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  • »mariner« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Dirk

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1

Sonntag, 17. Februar 2019, 00:04

HMAS Hammersley - Armidale Class Patrol Boat

Hallo miteinander,

nachdem ich nun wieder aktiv in diesem Forum bin, wird's auch für mich Zeit für einen Baubericht. Wie ihr im Thema schon seht, habe ich mir vorgenommen ein Patrouillenboot zu bauen. Als großer Fan der australischen Fernsehserie "Sea Patrol" habe ich mir vor ein paar Jahren schon in den Kopf gesetzt ein Schiffchen wie die "HMAS Hammersley" für den RC Gebrauch nach zu bauen. Nun ist es nicht gerade einfach an eine Zeichnung oder einen Bauplan der "Hammersley" o.ä. zu kommen, also habe ich monatelang alles an Info's und möglicherweise für mich brauchbaren Zeichnungen zusammen getragen. Nach entsprechenden Maßstabsumrechnungen etc. konnte dann endlich mit dem Zeichnen des 3D-Modells begonnen werden, aber dazu später mehr. Die Bezeichnung "Hammersley" selbst ist ein fiktiver Name des Schiffes, der auch nur für die Fernsehserie benutzt wurde, die Nr 82 ist aber real.

Hier erst einmal ein paar Daten zum eigentlichen realen Schiff:

Länge: 56,8 m

Breite :9,7 m

Tiefgang:2,7m

Geschwindigkeit: max 25 kn

Besatzung: 21 Mann

Bewaffnung: 1 x Rafael Typhoon M242 cal. 25 mm Kanone, 2 x M2HB Browning cal. 12,7 mm Heavy Machine Gun

Techn. Ausstattung:

X-Band Navigation Radar

S-Band Navigation Radar

BAE - Prism III Radar

ESM

Rafael Toplite Electrooptical Detection System

2 x Zodiac 7,2 Meter RHIB (Riged-Hulled-Inflatable-Boat)

Einsatz:

Die Armidale Class Patrol Boote dienen hauptsächlich der Sicherung der australischen Küstengewässer im Kampf gegen Drogenschmuggel, illegale Einwanderung, Menschenhandel und Verstöße gegen die australischen Fischereigesetze. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen darf ich hier keine Bilder einfügen, aber diese sind bei Google unter HMAS Hammersley schnell zu finden.

Das sollte aber zur Einleitung erst einmal reichen. Nun wieder zurück zum Modellbau:

Jedes Modell welches gebaut werden soll bedarf erst einmal einer Überlegung in welchem Maßstab man eigentlich bauen will. Ich habe mich aus Platzgründen für den Maßstab 1:72 entschieden, und dementsprechend auch MEINE Zeichnungen ausgelegt. Die Betonung auf meine Zeichnung habe ich absichtlich gemacht, da alles was von jetzt an an Zeichnungen und Bildern von Modellteilen zu sehen ist, habe ich selbst gezeichnet und modelliert und kann von daher mit ruhigem Gewissen hier veröffentlicht werden. Wenn ich hier von "Modelliert" rede, muss ich noch hinzufügen, meine ich den 3D Druck, denn ich habe mich dazu entschlossen dieses Bootim PVC-Scratchbau in Verbindung mit 3D-Druck zu bauen. Somit basieren
meine Zeichnungen sowohl auf 2D, als auch auf 3D Ansichten. Die Zeichnung für das Modell ist noch lange nicht endgültig fertig, doch wenn ich noch länger warten wollte, wüsste ich nachher gar nicht mehr wo ich mit dem BB anfangen sollte.

Hier erst mal die zeichnerische Entwicklung des Modells:

Grundsätzlich werden Seitenansicht, Draufsicht und Wasserlinienrisse benötigt um die Spanten zu ermitteln:
Die Spanten konnten nun gezeichnet und bereits in 3D auf Maß positioniert werden:
Danach konnten mit Hilfe der Spantmaße die Rumpfformlinien gezogen werden:
Nun konnte aus diesem Wirrwarr an Linien die Rumpfform entstehen:

Als nächstes war die Bugreeling an der Reihe, also wieder zeichnen, formen und in 3D fertigzeichnen:

somit war der Rumpf erst einmal fertig für den anschließenden 3D Druck ... hier mal die Ansichten:



Für den anschließenden 3D Druck habe ich den Rumpf am PC in mehrere Segmente "zerschnitten" da mein Drucker nicht in der lage ist einen Korpus von 790mm Länge zu drucken. Also wurden dann die einzelnen Segmente ausgedruckt und nach dem Plan-Schliff fest miteinander gesteckt und verleimt. Hier nun der gedruckte Rumpf:





Und hier mal ein Bild von meinem fleißigen Helfer.




