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Spraydose: Richtig lackieren

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1

Sonntag, 18. November 2018, 12:00

Richtig lackieren

Hallo zusammen,

in erster Linie beschäftige ich mich Automodellbausätzen (Zivilfahrzeuge von div.Herstellern) . Wollte eure Meinung zum Lackieren mit Spraydosen hören, und zwar bitte nicht sofort schreiben, dass es schlecht ist und Airbrush einfach besser. Sondern bitte nur eure Vorgehensweise schildern um bestmögliche Ergebnisse zu erhalten.

Aktuelles Problem: Ein VW GOLF PIRELLI
Karosserie wie immer vorbereitet, grundiert. Nass ausgebessert. Drei dünne Schichten Lack mit 5min Abstand zwischen den Schichten. Zum Abschluss Klarlack glänzend. Nach mittlerweile 2 Wochen Trocknungszeit und 3 Stunden Backofen bei 50 Grad. Kann man die Karosserie immer noch nicht länger in den Händen halten, den diese wird klebrig und man hinterlässt Abdrücke.
Habe vorher noch nie Klarlack benutzt.
Habe mich seit kurzem dazu entschlossen Klarlack zu verwenden, da man mit Klarlack nicht die Gefahr läuft bei Behandlung der Karosserie mit Micromesh des durchschleifens.

P. S. ALLE SPRAYDOSEN VON REVELL

2

Montag, 19. November 2018, 12:16

Hi,
ich will es nicht oder nicht gleich auf das Material schieben, aber Deine Vorgehensweise hört sich eigentlich recht stimmig an. Ich gehe davon aus, dass Du den Buntlack vor dem Klarlack ausreichend hast trocknen lassen? Da ich die genannten Probleme mit den von mir eingesetzten Spraydosen (entweder Tamiya TS oder Autolacke aus dem Baumarkt) so überhaupt nicht kenne - die Farben trocknen im Gegenteil recht zügig - würde ich zunächst mal einen alternativen Klarlack ausprobieren.
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Gruß
Thomas

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3

Montag, 19. November 2018, 17:04

Hi
Da fallen mir auch nur 2 Ursachen ein.

1. der Lack ist alt bzw. Kaputt.
2. Der Lack war nicht durchgetrocknet, bevor du mit Klarlack dran bist.
Gruss Thomas

Ford GT40 1:12 - Trumpeter

4

Montag, 19. November 2018, 18:24

Danke für die Rückmeldungen.
Dazu muss ich sagen, dass zwischen dem Buntlack und Klarlack höchstens 1,5Std lagen. War dies zu kurz?
Die Dosen waren neu.

5

Montag, 19. November 2018, 18:50


Dazu muss ich sagen, dass zwischen dem Buntlack und Klarlack höchstens 1,5Std lagen. War dies zu kurz?


Hi
Das schafft selbst der schnellste Lack nicht. Gerade bei Glanzlack dauerts gern mal einen Tag, bis es als trocken angesehen werden kann.
Gruss Thomas

Ford GT40 1:12 - Trumpeter

6

Montag, 19. November 2018, 22:19

Wie gesagt, hatte ich bis jetzt wenig Erfahrung mit Klarlack.
Tut ihr den Buntlack vor dem Klarlack anschleifen ?
Wenn ja, mit welcher Körnung ? 1500?2000?

7

Dienstag, 20. November 2018, 08:09

Nein. Klarlack erhüht ja nur den Glanz, den der Buntlack schon hat.

Durchsichtig wie er ist, würde er nur die angeschliffene Oberfläche zeigen.
Gruss Thomas

Ford GT40 1:12 - Trumpeter

8

Dienstag, 20. November 2018, 09:06

-das zu lackierende Teil entfetten,
-Grundieren,
-Spraydose schütteln, mindestens 2 Minuten,
-dünne Schichten sprühen,
-bei Bedarf nach dem Trocknen anschleifen und nochmals lackieren.
ABER,schleifen mit Schleifleinen für den Modellbau.NICHT die Baumarkt-Schleifbögen!Die sind vermutlich viel zu grob!
Und IMMER unter Mithilfe von Wasser schleifen.

