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1

Montag, 11. Mai 2020, 22:20

Umbau A320 AIR BERLIN von Revell

Hallo zusammen,

Ende September 2016 war es der letzte Schritt am A320 Air Berlin …

Hatte das Modell für ein gemeinsames "Projekt" gekauft und auch mit ihm, er war damals 7 Jahre alt, angefangen, aber dann hat er die Lust dran verloren und ich den "Flieger" wieder verpackt und im Schrank verstaut …

Sein Baubericht damals: Bau abgebrochen: Revell A320 AIr Berlin im Maßstab 1/144

Beim Aufräumen im "Bastelhome" fiel mir der Baukasten neulich wieder in die Hände …

Und jetzt bitte bloß keine Fußball-Diskussion, aber als BVB-Fan bot sich ja gerade zu an, den Flieger im Design des "Mannschaftsairbus" zu machen ;)

Also erst einmal sichten, was damals entstanden ist …



Mein „Plan“ ist, die „aufwendige“ Struktur der Lackierung im unteren Rumpfbereich mittels selbstgedruckter Decals nach zu empfinden, da mir, zumindest mit meinen Fähigkeiten, Lackieren zu schwierig erscheint …

Mein „Problem“ ist, dass die Konturen des Rumpfes natürlich nicht gerade Flächen hat, also muss ich das ja sowohl bei der Anordnung der „Punkte“, als auch, dass die Decals nachher keine Falten werfen …

Also mal mit Klebeband „vorgefühlt“ und das „Dilemma“ aufgedeckt, ein faltenfreies Aufbringen größerer Decals scheidet aus …



Dementsprechend bedarf es einer neuen :idee: :idee: :idee:

Mal abwarten, ob die Erleuchtung noch kommt, für Ideen bin ich offen ;( :D ;) ;)

Gruß Dennis
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2

Dienstag, 12. Mai 2020, 06:31

Moin Dennis,

Erst mal schön das du dieses Projekt nun doch weiter führst, schade nur das dein Sohn nicht mehr dabei ist und über Fußball rede ich grundsätzlich nicht, da es nicht meine Welt ist. Aber es gibt gerade in diesem Bereich immer wieder sehr schöne Sonderlackierungen.

Einen ersten Denkfehler hast du aber schon mal drin, Abklebetape verhält sich anders als Decalfolie, hier kann man so einiges mit Weichmacher erreichen.
Allerdings würde ich das Decal aufteilen, weil man es so leichter anbringen kann. Ich würde das in vier Decalteile aufteilen, Seitenteile, bis in die Rundungen hinein, Dach und Boden, aber dazu wirst du nicht umhin kommen, den Flieger sehr genau zu vermessen.
Anhand dieser Daten kann man dann das eine Decal erstellen und danach dann in vier Bereiche aufteilen.
Liest sich kompliziert und wird es auch sein, evtl. doch die Decals drucken lassen, so hättest du einen dünneren Decalfilm und gestochen scharfe Ränder, auch musst du damit rechen das sich bei selbst gedruckten Decals, die Farbe an den Rändern lösen kann.
Also wenn jemand etwas leichteres hat/weiß, dann raus damit. :grins:


LG Bernd
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3

Dienstag, 12. Mai 2020, 23:04

Hallo Bernd,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort und Anregungen, gerade Letzteres macht ja so ein Forum, wie dieses, aus!! :hand:

Ja, bedaure es auch, dass mein Sohn nicht mehr mitwirkt, wobei er immer mal wieder beim Modellbau mitmacht, daher laufen lassen und ihm mit Zwang nicht den Spaß an diesem geilen Hobby vermiesen ;)

HALLO, ICH mache keine Denkfehler :abhau: :abhau:

Aber im Ernst, dass es mit einem durchgehenden Decal nichts wird, hatte ich schon auf dem Schirm, man sieht es auf den Fotos schlecht, aber ich habe schon mehrere Klebestreifen aufgebracht ...

Na klar, Decals sind sicher dünner und "anschmiegsamer" als Klebe-Tape, aber (m.M.n.) sicher nicht genug, um die Übergänge Seitenwand/Flügel darzustellen, zumindest nicht bei der Decal-Folie, die ich nutze und zur Verfügung habe ...

Aber dein Beitrag hat mich doch auf eine neue :idee: gebracht, nämlich meine bisher vorgesehene Ein-, bzw. Aufteilung der Decals zu überdenken, morgen oder die Tage mal probieren, ob's auch umsetzbar wird ...

Das "Gute" ist, dass ja "nur" die Unterseite (also Punkt-Muster) erst einmal schwierig ist, die restlichen Bedruckungen erscheinen aktuell "einfach" ...

