Sie sind nicht angemeldet.

1

Samstag, 23. Februar 2019, 03:05

Hobby Boss ME-262 A-2a 1:72

Hallo zusammen,

ich habe mich nun an mein 2. Projekt gemacht.
Es soll eine ME-262 A-2a werden. Den Bausatz von Hobby Boss hat nicht mehr als der Revellbausatz gekostet, daher dachte ich - ich probier den einfach mal aus...hat was exotisches :Dhttps://www.scalemates.com/kits/hobby-boss-80248-me262a-2a--101294

Auf den ersten Blick sahen die Teile / Oberflächenstrukturen ganz gut aus - daher dachte ich, das wird schon passen und hatte irgendwo auch was Gutes zum Bausatz gelesen. Was dort nicht stand: Das Cockpit ist eine Katastrophe! Keine Armaturen / Kein Steuerknüppel / Kein Pilot ... alles in Allem etwas sehr trostlos.

Wenn man jedoch sieht, was so mancher aus einem schönden Busatz macht (hatte mir ein paar youtube Videos angesehen), dann kann man, mit etwas Arbeit und Geduld auch sowas retten. Hoffe ich zumindest. Fraglich ob die eigenen Fähigkeiten dazu reichen...ich probiere es einfach!

Erste Erkenntnis: Sieht immer alles einfach aus - ist es aber nicht. :DWenn euch das Thema interessiert, würd ich das freuen. Im Übrigen bin ich auch für Tips / Ideen / Feedback dankbar - mangels Erfahrung werde ich wohl noch so manche Fehler machen, aber mit eurer Hilfe bestimmt ein paar weniger.

Maßstab ist 1:72

PHASE 1 - DAS COCKPIT:

Als erstes muss ein Pilot her. Ich hatte noch einen leicht lädierten WK2 Piloten mit Sauerstoffmaske - der passt zur ME-262. Stammt aus dem Revellsatz...seltsamerweise wirkt der etwas klein. Aber besser als die Piloten aus anderen Bausätzen (ich hab noch WK2 von Italeri, die Piloten mit drin hatten), die viel zu groß sind und nie ins Cockpit reingepasst hätten. Dann also lieber der kleinere. Ein Stück vom Fuss fehtezwar, aber das ist, wenn er in der Kanzel sitzt, sowieso nicht zu sehen...von daher konnte ich jetzt damit leben.


Als zweites habe ich mir Gedanken um den Steuerknüppel gemacht. Aus einem anderen Revellausatz (ME262 Nightfigher) hatte ich einen gefunden, der aber klobig und gar nicht wie das Original aussah (siehe Bild) ; dann hatte ich noch ein Zurüstkit für eine Ju87 - der Knüppel war besser und hab den genommen und eingebaut.



So sieht das Original aus: LINK
Aus dem o.g. Revellbausatz habe ich dann noch die Bedienelemente und die Instrumententafel genutzt, um mehr Details zu bekommen.




Dann angemalt, was aufgrund der echt winzigen Armaturen echt nicht einfach war und versucht noch ein paar Details hinzuzufügen.

Das ist jetzt erst einmal das Ergebnis:





Was ich noch hinzufügen möchte:
  1. zwei oder drei größere Hebel auf beiden Seiten im Cockpit (vermutlich für Fahrwerk / Kanzel)
  2. Anschnallgurte basteln
  3. Am Steuerknüppel hängt im Original ein Kabel (häugig gelb)

Das sollte es dann aber erst einmal sein. Vermutlich werde ich versuchen die Teile mit Miliput weiss zu formen....bald gehts weiter...

Beiträge: 1 135

Realname: Norman

Wohnort: Dresden, kommt aus NRW

  • Nachricht senden

2

Samstag, 23. Februar 2019, 03:30

...ich freue mich auf deinen Bericht. Habe auch noch eine Me 262 auf Lager, von Academy . :ok:
Gelobt sei was hart macht!

