Seit langer Zeit schon geht mir die Vorstellung nicht mehr aus dem Kopf, wie viele 1000,10.000 oder sogar 100.000 Modelle in der Geschichte des Plastikmodellbaus gekauft, begonnen und wieder aufgegeben wurden. Gelegentlich findet man solche „historischen“ Wracks im eBay. Aber ich denke mal, die meisten aufgegebenen Exemplare sind den Weg des Recyclings gegangen.
Ich möchte dieser traurigen Nebengeschichte unseres schönen Hobbys schon lange ein kleines Denkmal setzen, und neulich ist mir endlich eingefallen, wie ich das vielleicht machen kann. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht; allerdings könnte ich Hilfe bei der Beschaffung geeigneter Materialien gebrauchen. Ich suche:
1. Aufgegebene Segelschiffsmodelle aus Plastik in mittlerer Größe, am besten zusammen mit ihrem Karton und allen noch vorhandenen Materialien. Zustand egal!
2. Kleine Dosen und Schachteln, wie Modellbauer sie verwenden, um Teile, die bereits vom Gussgrat abgetrennt sind, sicher zu verwahren. Aus gegebenem Anlass würde ich dabei kleine Dosen und Schachteln aus Frankreich, England, den USA und Deutschland bevorzugen, denen man ihre Herkunft aus diesem Land und aus den den siebziger Jahren ansieht. Wegen meiner Neigung zu den Heller Modellen, hat Frankreich eine gewisse Präferenz.
3. Leere Humbrol oder Revell Farbdöschen, gerne mit stilvoll verschmiertem Rand und/oder eingetrockneter Farbe.
4. Alle Arten von kleinem Werkzeug, das defekt ist und aussortiert wurde.
5. Kleine hölzerne Garnrollen, die irgendwie altmodisch aussehen.
Wer beitragen will, schickt mir bitte eine PN, damit ich meine Adresse auf diese Art und Weise weitergeben kann. Ich verspreche jedem Beiträger eine einschlägige Dankesgabe.
Vielen Dank!
Schmidt