Hier mal das Original https://twitter.com/dusairport/status/75…1762432/photo/1

Als Lösung "Kaufen" wäre mein vorletzter Schritt, ´direkt danach kommt "drauftreten und wegschmeißen" ... ;) Also zwei eher unwahrscheinliche Optionen, Kaufen echt erst, wenn es mehrfach nichts Vernünftiges wird … bzw. davor wäre dann doch auch, baue den Flieger als "Air-Berlin" ;(

Gruß Dennis
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4

Dienstag, 12. Mai 2020, 23:34

Hallo Dennis,
deine Modellbauziele sind ja deutlich höher gesteckt als die Saisonziele deiner Mannschaft. Der Flieger sieht im Original sehr schick aus.
Mir fällt als Option noch ein, Gelb zu lackieren und dann die schwarzen Punkte auf klare Decalfolie gedruckt aufbringen? Im unteren Bereich mehrere Streifen einer Punktgröße, weiter oben dann großflächiger?
Es gibt auch weniger anspruchsvolle Fussballflieger (inkl. Saisonziel)...



Viele Grüße
Thorsten

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5

Mittwoch, 13. Mai 2020, 07:11

Moin Dennis,

Das Bild hättest du schon am Anfang zeigen sollen, denn so ergibt sich ein vollkommen anderer Eindruck, als das von deiner Zeichnung her zu sehen ist.

Und so gesehen hat Thomas, da auch schon recht, eine weitere Möglichkeit wäre es auch den ganzen Flieger schwarz zu lackieren und nur die kleinen gelben Punkte auf durchsichtige Decalfolie zu drucken.
Aber bei beiden Möglichkeiten kommt es darauf an, wie gut ist dein Drucker, kann er im besten Druckmodus, auch wirklich deckend drucken, das würde ich als erstes mal heraus finden und dann weiter sehen, wie man das realisieren kann.


LG Bernd
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6

Mittwoch, 13. Mai 2020, 23:06

Hallo zusammen,

ja, hätte das Bild vorher zeigen sollen, aber heutzutage ist das ja im Sinne von Copyright immer ne unsichere Sache, die uns "Privaten" es so schwierig macht, einfach mal ein Bild aus dem Netz hochzuladen …

Sei es drum …

Mit durchsichtiger Folie, bzw. dieser in Verbindung mit einem Tintenstrahldrucker, ist "deckend" nicht gegeben …

Daher bin ich auf weiße Decal-Folie umgestiegen, die dann zum Grundfarbton passen muss, hier also Gelb mit schwarzen "Punkten" …

… bisher habe ich mit den Decals aber nur gerade/flache oder leicht konturierte Flächen "beklebt", daher auch für mich völliges Neuland :nixweis:

Aber wenn's einfach wäre, kann's ja jeder :lol: :lol:

Daher freue ich mich auch, dass wir uns hier austauschen!

Gestern/heute ruhte mein Vorhaben (Arbeit/Aushilfs-Lehrkraft dank Covid19 :)), hoffentlich komme ich morgen weiter ...

@Thorsten: eigentlich eher umgekehrt, der BVB möchte möglichst ganz oben stehen, ich ein Modell bauen, das mir gefällt, aber keinen Orden einbringt ;)
Wobei, wenn wir es mal recht betrachten, hast Du Recht, Letzteres ist doch die höhere Herausforderung :P

Gruß Dennis
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7

Donnerstag, 14. Mai 2020, 22:45

So, heute bin ich dann ein Stückchen weiter gekommen und habe den Flieger erneut beklebt.

Bernd, in Summe sieht es nach einem durchgehenden Decal aus, aber ich habe diverse Klebestreifen gemacht und somit ein Gefühl für die zukünftige Teilung der Decals bekommen.

Zumal diesmal nur da Falten entstanden sind, wo später eh kein Decal sein soll, daher nochmal Danke für den Tipp, die Idee …

Hier zwei Bilder:



Ich habe auch nicht den Anspruch, dass alles originalgetreu ausschaut, ich möchte nur das Design widerspiegeln, das möglichst echt ausschauen soll …

Also bitte keine zu hohen Erwartungshaltungen ;) ;) ;)

Daher ist mein Plan, sozusagen "frei Schnautze! den gepunkteten Teil auf die Klebestreifen zu "malen", Also Anfang/Ende und dann diese ablösen, einscannen und darauf das "Design" legen ...
auf den halbwegs geraden, bzw. gleichmäßig gewölbten Flächen wird es noch gehen, die Herausforderung (jetzige Gefühlslage) wird sein, die Teil-Decals so aufeinander abzustimmen, dass zumindest kein Bruch im Design zu sehen ist ...

Gruß Dennis
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8

Freitag, 15. Mai 2020, 06:09

Moin Dennis,

Da gehe ich mit deinen Überlegungen vollkommen konform, Hauptsache ist ja, dass das Ergebnis stimmig aussieht.
Nur die beiden letzten Bilder sind schon ein bisschen sehr klein, 150x112 Pixel, bei 14,75Kb und man kann kaum was sehen, wäre schön wenn du die noch ändern könntest, so auf 800x600 Pixel und 300KB, da kann man das dann schon genauer betrachten.