3

Samstag, 23. Februar 2019, 23:13

Hallo Marius
Me262 von Hobby-Boss , ich bin dabei.
Die Berichte zu den Produkten waren "durchwachsen" . :S Da hat aber Jeder seine Philosophie .
Gruß Ronald

4

Samstag, 23. Februar 2019, 23:50

...weiter geht's...

So...nachdem ich nun das Cockpit mal lose eingebaut hatte und den Rumpf zusammengesteckt habe ist mir aufgefallen, dass eine zusätzliche Detaillierung in Form der Hebel im Innenraum wohl keinen Sinn macht. Man kann es einfach nicht sehen. Ich schaue wohl am Schluss noch mal - die könnte ich ja auch ganz am Ende noch anbringen.
Den Piloten musste ich aufbocken, sonst wäre er zu klein gewesen und hätte nicht mal rausgucken können - das wiederum macht eine Anbringung von Gurten eher ungünstig. Insofern wird es wohl den Piloten darstellen, der gerade eingestigeen ist und leicht gebeugt sich irgendwas gerade auf der Instrumententfel ansieht. :D Wirkt zumindest meiner Meinung nach in der Haltung nicht unnatürlich.

Über der Instrumententafel habe ich noch einen Rohrrahmen angebracht, der quer drüber verläuft und eine Strebe Richtung Flugzeugspitze (so hatte ich es auf einem Foto gesehen). Aufgrund des kleinen Maßstabs viel Fummelei mit wenig Effekt. Aber ich weiß ja, dass es da ist :lol:



Dann beim Zusammenstecken schon festgestellt, dass das alles nicht so passgenau ist. Nachdem ich die beiden Hälften zusammengeklebt habe, ergaben sich doch einige Spalten. Hat mich ehrlichgesagt gewundert - ich hab zwar erst einen Revellbausatz gebaut, aber der hatte nicht solche Krater.




Hatte dann versucht mit Mr. Surfacer 500 die Lücken zu schließen und dann mit Mr. Color Thinner und Wattestäbchen den Überschuss abzuziehen. Das hat die Ritze zugekleistert, aber der Übergang ist immer noch Sch***. Ich überlege jetzt gerade, was ich da am besten mache...vielleicht noch ein paar Schichten drauf und dann nur runterschleifen?...hmm..
Für die Zwischenzeit hatte ich mir überlegt mich mal dem Thema Nieten hinzuzufügen zu widmen - ganz ehrlich, da hatte ich schon ganz schön Bammel das Modell zu versauen. Im Netz gabs Videos dazu. Mit der richtigen Technik hab ich es vermieden das Modell zu verbasteln - Linien erst mit Bleistift vorgemalt und dann mit dem Nietentool per Hand nachgezogen. Hat besser geklappt als ich dachte - auch mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Ist zwar erst ein Flügel fertig, der mich heute zug Stunden gekostet hat...der nächste wird bestimmt schon schneller gehen.




Meiner Meinung nach hat sich der Aufwand gelohnt - mit Nieten siehts besser aus.
Wer noch nen Tip zum Verspachteln hat, her damit! Ich wollte halte große Schleifoperationen mit Linien nachziehen vermeiden (da fehlt mir die Sicherheit - und hab Sorge das es am Ende beim Lackieren Schrott aussieht).
Bald gehts weiter...

Grüße
:wink:

5

Sonntag, 24. Februar 2019, 00:24

Hallo
Hat das beim trocken anpassen schon so gesperrt ? Mit Klammer & /oder Gummi nicht in Form zu bringen ? Ist manchmal Grat oder Versatz an den Passstiften.
Was die Füllmasse für (Kebe)-eigenschaften hat entzieht sich meiner Kenntnis. Trennen möglich ?
Ich gehe davon aus das Rumpfunterseite und Flügeloberseite ein Teil sind. :?:
Gruß Ronald
Nachsatz: Mit was it es eigendlich geklebt ?
Bei Spachtel & schleifen bin ich nicht aktuell.
Der Rumpf ist zu , schon getrimmt ? (Bugfahrwerk = Standproblem wegen Gewichtsverteilung)
Deine selbst gegossenen Triebwerke bringen ordentlich Masse.
Die kleinen Bomben der a2 könnten . . . in Blei . . auch zu leicht sein.

