mm Aludraht gemacht. Die Verbindungsstücke habe ich aus Schrumpfschlauch gemacht, den ich auch den Aludraht aufgeschrumpft habe.



Der Aludraht ist perfekt für die Leitungen, da er sich sehr leicht biegen lässt und dem Original sehr nahe kommt.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse war aber viel Anpassung notwendig bis die Leitungen perfekt gebogen waren.





Hier sieht man schön wie kompliziert die Kühlleitungen verlaufen.



Danach war Detailarbeit angesagt. Die Schlauchklemmen mit denen die flexiblen Verbindungsstücke befestigt sind stammen von Tremonia.



Dann wurde der Thermostat mit True Metal Aluminium bemalt und weitere Details wie Schrauben und Entlüftungsstutzen hinzugefügt.



Im Anschluss wurden die Abzweigungen für die Leitungen zum Motor und Reservoir hinzu gefügt.







Zum Abschluss noch ein paar Bilder der fertigen Kühlleitungen.







Die fehlenden Anschlussleitungen zum Motor und zum Reservoir kommen zu einen späteren Zeitpunkt.

Das war’s für heute!

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bis bald!

Euer Ferrarifan

Heute geht es mit der Belüftung der linken Hinterradbremse und der Lichtmaschine weiter.
Da ich weder in den technischen Unterlagen noch bei der Fotorecherche im Internet genaue Informationen gefunden habe, musste ich hier etwas improvisieren.

Ich habe dann aus ABS einen Kanal gebaut der den Luftstrom aufteilt. Im unteren Bereich ist der Anschluss für den Schlauch der Bremsbelüftung. Im oberen Bereich ist der Anschluss der Belüftung für die Lichtmaschine. Hier habe ich einen gedruckten Teil aus dem Tommaso Transkit verwendet der dem Original entspricht.





Die Teile wurden dann grundiert und mit Tamiya TS-06 Black lackiert.





Im Anschluss wurde der Luftkanal mittels Superkleber am Kühler geklebt.







Nächster Arbeitsschritt war die Herstellung der Ölleitung die vom Öltank zum Ölkühler geht.

Im Original ist das eine Flexleitung mit einem außen liegenden Metalgeflecht. Um diese Leitung so realistisch wie möglich zu machen habe ich wieder einen Schnürsenkel verwendet, da dessen Oberfläche sehr ähnlich aussieht.
Zum Einfärben habe ich den Schnürsenkel mit Dark Aluminum von True Metal eingepinselt.



Um die Leitung schön biegen zu können habe ich einen Blumendraht eingefädelt. Als Endstücke der Leitung habe ich wieder Hülsen aus dem Fischereizubehörhandel verwendet.









Bevor ich mit den restlichen Leitungen weitermachen kann, muss der Tank eingebaut werden.
Diesen habe ich ja bereits vor langer Zeit fertig gestellt.
Beim Probeverbau hat sich dann gezeigt, dass ich den Einfüllstutzen vom Tank noch etwas versetzen musste, da dieser vom Öltank verdeckt war.





Zum Abschluss noch zwei Bilder mit Tank.





Das war's für heute.

Bis bald.

Euer Ferrarifan

Weiter geht’s mit dem Motor der im Auto verbaut wird.
Hier fehlen ja nur mehr ein paar Kleinigkeiten.

Der Ölfilter, zwei Ölleitungen und ein paar Kabel.

War dann schnell erledigt.

Ölfilter grundiert, weiß lackiert, Klarlack und dann noch die Decals vom Tommaso Transkit.
Ölleitungen sind aus 3mm Alu. Schrumpfschlauch darüber und Schlauchklemmen von Tremonia.
Kabel und Stecken aus meinem Fundus.



Dann noch schnell alles montiert und ab ins „Fotostudio“.

Hier die Bilder vom Motor.





































Schade, dass die ganzen Details im Motorraum verschwinden.

Aber dass ist Teil vom Modellbau.