LG Bernd
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9

Freitag, 15. Mai 2020, 23:59

Hallo Bernd,

ich weiß auch nicht, was da passiert ist, vermutlich eine fehlerhafte Einstellung des Konverters, der hier empfohlen wird …
Jetzt fällt mir ein, dass ich das Bild für das Profil zuletzt "runtergestrippt" habe … daher die falsche Einstellung, mea culpa! ;)

Jetzt ist es hoffentlich besser …



Muss ein paar andere Sachen erledigen, aber bald geht's weiter ...

Gruß Dennis
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10

Sonntag, 17. Mai 2020, 21:46

So, weiter geht es …

Als nächstes habe ich dann, mit Augenmaß ( :lol: ) die Konturen aufgrund der Bilder im Netz auf die Klebestreifen übertragen …



Dann, gaaaaanz vorsichtig die Klebestreifen "am Stück" vom Modell gelöst und auf eine Klarsichtfolie (war mal ein "Fenster" in einer Lego-Packung) geklebt …



Diese dann eingescannt …



Jetzt folg als nächstes, die Konturen in PowerPoint nachzuzeichnen und dann die vielen Punkte, das Muster, richtig zu setzen :roll: :roll:

Mals sehen, was da raus kommt ...

Gruß Dennis
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11

Sonntag, 7. Juni 2020, 17:14

Hallo zusammen,

und endlich geht's weiter, habe das ein oder andere schon gemacht, aber noch nicht hier zum "berichten" gekommen.

Die Decals kosten Nerven, ich kann keine schwarzen Punkte mehr sehen … :abhau: :abhau:

Zunächst habe dann die eingescannte Vorlage mittels PowerPoint und diversen "Freihandlinien" nachgebaut …



Dann gelb hinterlegt und das Punkten angefangen … leider gibt meine PP-Variante (oder ich find's nicht) keine Hilfslinien her, damit ich die Punkte sauber in einer Reihe ausrichten kann … Habe versucht, erst mal jeder Größe (0,1 Pkt. - 0,16 Pkt.) eine Reihe zu machen … Egal wie, es war nie gerade und schon garnicht dann, sozusagen, "von oben nach unten" … Ich hab's mehrfach probiert, dann auf einen anderen Rechner umgestiegen, der zwar ausrichten konnte, aber mit dem dann (fünften Versuch war ich noch unzufrieden …



Die Abstände passten nicht, der Gesamteindruck war zwar irgendwie da, aber zu weit weg vom Original, das war mir zu wenig …

Also weg von den Reihen und hin zu einem Schnitt von Oben nach unten, auch die größten Punkte ließ ich weg, zu groß, endet jetzt bei 0,12 Pkt. und startet bei 0,02 Pkt.

Schon besser, hier und da noch Anpassungen im Übergang "gelb zu schwarz" nötig, aber so schon eine brauchbare Basis …

Hier die ersten Test mit Papier …



Weiter geht's beim nächsten Mal …

Gruß Dennis
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Sonntag, 7. Juni 2020, 19:40

Servus Dennis,

interessante Technik. Also die Decals mit Powerpoint. In PP kann man doch Textfelder erstellen. Such dir eine Schrift die einen runden Punkt hat und verändere über die Schriftgröße die Größe der Punkte.

Alle Punkte (oder nur Punkte einer Größe) könntest du in einer Zeile "schreiben". Dann sollten sie ausgerichtet sein.

Gruß und bleib gesund.

Paul
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13

Montag, 8. Juni 2020, 01:04

Hallo Paul,

wäre auch eine gute Methode gewesen, aber auch mein Ansatz hat mittlerweile geklappt …

Hier und da "gefummelt", jetzt bin ich, was die Anordnung angeht, soweit zufrieden …

So schaut der aktuelle Stand aus:



Mal sehen, wie es am Modell ausschaut, ggfs. muss ich die Gesamtgröße noch anpassen …

Gruß Dennis
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14

Montag, 8. Juni 2020, 01:17

So, nun zum Flügel,

hier will ich die beiden Außenleuchten (rot/grün) mit LEDs (0,8*1,6 mm) beleuchten …

Dazu entsprechende "Kabelkanäle" in den Flügel geschliffen (Handfeile) und gaaaanz vorsichtig, um nicht "durchzustoßen" … Denn Plasto von Revell (mein Spachtel) löst den Lack vom Lackdraht (DMR 0,15 mm) ab und dann ist ein Kurzschluss die Folge …

Hat aber geklappt :D :D

Hier die Bilder dazu …



Ach ja, Bilder von lackierten Teilen folgen noch, ist ja kein kompletter Baubericht ;)