Ein einfacher Dremel 3D idea Builder, der mehr kann wie man vielleicht denkt, aber dazu später mehr.
Fortsetzung folgt ...
Grüße Dirk

2

Sonntag, 17. Februar 2019, 06:53

Eine faszinierende Technik! Bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Beste Grüße Klaus

3

Sonntag, 17. Februar 2019, 11:07

Mahlzeit!

So, da ist der Modellbau also im 21ten Jahrhundert angekommen...das schau ich mir an!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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4

Sonntag, 17. Februar 2019, 11:27

Servus Dirk :hand:
Tolles Projekt..... das schau ich mir auch an!!
Mich würde ja einmal vorweg interessieren, wieviel Zeit Du für die Planung am PC bis zur Druckreife am 3D benötigt hast?
Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

5

Sonntag, 17. Februar 2019, 11:38

Interessantes Objekt, 3D Technik für den gesamten Rumpf einzusetzen erfordert einiges an Erfahrung. Ich hab ja inzwischen auch 4 3D Drucker und eine DIY CNC Fräse und viel Erfahrung gesammelt und meiner Meinung nach, kannst Du auch mit dem Dremelteil noch mehr rausholen, man sieht Oozing, fehlende Retracts und Overextrusion. Klar, kann man das auch alles nacharbeiten, aber muss ja nicht sein ;) Anderseits soll jeder nach seiner Fasson arbeiten, wie gesagt, die Idee find ich richtig gut. Was für Filament nutzt Du?
Gruß, Olaf

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Asperger ist keine Krankheit, es ist der nächste Schritt der Evolution.


Aktuelles Projekt: Wall-E in 3D Druck

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6

Sonntag, 17. Februar 2019, 14:05

Hallo in die Runde,
freut mich hier einige Interessenten gefunden zu haben. Ja, der 3D Druck scheint im Modellbau Fuß zu fassen. OK, ich hatte mir den 3D Drucker eigentlich nur zugelegt um hin und wieder mal ein Ersatzteil zu fertigen, langsam wird der Anspruch größer. Zumal ich durch mein CAD-Zeichnen ja eine wesentliche Grundlage dafür habe.
@ Gustav
ich "arbeite" an diesem Projekt jetzt schon etwa 1 Jahr, inclusive Rechergen und vor allem dem Zeichnen. Das 3D Zeichnen erfordert ja erst einmal einen maßlich korrekten Entwurf jedes noch so winzigen Bauteils (dazu z.B. beim Geschütz dann mehr). Dieser 2D Entwurf muss danach in das 3D Bauteil gezeichnet werden, und schlussendlich maßlich auch in das Gesamtmodell integriert werden. Da geht einiges an Zeit und Nerven drauf. Der Druck selbst geht relativ schnell von statten, pro Rumpfsegment ca 3-4 Std.
@ Olaf
den Dremel Drucker hab ich jetzt auch schon einige Zeit, aber alles hab ich an dem Drucker was die Tuninggeschichten angeht noch nicht herausbekommen. Ich nutze hauptsächlich 2 Sorten PLA (1,75er) Filament für den Rumpf z.B habe ich ein Transparent-Filament genutzt welches in seiner Festigkeit stärker beansprucht werden kann, für alle weiteren Bauteile verwende ich dann das normale Standart-Filament.
Die von Dir genutzen Begriffe wie Oozing, fehlende Retracts und Overextrusion leuchten mir so erst mal nicht ein, vielleicht kannst Du mir dazu mehr erzählen? So ein Fachmann im 3D-Druck bin ich noch nicht, aber lerne gern dazu. Scheinen sich ja irgendwie auf die Einstellungen des 3D-Druckers zu beziehen, und da bin ich mehr oder weniger am Experimentieren um best mögliche Ergebnisse heraus zu holen.
Grüße Dirk

