N'Abend zusammen,
Willkommen an Deck, Boris, das ist ansteckend, sehr ansteckend sogar, vor allem bei den Fliegern, da kommt man nur sehr schwer, wieder los von.
Freut mich sehr das dir der Baubericht, von „BigBird“ gefallen hat und ja, mir gefällt „der Gauner“ auch sehr gut, eigentlich schon immer, weil sie damals schon gezeigt hat, wo es einmal hingehen sollte, aber gut, erschüttert war ich eigentlich nur, wegen dem doch eklatanten Größenunterschied zu „BigBird“, ich hatte sie immer größer in Erinnerung.
Ok, nun aber zu meinem Tagewerk, es sollte ja am Cockpit weiter gehen, welches sich in drei voneinander abgetrennte Sektionen aufteilt und los ging es mit dem eigentlichen Cockpit, für den Piloten, her musste nun das erste PE-Teil zurecht gebogen werden.
Das biegen ist mir problemlos von der Hand gegangen, kein Husten, Niesen oder zittern in den Händen war zu merken, so das ich dieses Teil dann auch gleich an Ort und Stelle geklebt habe, gleich dazu kamen dann noch zwei weitere Seitenkonsolen.
Danach kam dann das hintere Trennschott an den Boden, um das auszurichten wurde das Cockpit in eine Rumpfhälfte, lose eingesetzt, ausgerichtet und dann so im Rumpf aushärten lassen.
Dabei habe ich dann auch gesehen, das alle Seiteninstrumente, in den Rumpfhälften weg müssen, rote Pfeile.
Das war dann auch meine nächste Aufgabe, zuerst grob mit dem Zahnarztfräser ran und danach mit einem Kugelkopffräser etwas geglättet.
Die noch verbliebenen Unregelmäßigkeiten, werden später komplett, von den PE-Teilen verdeckt, allerdings werde ich das morgen noch mal nach lackieren.
Nun ging es mit den anderen beiden Sektionen, für Navigator und WSO, weiter. Hier habe ich zuerst die Teile von hinten mit ihren Teilenummern versehen, damit ich die später auch an die richtigen Stellen kleben konnte.
Dann wurden an den beiden Instrumenten Schotts, die Instrumente komplett entfernt, aber diesmal ohne Maschine, einfach auf die alte Weise, mit meinen Schleifstäben.
Nun wurden zuerst die senkrecht stehenden Instrumenten Schotts eingeklebt, danach dann die rückwärtigen Schott Teile.
Da diese auch schräg stehen, wurde wieder eine Rumpfhälfte zum Ausrichten zur Hilfe genommen.
Hier nun noch mal, im Bild, mein heutiges Tagewerk, das muss jetzt noch gewaschen werden und wird dann morgen lackiert.
Das schönste für heute war aber, das es ein sehr entspannter Basteltag war, hat richtig Spaß gemacht, alles so ganz ohne Probleme zusammen zu bauen.
Dann will ich mal hoffen, das es Morgen auch so entspannt weiter geht, denn nach der Lackierung, der Cockpitsektionen, geht es mit den PE-Teilen für die Instrumente weiter.
Bis dahin dann wieder,
LG Bernd