Habe mir heute eine A321 von Revell bestellt, denn es gibt noch ein "Schwesterflugzeug", oder besser gesagt den Vorgänger, da der BVB vor Eurowings mit Turkish Airlines zusammen gearbeitet hat, beide möchte ich am Ende auf einem "Dio" vereinen …

Gruß Dennis
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Montag, 8. Juni 2020, 19:34

So, weg von Decals, hin zu Bau …

OK, kein gesamthafter Baubericht, daher nur ein paar Zwischenstände …

Leider habe ich einen Bausatz erwischt, bei dem die verwendeten Spritzwerkzeuge offensichtlich ihre Standzeit erreicht, bzw. ggfs. überschritten hatten, bin da von Revell deutlich bessere Qualität gewohnt, aber seht selbst …



Aber alles beherrschbar, und nach einigen Nacharbeiten und entsprechenden "Vormontagen", kam dann Farbe ins Spiel :)



Wie macht ihr das eigentlich mit der Lackierung von Rädern? So ganz "rund" und trennscharf wollte es bei mir nicht klappen … Bin für Tipps dankbar ;)

Gruß Dennis
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Montag, 8. Juni 2020, 20:43

Hallo Dennis,

tolles Projekt.

Zu den Rädern erst mal ne Gegenfrage: Was für nen Pinsel verwendest Du und wie packst Du die Fest?

Ich mache das wie folgt: Nachdem die Räder ggf fertig geklebt sind, kommen die auf nen Zahnstocher. Da wo sie später auf die Achse geklebt werden, den Zahnstocher Stück um Stück mit einem Seitenschneider kürzen bis er gut sitzend da drauf passt. Damit kann man die kleinen Dinger schon mal gut halten.
Dann grundieren und Felgen mit der Airbrush.
Jetzt nehm ich einen kleinen Pinsel (Größe 5/0 oder wenns noch kleiner und feiner wird 10/0) und dann wird los gemalert.
Die Farbe je nach Konsistenz noch etwas verdünnen so das sie immer noch deckend aufgetragen werden kann.
Genau schauen und schön langsam und man bekommt einigermaßen runde Räder hin.

So schaut das aus, wenn man genau hin schaut


Bei Betrachtung von etwas weiter weg siehts dann noch mehr nach Rund aus


Alles weitere ist Übung.

Manche kleben die auch ab und Airbrushen die dann. Kleb zwar auch schon jede Menge ab, aber das kst mir dann zz viel.

Bin gespannt was noch so an Vorgehensweisen kommt.

Viele Grüße

Patrick
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17

Dienstag, 9. Juni 2020, 00:07

Hey Patrick,

also, ich verwende Pinsel No. 00 (Steht drauf, kann das nicht einordnen) ist aber schon recht schmal, aber breiter als der "Gummi" am Rad selbst …
Pinselführung analog eines Stiftes ...

Ja, mit Zahnstochern habe ich auch gearbeitet …



Für Felgen habe ich mir mal ne Vorrichtung gebaut, ich glaub, Du kennst sie aus meinem Bericht über den MAN D38 TGX …

Aber die funktioniert ja mit Doppelklebeband, also nur für einseitige Lackierarbeiten …

Farbe habe ich auch mittels "Color Mix" verdünnt …

Also doch eine Frage der Übung :lol: :lol:

Was ist deine F117 für ein Maßstab?

Gruß Dennis
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18

Dienstag, 9. Juni 2020, 06:16

Moin Dennis,

Noch mal kurz zu den Decals, denn da bist du ja schon gut voran gekommen, nur weniger Probleme hat man beim erstellen der Vorlage, mit einem Grafikprogramm und das ist Power Point ein fach nicht, aber egal das Ergebnis zählt und bis her sieht das wirklich gut aus.

Zahnstocher nehme ich auch, bzw. Gussäste, wenn die Räder größer sind, aber dann wird bei mir alles mit der Airbrush gemacht.
Die Masken kann man selber machen, indem man zuerst die Räder komplett mit der Felgenfarbe lackiert, dann abkleben und mit dem Skalpell, am Rand entlang zuschneidet, danach kommt Reifenschwarz drauf.
Oder man kauft sich die Masken zum abkleben der Fenster für sein Modell, da sind dann meisten schon die Masken für die Räder mit dabei und besser geht es dann eigentlich nicht mehr. Als Beispiel, hier die Räder vom „Flügel“




Aber das muss jeder selber entscheiden, ob man extra Geld dafür bezahlen will oder sich halt die Arbeit, mit dem abkleben macht.


LG Bernd
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19

Dienstag, 9. Juni 2020, 20:34

Hallo Dennis,

ja, stimmt. Deine Vorrichtung für die Reifen hattest Du vorgestellt. Denke mit dem kleben kommt drauf an, was man zum kleben verwendet.
Nutze gerne die doppelseitigen Klebestreifen für Fotos. Hab die aber auch noch nicht auf Lack ausprobiert.