6

Sonntag, 24. Februar 2019, 03:44

Hallo
Hat das beim trocken anpassen schon so gesperrt ? Mit Klammer & /oder Gummi nicht in Form zu bringen ? Ist manchmal Grat oder Versatz an den Passstiften.
Was die Füllmasse für (Kebe)-eigenschaften hat entzieht sich meiner Kenntnis. Trennen möglich ?
Ich gehe davon aus das Rumpfunterseite und Flügeloberseite ein Teil sind. :?:
Gruß Ronald
Nachsatz: Mit was it es eigendlich geklebt ?
Bei Spachtel & schleifen bin ich nicht aktuell.
Der Rumpf ist zu , schon getrimmt ? (Bugfahrwerk = Standproblem wegen Gewichtsverteilung)
Deine selbst gegossenen Triebwerke bringen ordentlich Masse.
Die kleinen Bomben der a2 könnten . . . in Blei . . auch zu leicht sein.

Hallo Fussgänger,
ja das hat schon beim ersten ausprobieren gesperrt. Hab noch so einen Zapfen weggeschnitten, dadurch wurde es etwas besser, aber ich glaube das Teil ist einfach nicht ganz 100%ig sauber gegossen. Damit es überhaupt so geworden ist, musste ich Gewalt anwenden und die Teile brachial zusammendrücken. Dabei noch getapet. Mehr ging da nicht.
Ja beim HobbyBoss Bausatz sind die Teile durch Oberteil und Unterteil getrennt.
Geklebt: Mr. Cement S
Triebwerke: Meine abgegossenen Triebwerke bringen hier leider nix - die passen nur auf Revell. Das wird meine nchste ME 262 (Nachtjäger) - hier hatte ich mich ja auch schon zur Detaillierung dieses Bausatzes bedient...aber hier finden sie keine Verwendung. Die Aufhängung ist hier völlig anders - und auch die Größe weicht etwas ab, obwohl es der gleiche Maßstab sein soll.

Gewicht: An die Gewichtsverteilung habe ich gar nicht gedacht :bang: . Ich befürchte dafür ist es jetzt auch zu spät... Mist. In den Bug komme ich nicht mehr rein. Die einzige Idee, die mir gerade noch kam...ein bisschen Resin anmischen und dann hinter das Cockpit in den Bug reinspritzen mit einer langen Nadel. Oder von unten in den Bugfahrwerkschaft ein Loch rienbohren und von da aus reinspritzen. ?(
Bomben aus Blei wäre natürlich auch ne Idee - hab ich nur leider nicht.

Spachteln: Hab jetzt nochmal 2 Lagen Mr. Surfacer 500 dick draufgeschmiert, nachdem ich ich auch noch die Triebwerke drangemacht habe. Das lass ich mal bis morgen trocknen und schau dann mal weiter - vielleicht bekomme ich ja noch einen guten Tip diesbezüglich, der mir weiterhilft.
Nieten am anderen Flügel, dem Leitwerk und der jew. Unterseiten habe ich jetzt auch fertig...Bilder vom Fortschritt mache ich morgen nochmal.