7

Sonntag, 17. Februar 2019, 14:36

Hallo Dirk,
Oozing ist die Fadenbildung, die man hier und da auf deinen Bildern sieht. Der direkte Gegenspieler ist Retract. Also das schnelle Zurückziehen von Filament vor Bewegungen ohne Druck. Da dreht der Extruder als kurz rückwärts und Verhindert das Austreten von unbenötigten Filament. Auch die kleinen Knubbel hier und da kommen vom fehlenden oder zu niedrigen Retract. Die oberster Schicht sieht nach Überextrusion aus, müsste glatter sein. Nun kann aber auch Dein Filament und das Licht auf den Fotos völlig falsche Informationen liefern, das kenn ich nur zu gut. Wir können uns gerne per PN austauschen, wollen Deinen Thread ja beim Thema bleiben lassen. ;)
Gruß, Olaf

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8

Sonntag, 17. Februar 2019, 15:12

Hallo Olaf,
auf Dein Angebot komme ich gern zurück. Ich schreib mir mal die einzelnen Einstellungen vom Drucker ab, und schick sie Dir per PN, vielleicht kannst Du ja daran schon erkennen was evtl. besser eingestellt werden könnte oder sollte. Diese ganzen Fachbegriffe in den Einstellungen sind ja echt abartig. Und wenn ich mir letztendlich durch bessere Einstellungen etwas an Schleifarbeiten ersparen kann, wäre mir das schon eine riesen Hilfe.
Grüße Dirk

9

Sonntag, 17. Februar 2019, 17:10

WOW , sieht echt professionell aus , werde deinen BB weiter verfolgen !

Gruss

Christian

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10

Sonntag, 17. Februar 2019, 18:23

und weiter gehts mit dem Zeichnen ...
Hi Christian, schön Dich auch dabei zu haben.
Der Rumpf ist soweit fertig gedruckt, es folgt der leidige Schliff aber dazu später mehr.

Die Bugreeling musste auch erst einmal ordentlich und passgenau gezeichnet werden, damit sie (auch wieder geteilt) gedruckt werden konnte. Nach dem Druck wurden die Bauteile wieder zusammengesetzt, und sehen jetzt so aus:
Dann ging es ans zeichnen der Hecktreppen:

Diese werden aber erst später gedruckt. Da sie als separates Element gezeichnet sind können sie jederzeit aus dem PC-Modell gesondert extrahiert werden.
Weiter ging es dann mit den beiden Propellern, die wie in der Zeichnung schon zu erkennen ist entgegengesetzt (also Links-und Rechtsläufer) gezeichnet werden mussten. Hier mal 2 Bilder aus der Zeichnung ...
und nach dem Druck ...
Dann ging es erst mal daran die Decks zu zeichnen. Diese werden später aber nicht gedruckt, sonder entstehen Scratch. Zusätzliche Elemente wie Kisten, Poller, Ankerwinde etc... werden dann wieder im §D Druck entstehen.
Die Decks wurden erst einmal unter Berücksichtigung der Poller und Reelingpositionen gezeichnet. Alles, also Poller, Reelinge und die entsprechenden Öffnugen der Bugreeling mussten beim Zeichnen kollisionsfrei mit einbezogen werden. Hört sich kompliziert an ist es aber nicht, wenn man weiß was man tut. Ist aber in der Vorausplanung sehr wichtig um spätere Probleme beim Bau auszuschließen.
Hier die Zeichnungen dazu:
Anschließend waren die Reelinge dran. Diese werden später wohl aus Messingdraht entstehen, vielleicht aber auch gedruckt mal sehen was geht. Aber erst einmal müssen diese wohl oder übel gezeichnet werden.
Kommen wir nun zum Mast des Schiffes. Auch hier wurde der Mast als Element gezeichnet, welches jederzeit aus dem PC-Modell für den Druck extrahiert werden kann.
so, das soll bis hier hin erst mal als Lesestoff ausreichen.
Weiter geht es im nächsten Threat mit den Aufbauten und wie das fertige Geschütz entsteht.