Mit den Pinselgrößen ist so ne Sache. Hab das System auch noch nicht so richtig verstanden. Hab Dir meine zwei mal auf die Schneidematte gelegt. Cent Stück hatte ich gerade nicht zur Hand.



Wenn der Pinsel breiter als der Gummi des Reifens ist, dann ist entweder der Reifen ziemlich klein oder der Pinsel doch etwas groß.
Zum malen verwende ich übrigens noch eine Aufsetzlupe damit man den Kleinkram auch sieht.

Die F-117 ist übrigens im Maßstab 1:72. Damit natürlich doppelt so groß wie Deine Air Berlin.

Die Variante von Bernd ist auch gut, aber in der Tat eine Frage der Größe zum maskieren. Kleine Kreise lassen sich mit entsprechenden Lochpfeifen aber ganz gut schneiden.

Viele Grüße

Patrick
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20

Dienstag, 9. Juni 2020, 22:08

Hallo Patrick, Bernd,

erst einmal ganz vielen Dank für eure Inputs :hand: :hand:

Also, ich vermute, für "doppelseitigen Klebestreifen für Fotos" verhält es sich ähnlich, wie bei Doppelklebeband im Allgemeinen, dass funktioniert nicht bei lackierten Bauteilen …

Mein erstes Modell, was ich mittels Abkleben in zwei Farben trennen wollte, war der Bausatz einer Gneisenau, mein "Schwiegergroßvater" war einmal darauf gefahren (Gott sei Dank nicht öfter, dann gäbe es meine Frau vermutlich nicht ;)) …

Jedenfalls unten ein rot-Braun-Ton, oben das typische Grau, zum Abkleben habe ich handelsübliches Tesa verwendet, da ging immer der Lack mit ab, nicht komplett, aber in Teilen, unabhängig der Trocknungszeiten … was habe ich geflucht … :bang: :cursing:

Heute nehme ich, ach von Tesa, das "Malerkrepp für Innen", gelbe Einfärbung, das geht ganz gut und ist kostentechnisch zumindest unter dem, was die Modellbauhersteller anbieten (die Abdeckklebefolien von Revell habe ich einmal benutzt, damit ging die Farbe ab, aber das lag wohl eher an mir :))

Ich habe nur nichts, mit dem ich so kleine Durchmesser wirklich rund ausgeschnitten bekomme ... Und lackieren und dann ausschneiden hat bei mir bisher immer dazu geführt, dass durch den Schnitt "durch die Farbe", beim Ablösen diese oft mit abgelöst wurde ... :bang: :cursing:

Beim "Schwesterflieger" würde ich das vor dem Lackieren machen, dann habe ich zumindest vorbereitete, passende "Aufkleber" ...

Das mit den Lochpfeifen muss ich mal genauer beleuchten, habe sowas nicht und kenne das zugegebener Maßen auch nicht, aber damit kann ich dann vielleicht nicht nur "Abdeckkleber" passend ausschneiden, sondern auch runde Decals, für die selbst eine "Hautschere" noch zu grob ist ...

@Patrick: ggfs. sind gleiche Größen, je nach Pinselausführung, anders normiert, rein vom Bild her würde ich sagen, dass die nicht kleiner sind, als der von mir verwendete ...
Ich weiß, die Profis werden "den Kopf schütteln", aber ich hole Pinsel aus dem Bastelbedarf, so wie es auch der Sohn (in größeren Größen) auch für die Schule nimmt ... gerade beim Reinigen verlieren die nach und nach die HAare, so dass ich, gefühlt, jeden Durchmesser angesammelt habe ;)

@Bernd: Ja, sicher wäre ein Grafik-Programm die bessere Variante, idealerweise CAD und Punkte/Farben auf das "echte" Modell gesetzt, dann wird's professionell ...
Da ich privat nicht über beides verfüge und bisher mit Powerpoint auch wunderbar, also den eigenen Ansprüchen ausreichend, zu Rande gekommen bin, bin ich dabei erstmal geblieben ... wohl wissend, dass es besser geht, aber den Anspruche stelle ich mir erst, wenn ich die Umsetzung auch zeitlich realisieren kann ...

Zumal ich diesen Bausatz eigentlich "out of the Box" bauen wollte, dann aber, als ich wieder auf den angefangenen Bausatz gestoßen bin, dachte, Mensch, verbinde doch zwei Leidenschaften (Modellbau und ECHTE LIEBE BVB ;););))...

Was ich aber echt in Frage stelle ist, meine "Kernkompetenz" sind ja eher Cars & Trucks, warum es bei einem Airliner bei 1/144 keinen Innenraum gibt ????!!! Das ist doch, im wahrsten Sinne des Wortes, hohl ... ;)

Hatte das damals mit "Bordmitteln" zumindest versucht anzudeuten, wenn auch alles andere als "maßstabsgerecht", aber da sich Sohnemann ja damals "Innen Licht" gewünscht hatte, wollte ich keinen Hohlraum beleuchten ...
Selbst Trucks/Cars im bei Modelleisenbahn Spur N (1/160) haben mittlerweile Innenräume (Sitze/Cockpit usw. ...), das würde ich bei einem solchen Bausatz auch erwarten ... meine Meinung ...