Und zum oben stehenden Problem,ich denke dass die Dosen viel zuwenig geschüttelt wurden.Also,alles nochmal runter und von neuem beginnen.
:wink:

9

Dienstag, 20. November 2018, 12:16

-das zu lackierende Teil entfetten,
-Grundieren,
-Spraydose schütteln, mindestens 2 Minuten,
-dünne Schichten sprühen,
-bei Bedarf nach dem Trocknen anschleifen und nochmals lackieren.
ABER,schleifen mit Schleifleinen für den Modellbau.NICHT die Baumarkt-Schleifbögen!Die sind vermutlich viel zu grob!
Und IMMER unter Mithilfe von Wasser schleifen.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen, außer, dass sich anstatt der nicht unbedingt überall erhältlichen Schleifleinen (MicroMesh) auch ganz hervorragend die sog. Tamiya Sanding Sponges (3000er Körnung - ebenfalls nass!) eignen...
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Thomas

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10

Dienstag, 20. November 2018, 12:49

Ja,natürlich,die "Schleif-Pads" funktionieren auch gut! :ok:

11

Mittwoch, 21. November 2018, 22:20

Danke für die Infos.
Also die Dosen wurden auch ausreichend geschüttelt, hab sogar die Dosen auf 40 Grad erwärmt.
Ich denke, dass ich den Klarlack zu schnell aufgetragen habe, sprich Buntlack war noch zu nass .

12

Donnerstag, 22. November 2018, 11:57

Es könnte schon sein,dass Du eine "schlechte" Spraydose erwischt hast.
Dowanol heißt nun Deine Rettung! ;)
Suche hier im Forum mal nach Dowanol,bekommst bei KREMER Pigmente in Aichstetten.

13

Donnerstag, 22. November 2018, 14:02

Nein. Klarlack erhüht ja nur den Glanz, den der Buntlack schon hat.

Durchsichtig wie er ist, würde er nur die angeschliffene Oberfläche zeigen.
Das ist falsch. Vorher anschleifen verbessert das Ergebnis und die Haltbarkeit. Von den Schleifspuren sieht man dann nix mehr. Außer das Schleifmittel war zu grob.

14

Donnerstag, 22. November 2018, 20:28

Welche Körnung benutzt ihr zum anschleifen vor dem Klarlack. Bzw. welchen Grad bei Micro mesh oder Schleifpad.

15

Donnerstag, 22. November 2018, 20:42

2400 oder 3200 und feiner

16

Montag, 3. Dezember 2018, 07:51

Hallo,

ich lackiere ja auch größtenteils mit Spraydosen.

Was ich dir sicher sagen kann es liegt nicht an zu wenig Zeit zwischen Bunt- und Klarlack. Wenn du ein Modell nach über 48h Trocknungszeit nicht anfassen kannst, liegt definitiv ein Verträglichkeitsproblem vor.

Und jetzt nichts gegen Revell - aber ich habe auch schon Revell Dosen erwischt welche einfach den Kunststoff so stark angegriffen haben und das Teil einfach nur noch für die Tonne war. Deswegen nutze ich diese auch nicht mehr. Daher würde ich es mit guten Gewissen auf die Dose schieben. Probier mal anderen Hersteller.
Gruß Robert :wink:

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17

Mittwoch, 2. Januar 2019, 22:24

Mir ist sowas auch passiert, aber ich habe Duplicolor Klarlack auf Revell Email gesprüht. Der Email Lack war nicht ganz durchgetrocknet und alles wurde zu einer Klebrigen Masse.

Kann man überhaupt einen Dosen Klarlack auf durchgetrocknete Email oder Aqua Lacke von Revell sprühen?? Oder wird der Revellack sowieso zerfressen??