Grüße Dirk

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11

Sonntag, 17. Februar 2019, 22:12

Nun noch ein Update, dann bin ich fast auf aktuellem Stand mit meinem BB
Die Aufbauten und die Entstehung des Geschützes von der Zeichnung bis zum Druck.
Bevor ich nun zu den Aufbauten komme, möchte ich noch rasch auf das Bugstrahlruder eingehen. Im gedruckten Rumpf war die Öffnung für das Bugstrahlruder bereist berücksichtigt worden, so dass ein nachträgliches Bohren entfällt. also wurden hier nur die sich aus der Zeichnung ergebenen Maße verwendet um auch hier eine separate Elementzeichnung für das Bugstrahlruder zu zeichnen. Mit 14mm Durchmesser und beidseitige durch die Rumpfform bedingte Schrägen nicht gerade eine Großraumwohnung, und das Ding musste auch noch so gezeichnet werden, dass tatsächlich ein Micromotor samt kleinem Propeller funktionabel verbaut werden können.
Also ran an die Zeichnung ...
... den Druck und dem anschließenden versäubern der Bauteile sowie dem Einbau des Micromotors.
Danach konnte das Bauteil in den Rumpf eingebaut werden.
Jetzt kam das Geschütz an die Reihe. Zuerst wie gewohnt wurde die Zeichnungs"baustelle" eröffnet, da das Geschütz aus vielen kleinen Einzelteilen besteht. Außerdem liegt es in meiner Absicht das Geschütz mittels Servo beweglich zu gestalten, und somit musste auch das in meiner Zeichnung berücksichtigt werden.
der Geschützturm ...
... und hier das ganze Geschütz im 3D Modus.
Nachdem alles zu meiner Zufriedenheit gezeichnet war, ging es auch gleich an den Druck der Einzelteile.
Nach dem Druck und dem groben versäubern erst mal Passprobe der Einzelteile machen:
Und ein Lenkservo passt auch, alles OK.
Und wo ich gerade dabei war habe ich auch gleich noch die Ruderanlage mit vorbereiteter Servohalterung gezeichnet ausgedruckt und in dem Rumpf verbaut.
Dann ging es wieder an die Zeichnung. hier bin ich nun dabei, die Aufbauten zu zeichnen. Endgültig fertig bin ich damit noch lange nicht, aber hier schon mal ein Blick auf den aktuellen Stand:
so, Leute nun bin ich mit meinem BB auf aktuellem Stand der Dinge und werde nach und nach weiter berichten.
Grüße Dirk

12

Montag, 18. Februar 2019, 06:57

Moin Dirk,

AutoCAD hast Du ja offenbar echt drauf, beruflich bedingt? Ich nutze Fusion360, bin aber nur Hobbyzeichner, für Deine Zeichnungen brauch ich wohl Jahre. ;) Die Drucke aus dem helle PLA sehen viel besser aus als die blauen, liegt eventuell wirklich nur am Filament oder sogar nur am Licht beim Fotografieren. Bei den hellen Teilen fallen mir nur ein paar wenige Retractfehler auf, ansonsten Top. Ganz ohne Nacharbeiten wirst Du beim FDM Druck nie auskommen, da brauchst Du schon SLA/DLP Druck, was wieder die Nachteile hat, dass Material mit der Zeit zu spröde wird. Ich drucke hauptsächlich ABS, da kann man die Oberflächen schön mit Aceton glätten.
Gruß, Olaf

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13

Montag, 18. Februar 2019, 10:34

Hey Olaf,


nun ja, ich bin ausgebildeter CAD-Zeichner (Fachrichtung Bauzeichner und Produktdesigner), in AutoCAD und Catia. Fusion 360 habe ich zwar, nutze es aber nicht wirklich, da mir bei Fusion doch etliche Funktionen fehlen. Sieht aber alles komplizierter aus als es eigentlich ist. Habe auch schon so einiges an Projekten aus meinen CAD Zeichnungen umgesetzt, allerdings nicht im 3D-Druck sondern im Holzschiffle Bau. Vielleicht erinnerst Du Dich ja auch. Ich hatte seinerzeit hier im Forum verschiedene Bauberichte am Laufen


RC: Deep-Vee "Sea Angler" American Sport & Fishing Boat 1952

oder meinen BB zur Black Pearl

Holz: ... und noch mal 'ne Pearl , auch hier wurden etliche Dinge mittels CAD realisiert.