Aber auch wenn die das noch auf einen "roten Air Berlin Flieger" ausgerichtet war, so lasse ich es so, denn "aktualisieren" ... da kann ich es gleich neu machen ;););)

Jedenfalls ist aus dem "eben mal schnell Zwischendurch-Modell" wieder mal mehr geworden, als ursprünglich geplant, aber dann sind da doch wieder die "eigenen Ansprüche" an's Ergebnis ;););)

Danke nochmal für eure Inputs, das ist doch der Grund, warum wir hier sind, Austausch!

Gruß Dennis
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Dienstag, 9. Juni 2020, 22:28

Hallo Dennis,

bezüglich der Pinsel finde ich schon, dass es durchaus Unterschiede zwischen Schul-, Bastel-/Hobby- undProfi-Bedarf gibt.
Aber ausprobieren und wenn Du gut klar kommst ist doch alles in Ordnung.

Was das Thema Grafik Programm angeht, Corel ist nicht wirklich teuer. Alternative dazu als Freeware wäre Inkscape. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber für Decals gut geeignet. Sollte Vektor-basiert sein. Ein reines Pixel-basiertes kommt von der Auflösung schnell an seine Grenzen.

Aber ist es nicht immer so, dass den Modellen das fehlt was man sich wünscht und dann das basteln anfängt? Das machts doch gerade aus. Ist allerdings auch schön wenn man einfach mal nur kleben und malern kann.

Das wird, eins nach dem anderen :)

Viele Grüße

Patrick
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Mittwoch, 10. Juni 2020, 00:05

Hallo Patrick,

ich "zweifle" gar nicht den Unterschied zw. Schul- und Profipinsel an ;)

Wie hier im Forum schon in einem anderen "Bericht" geschrieben, bis vor 5-6 Jahren habe ich auch kein Airbrush benutzt, heute für mich unvorstellbar …

Aber zum Einen reizt mich, mit möglichst "Standard-Werkzeugen" viel zu erreichen, zum Anderen fehlt mir die Muße und Geduld, mich aktuell mit einer Software zu beschäftigen, bzw. da durch zu kämpfen, um es "besser und einfacher" zu haben …
Und ohne, dass ich damit sagen will, dass das "richtige Werkzeug", egal um was es geht (Hard- und Software) falsch oder gar verwerflich wäre, ich reize halt gerne aus, wie man mit "weniger professionellen Mitteln" zu einem, zumindest erstmal zufriedenstellenden Ergebnis kommt …

Aber, und das gehört dann eben auch zur "Wahrheit", irgendwann sind Grenzen erreicht und der "nächste Schritt" ist fällig …

Zitat

Aber ist es nicht immer so, dass den Modellen das fehlt was man sich wünscht und dann das basteln anfängt? Das machts doch gerade aus.


Absolut!!! Aus einem Bausatz das "eigene Ding" zu machen, egal wie "professionell", "originalgetreu", was auch immer, das macht doch dieses (wie viele andere) Hobby(s) aus ...

Und auch genau darum geht es

Zitat

Das wird, eins nach dem anderen :)


Ich betreibe verschiedene Formen des Modellbaus seit meinem 13ten Lebensjahr (also knapp 30 Jahre, davon mal mehr, mal weniger intensiv), Stand-Modellbau/Modelleisenbahn/RC-Fliegerei/RC-Trucks ... (nicht alles gleichzeitig! :))

Habe, allein durch Umzug, diversen Modellbauvereinen angehört und (leider) damals wie heute immer wieder, wenn auch in der Minderheit, festgestellt, dass es um eine Art "unausgesprochenen Wettbewerb" geht ...

Das haben wir doch alle, irgendwie genug im Leben (Job/Familie/Freundeskreis/...) warum also da, wo wir uns entspannen wollen??? :(

Daher freue ich mich über deinen/eure Beiträge, da hier das gewiss nicht im Vordergrund steht ...

Aber genug der "Philosophie", die nächsten Beiträge werden sich wieder mit dem Baufortschritt befassen ;)

Danke euch und Gruß
Dennis
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23

Mittwoch, 10. Juni 2020, 07:42

Moin Dennis,

Ich denke auch das du hier auf dem richtigen Weg bist und bis jetzt hast du deine Ziele ja auch erreicht. :ok:
Noch ein Satz zu Corel Draw, ja es gibt es auch schon günstig zu kaufen, aber egal welche Version man sich da anschafft, es braucht sehr viel Zeit, bis man da durchblickt und versteht wie es funktioniert. Ich selber kenne Corel seit 1989, Version 4.0, habe aber auch keine ganz neue Version, weil ich dafür einfach keinen Grund sehe, was ich damit machen will, funktioniert für mich.