7

Sonntag, 24. Februar 2019, 10:01

Hallo Marius
Zwecks trimmung bliebe noch das vordere Drittel der Triebwerke. Stahlstift/Schraube oder Blei einpassen . Der Drehpunkt ( Fahrwerksansatz ) müsste ja sichtbar sein . Ein Bleistift als Auflage zum bestimmen wie viel noch fehlt.
Motoren sind schon dran . :cracy: Schweerpunkt und benötigtes Gewicht bestimmen geht ja noch. Wieviel Volumen im Bug bleibt, und vor allem, ob das Resin beim härten Temperaturerzeugt ,weiß ich nicht. Der Bug hat senkrechte Linien . Wär ne gute richtlinie um ,mit einer dünnen Säge, eine Totaloperation auszuführen. Nase ab, Gewicht rein, Nase dran .
Wenn es dumm läuft ,die Bombenaufhänung (im Revell BS 04179 [Nachtjäger] die Teile 38 &39 ) und Bomben aus Blei gießen als Option.
Viel Glück.
Gruß Ronald

8

Sonntag, 24. Februar 2019, 18:58

Hallo Marius,

wegen des (möglichen) Tailsitter-Problems:

Ich würde im Bug von unten ein kleines Loch bohren, dort dann kleine Anglerbleikugeln (vorher in Weißleim oder Resin wälzen, damit sie später fixiert sind) einfüllen oder nimm Liquid Gravity, dann Loch wieder mit Spachtel verschließen und verschleifen.
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

9

Sonntag, 24. Februar 2019, 20:31

Fortsetzung

wegen des (möglichen) Tailsitter-Problems:
Ich würde im Bug von unten ein kleines Loch bohren, dort dann kleine Anglerbleikugeln (vorher in Weißleim oder Resin wälzen, damit sie später fixiert sind) einfüllen oder nimm Liquid Gravity, dann Loch wieder mit Spachtel verschließen und verschleifen.
Danke für den Tip! So werd ich es wohl machen. Wieviel Gramm werde ich da etwa brauchen?

Hab heute den ganzen Tag rumprobiert mit Spachteln und Schleifen...dann mal bei den Fahrzeuglackierern im Netz geschaut...dahab ich mir zumindest die Anregung geholt, mit Kontrollschwarz den Erfolg der Spachtelmaßnahme zu prüfen...folglich wurde mir klar, dass das Spachtelergebnis, dass ich per Sichtkontrolle als Müll klassifiziert hatte, mit Farbe drauf ganz gut aussah. Gleichzeitig sah man auch gut, an welche Stellen man nochmal ran muss.
Siehe Bilder:


Es ist jetzt recht sauber verschliffen - ich glaube damit kann man arbeiten. Was ich auf jeden Fall noch nutzen werde ist Mr. Surfacer 1500 als Primer mit leichtem Füllerefffekt - der deckt auch nochmal kleine Unebenheiten ab, ohne die Linien oder Nieten zuzuspachteln.
Paar kleine Macken muss ich noch wegmachen - beim Nachziehen der Linien mit dem Rivet-Tool ausgerutscht.


Und das Cockpit noch maskiert...jetzt siehts schon fast aus wie ne ME :D
Fortsetzung folgt..

10

Sonntag, 24. Februar 2019, 21:35

Moin,

Gefällt mir bis hier. Vor allem die spachtel Arbeit. Sehr gut gerettet. Wie du schon sagtest, damit kann man arbeiten.
Beste Grüße aus Varel!

Würde die Community gern bitten, folgendes zu teilen:

https://gofund.me/a6a60f14

Sieht nicht so toll aus bei uns... Erwarte keine Spenden, nur, dass es verbreitet wird. Danke.

11

Sonntag, 24. Februar 2019, 23:59

schnell noch grundiert...

So...Grundierung ist drauf. Eine Lage Mr. Surfacer 1500 1:1 verdünnt mit Mr. Color Thinner. Hab erstmal grau genommen anstatt wie beim letzten Mal den schwarzen Surfacer, später fürs pre-shading.

Jetzt sieht man auch die ganze Arbeit mit den Nieten (hatte nachdem ich Tragflächen und die Unterseite gemacht hatte, auch noch die Seiten / oben als alles komplett gemacht.
Ich bin echt zufrieden - und ehrlich gesagt auch erstaunt, dass es geklappt hat.:smilie: Hoffe euch gefällt es bis hier hin auch.