Nun wieder zum Modell, ja das blaue Filament ist auch ein merkwürdiges Zeugs, gefühlt wie Angelsehne also sehr flexibel. Wenn es aber vom Drucker "verarbeitet" wurde, dann wird das Zeugs richtig fest. Lässt sich auch ganz gut schleifen, ohne das man aufpassen muss dass sich "Schmelzschlieren" durch zu hohe Reibung entstehen. Mit ABS habe ich noch nicht probiert. Ja SLA habe ich schon mal drüber nachgedacht, aber schnell verworfen. Hier sind mir ehrlich gesagt die möglichen Dimensionen zu klein, und der gesamte Aufwand doch zu groß, abgesehen vom merkwürdigen Geruch. Für Kleinteilexperten auf jeden Fall 'ne tolle Lösung, aber nichts für mich.

Was das Glätten der Bauteile betrifft, diese beim Druck entstandenen Rillen sind nach einmaligem Auftragen von Fillerspray eins zwei fix verschwunden, dann Feinschliff (naß) und dann die endgültige Lackierung drauf, das passt schon.

Grüße Dirk

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Realname: Harald

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14

Montag, 18. Februar 2019, 19:45

Hallo Dirk,

spannendes Projekt! Und dann CAD und 3-Druck! Ich habe schon länger gehofft, dass das bei den BBs hier mal ein Thema wird. Ich habe versucht, mich in FreeCAD einzuarbeiten, um Teile für 1:350 zu drucken. Habe es aber für mein aktuelles Projekt mangels Zeit erst mal drangegeben.
Trotzdem werde ich deinen BB sehr genau beobachten.

Mit bestem Gruß

harald

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15

Montag, 18. Februar 2019, 21:21

Hallo Harald,
schön Dich dabei zu haben, freut mich auch Dein Interesse geweckt zu haben.
FreeCAD ist zwar für ein freies 3D Zeichenprogramm ganz ok, aber doch recht umständlich, und nicht unbeding leicht zu begreifen. Wenn ich Dir in punkto Zeichnungen anfertigen unter die Arme greifen kann, dann sag Bescheid. Ich helfe da gerne aus. :ok:

Grüße Dirk

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16

Montag, 18. Februar 2019, 21:52

Besten Dank für das Angebot, Dirk!

3D-Druck ist auf jeden Fall für mich noch ein Thema, auch wenn ich bisher bei FreeCAD noch nicht über die Youtube-Tutorials rausgekommen bin!

Interessant sind für mich auch mögliche Wandstärken, mechanische Weiterbearbeitung des Drucks etc.

Bis dahin

Harald

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17

Freitag, 15. März 2019, 13:42

Hallo miteinander, hier mal wieder ein zwei Updates meiner Missetaten.
Heute mal ohne Zeichnen, den es muss ja auch mal mit dem Bau vorangehen.
Ich habe meinem Böötchen schon mal die Antriebswellen eingebaut. Die Wellentunnel sind 4mm Messingrohr natürlich mit aufgesetzten Stutzen für die Schmierung. Die Antriebswellen bestehen aus 2mm Messingrohr innen mit 1mm Stahldraht verstärkt. Eingeklebt wurde das Ganze mit Stabilit Express. Danach wurde das Deck angefertigt aus 1mm PVC. Das Drucken des Decks wäre aus meiner Sicht nich sonderlich sinnvoll, zumal ich ja anfangs auch schon erwähnt hatte das ich neben dem Druck auch im Scratch bauen werde. Hier mal ein Paar Bildchen dazu:
... und hier die Wellen und Ruderanlage





Ich habe das Deck mit zwei Öffnungsklappen versehen um später auch an die wichtigen Stellen (Schmierung und Ruderservo) heran zu kommen.
Danach ging es nochmal ans Bugstrahlruder, denn hier musste der kleine "Tunnel" den ich nochmal neu gestaltet habe, eingepasst werden. Dann habe ich meinem Minimotor einen ziemlich gewagten (also in der Herstellung gewagt!) neuen und sehr wirksamen kleinen Schraubenpropeller verpasst. Dieser sitzt fest auf der Motorwelle, dreht sich aber mit seinen Propellerflügeln um den Motor herum. Das bewirkt zum einen eine größere Saug- und Schubleistung zum anderen sorgt dies für eine gute Kühlung des Motors. Der Motor selbst ist bereits weitgehend wasserdicht, wird aber nach dem Einsetzen in den Tunnel nochmals versiegelt:





Weiter ging es dann mit dem Drucken des Hauptmastes. Diesen habe ich in 3 Teilen gedruckt, Oberteil, Unterteil und die kleinen Abzüge. Da hier noch einiges an Beleuchtung und sonstigen Gedöhns ran kommt erschien mir der Bau in einzelnen Teilen einfacher.