So und nun bin ich darauf gespannt wie es mit dem Flieger weiter geht. :)


LG Bernd
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24

Mittwoch, 10. Juni 2020, 21:26

Hallo Dennis,

ich finds einfach klasse, sich hier mit gleichgesinnten auszutauschen. Jeder hat seine Werkzeuge und Tools mit denen er super klar kommt, andere ggf nicht und oft findet man Ideen und Hinweise was man nicht kennt und mal probieren könnte.
Nur so gehts kreativ voran. :) :ok:

Wettbewerbsdenken... Mag es geben. Für mich nicht. Ich freu mich zu sehen, wie andere ebenso mit Freude und Fleiß ihre Modelle bauen und tolle Ergebnisse zeigen.
Finds toll, wenn ich helfen kann und genauso geholfen bekomme.

Und nun, wie ihr beiden schon geschrieben habt, schauen wir gespannt, wies bei Deinem Flieger weiter geht.

Viele Grüße

Patrick
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25

Mittwoch, 10. Juni 2020, 21:50

Hallo in die Runde.

Wettbewerbsdenken muss ja nicht schlecht sein, bzw. ist es in meinen Augen nicht. Ich habe Spaß am Hobby - deswegen mach ich es. Es gibt einen Ansporn, den denke ich sowieso jeder hat. Man versucht sich doch von Modell zu Modell weiterzuentwickeln, sonst wirds doch langweilig.

Außerdem gibt es damit wieder Grundlagen für neuen Gesprächsstoff:

Hey, das sieht gut aus! - Wie hast du das gemacht?


Andererseits ist "mein Denken" wohl nicht unter "Wettbewerbsdenken" abzustempeln.


Du wolltest das Design am Rumpf mit Decaln lösen, richtig? Druckst du die dann selber?

Gruß und bleibt gesund.

Paul
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26

Donnerstag, 11. Juni 2020, 02:22

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die zahlreichen und wertvollen Rückmeldungen!

Vielleicht habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt, aber was mir völlig fern liegt, ist, das was ein Anderer im Bereich Modellbau für sich selbst als "richtig" findet, irgendwie negativ zu kritisieren!

Wer die Herausforderung, oder einfach nur den Vergleich mit Anderen mag, sprich an Wettbewerben teilnimmt, der möge das bitte unbedingt tun …

Ich betreibe Modellbau nun seit fast 30 Jahren (oh mein Gott, da fällt mir wieder mal auf, wie "alt" ich bin ;)), habe im Modellflug (inklusive Vereinsmitgliedschaft) angefangen und nach der (hoffentlich endgültigen) Verlagerung meines Lebensmittelpunkts nach Mittelfranken da auch in zwei Vereinen eine "Hobby-Heimat" gefunden …

Was mir aber früher wie heute auffällt ist, dass "Freunde dieses Hobbies" gerne dazu neigen, na klar, gewiss nicht alle, aber eben auch nicht nur in Einzelfällen, das als Wettstreit zu betrachten …
Wer hat mehr Pokale geholt? Wem kann ich zeigen, dass ich es besser kann? u.v.A.m. …

Mein, im negativen Sinne, Schlüsselerlebnis war, als ich mit dem TMC auf einem Treffen mit einem "befreundeten" Verein war … Ich hatte gerade meine ersten Schritte im RC-Truckmodellbau hinter mir, klar, erstmal "out of the Box" und strikt nach Anleitung gebaut …
So gut "Fertigkomponenten und Systeme" auch sind, am Ende können Sie nicht mit einem vom erfahrenen Modellbauer aus diversen "bestes am Markt verfügbarem" Material kombiniert mithalten …

Ich, der in einer Welt zu Jugendzeiten groß geworden ist, wo es beim Truckmodellbau nur einen ernsthaften Hersteller in Deutschland gab und wo man für einen Zug (Truck + Auflieger, Funke, Elektrik) mal das Geld eines halben Kleinwagens "auf den Tisch des Herrn" legen durfte, war mit meinem Tamiya-Truck und Bruder-Tieflader, eignes aufgebaut und lackiert stolz, nein ehr glücklich und zufrieden auf dem Parcours unterwegs, als einer der "Experten" (ja, seine Modelle war deutlich professioneller, keine Frage) mir zurief: Junge (lustigerweise bin ich älter als er) da haste aber ne echte Baustelle …

Mag sogar in der Sache korrekt gewesen sein, seither hat der Truck diverse Anpassungen erfahren und ist dennoch "nur" mit Standard-Elektrik ausgestattet … Mein aktuelles Projekt in dem Modellbausegment ist da, zumindest was die Komponenten angeht professioneller, was mein Fähigkeiten angeht hoffentlich eine Weiterentwicklung ;)

Was ich damit sagen will ist, dass Modellbauer meiner Erfahrung nach eher zum "Konkurrieren" neigen, als zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der eigenen, empfundenen Freude an dem, was andere realisiert haben, das als Chance zum Lernen/Austausch wahrnehmen und weniger als "Bedrohung" …

Und ja, Wettbewerb ist wichtig, um Weiterentwicklung und Fortschritt zu generieren, also gewissermaßen auch für unser aller Hobby gut, aber bitte doch nur, wenn es im Sinne des Austausches, des Gemeinsamen ist, das wollte ich sagen …

Ich denke/glaube, dass in dieser Runde keiner ist, der sich über Pokale definiert, oder das macht, um das Gefühl des "ich bin aber besser als Du/ihr" macht!