Bilder:



Beim rumfummeln hab ich noch die dämliche Antenne am Flügel abgebrochen. Die wirkte eh was plump, muss ich mal überlegen, was ich da mache.

12

Montag, 25. Februar 2019, 08:38

Schöner Bau bis jetzt. Aber sag mal, ist das Heck der Me irgendwie schief?

13

Mittwoch, 27. Februar 2019, 17:54

Hallo
Für Rohre , ob Fahrtmesser oder Kanone , werden Kanülen gern genommen .
Wenn kein Medicus oder Diabetiker im Bekanntenkreis vorhanden, hilft der Apotheker.
Gruß Ronald

14

Mittwoch, 27. Februar 2019, 19:04

...weiter geht's...

weiter gings mit einem ersten pre-shading:


Dabei war mir eingefallen, dass ich auf einem Bild gesehen hatte, dass in dem Turbinenkegel vorne eigentlich in der Mitte ein Loch ist...das hatte ich nun auf beiden Seiten mit dem Dremel vorsichtig reingebohrt.


Auch irgendwie dämlich fand ich die geschlossenen MG-Rohre im Bug. Daher hatte ich diese nun auch aufgebohrt, was nicht ganz einfach war. Beim Versuch die Löcher schräg zu bohren hab ich gleich mehrere feine Bohrer abgebrochen...am Schluss gings aber doch irgendwie - und so ist es meiner Meinung nach besser. Die oberen beiden hatte ich zu gelassen.


Dann gings weiter mit Vorbereitungsmaßnahmen bei der Lackierung:



Dann Lackierung mit RLM 76:





Schwierigkeiten bereitet mit nur die Ausführung der Lackierung des Fliegers.

Was ich schon einmal feststellen musste ist der Fakt, dass RLM 81/82/83 schon per se ein Problem darstellen, da es so viele unterschiedliche Varianten gibt...Ich hatte mir mal RLM-Farben von Gunze besorgt, hier habe ich aber das Problem, dass RLM 81 viel zu dunkel ist und ein bräunlicher Stich fehlt. Ein Mix aus 2 Tamiya Farben gefiel mir da besser.


RLM 82 habe ich mir jetzt noch ein paar Farben bestellt: Gunze H422 (RLM 82) als auch Tamiya XF-51 und XF-61. XF-5 und meine Mischversuche hatten mich hingegen nicht überzeugt, genauso wie zig andere Grüntöne, die ich hatte und ausprobiert habe.
Meine Sprühstrategie sieht wie folgt aus: Erst einmal das RLM81, dann RLM 82 Flecken drauf, dann stark verdünnten Schleier RLM 81 oder 83 über die Fläche, um diesen Schleier auf die Flecken zu bekommen...was meint ihr?

15

Mittwoch, 27. Februar 2019, 19:49

Schöner Bau bis jetzt. Aber sag mal, ist das Heck der Me irgendwie schief?


Vielen Dank. Nein, schief ist sie zum Glück nicht, hab gerade nochmal nachgeschaut. Ich hab so eine Lupenlampe mit 2 Lampen links und rechts. Je nachdem wie ich die stelle bzw. ob nur eine der Lampen an ist, kann das ungewöhnliche Schatten erzeugen.

Für Rohre , ob Fahrtmesser oder Kanone , werden Kanülen gern genommen .
Wenn kein Medicus oder Diabetiker im Bekanntenkreis vorhanden, hilft der Apotheker.
Gruß Ronald
Hallo Ronald. Ich hatte mir die MK 108 Kanonen aus dem Zubehör aus Metall glaub ich gekauft - musste aber feststellen, dass die ja gar nicht aus den Buchsen rausschauen - das lohnt sich nur, wenn man die "Motorhaube" offen darstellt. Insofern werde ich es wohl bei den Löchern belassen.
Kanüle wäre auch eine Idee gewesen...damit könnte ich die abgebrochene Antenne am Flügel ersetzen. Hab sogar welche hier...behalte ich mal im Kopf, danke für den Tip.