Danach kam die Hecktreppe an die Reihe. Auch diese besteht aus insgesamt 5 einzelnen gedruckten Bauteilen. Nach dem Druck ordentlich versäubert und geschliffen und eins zwei fix verklebt.
Nun ging es anschließend den Geländern/Reelingen an den Kragen. Zuerst die beiden Seiten, und danach kamen alle weiteren an die Reihe. Jedes dieser Geländer besteht aus mehreren gedruckten Einzelteilen. Was für eine Strafarbeit!!!


Zuguter letzt habe ich mich dann den vorderen Aufbauten zugewandt. Hier habe ich einzelne Rahmen gedruckt, und diese dann Stück für Stück zusammen gesetzt. Die Seitenwände sind auch hier im Scratch gebaut.
Danach kam sozusagen der"Deckel" druff. Das Dach besteht hier wieder aus 3 gedruckten Bauteilen, welche untereinander fest verleimt sind.

nächstes Update folgt in Kürze ...
Grüße Dirk
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18

Freitag, 15. März 2019, 14:26

... und noch ein Update
aber vorher mal eine Frage in die Runde ... irgendwie hab ich so meine Probleme mit dem Formatieren meiner Beiträge?? Wenn ich meinen Bericht schreibe, dann schreibe ich erst mal lang hin, füge die Bildchen an den entsprechenden Stellen ein, formatiere alles schön mit Absatz etc.. und wenn ich dann in die Vorschau gehe habe ich nur noch Chaos, also wieder alles neu formatieren, und trotzdem wird alles zusammen gedängelt? Mach ich da irgend was falsch?

nun zum Update ... Da ich ja nach Zeichnung gebaut habe, sollte ja jetzt hoffentlich auch alles passen...

... und siehe da, es passt alles perfekt!




Nun ging es aber auch daran, die fitzeligen Kleinteile (Zubehör) herzustellen. Ebenfalls nach Zeichnung wurden dann nach und nach die folgenden Bauteile gedruckt:
Die Rettungsinseln samt Halterungen:
Die Leuchten (hier nur zwei abgebildet) insgesamt sind es 16, welche nach der Bearbeitung mit warmweißen SMD-Led's ausgestattet werden.
Verschiedene Decksutensilien:
Rettungsringe samt Halterungen und Steigleitern:

Linke und Rechte Türen:

und wieder mal Geländer diesmal fürs Oberdeck:

So, das war's erst einmal wieder.
Bis zum nächsten Mal.

Grüße Dirk
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19

Freitag, 15. März 2019, 14:32

Boah ... ich geb's auf mit dem Sch... Formatieren!

Funktioniert irgendwie nicht..

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20

Dienstag, 2. April 2019, 15:34

Nun auch von mir mal wieder ein kleines Update, denn ganz untätig war ich ja in letzter Zeit auch nicht.