Eure Rückmeldungen zeigen, dass es um den Spaß am Hobby, der Weiteerentwicklung der eigenen "Fähigkeiten", dem gemeinsamen Austausch von Wissen/Fähigkeiten/usw. geht …

Jetzt habe ich wieder viele Worte (außerhalb des eigentlichen Projekts) gewählt, was ich hätte kurz darstellen können:

Ich werte Modellbau nicht, im Sinne von, das ist der richtige und der falsche Modellbau, in gut und schlecht usw.
Ich nehme auch gerne Kritik an, andere Meinungen usw. …

Aber mir liegt es völlig fern, mich in unserem so facettenreichen Hobby, gegeneinander zu bewerten, wer besser ist, oder auch nicht!

Dazu müssen wir uns doch alle, im täglichen Leben, beweisen/messen, Hobby ist doch Freiheit/Kunst, what ever, aber sollte doch niemals im Stress enden …

So, war außerhalb des hier "üblichen Protokolls", danke dafür und auch für eure Teilnahme an "meinem Projekt" …

Die A321 ist heute geliefert worden (hab sie noch nicht auspacken können), und versprochen, das nächste Mal gibt's wieder Baufortschritt ;);)

Nichts ist bös/negativ gemeint, also schönen Feiertag und bis zum nächsten Mal in dieser Runde
Dennis
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27

Donnerstag, 11. Juni 2020, 03:28

Ich denke/glaube, dass in dieser Runde keiner ist, der sich über Pokale definiert, oder das macht, um das Gefühl des "ich bin aber besser als Du/ihr" macht!



Wenn sich jemand mit gewonnenen Pokalen oder Modellen definieren muss, ist schon irgendwie traurig.

Klar, als ich das erste mal bei einem Wettbewerb auf einer Modellbauausstellung mitgemacht und etwas gewonnen habe, habe ich mich natürlich gefreut. Aber die Freude die vor dem Wettbewerb und hinterher da war, kommt von den gebauten Modellen. Nicht von irgendwelchen Metallstücken.

Am Ende war ich sogar etwas enttäuscht, dass das Modell, welches in meinen Augen besser und schöner umgesetzt war, schlechter abgeschnitten hat, als das andere im Wettbewerb.

Gruß und bleibt gesund.

Paul


PS: Ähm Dennis, ganz schon viel Gesabbel um den heißen Brei. Sorry :pfeif:
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28

Donnerstag, 11. Juni 2020, 11:04

Moin zusammen,

ich machs mal kurz, denn mit dem was ich von Euch hier lese kann ich mich voll identifizieren.

Werde demnächst mal moch meine Altlast im Bereich Raumfahrt anschließen und danach einen neuen Baubericht starten und mich hier wieder mehr einbringen. Was es wird, weiß ich noch nicht.

Dann mal los.. Bin gespannt wie es weiter geht.

Viele Grüße

Patrick
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29

Donnerstag, 11. Juni 2020, 17:39

Hallo zusammen,

Zitat

PS: Ähm Dennis, ganz schon viel Gesabbel um den heißen Brei. Sorry
-> Uups, da war ich wohl in Schreiblaune, aber Du hast wohl nicht unrecht …

Daher dann doch lieber was zum Modell ;)

Da die "D-AZIR" (Kennung des Fliegers) ja in Echt eine A321 ist und dementsprechend Winglets hat, habe ich diese mittels Polystyrol-Stücken nachgebildet …



Wie gesagt, der Experte wird das schnell erkennen, dass das nicht passt, aber für meine Zwecke "echt genug" :)

Dann den Flügel schwarz matt grundiert und die Ober-Unterseite komplett in SM371 …

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30

Donnerstag, 11. Juni 2020, 17:59

… dann ging es auch mit den Triebwerken weiter, die Flügeloberseite habe ich gemäß Angaben der Bauanleitung abgeklebt und die zweite Farbe (SM374) aufgesprüht … Dann den Rumpf außen mit Matt8 grundiert

Hier die Bilder:



Als nächstes folgt dann das Aufbringen der ersten Decals aus dem Bausatz auf den Flügeln ...

Und gestern ist der A321 Neo - Bausatz gekommen :):):)

Gruß Dennis
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