16

Mittwoch, 27. Februar 2019, 19:56

Hallo Marius,
schöne Arbeit bisher, bin mal gespannt auf die Lackierung.
Was das Leitwerk angeht, bei Flugzeugen mit Propellern wir das Leitwerk leicht verdreht um das Drehmoment des Propellers auszugleichen.
Bei Jets bin ich mir da nicht sicher... :nixweis:

P.s. Ich denke Du musst dein vorletztes Bild bearbeiten. Da ist das „böse Zeichen“ auf dem Leitwerk zu sehen.

Grüße Michael
“Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?“
Albert Einstein

17

Mittwoch, 27. Februar 2019, 20:14

Hallo
Kleine" Überschneidung". Als ich Kanüle schrieb ,hatte ich Bewaffnung noch gar nicht gelesen. ;)
Zur Farbe : Mit Jeder Bildermaschine sieht das Eine Bild Anders aus. :cursing:
Schrottrumpf als Experimentierstück ,und eine Blende, um das Sichtfeld einzugrenzen.
Um die Möglichkeit des "übernebelns " beneide ich die " Luftpinselkünstler" :| :will:
Gruß Ronald

Beiträge: 2 127

Realname: Flo

Wohnort: 82383 Hohenpeißenberg

  • Nachricht senden

18

Freitag, 1. März 2019, 20:03

Bei einer 262 klink ich mich mal auch ein :ok:
„als wenn ein Engel schiebt“ (A. Galland über den ersten einsatzfähigen Düsenjäger der Welt)

Keep calm and support the Lions!

19

Samstag, 2. März 2019, 02:30

Lackierung...Probleme

Nachdem ich mir noch RLM82 von Gunze und Tamiya X-51 und X-61 zum Mischen besorgt habe, habe ich rumexperementiert und mich am Ende für folgende Farbtöne entschieden:

Mischung aus XF-51 und XF-64 (RLM 81)
Gunze H422 (RLM 82) schien mir weniger ideal als XF-26, daher habe ich mich dann letztlich dafür entschieden.Zuerst hatte ich erst braunviolett gesprüht und dann versucht die grünen Flecken zu lackieren...hat nicht gut funktioniert, man konnte die Übergänge kaum sehen und es wirkte auch nicht interessant.

Dann nochmal mit RLM76 komplett drüber und ein neuer Versuch.

Jetzt sind die Übergänge besser zu sehen, RLM76 schimmert noch durch, aber ich finde es sieht Sch*** aus.




Jetzt bin ich etwas verzweifelt...hab keine Ahnung, wie ich das hinbekommen soll, so dass es am Ende vernünftig aussieht. Wenn jmd. einen Tip hat - jetzt bräuchte ich einen.
Das war die Bemalungsvorlage:

me_262_2.JPG

Beiträge: 1 135

Realname: Norman

Wohnort: Dresden, kommt aus NRW

  • Nachricht senden

20

Samstag, 2. März 2019, 06:24

...die Farben stimmen nicht. Ich nehme nur die Farben von Vallejo, RLM. :wacko:
Gelobt sei was hart macht!

21

Samstag, 2. März 2019, 07:36

Hallo
Stellenweise eine recht deutliche Netzstruktur bei'm Braun . (In Flugrichtung auf den linken Fensterholm zu [z.B.])
Mit Grün solche Strukturen "auflösen". Unten oder an den Seiten ev. auch mit Hellgrau . Am Höhenleitwerk ist Gelegenheit zum experimentieren, auch mit hellerem Grün. Ist ein Geduldsspiel mit winzigen Pinselstrichen oder verwaschungen mit Verdünnung.
Ich glaube das Flugzeug wurde nach und nach immer" Grüner "(Frühlingsanfang).
Gruß Ronald

Werbung