Der gedruckte Schiffsrumpf wurde erst mal verspachtelt und letztlich geschliffen. Nun kann wenn's Wetter mitspielt Farbe drauf. Des weiteren habe ich mich an den Aufbauten zu schaffen gemacht, soll heißen jedes (noch so winzige) Bauteil gezeichnet, und ab in den Drucker. Hier nun meine bis dato Ergebnisse, wobei ich erwähnen muss, dass noch nichts auf dem Deck verklebt wurde, ist alles erst mal nur aufgestellt.
Die Brücke wurde bereits im Vorfeld schon mal mit Led's (über den Türen) und auch im Dach integriert ausgestattet. Für den vorderen Radarbalken habe ich einen Antrieb gebaut (mittels umgebauten Servo). Auch ein klein wenig Inventar für die Brücke konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn man es später kaum sehen wird. Sämliche Scheiben der Brücke sind aus Cappuchino- Deckeln entstanden. Weitere Zusatzteile wie Rettungsringe nebst zugehörigen Haltern, Schaltschränke, Feuerlöschkästen, Leitern etc.. wurden ebenfalls gezeichnet und anschließend gedruckt, und warten nun auf den endgültigen Einbau.
Auch habe ich schon mal den ersten Prototypen der RIB-Boote gezeichnet und gedruckt, aber der gefällt mir noch nicht so richtig, da muss ich noch mal ran ...
Just in diesem Moment läuft der Drucker wieder und zaubert mir die nächsten Bauteile, nämlich die beiden Bootsausleger (kann man die auch David's nennen?). Diese sollen auch mittels Servoantrieb funktionstüchtig sein, was natürlich in der vorherigen Planung und Zeichnung bereits berücksichtigt wurde. Was die Funktionstüchtigkeit des Schiffes betrifft muss ich ab jetzt wohl etwas genauer unter die Lupe nehmen, damit auch alles was geplant ist in den Kahn passt.
Geplant ist eine 14-Kanal 2,4 Ghz Fernsteuerung, welche folgende Funktionen ermöglichen soll:
- Fahrt vorwärts-rückwärts mittels 2 Brushless-Motoren und 2A Fahrtregler
- Ruderanlage links-rechts mittels Servo
- Bugstrahlruder E/A
- Positionslichter E/A
- normale Decksbeleuchtung E/A
- Suchscheinwerfer E/A
- Radaranlagen E/A mittels 2 Servos
- Rundumleuchten 3 (für den Alarmzustand)
- Brückenbeleuchtung Grün (normal) / Rot (Alarm)
- drehbares Geschütz mittels Servo
- ein-ausschwenkbare Bootsausleger mittels zweier Servos
- Mastbeleuchtung
So Leute, das solls erst mal wieder gewesen sein.
Grüße Dirk

21

Mittwoch, 3. April 2019, 06:32

Hallo Dirk !
Geht ja zügig vorwärts ! :respekt:
Wenn ich die Bilder zu den Beibooten sehe würde ich eher Bootskran dazu sagen.
Eine anspruchsvolle Sache ,das in Funktion zu bringen.
Gruß Ronald

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22

Sonntag, 28. April 2019, 23:24

Hallo Leute,
wieder mal Zeit für ein Update meiner Baufortschritte.Diesmal habe ich mich hauptsächlich den RIB-Booten gewidmet. Wie aus dem letzten Thread bereits bekannt, war ich mit meinem ersten Prototypen der RIB-Boote doch recht unzufrieden. Also ran an den PC, und neu zeichnen. Hauptsächlich ging es mir um die Rumpfform, welche mir beim Prototypen doch zu flach erschien, und ein Wassertest meine Vermutung bestätigte. Also wie gesagt, neu gezeichnet und gedruckt, und nun war ich auch mit dem Ergebnis zufrieden, aber seht selbst:

















Dann habe ich mit den Bootsauslegern angefangen. Diese sollen ja funktionabel sein, und von daher habe ich mich für einen parallelen Servobetrieb entschieden. Parallel betrieben heißt, ich verwende ein Servo im Originalzustand. An der Platine dieses Servos wird mittels Verlängerungskabel nur der Motor des zweiten Servos (in meinem Fall umgepolt) angelötet. So habe ich es erreicht, das beide Servos synchron in die gewünschte Richtung arbeiten. Hier im Bild das umgebaute Servo samt Kran (Bootsausleger).





Beide Krane (ich leg mich jetzt mal auf Krane fest :nixweis: ) habe ich dann erst mal an Deck verbaut, um die Passgenauigkeit zu testen.




und mit erst einmal aufgelegten Rib-Booten schauts dann so aus:





Wie Ihr bereits geshen habt, hat das Schiff mittlerweile auch seine Farbe bekommen, die Geländer wurden angebaut, einiges an Zubehör kam an Bord, und auch die Hecktreppe sowie die Heckleuchten wurden angebaut.






Auch wurden Ruder und Schrauben nun befestigt.


Ein erster Fahrtest in der Badewanne wurde erfolgreich absolviert, und das Boot nimmt auch langsam seine endgültige Form an.








Hier mal ein erster Einblick in meine spätere Steuerzentrale, wo alles was funktionieren soll zusammen läuft. Hier werden die Akku-Packs, der Empfänger, die Ansteuermodule für die verschiedenen Beleuchtungen und das Soundmodul ihren Platz finden.