Das war’s für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Hi

Gutes Neues Jahr noch...

Sehr geil!!



Skorpi1211

Danke! Dir auch noch ein gutes Neues.

LG, Thomas

Zitat von »ageage«

...einfach genial...

Ich werd mal versuchen ein Testa WHB für Dich zu organisieren...ons klappt weiss ich aber noch nicht...

Frohes, gesundes Neues


Joerg

Hallo Jörg,
freut mich dass dir mein Modell gefällt.
Danke für das Angebot. Ich bin mit Unterlagen aber bestens versorgt.

Liebe Grüße, Thomas

Weiter geht’s mit dem „Einbau“ vom Tank.
Im echten Testarossa werden die zwei Tankhälften mittels Zugstreben und Querbalken nach oben gedrückt.

Diese Befestigungsteile habe ich ja schon vor langer Zeit fertig gestellt. Somit musste ich den Tank nur mehr an den Querbalken festkleben.



Die Zugstreben berühren den Tank nicht.





Ich habe die zwei Tankhälften bereits als fixe Einheit gebaut und auf der Rückseite mit 3 Verbindungsstreben verbunden. Um die Zugstreben „unter Spannung“ zu setzen habe ich die Tankhälften oben mittels Heisskleber an der Rückwand befestigt.



Danach wurden die Benzinpumpen noch mit den Tanks verbunden und das Kabel vom Tanksensor verlegt.









Das Ganze war schnell erledigt. Jetzt macht sich der viele Aufwand der letzten Monate bezahlt.

Das war’s für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Nächster Schritt war die Montage der hinteren Bremsbelüftung.
Auch hier ging es wieder sehr schnell da alles bereits im Vorfeld vorbereitet wurde.

Wie beim Original werden die Belüftungsschläuche auf der Einlassseite an den Luftkanal angesteckt. Im Bereich der Umlenkung wird die Belüftung mit dem Rahmen verschraubt.

Hier die Bremsbelüftung auf der Fahrerseite.





Hier die Beifahrerseite.





Und noch eine Gesamtansicht.



Teil der Arbeit waren auch die Anschlussleitungen die zwischen den beiden Tankhälften von vorne Richtung Moror geführt werden (Kupplung, Bremse, Heizwasser, Klimaanlage, ..).
Weiters habe ich auch die obere Verbindungleitung der beiden Tanks gemacht.



Hier sieht man schön die Hydraulikleitung für die Kupplung mit dem Anschlussstück für die Flexleitung die von der Kupplungsglocke kommt.





Nächster Bauabschnitt ist der hintere Stabi. Im Bausatz ist der Stabi mit Koppelstangen und die Befestigung in einem Teil gespritzt wobei die Stabiblöcke (Kunststoffbuchse) nicht dargestellt sind.





Nachdem ich die Koppelstangen abgetrennt hatte habe ich mich der Stabiblöcke gewidmet.
Überschüssiges Material wurde weg geschnitten und alles mit ABS aufgedoppelt. Dann wurde mit einer Feile die obere Rundung der Blöcke hergestellt.
Beim Bausatz wird der Stabi mittels großer Schrauben fixiert. Ich nutzte die Schraublöcher lediglich zur Positionierung des Stabis. Hierfür habe ich ein 2 mm Messing eingesetzt.



Zur Fixierung der Koppelstangen wurde ein Gewindestift M 1,2 verwendet. In den Koppelstangen wurden dementsprechende Löcher gebohrt.
Die Bügel für die Stabiblöcke habe ich aus 1mm Messing gemacht.



Danach wurde alles lackiert und zusammengebaut.





Im Anschluss wurden die Teile noch leicht „verschmutzt“





Zum Abschluss erfolgte die Montage im Rahmen.







Somit ist der untere Rahmen fertig!!

Nächster Schritt wird der Einbau vom Motor im Rahmen.

Davon aber erst beim nächsten Mal.

Bis bald

Euer Ferrarifan