18

Donnerstag, 3. Januar 2019, 11:21

Kann man überhaupt einen Dosen Klarlack auf durchgetrocknete Email oder Aqua Lacke von Revell sprühen?? Oder wird der Revellack sowieso zerfressen??
Wenn die Lacke sorgfältig durchgetrocknet sind (soweit ich weiß, kann das bei den Emai-Lacken aber durchaus schonmal etliche Tage dauern!), sollte es da kein Problem geben. ABER: warum tut man sich das mit den Email-Lacken zusätzlich an, wenn man sowieso schon mit Spraydosen arbeitet?
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19

Freitag, 4. Januar 2019, 09:26

Könnt ihr das mal für einen absoluten Laien erklären, so Schritt für Schritt??
Wofür das Schelifen? Hab da echt keine Ahnung von, aber möchte das mit den Autolacken aus dem Baumarkt auch mal probieren.
Im Bau:

Star Wars Millenium Falcon 1:43 (DeAgostini) 95% | DeLorean 1:8 (Eaglemoss) 75% | Samba Bulli 1:8 (Altaya) 100%

20

Freitag, 4. Januar 2019, 14:23

Wofür das Schelifen? Hab da echt keine Ahnung von, aber möchte das mit den Autolacken aus dem Baumarkt auch mal probieren.

Eins vorweg: das Schleifen ist nicht auf die Verwendung von Autolacken/ Spraydosen beschränkt. Nach meiner persönlichen Auffassung - das mögen Andere anders sehen - hat das Schleifen verschiedene Zwecke. Zunächst mal schleife ich die "nackte" (unlackierte) Karo an, um einerseits evtl. Trennnähte oder sonstige erhabenen Unebenheiten etc. zu beseitigen, andererseits aber die Haftung für den Primerauftrag zu erhöhen. Dafür verwende ich 800er oder 1000er SP nass. Dann kommst also der Primer drauf und der wird ebenfalls angeschliffen, aber sehr fein! Sinn dieses Vorgangs ist es, die (Primer-)Oberfläche weitgehend zu glätten, sodass sie im nächsten Schritt beim Auftrag des Basecoats bereits frühzeitig glatt bzw. gleichmäßig lackiert ist. Denn je rauher die Oberfläche des Primers verbleibt, desto mehr muss vom Basecoat aufgebracht werden, um einen einheitlichen "Level" zwischen den hohen und tiefen Stellen im Primer zu erreichen. Für das Schleifen des Primers passen die o.g. Schleifgrade von 2000 - 3000 für mich. Häufig verwende ich aber Scheuermilch, schonend und gleichmäßig aufgebracht mit einer weichen oder mittleren Zahnbürste. Danach gründlich mit Wasser abspülen. Damit erreicht man einen sehr schön feinen Schliff bei gleichzeitiger gründlicher Reinigung der Karo.
Weiteres Schleifen möchte ich mir nach Möglichkeit ersparen, denn das geht i.d.R. immer zu Lasten des Glanzes. Also wird der Basecoat oder Klarlack nur an den nötigsten Stellen geschliffen und zwar so fein wie möglich (Reparatur von Staubeinschlüssen oder Beseitigung von Orangenhaut).

Einige Tipps noch zur Verwendung der Spraydosen, wenn dies für Dich neu ist. 1. Die Dose natürlich gut schütteln und schön anwärmen, z.B. im Wasserbad. Ich gehe dabei soweit, bis man die Dose mit der Hand gerade noch so halten kann. 2. Beim Sprayen genug Abstand halten. Und immer nur in ganz kurzen Bahnen flink (zisch-zisch-zisch) über das Modell gehen. Die Schicht baut sich mit der Zeit von selber auf. Gerade die Autolackdosen sind für "Modelle" in 1:1 ausgelegt und nicht für 1:24. Wenn Du da zu nah und zu lange draufhältst, hast Du ruck-zuck die ganzen Panel Lines zugeschwemmt.
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21

Montag, 7. Januar 2019, 08:02

Danke Thomas für die ausführliche Erklärung.
Das hilft mir weiter und ich werde es mal so testen.