Das "Soundmodul" ist eigentlich gar kein Soundmodul in dem Sinne wie viele von euch es wahrscheinlich kennen. Ich habe mich für eine weitaus kostengünstigere Variante entschieden, die aus meiner Sicht viel praktischer ist. Ich habe mir bei Amazon ein sogenanntes Grußkartenmodul gekauft. Dieses Modul verfügt über ein intergriertes Micro, über welches der Speicher mit jedem x-beliebigen Geräusch bespielt werden kann. Einzig der ursprüngliche Lautsprecher wurde von mir ausgetauscht, und durch einen kräftigeren ersetzt. Ein auf den LP gesetzter Schalltrichter verstärkt das entsprechende Geräusch auch noch. Hier mal ein paar Bildchen und ein Video dazu:








und hier das Video dazu:



https://www.youtube.com/watch?v=RJJshRw4di0
So Leute, das solls für heute erst mal gewesen sein.

Grüße Dirk

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23

Montag, 29. April 2019, 00:51

Ich bin schwer beeindruckt :respekt:
Gruß Rainer

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25

Montag, 29. April 2019, 09:46

Servus Dirk
Ich war bei Deinem Projekt nicht mehr up-to-date... mir ist gerade der Mund offen stehen geblieben...
Unglaublich was du seit meinem letzten Besuch in deinem BB erschaffen hast , all die Details :sabber: :respekt:
Für mich ist diese Art Modellbau Sciene-Fiction... Alleine schon die Programme würden mich zur Verzweiflung bringen... kämpfe schon wenn ich mit Photoshop Decals machen möchte :pfeif:
Genug gelabert... ganz großes Kino von Dir :thumbsup:
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26

Montag, 29. April 2019, 11:28

Servus nochmal
Ich schreibe meine BB-Beiträge zuerst in Word und kopier sie dann hier rein ... dann ist ein Systemfehler nicht so zeitraubend als Alles nochmal zu schreiben...
Ansonsten hätte ich hier schon durchgedreht :verrückt:
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27

Montag, 29. April 2019, 19:51

Hallo Dirk,


da bin ich sowas von bei Gustav.
Super Modell bis hierher.
Das Bild mit der Gesamtansicht sieht genial aus.

Bin glatt geneigt, auch mal wieder was in Plastik zu bauen.
Allerdings auch nur old school.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

28

Montag, 29. April 2019, 20:17

Der Kahn gefällt mir wirklich gut, ein schönes Beispiel was mit 3D Druck schon möglich ist. Und vor Allem macht es Lust, wieder an meinem Pott zu arbeiten, es wird ja ein Mischprojekt aus CNC Fräsen, 3D Druck und Handarbeit.

:respekt:
Gruß, Olaf

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Realname: Dirk

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29

Montag, 29. April 2019, 21:58

Hallo Leute,
vielen Dank :hand: , freut mich wenn Euch mein Böötchen gefällt.

Bin heute auf der Arbeit auf 'ne grandiose Idee gekommen ... Ich habe ja die RIB-Boote nun gebaut 'ne? ... aber an denen funktioniert nichts :huh: ... das geht gegen meine Moral!! ERGO ???
Ich drucke sie nochmal, und baue auch hier (zumindest bei einem der beiden RIB-Boote) eine RC-Fernsteuerung rein. Jepp! das isses! 8o 8o Ein 10 cm RIB-Boot mit Fernsteuerung sollte machbar sein. Habe ja ab Mittwoch einige Tage frei ... die Idee ist da, die Lust ist da, die Zeit ist da, Material ist auch da, und der Drucker ist noch vorgeheizt ... da kann ich gar nicht anders.
Bis denne

Grüße Dirk

30

Montag, 29. April 2019, 22:40

Mahlzeit!

Ich fühle mich alt...gaaanz aaalt... :D
Da ist wirklich in jeder Hinsicht Science Fiction, sowohl das Schiff selber als auch Konstruktion und Bau des Modells geben mir den Eindruck, dass ich ein paar Jahrzehnte verschlafen haben muss. Und jetzt noch ein RC-Beiboot...ich bin auf dem technischen Stand, dass man sowas motorisieren kann (wenn man gut ist), aber fernsteuern...Science Fiction!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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