Allerdings ergeben sich daraus für mich noch ein paar Fragen:


Dafür verwende ich 800er oder 1000er SP nass

SP? Schleifpapier?
Welches genau nimmt man da?
Quelle?


Dann kommst also der Primer

Welcher und woher?



Für das Schleifen des Primers passen die o.g. Schleifgrade von 2000 - 3000 für mich

Die gleichen wie oben genannt? Empfehlungen?

Wo lackiert man?
Bisher habe ich das immer draußen gemacht, aber bei welchen Wetterbedingungen sollte man das tun?
Leider ist hier schnell die Gefahr da, sich Staub oder Fliegen auf dem Lack einzufangen.
Den Lackgeruch im Haus zu haben könnte aber Probleme mit der besseren Hälfte mit sich bringen... :D
Im Bau:

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22

Montag, 7. Januar 2019, 11:49

Danke Thomas für die ausführliche Erklärung.
Das hilft mir weiter und ich werde es mal so testen.

Allerdings ergeben sich daraus für mich noch ein paar Fragen:


Dafür verwende ich 800er oder 1000er SP nass

SP? Schleifpapier?
Welches genau nimmt man da?
Quelle?


Dann kommst also der Primer

Welcher und woher?



Für das Schleifen des Primers passen die o.g. Schleifgrade von 2000 - 3000 für mich

Die gleichen wie oben genannt? Empfehlungen?

Wo lackiert man?
Bisher habe ich das immer draußen gemacht, aber bei welchen Wetterbedingungen sollte man das tun?
Leider ist hier schnell die Gefahr da, sich Staub oder Fliegen auf dem Lack einzufangen.
Den Lackgeruch im Haus zu haben könnte aber Probleme mit der besseren Hälfte mit sich bringen... :D


Gern geschehen. Hier die weiteren Antworten:

- SP = Schleifpapier: das gibt es in jedem Baumarkt. Qualitative Präferenzen habe ich da nicht. Alternativ bieten sich für nahezu alle Schleifarbeiten die Tamiya Schleifschwämme n (z.B. hier: https://www.modellbau-seidel.de/index.ph…wamm&mth3=sinfo). Die sind ergiebig (i.S.v. haltbar), flexibel und lassen sich sehr gut nass oder trocken verwenden.
- Primer: da machst Du mit dem Tamiya Dosenprimer (z.B. hier: https://www.modellbau-seidel.de/index.ph…miya&best=87064) nichts falsch.
- Wo lackieren: mit Spraydosen lackiere ich auch bevorzugt draußen (im Carport), wenn es nicht zu windig oder unter 5 Grad kalt ist. Wobei ich gelesen habe, dass "Hardcore-Dosenkinder" sich praktisch von keinen Wetterbedingungen (solange trocken) abhalten lassen. Staubeinschlüsse sind eigentlich nie ganz auszuschließen, dafür hat man dann ja wieder das Schleifen. Es sollte nur nach Möglichkeit nicht gerade am Anfang bei den ersten Schichten schon der Staub drauf sein, denn sonst musst Du nachher "tief" schleifen... :roll:
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Thomas

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23

Montag, 7. Januar 2019, 13:49

Alles klar.
Nochmals vielen lieben Dank für die schrittweise Erklärung an einen absoluten Laien und Lackieranfänger!
Wirklich top! :five:
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24

Montag, 7. Januar 2019, 18:29

Hallo zusammen,

was mir persönlich in Sachen Spraydose geholfen hat, war dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=uN405n1wCYg . Für mich interessant war es ab ca. 6:45, wenn die richtige Lackierung mit der Spraydose beginnt. Das Video ist zwar schon etwas älter (und auch Japanisch, ich weiß!!), aber man kann gut erkennen, worauf es beim Sprühen mit der Dose ankommt. Interessant sind auch die anderen Videos von diesem Modellbauer. Alleine nur vom zuschauen kann man das ein oder andere mitnehmen.
Grüße aus dem Schwarzwald

Ralf

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25

Dienstag, 8. Januar 2019, 09:42

Auch Dir danke für den Link Ralf.
Werde ich mir mal reinziehen.

Mit was für einer Körnung schleife ich denn gespachtelte Stellen an der Karosserie vor dem Primern?
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26

Dienstag, 8. Januar 2019, 11:56

Für mich interessant war es ab ca. 6:45, wenn die richtige Lackierung mit der Spraydose beginnt. Das Video ist zwar schon etwas älter (und auch Japanisch, ich weiß!!), aber man kann gut erkennen, worauf es beim Sprühen mit der Dose ankommt.

Ja, das Video wurde gedreht in einer Zeit, bevor es Latexhanschuhe und Atemschutz gab. :D Er macht es gut vor mit dem Sprayen, immer schön kurze Sprühstöße und genug Abstand halten. Und man staunt, wie er in Nullkommanix mit einer kleinen Mr. Hobby-Dose das große 1:12-Modell mit Farbe bedeckt.
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Thomas

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27

Dienstag, 8. Januar 2019, 13:16

Ja, das habe ich auch gedacht.
Keine Handschuhe und ohne Rücksicht auf Klamotten oder Armschmuck. Krass.
Na ja immerhin hat er vorher mal das Fenster aufgemacht... :abhau:

Von Dose aufwärmen hat man aber nix gesehen, aber vielleicht wurde das ja gesagt...

Jedenfalls hat mich das Lackieren immer vom Bau von Plastikmodellen abgehalten.
Darum auch die großen Abomodelle. Allerdings muss man da dann mit heftigen Lackfehlern leben. :bang: :motz:
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28

Mittwoch, 9. Januar 2019, 11:40

Jedenfalls hat mich das Lackieren immer vom Bau von Plastikmodellen abgehalten.

Kann ich schon nachvollziehen. Ich denke, Dein Ansatz, es erstmal mit Spraydosen zu versuchen, ist richtig. Der Vorteil ist, dass - wenn Du die Geduld behältst - praktisch jeder Fehler im Nachhinein korrigiert werden kann. Von leichter Politur bis zur Komplettentlackung ist alles möglich :)
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29

Donnerstag, 10. Januar 2019, 11:39

Noch zwei Fragen:

Was für eine Spachtel nutzt man am besten um die Einsinkstellen an der Karosserie auszubessern?
Ich hätte hier Revell Spachtel und Presto Kunsstoffspachtel aus dem KFZ Bereich des Baumarktes.

Was benutzt man wenn die Lackierung versaut ist um diese herunterzubekommen?
Ich las was von Dowanol oder so?
Im Bau:

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30

Donnerstag, 10. Januar 2019, 14:55

Für die normalen Arbeiten wie Sinkstellen etc. verwende ich den normalen Tamiya Spachtel (Putty). Zum Revell Spachtel kann ich nichts sagen, den habe ich seit Jahrzehnten nicht benutzt. Im Zweifelsfall ausprobieren, sollte auch gehen. Der Presto-Spachtel, ist das der 2k? Der stinkt fürchterlich, ist aber für größere Karo-Arbeiten wohl sehr zu empfehlen. Habe noch nicht viel damit gearbeitet, aber im "rheinischen Nachbarforum" wird der ja immer sehr gelobt... 8)

Dowanol ist mein bevorzugtes Entlackungsmittel, dieses entfernt auch Spachtelarbeiten (was nicht immer praktisch ist). Bezugsquelle hier: https://www.kremer-pigmente.com/de/metho…l-pm-70920.html
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